Gegen das Aufschieben im Studium (1)

September 18th, 2017 von Lisa

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?

Heute ist es soweit – wir verabschieden uns von der Prokrastination.

 

Läuft dir auch die Zeit davon? Wir helfen dir!

 

Zunächst geben wir euch einen Überblick über das Thema und dann ein paar Übungen gegen das Aufschieben. In den nächsten Folgen wird sich das Thema immer mehr vertiefen und weitere Übungen werden hinzukommen, die teilweise aufeinander aufbauen.

Dabei ist es wichtig:

Um Erfolge in der Bekämpfung der Prokrastination zu erhalten und eine dauerhafte Veränderung herbeizuführen, ist es wichtig, die Strategien regelmäßig anzuwenden und einzuüben!

Was ist Prokrastination?

procrastinare = etwas auf einen anderen Tag verlegen oder verschieben

Typische Gedanken:

  • Ich warte, bis ich in der richtigen Stimmung bin…
  • Ich fange morgen an…
  • Ich muss erst noch all die anderen Sachen erledigen…
  • Es ist zu anstrengend…
  • Ich habe noch jede Menge Zeit…
  • Ich arbeite sowieso unter Druck besser, also mache ich es später…
  • Ich habe einfach keine Lust…

Dabei ist das Aufschieben von Aufgaben im Studium unter Studierenden weit verbreitet. Hand aufs Herz: Wer kennt es nicht?

Ca. 50% von Befragten geben an, den Beginn von Aufgaben schon mal bis zur letzten Minute hinauszuzögern.

23% der Studierenden empfinden das Aufschieben als Problem.

61% der Studierenden wollen ihr Aufschiebeverhalten verringern.

Das Aufschieben ist eine Gewohnheit. Doch das ist gut: Denn mit etwas Übung kann man diese schlechte Angewohnheit leicht ablegen. Wir helfen dir!

 

Endlich wieder motiviert arbeiten!

 

Übungen:

1. Um dich und dein Verhalten zu reflektieren, beantworte dir folgende Fragen:

Was schiebst du im Studium auf?

Was machst du anstatt dich mit deiner eigentlich vorgenommenen Aufgabe zu beschäftigen?

Welche Folgen hat das Aufschieben im Studium für dich?

Warum möchtest du etwas an deinem Aufschiebeverhalten ändern?

2. Setz dir zunächst ein festes Trainingsziel!

Es soll dich in deinem Studium voranbringen und einen projektähnlichen Charakter haben. Beispiele für Trainingsziele sind das Erstellen einer Hausarbeit, die Erarbeitung eines Referats oder die Vorbereitung auf eine Prüfung.

Das Trainingsziel ist wichtig, um die Forschschritte zu erkennen und sie zu reflektieren.

3. Es ist wichtig, deine Lerntage zu planen und zu protokollieren. Das hilft dir, deinen Lerntag besser zu strukturieren, dein Arbeitsverhalten zu beobachten, dich selbst zu kontrollieren sowie Veränderungen und Fortschritte zu beobachten.

 

Lege dir Arbeitstage fest und erstelle To-Do-Listen!

 

Aufgaben:

Protokolliere deine Lerntage und setz dir ein Trainingsziel. Welche Teilziele umfasst dein Trainingsziel – schreib es auf!

Bsp: Teilziele zum Trainingsziel „Schreiben einer Hausarbeit“:

  • Auswahl des Themas
  • Recherche von Literatur (falls nicht vorgegeben)
  • Sichten der Literatur
  • Ableiten der Hauptfragestellung/Ziele der Schreibaufgabe
  • Erstellen der Gliederung
  • Erstellen des Zeitplans

Unsere Downloads für dich – Lege deine Trainingziele fest und protokolliere deine Arbeit:

Mein Trainingsziel

Protokollbogen

Fragen zum Lerntag

 

Literatur:

Rückert, Hans-Werner (2006): Schluss mit dem ewigen Aufschieben: Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen. 6. Auflage, Campus Verlag: Frankfurt am Main / New York

Opitz I. (2004): Arbeitsstörungen bei Studierenden – Aufschieben, Versagens- und Bewertungsangst. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Januar 10th, 2017 von Lisa

Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und aufkommende Müdigkeit nerven beim Lernen und in der Prüfungsphase. Doch mit dem richtigen Essen und den passenden Snacks zwischendurch kannst du deinem Kopf dabei helfen, wach und konzentriert zu bleiben.

Eintopf für den Kopf

Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen und Bohnen enthalten Kohlenhydrate, die nur langsam vom Körper aufgenommen werden. So bleibt der Blutzuckerspiegel konstant. Außerdem stecken sie voller Lecithin, dessen Bestandteil Cholin als Nervenbotenstoff fungiert und Stress vorbeugen kann. Wenn du keine Lust auf Eintopf hast: Hülsenfrüchte passen auch in bestimmte Salate oder Aufläufe oder sind als Beilage geeignet.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Stress-Stopper Hülsenfrüchte

 

Essen wie die Jäger und Sammler

Bevor du zu Süßigkeiten greifst, erinnere dich an unsere Vorfahren. Sie haben viele Nüsse und Beeren gegessen. Nüsse enthalten Omega-3-Fettsäuren fürs Gedächtnis, stecken voller B-Vitamine und liefern Magnesium – vor allem Walnüsse beugen Konzentrationstiefs vor. Beeren stärken deine Denkfähigkeit besonders, wenn sie den dunklen Farbstoff Anthocyane enthalten. Er steckt vor allem in Blaubeeren, aber auch in Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Schon unsere Vorfahren wussten, worauf es ankommt!

 

Prüfungssnack Banane

Gerade Bananen sind eine wirksame Waffe gegen Stress. Sie enthalten das Eiweiß Tryptophan, das vom Körper in das Glückshormon Serotonin umgewandelt wird und außerdem viel Magnesium und Kalium. Die Kohlenhydrate der Banane sind komplex und werden langsam verdaut. Das ist der Grund, warum die Wirkung der Banane viel länger anhält, als beispielsweise ein Schokoriegel oder Traubenzucker.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Bananen: Der perfekte Snack!

 

Auch mal Schokolade – aber…

… die Inhaltsstoffe der Kakaobohne sind für dein Gehirn nur hilfreich, wenn sie so wenig wie möglich bearbeitet wurden. Wem die pure Kakaobohne zu bitter ist, der kann sich an dunkler Schokolade mit Kakaobohnensplittern versuchen. Die wertvollen Inhaltsstoffe verbessern die Stimmung und steigern die kognitiven Fähigkeiten.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Achte auf einen geringen Zuckergehalt...

 

Trinken nicht vergessen!

Das ganze Brainfood nützt dir gar nichts, wenn du vergisst, genug zu trinken. Nur mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind Kopf und Körper richtig gut durchblutet. Leichte Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten können bereits erste Anzeichen von Wassermangel sein. Also stell dir doch einfach täglich zwei Flaschen Wasser auf den Tisch und sorg dafür, dass sie am Abend leer sind.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

1,5-2,5 Liter sind Pflicht!

 

Keine Brainfoods

Folgende Lebensmittel steigern nur kurz dein Wohlbefinden und sind nicht nachhaltig für deine Leistung. Sie machen dich auf Dauer schlapp und träge!

  • Kaffe, Energy-Drinks
  • Schokolade mit viel Zucker
  • Fettige Snacks wie Chips, Pommes oder Croissants

Ausführlichere Infos findest du hier beim Verein zur Förderung der gesunden Lebensführung und der Ernährungsmedizin

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Zeitsparer-Fokus: Gegen das Aufschieben im Studium 4

April 22nd, 2013 von Anita

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?

 

 

Heutige Themen:

Umgang mit sozialen Ablenkungen

Umgang mit gedanklichen Ablenkungen

 

Soziale Ablenkungsfaktoren: Freunde, Mitbewohner etc.

Gedankliche Ablenkungsfaktoren: Gedanken an unerledigte Aufgaben, Gednken schweifen ab, „Ich könnte mal wieder meine Mails checken“, etc.

 

Strategie  →  Wenn-Dann-Sätze


Wenn-Dann-Sätze helfen dir eine Strategie zu entwickeln, deinen Ablenkungen zu widerstehen, alte Gewohnheiten zu durchbrechen sowie unmittelbar und automatisch zu handeln.

 

Sie bestehen aus:

-          der Definition einer Ablenkung (sozial / gedanklich) → Wenn-Teil

-          dem Festlegen eines Verhaltens, das auf die Ablenkung folgt und das dir helfen soll dein Ziel zu verfolgen → Dann-Teil

 

Wenn-Dann-Sätze sind immer gleich aufgebaut und folgen einem Schema:

-          “Wenn eine bestimmte Situation eintritt, dann möchte ich ein bestimmtes Verhalten ausführen!”

Und zwar ein anderes Verhalten, das ich bisher gezeigt und ausgeführt habe!

 

Beispiel: Wenn ich denke, dass ich eigentlich noch 1000 andere Dinge erledigen müsste und zum Lernen eigentlich keine Zeit habe, dann setze ich mir Prioritäten / mache eine Prioritätenliste und reserviere mir zumindest einen Teil des Tages zum Lernen.

 

Bei sozialen Ablenkungen ist es wichtig das Nein-Sagen zu lernen und/oder zu üben. Möchte man eigentlich noch einen Text in der Bib lesen, aber Freude fragen, ob man einen Kaffee trinken gehen will, ist die Versuchung groß. Nein-Sagen fällt in solchen Situationen oft schwer.

Allderings spricht nichts dagegen, sich Pausen zu nehmen, jedoch sollte man diese von Ablenkungen klar unterscheiden.

 

Es hilft, wenn Wenn-Dann-Sätze:

-          aufgeschrieben werden (z.B. auf bunten Karten oder Post its)

-          am Lernplatz hingelegt werden

-          mit in die ablenkenden Situationen genommen werden

-          durch lautes Sprechen eingeübt werden

-          nach der Einübung nur noch leise oder mental ausgesprochen werden

Konstante Wiederholungen der Wenn-Dann-Sätze, um diese zu verinnerlichen (wie das Autofahren).

 

Übungen:

1. Umgang mit den stärksten sozialen Ablenkungen

Bilde “Wenn-Dann-Sätze”, die dir helfen sollen, deinen sozialen Ablenkungen zu widerstehen und dein Lernziel zu verfolgen.

2. Umgang mit den stärksten gedanklichen Ablenkungen

Bilde “Wenn-Dann-Sätze”, die dir helfen sollen, deinen gedanklichen Ablenkungen zu widerstehen und dein Lernziel zu verfolgen.

 

Quelle  Bild 1: Nissan Blog / eigene Bearbeitung

nachfolgende Bilder Pixelio.de / Fotolia.de

 

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Zeitsparer-Fokus: Gegen das Aufschieben im Studium 3

April 14th, 2013 von Anita

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?


 

Heutige Themen:

Gestaltung des optimalen Lernplatzes

Selbstbelohnung und Selbstmotivation

 

 

Tipps zur Lernplatzgestaltung

  • Lernen auf dem Bett erhöht die Einschlafgefahr. Außerdem können Schlafstörungen auftreten, wenn das Gehirn lernt (unbewusst) die Schlafstätte mit aktiven Tätigkeiten zu verbinden.
  • Der Lernplatz sollte ablenkungsarm sein – alle Dinge (Fotos, Handy, Fernbedienung, Zeitschriften, PC-Spiele etc.), die dich ablenken könnten, sollten entfernt werden
  • In der WG: Häng ein Schild an die Tür (Lernzeit; Bitte nicht stören, o.ä.), so dass du ungestört lernen kannst
  • Sortiere deine Unterlagen z.B. mit Hilfe von Ablageflächen – aufteilen in “schon bearbeitet”, “aktuell in Bearbeitung”, “noch zu bearbeiten”
  • Richte deinen Desktop so ein, dass er möglichst wenige Ablenkungen bietet und lass Seiten wie Facebook etc. beim Lernen nicht offen
  • Abgrenzung ist wichtig! Vor allem zu Entspannungsplätzen – ein Raumteiler oder eine farbliche Abgrenzung des Lernplatzes können hilfreich sein, um Wohnen und Lernen zu trennen

 

Selbstbelohnung


 

Die Selbstbelohnung kann dir helfen, ein Verhalten häufiger zu zeigen – in dem Fall das Arbeiten für die Uni. Das Ziel ist es, mit dem Lernen etwas Positives zu verbinden. Du solltest dir also nach der Ausführung eines zuvor festgelegten Verhaltens etwas Gutes tun. Dabei können Ablenkungen, die dich normalerweise vom Lernen abhalten, gut als Belohnung eingesetzt werden. Wenn du z.B. zu der von dir geplanten Uhrzeit mit dem Lernen begonnen hast, belohne dich mit dem sonst ablenkenden Verhalten.

 

-          Lege dein Verhalten, das du belohnen willst, eindeutig fest!

-          Lege deine Selbstbelohnung eindeutig fest!

-          Belohne dich erst, wenn du das zu belohnende Verhalten

gezeigt hast!

-          Belohne dich zeitnah!

 

Bestrafungen (oder Selbstvorwürfe) bei nicht erbrachter Lernleistung sind kontraproduktiv, da dadurch der negativ besetzte Anreiz des Lernens zusätzlich verstärkt wird Bsp: Konsequenzen in Form von dysfunktionalen Gedanken: „Das lernen bringt eh nichts – das habe ich letztes Mal auch nicht geschafft“  Folge: Teufelskreis → das Lernen wird zunehmend aversiver.

 

Wichtig: Jede erbrachte Lernleistung, sollte positiv verstärkt werden, selbst, wenn man den Lernplan nicht erfüllt hat. Denn das Ziel besteht darin, den negativen Anreiz des Lernens zu löschen und stattdessen das Lernen zu fördern, so dass es irgendwann zu einem festen Bestandteil des Alltags wird. Man sollte eher reflektieren, wieso das Lernziel nicht erreicht werden konnte. War der Lernplan realistisch? Habe ich mich ablenken lassen? usw.

Ziel: Lernsituation beim nächsten Mal effektiver zu gestalten!

 

Übungen:

1. Mache ein Brainstorming und sammle Ideen, wie du dich in Zukunft belohnen kannst. Lass deiner Phantasie freien Lauf!

 

2. Erstelle eine Belohnungsliste

Menschen, mit denen du mehr Zeit verbingen möchtest, aber häufig keine Gelegenheit besteht.

Orte, an denen du gerne Zeit verbringen würdest, aber selten Gelegenheit dazu hast.

Gegenstände, die du nicht besitzt, aber gerne hättest und dir auch prinzipiell leisten könntest (Sparen als längerfristiges Ziel möglich).

Aktivitäten, denen du dich gerne häufiger als zurzeit widmen würdest.

→ Wähle 3 Belohnungen aus, die für dich positiv wären und die du in deiner momentanen Situation umsetzen könntest.

Tipp: Häufig hat man ein schlechtes Gewissen etwas zu tun, irgendwo hinzufahren oder jemanden zu treffen, weil man eigentlich lernen sollte. Daher kann man solche Aktivitäten bewusst als Belohnung einplanen. Man weiß, dass man vorher etwas erledigt hat und es gibt kein schlechtes Gewissen.

(Fehm, L. / Fydrich 2011)

 

3. Überlege, wie du dich an deinem Lerntag belohnen möchtest und nach welchem Verhalten (z.B. 10 Seiten lesen, 30 Minuten Schreiben) du dich belohnen wirst.

 

Aufgaben:

Protokolliere weiter deine Lerntage und setz dir ein Trainingsziel! Denk an die To-Do-Liste!

 

 

Literatur:

Fehm, L./Fydrich, T. (2011): Prüfungsangst: Fortschritte der Psychotherapie, Hogrefe-Verlag: Göttingen

 

 

Quelle Bild 1: Nissan Blog / eigene Bearbeitung

Bild 2: Marianne J. / pixelio.de

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Zeitsparer-Fokus: Gegen das Aufschieben im Studium 2

April 7th, 2013 von Anita

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?


 

Heutige Themen:

Unterteilen des Trainingsziels in Teilziele

Realistisches Planen des Trainingsziels

Einführung in den Gebrauch der To-Do-Liste

 

Warum sind Ziele wichtig?

 

Eine Studie über Ziele in Harvard, 1979-1989

In dem Buch What They Don’t Teach You in the Harvard Business School schreibt Mark McCormack über eine Untersuchung, die 1979 unter Studenten des MBA-Programms in Harvard durchgeführt wurde. In diesem Jahr wurden die Studenten gefragt: „Haben Sie sich klare, schriftlich festgehaltene Ziele für ihre Zukunft gesetzt und Pläne gemacht, um sie zu erreichen?“ Nur drei Prozent der Graduierten hatten schriftlich festgehaltene Ziele und Pläne; 13 Prozent hatten Ziele, sie aber nicht schriftlich niedergelegt; und die überwältigende Mehrheit von 84 Prozent hatte überhaupt keine konkreten Ziele.

Zehn Jahre später wurden dieselben Personen erneut befragt, und die Ergebnisse waren zwar in gewisser Weise vorhersehbar, aber dennoch erstaunlich. Die 13 Prozent, die Ziele gehabt hatten, verdienten im Durchschnitt mehr als doppelt so viel wie diejenigen ohne jegliche Ziele. Und was war mit den drei Prozent, die klare, schriftlich festgehaltene Ziele gehabt hatten? Sie verdienten im Durchschnitt zehnmal so viel wie die anderen 97 Prozent zusammen.

 

Formuliere deine Teilziele!

Das Teilziel sollte auf den Punkt gebracht werden (nicht schwammig).

Das Teilziel sollte für dich wirklich erreichbar sein.

 

Teilziele  Bsp. Hausarbeit


  • Auswahl des Themas
  • Recherche von Literatur (falls nicht vorgegeben)

Gibt es Datenbanken?

Welche Suchbegriffe kann man verwenden? Welche kann man kombinieren?

  • Sichten der Literatur

Einschätzen der Relevanz

Herausarbeiten der Kernaussagen

Aussortieren von ungeeigneten Informationen

  • Ableiten der Hauptfragestellung/Ziele der Schreibaufgabe
  • Erstellung der Gliederung
  • Zeitplan erstellen

Berücksichtigung von Stoffumfang und Schwierigkeit

Wie schnell kann ich ein Kapitel schreiben? → Überprüfen der persönlichen Arbeitsgeschwindigkeit am konkreten Material

Abschätzung der Anzahl benötigter Arbeitstage auf Basis der persönlichen Arbeitsgeschwindigkeit

  • Zusammenfassen von Literatur entsprechend der Gliederung
  • Schreiben der Kapitel
  • Event. Rücksprache mit Dozenten
  • Event. Feedback zu den Inhalten von Anderen
  • Ggf. inhaltliche Überarbeitung des Textes
  • Korrektur lesen lassen auf Rechtschreibfehler und Grammatik
  • Überarbeitung
  • Drucken

 

Tipps zur realistischen Planung

 

  • Berechne deine wöchentliche Arbeitszeit! (Ein zu hohes Arbeitspensum kann auf Dauer nicht bewältigt werden!)
  • Grundsätzlich sollte dein Ziel sein, tagsüber fürs Studium zu arbeiten, damit du auch einen richtigen Feierabend erleben kannst und für den nächsten Arbeitstag ausgeruht bist!
  • Plane einen freien Tag in der Woche ein! Erholung ist wichtig!
  • Nimm dir jeden Tag bewusst Zeit für (erholsame) Aktivitäten!
  • Setze dir einen klaren Zeitpunkt, zu dem du mit dem Arbeiten beginnst!
  • Setze dir ein Startzeichen, das dir den Arbeitsbeginn signalisiert (z.B. Musik hören/nach den Nachrichten/erst einen Tee trinken → Ritual)!

Verlange nicht von dir, einen besonderen inneren Zustand zu erlangen (z.B. Lust, gute Laune etc), damit du mit dem Arbeiten beginnen kannst!

  • Mache regelmäßige Pausen!
  • Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Konzentration durchschnittlich

nach 70 – 80 Minuten nachlässt. 5 Minuten Pause reichen schon zur Erholung aus. Durch regelmäßige Entspannung werden Informationen besser verarbeitet und behalten (Reminiszenz-Effekt)!

  • Lege die Dauer deiner Pausen fest!

Mache etwas ganz anderes als zuvor!

  • Lege eine Uhrzeit für deinen Feierabend fest! Auch wenn es gerade gut läuft, solltest du mit der Arbeit aufhören, damit deine Motivation aufrechterhalten bleibt!
  • Liste vor dem Feierabend auf, welche Aufgaben am nächsten Tag anstehen und mit welcher Aufgabe du beginnen willst!
  • Plane bei allen Aufgaben Pufferzeit ein!

 

To-Do-Liste

 

  • Vorstufe der Lernplanung
  • Alle Aktivitäten, die für den folgenden Lerntag anstehen, werden aufgeschrieben
  • Für alle Aktivitäten wird die benötigte Zeit geschätzt

Die Liste verdeutlicht dir, welche Dinge noch anfallen, wie viel Zeit sie in Anspruch nehmen, wie viel Zeit du für dein Trainingsziel zur Verfügung hast und ob wirklich alles zu schaffen ist oder du Prioritäten setzen müsstest.


To-Do-Liste

 

Literatur:

www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft

www.uni-bielefeld.de/ZSB

 

Quelle Bild: Nissan Blog / eigene Bearbeitung

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Zeitsparer-Fokus: Ich muss erstmal die Wohnung aufräumen

März 25th, 2013 von Anita

Meine Wohnung ist nie sauberer, meine Sozialkontakte nie besser und meine Internetsucht nie ausgeprägter als in der Lernphase.

Hallo, mein Name ist Anita und ich leide an Prokrastination!

Ich schiebe als notwendig aber auch als unangenehm empfundene Arbeiten immer wieder auf, anstatt sie zu erledigen. Eine Zeit lang war es ein schwerer Fall von Masterarbeitsflucht. Hilfestellungen mussten her. Und da ich (wie übrigens eine Vielzahl von Studierenden) an Aufschieberitis leide, hat die Uni Bielefeld reagiert und zum Glück ein reichhaltiges Angebot für ihre Studis parat. Und schwupps – habe ich mich einen Kurs gegen das Aufschieben im Studium besucht.

 

Damit ihr auch von den Erkenntnissen und Anregungen profitieren könnt, werde ich in einer vierteiligen Serie (denn so lange dauerte der Kurs) die Inhalte für euch aufarbeiten und hier veröffentlichen.

 

Ab Donnerstag (28.02.2013) werde ich regelmäßig über das Seminar berichten und die Ergebnisse für euch zusammenfassen. Mögen wir also in Zukunft nie wieder prokrastinieren!

 

CHACKA!

 

Bild Quelle: picturia – Fotolia.com

 

 

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Zeitsparer-News: Sportfaule Studenten

August 9th, 2012 von Anita

12.06.2012: Die Zutaten für ein gesundes Leben sind eigentlich bekannt: gesunde Ernährung, viel Bewegung, keine Zigaretten und wenig Alkohol. Der Alltag vieler Studis sieht jedoch oft anders aus. Viel Stress, wenig Bewegung und eine unausgewogene Ernährung sind keine Ausnahmen, sondern die Regel. Das haben Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität Bonn von der Gesundheitsinitiative „Healthy Campus“ ermittelt. Durch eine Online-Befragung von Erstsemestern kam heraus: Jeder vierte Erstsemster ist ein Couchpotato – treibt überhaupt keinen Sport.

Zwar fühlten sich die Studierenden insgesamt gesund, die Realität sah aber anders aus. Mehr als die Hälfte aller Studentinnen (60 Prozent) klagte über regelmäßige Beschwerden an Gelenken, Knochen und Muskulatur – wesentlich häufiger als ihre männlichen Kommilitonen, bei denen nur jeder Dritte betroffen ist. Auch psychovegetative Beschwerden wie Kopf- und Magenschmerzen oder Schlafstörungen treten bei Studentinnen öfter auf als bei Studenten. Auffällig dabei ist, dass Studentinnen (mit 28,4 Prozent) inaktiver sind als Studenten, deren Anteil an Sportmuffeln bei 18,6 Prozent liegt. Trotzdem haben männliche Studis wesentlich häufiger mit Übergewicht zu kämpfen.

Auch das Ernährungsverhalten wurde bei der Befragung beleuchtet. Prüfungsstress spielt beim Ernährungsverhalten der Studierenden eine Schlüsselrolle: Unter Stress ändern mehr als doppelt so viele Studentinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kommilitonen ihr Ernährungsverhalten in ungünstiger Weise. Dabei ist eine gesunde Ernährung gerade in der Prüfungsphase wichtig.

 

Und weil die cleveren Autoren :-D von Unidog.de das schon vor einer ganzen Weile erkannt haben, haben sie bereits vor einiger Zeit über gesunde Ernährung berichtet und super Tipps für den Studentenalltag zusammengestellt  —>hier klicken

 

 

Quellen: www.healthy-campus.de / Deutsche Sporthochschule Köln  URL: www.dshs-koeln.de / Süddeutsche Zeitung

 

 

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Zeitsparer News: Was war los im Januar….

Februar 4th, 2011 von Anita

Themen: Mangel: Unis brauchen 16.000 Profs!Wissenschaft: Liebe macht blindStudentenleben: 2/3 der Studierenden arbeitenKlausurvorbereitung: Expressives Schreiben hilft gegen Prüfungsstress


Unis brauchen 16.000 neue Professoren

21.01.2011: Neue Profs braucht das Land: Doppelte Abi-Jahrgänge, die Wehrpflicht abgeschafft – in den kommenden Jahren drängen Zehntausende Studenten mehr als sonst in die Hörsäle. Zudem gehen viele alte Professoren und Uni-Mitarbeiter in den Ruhestand. Wer soll sich künftig um die Studentenmassen kümmern? Die Hochschulen in Deutschland müssten in den nächsten 15 Jahren rund 30.000 Nachwuchswissenschaftler einstellen – darunter rund 16.000 Professoren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Politologin Silke Gülker vom Wissenschaftszentrum Berlin für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Gülker hat verschiedene Szenarien entworfen und sich dabei auf den Bildungsbericht von Bund und Ländern gestützt. Soll die Betreuungsrelation zwischen Lehrenden und Studierenden entsprechend den Empfehlungen des Wissenschaftsrats auch in Deutschland endlich dem international üblichen Standard angepasst werden, müssen bis 2025 sehr viele Stellen neu besetzt werden.

Quellen: Süddeutsche Zeitung www.sueddeutsche.de / Spiegel Online / Zeit Online / bildungsklick.de /




Es ist raus: Liebe macht offenbar blöd

21.01.2011: Im Liebesrausch kann man nicht klar denken: Was bei Menschen schon lange vermutet wurde, haben Forscher der Universität Wien nun zumindest an Meerschweinchen erforscht und auch bewiesen. Single-Meerschweinchen fanden in ihrer Studie deutlich schneller und effektiver im Labyrinth versteckte Leckereien als Pärchen. Die seien zu sehr auf das Objekt der Begierde in Form ihres Partner-Schweinchens fixiert gewesen, lautet die Erklärung der Wissenschaftler. Die Studie wird im März im Journal “Physiology & Behaviour” veröffentlicht und zeigt, dass man als Single nicht verzweifeln sollte – man findet wenigstens die Leckerlies schneller.

Quellen: Bayerischer Rundfunk / Frankfurter Neue Presse / Frankfurter Allgemeine Zeitung



Zwei Drittel der Studierenden jobben

13.01.2011: Ein Nebenjob ist die wichtigste Studienfinanzierung in Deutschland: Das geht aus der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) hervor. 40 % der Studierenden sind dabei mit Aushilfstätigkeiten wie Kellnern, Taxifahren oder Verkaufen beschäftigt, 32 % arbeiten als wissenschaftliche oder studentische Hilfskräfte. Im Vergleich zur 18. Sozialerhebung hat sich der Anteil der Beschäftigten sogar erhöht. Am häufigsten jobben die Studenten in Wuppertal und Köln, im Schnitt wenden alle Studierenden 13,5 Stunden in der Woche für ihren Nebenjob auf. „Den vollfinanzierten, sorgenfreien, sich einzig und allein der Wissenschaft widmenden Studenten gibt es nicht”, betonte DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde bei der Vorstellung der Studie in Frankfurt am Main.


Quellen: Deutsches Studentenwerk (DSW) www.studentenwerke.de



Schreiben hilft bei Prüfungsangst

13.01.2011: Kalter Schweiß, weiche Knie, zitternde Hände und ein trockener Mund: Wenn die Prüfungsangst zuschlägt und das Gehirn zu einem schwarzen Loch mutiert, nützt auch die beste Vorbereitung nichts. Doch es gibt ein Mittel, das für Abhilfe sorgen kann: Expressives Schreiben. Bei dieser Methode schreiben Menschen wiederholt über ein traumatisches oder sehr emotionales Thema, vorzugsweise über ihre Gefühle, die mit dem bevorstehenden Test zusammenhängen. Sian Beilock und Gerardo Ramirez von der Universität Chicago haben darüber eine neue Studie im Fachmagazin „Science” veröffentlicht. Stressige Situationen können zu einer Überlastung des Arbeitsgedächtnisses führen, das als ein eine Art mentaler Notizblock fungiert, von dem die benötigten Fakten abgerufen werden. Wenn sich nun aber immer mehr Sorgen einschleichen, beanspruchen sie den Platz im Gehirn, den die Menschen eigentlich brauchen, um die Aufgabe zu lösen. Gerade in dem einen Moment, auf den es ankommt, scheint das Wissen wie verschluckt zu sein. Durch das Schreiben könnten die Ängste jedoch gelindert werden, denn die Forscher stellten in ihren Untersuchungen fest, dass die Studenten, die über ihre Gefühle schreiben durften, bei Tests signifikant besser abschnitten.

Am meisten profitierten übrigens Studenten, die zuvor besonders stark unter Prüfungsangst litten. Die  Leistung dieser Studentengruppe stieg nach dem Expressiven Schreiben im Schnitt um eine ganze Note!


Quellen:  Ramirez, G. / Beilock, S. (2011): Writing About Testing Worries Boosts Exam Performance in the Classroom. In: Science 14 January 2011: 331 (6014), 211-213; Focus Online, Süddeutsche, ddp


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Gesunde Ernährung nicht nur bei Prüfungsstress wichtig

Juli 16th, 2010 von Anita

maggi-fix1 Fast unbemerkt verändern sich gerade in der Prüfungszeit die Ernährungsgewohnheiten. Häufig heißt es nur noch Pizza, Döner, Fertiggerichte und Co. Hauptsache schnell, aber oft viel zu ungesund.

Wir geben hier fundierten Rat, was hilft!

 

Doch zunächst ein paar Fakten zum Grundproblem: Prüfungen + Süßigkeiten!

“Wenn ich im Prüfungsstress bin, brauche meine Packung Gummibärchen. Das beruhigt und mir geht’s wieder besser!”

So wie Tina H. geht es vielen Studenten. Die DAK befragte Hamburger Studierende zu ihrem Essverhalten in Prüfungszeiten und fand heraus, dass bei Stress-Essern neben fettreichen Speisen wie Pizza und Fertiggerichten vor allem Zuckerhaltiges hoch im Kurs steht. Rund 60 Prozent der befragten Frauen zwischen 20 und 29 Jahren setzen die zart schmelzende Sünde in Form von Schokolade auf ihren Speiseplan, bei den Männern ist es rund ein Drittel.


Die verstärkte Lust auf Süßes ist kein Zufall: US-Forscher fanden heraus, dass bei nervlicher Anstrengung vermehrt das Stresshormon CRH (Corticotropin Releasing Hormone) ausgeschüttet wird. Dies kurbelt das Verlangen nach Zucker um das Dreifache an. Gummibärchen, Kekse und insbesondere Schokolade scheinen dann das beste Heilmittel zu sein, versprechen sie doch eine willkommene Ablenkung vom Lernstress. Der im Gehirn freigesetzte Botenstoff Serotonin sorgt dann für gute Laune.

Schokolade hilft beim Lernen?Fazit: Durch die schokobraune Brille scheinen die Strapazen des Lernens plötzlich nur noch halb so schlimm zu sein. Doch die Sache hat einen Haken: Die positive Wirkung der Leckerei hält nur kurz an.

Süßes lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und steigert dadurch vorübergehend die Leistungskurve. Danach fällt der Wert jedoch ebenso zügig wieder ab – und man greift zum nächsten Riegel. Genauso verhält es sich mit fettem Essen, das Fett ist Geschmacksträger vermittelt dadurch ein positives Esserlebnis.


Das Studentenwerk Schleswig- Holstein bietet daher in Kiel eine Ernährungsberatung speziell für Studenten an. Dafür steht Birgit Mönch in der Kieler Mensa 2 den Studenten mit ihrem Rat zur Verfügung. Sie weiß auch, Mensen können aus Kostengründen nicht immer einen gesunden Speiseplan bieten. Verkochtes Gemüse, labbrige Nudeln und haufenweise frittiertes Zeug (Wer kennt es nicht, das bekannte PNP – Panade-Nichts-Panade?). Selbst etwas zu kochen, fällt den meisten Studenten aus Zeit- und Kostengründen oft schwer, dabei kann man mit ganz einfachen Maßnahmen seine Essgewohnheiten gesünder gestalten.

Hier sind sich alle Ernährungsberaterinnen einig: Verbote bringen nichts, sie bewirken nur das Gegenteil. Deshalb ist die Currywurst ab und zu erlaubt, wenn man für genügend Abwechslung in seinem Speiseplan sorgt.


Hier 13 Tipps für eine bessere Ernährung

  1. Brot, Nudeln, Reis, Getreideflocken sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, aber dafür reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Haut also rein.
  2. Weißmehlprodukte durch Vollkornprodukte austauschen. Das spart nicht nur Zucker, sondern hält auch länger satt: Ein Plus fürs studentische Portemonnaie.
  3. Auf Bier oder Limo zu fettigen Speisen verzichten, da der Körper zuerst den Zucker und das Bier (Kohlenhydrate) verdaut, kann sich das Fett schön festsetzen.
  4. Lieber eine Schinkenpizza essen, als eine mit Salami. Salami ist eine der fettigsten Würste überhaupt.
  5. Auf Frittiertes in der Mensa verzichten – besser auf Hähnchenbrust oder Nudeln ausweichen. Das spart nicht nur Fett, sondern man weiß, was man auf dem Teller hat (kein Pressfleisch und andere Experimente).
  6. Frisches ist besser als das aus der Dose. Lieber ein Gericht mit einem Salat nehmen, als etwas mit verkochtem oder konserviertem Gemüse wählen.
  7. Beim Dönermann lieber Hähnchenspieße mit Salat und Reis (oder Pommes) anstatt einen Dönerteller zu essen. Dönerfleisch enthält zusätzliches Fett, weil oft die Hähnchenhaut mitverarbeitet wurde.
  8. Im Alltag Fett reduzieren. Anstatt einem Croissant einfach ein Rosinenbrötchen essen. Anstatt Nutella, lieber Marmelade.
  9. Eine leckere Zwischenmahlzeit sind Smoothies. Früchte nach Geschmack zusammenwerfen, pürieren – fertig.
  10. Gemüse reinwerfen. Bei Fertig-Nudelsoßen einfach noch ein paar Tomaten reinschnippeln – das bringt nicht nur Geschmack, sondern zusätzlich Vitamine.
  11. Beim Lernen mit Gemüsesticks “dopen”. Das füllt den Magen, bevor die Schokolade kommt. Man isst automatisch weniger, muss aber nicht auf die Süßigkeit verzichten.
  12. Lernpausen sinnvoll füllen. Wenn Langeweile aufkommt, greift man oft zur Chipstüte. Lieber etwas machen, was einem Spaß macht. Das bringt nicht nur Entspannung, sondern schützt vor Essattacken.
  13. Ein gesundes Auge für Lebensmittel haben. Wenn in der Mensa das Gericht bereits auf dem Teller in Fett ertrinkt, wird es den Arterien nicht anders ergehen.

Last but not least gilt: Sünden sollten ohne Reue genossen werden und wenn doch mal das schlechte Gewissen plagt, einfach einen Ausgleichtag einlegen, an dem man nur leichte Dinge oder Gemüse isst.


Quellen: www.geozeit.uni-kiel.de/, www.gesundheit.de, www.ernaehrungsportal-bw.de,

http://www.shopblogger.de/blog/archives/2148-Mensa-Ideen.html


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Mitschriften für Schweiz, Österreich und Lichtenstein!

Juni 26th, 2010 von hans


Endlich ist es so weit. Unidog gibts jetzt auch für Schweizer, Österreichische und alle weiteren deutschsprachigen Hochschulen. Die wichtigsten Hochschulstandorte haben wir jeweils bereits angelegt – wenn wir welche übersehen haben, bitte melden.


Ja, die dutzenden Schweizer und Österreicher, die uns immer wieder E-Mails geschickt haben, mögen es uns verzeihen, dass wir erst jetzt ins “Ausland” gucken. Aber dennoch hoffen wir natürlich, dass sich schon bald auch viele Schweizer und Österreichische Studis bei uns registrieren und auf Unidog.de Klausurstoff austauschen….


Zum Austauch über die Klausuren der neuen Hochschulen einfach nach deinem ersten Login die passende Hochschule auswählen! Du findest dann alles, was es zu deiner Hochschule auf Unidog.de schon gibt – was am Anfang natürlich erst mal gar nichts ist. Also am besten allen deinen Freunden Bescheid sagen und fleßig über uns über die nächsten Klausuren austauschen und gleichzeitig Geld verdienen, vgl. http://www.unidog.de/verdienstmoeglichkeiten-mit-unidog

Wenn ihr als Deutscche Freunde oder Bekannte habt, die in der Schweiz oder Österreich studieren, nutzt doch einfach unsere Einladungsfunktion: und gebt den Neulingen gleich einen Startbonus zum Sofort-Download interessanter Unterlagen, vgl. http://www.unidog.de/freunde-einladen 8-)


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