Zeitsparer-Fokus: Ich kaufe mir ein Alibi

Februar 6th, 2013 von Anita

Brauchst du ein wasserdichtes Alibi oder ein komplett erfundenes Doppel- oder Dreifachleben? Der “Alibi-Profi” macht’s möglich!

 

Bist du eine Domina und lebst in einer biederen Kleinstadt, in der man noch für jede Andersaritgkeit gelyncht wird? Lass dir ein zweites Leben stricken! Du wirst von Fake-Firmen angestellt, erhälst Fake-Visitenkarten, Fake-E-Mails der Firma oder Fake-Werbung für dein Auto! Und die Firmen, die “Alibi-Profi” nutzt – etwa PR- und Werbeunternehmen, Tischlereien oder Hotels – existieren tatsächlich. Die Führungskräfte sind überwiegend ehemalige Kunden, jetzt als Netzwerk von Mitspielern fungierend.

 

Die Lösung für deine Probleme! Mit dem Profi zu mehr Freiheit!

 

Wo es um Ausreden und Lügen geht, ist auch der Seitensprung nicht fern. Affären machen rund 20 Prozent des Geschäfts aus. Frauen und Männer sind zu gleichen Teilen Kunden. Geh also feiern und komm nicht vor nächster Woche zurück! Niemand wird es merken!

 

Oder möchtest du lieber Verwandte, Freunde, Geschäftspartner, Rivalen oder Kunden verblüffen? Deine Ex-Freundin/Ex-Freund vielleicht neidisch machen? Das ist kein Problem!

Denn den größten Teil des Geschäfts macht mittlerweile der Postkartenservice aus. Der Kunde bestellt eine Postkarte aus einer bestimmten Stadt, füllt sie aus und schickt sie an das Alibi-Team, das die Karte an einen Partner in der gewählten Stadt sendet. Derjenige wirft die Karte in den Briefkasten – so lässt sich ein Urlaub oder eine Geschäftsreise auf Hawaii vortäuschen,  auch wenn es tatsächlich nur für ein 0,5 Sterne Hotel auf Malle gereicht hat. Das ist der Traumurlaub der günstigen Art! Auch was – das ist der Traumurlaub der Zukunft!

 

Es gibt eine riesen Auswahl weiterer Alibis. Geh also shoppen und kauf dir zum Beispiel die Alibi-Flatrate!

 

 

 

Natürlich kannst du dir auch Alibi-Freunde kaufen.

 

Oder hast du Interesse an einem Job? “Ideal für Studenten und Personen, die einen lukrativen, abwechslungsreichen Nebenjob suchen.” Wieso kellnern, putzen oder babysitten – du kannst doch Strohmann oder Strohfrau werden!

 

Yeah!

 

 

Quellen: Welt Online / www.alibi-profi.de

 

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Der Unidog-Song ♫ ♪

November 22nd, 2011 von Anita

Wer heute etwas auf sich hält, hat ein eigenes Lied, das nur für ihn geschrieben wurde. Die Königin von England hat eins, Clint Eastwood auch. Manchmal reicht’s auch nur für einen Jingle oder zumindest eine Erkennungsmelodie. Große Weltmarken wie Coca Cola oder Bacardi haben Lieder. Wie würde man wissen, wie der Sommer schmeckt, wenn nicht das Langnese-Lied gewesen wäre?

 

Nun hat auch Unidog sein eigenes Lied. Ein Fan des Portals war von den zahlreichen Mitschriften und den Lernhilfen so begeistert, dass er eine Hymne auf Unidog.de verfasst und komponiert hat. Er weiß nämlich, nur mit einem eigenen Lied, kann man die Welt erobern.

 

 

 

 

You know what would be great?
A dog that can take your notes for you
It’d crack out a pen and paper
And before you know it there’s nothing to do
But take those notes and learn
What you gotta know
Well guess what? There’s a place online
Where you can go

 

Unidog.de
For notes and study guides it’s the place to be
Unidog.de
Stop on by and you will see
Notes that are relevant to your exam
With quality that’ll get you out of a jam
Unidog.de
For students by students
Studiously!

 

Over 3,000 study guides and growing strong
Written by students just like you
Don’t wanna pay to download the choice is clear
Upload your own guides and get ‘em free, it’s true!
Or earn some money through publishing
The better your work the more you make
There’s even a money-back guarantee
You’ve got nothing to lose, go visit today!

 

Unidog.de
For notes and study guides it’s the place to be
Unidog.de
Stop on by and you will see
Notes that are relevant to your exam
With quality that’ll get you out of a jam
Unidog.de
For students by students
Studiously!

 

 



Weiß du, was richtig toll wäre?
Ein Hund der für dich in der Uni mitschreibt
Er würde sich deinen Stift und Block schnappen
Und bevor du dich versiehst, gibt’s nichts mehr zu tun
Was du wissen solltest
Nun, rate mal – es gibt einen Ort Online
Wo du hingehen kannst

 

Unidog.de
Für Mitschriften und Lernhilfen ist es der place to be
Unidog.de
Schau rein und du wirst sehen
Mitschriften, die für deine Klausuren wichtig sind
Qualität, die dir aus der Patsche helfen wird
Unidog.de
Für Studenten, von Studenten
Fleißig!

 

Über 3000 Lernhilfen und es werden immer mehr
Von Studenten geschrieben wie du
Du willst für den Download nichts bezahlen, ist doch klar
Lad deine Mitschriften hoch und krieg’s umsonst – es ist wahr!
Oder verdien Geld durchs Publizieren
Je besser deine Arbeit ist, desto mehr kannst du verdienen
Es gibt sogar eine Geld-Zurück-Garantie
Du hast nichts zu verlieren, besuchs heute noch!

 

Unidog.de
Für Mitschriften und Lernhilfen ist es der place to be
Unidog.de
Schau rein und du wirst sehen
Mitschriften, die für deine Klausuren wichtig sind
Qualität, die dir aus der Patsche helfen wird
Unidog.de
Für Studenten, von Studenten
Fleißig!

 

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stadtliebe.de – Liebe deine Stadt

November 22nd, 2011 von Anita

Anita, Unidog.de: Lieber Jannis, du hattest die Idee einen Internetshop mit Aufklebern von deiner Lieblingsstadt Köln zu eröffnen.

 

Wie bist du auf die Idee gekommen? Hat dich etwas zu der Idee inspiriert?


Ich bin generell an gutem Design interessiert. Mir ist einfach aufgefallen, dass insbesondere die Rückseiten von Notebooks viel interessanter sein könnten. Außerdem war die Idee, dass so auch jemand der aktuell in Berlin, Wien oder sonst wo wohnt, durch unsere Aufkleber überall die Liebe zu seiner Heimatstadt zeigen kann. Das gilt natürlich genau so für Menschen, die grade nach Köln gezogen sind und sich hier mittlerweile einfach Zuhause fühlen.

 

Was hast du vorher gemacht bzw. was machst du beruflich?


Ich bin aktuell noch Student der Uni Köln. Um mein Geld zu verdienen muss ich aktuell noch in einer Unternehmensberatung arbeiten. Allerdings hoffe ich mich bald vollkommen Stadtliebe widmen zu können.

 

Sind noch andere Köln-Produkte in Planung? Zum Beispiel nur den Kölner Dom?


Ja, wir haben natürlich noch andere Produkte in Planung. So soll es irgendwann im nächsten Jahr auch kleinere Aufkleber geben, deren Größe an gängige Smartphones und Tablets angepasst ist. Irgendwann folgen dann hoffentlich auch noch bedruckte T-Shirts.

 

Welche Städte soll es als nächstes geben? Vielleicht sogar eine Skyline von New York oder Paris?


Wir arbeiten momentan an den Designs für Berlin und Hamburg. Die Aufkleber werden es vermutlich auch noch in diesem Jahr in unseren Shop schaffen. Schaut einfach regelmäßig auf unserer Website vorbei oder liked uns bei facebook um über Neuigkeiten informiert zu werden.

 

Wo würdest du am liebsten einen deiner Sticker kleben sehen?


Ich freue mich natürlich über jeden Berliner, der sich für einen Aufkleber mit Kölner Skyline entscheidet.

 

Und hier geht’s zum → ›Shop‹

 

 

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Zeitsparer-Fokus: Meine Lernphase

September 22nd, 2011 von Anita

Es ist Klausur- und Hausarbeitszeit und ich lerne natürlich fleißig und gewissenhaft!

Natürlich  nicht – weil ich mich lieber vom Internet und seinen zahlreichen Versuchungen ablenken lasse. Ich meine nicht Online-Pornos, sondern Shopping, Facebook und die Jagd nach irgendwelchen sinnlosen News. Bei meinen Streifzügen durch das world wide web, die ich natürlich immer für ca. fünf bis zehn Minuten veranschlagt habe, dann aber doch feststellen muss, dass es 180 Minuten geworden sind, bin ich auf zwei Highlights gestoßen, die ich euch, lieben Lesern und Kennern des Phänomens, nicht vorenthalten möchte. Irgendeinen Sinn muss meine Zeit vor dem Rechner ja schließlich haben, wenn es schon nicht die 20-seitige Hausarbeit über Medienwirkungsforschung ist.

 

  • Ich habe gefühlt den coolsten Blog der Welt entdeckt, der nicht nur Alltagsprobleme, Alltagssituationen und die Welt allgemein präzise und intelligent erklärt und verdeutlicht, sondern sich auch mit meinem Verhalten detailliert und differenziert auseinandersetzt:

www.graphitti-blog.de



 

 

Hier noch mehr:

 

 

  • Diese News haben Gefühle in mir ausgelöst, die ich bis dato noch nicht kannte. Eine Mischung aus Mitleid, Unverständnis und Verwirrung: Unwirrungleid war also das vorherrschende Gefühl. Und ausgelöst wurde es durch einen Artikel des Fokus:

 

Tausend Freunde für 100 Euro

Wer nicht genug Freunde beim Online-Netzwerk Facebook hat, kann sich welche kaufen – die Vermittlung übernimmt eine australische Werbefirma. Dagegen will Facebook jetzt vorgehen.


Freunde bei Facebook kaufen? Wer zum Teufel kauft sich Freunde bei Facebook? Wer muss sich Freunde bei Facebook kaufen? 1. Gibt es ohnehin gefühlte 10 Milliarden Gruppen beim kostenlosen(!) Facebook, die sich einzig und allein auf die Suche nach Freunden spezialisiert haben, weil man allein für das Leveln bei Farmville schon so viele braucht, die ein Mensch allein gar nicht kennen kann. Warum nicht einfach da Freunde besorgen? Wer kauft sich Freunde bei Facebook? 2. Habe ich das Problem, manche Leute nicht als Freunde zu bestätigen, weil ich sie gar nicht will. Was soll ich denn meiner alten Mathe-Lehrerin sagen, wenn sie meine Freundin sein will??? Jetzt muss ich mich also schlecht fühlen, weil es Menschen auf der Welt gibt, die keine Facebook-Freunde haben und hab einige zuviel? Nicht gut, bin allerdings beruhigt, als ich in einem anderen Artikel lese, dass das Angebot überwiegend Firmen für Werbezwecke nutzten.

 

  • Ich habe eine Werbung für ein 72 Stunden Deo entdeckt und mir gleich die Frage gestellt, wer so etwas benutzen wird. Diese Frage des Lebens wurde jedoch sogleich vom coolsten Blog der Welt beantwortet:

 


 

 

Der Kreis hat sich geschlossen….. Ohmmm.

Ich hab doch gesagt, er hat Antworten auf alle Fragen der Welt!

 

 

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Sooo krass viel Glück euch allen in 2011! (super lustiges Video)

Dezember 28th, 2010 von hans

wie viel Schwein kann man haben in einem Jahr? Diese Menschen hatten auf jeden Fall ne ganze Menge davon!



Prosit Neujahr! Euer Unidog-Team

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Zeitsparer-Fokus: Anhängliche Eltern

November 3rd, 2010 von Anita

Wenn die Erziehungsberechtigten einfach nicht loslassen können

von Anita Grams

Endlich frei sein – das war mein erster Gedanke, als ich ausgezogen bin und angefangen habe zu studieren. Keine Pflichten, keine Kontrolle, keine nervigen Eltern mehr. Ausziehen gehört zum Erwachsenwerden dazu und das Studium ist der ideale Grund um den Eltern Lebewohl zu sagen. Doch was, wenn die Eltern einfach nicht loslassen können und sich anstellen, als sei das Kind gerade auf den Mars gezogen? Als sei man weit weg von jeglicher Zivilisation, weg von Geschäften, Waschsalons und jedweder Moral und als sei man auf jeden Fall nicht in der Lage sich selbst ernähren oder am Leben halten zu können.


Eltern haften für Ihre Eltern - oder so ähnlich ;)Meine Mutter schickt mir bis heute, sechs Jahre nach meinem Auszug, immer noch CARE-Pakete mit Unmengen von Konserven, Lebensmitteln, Medikamenten und Kleidung. Dritte-Welt-Pakete sehen dagegen relativ bescheiden aus. Keine Ahnung, ob sie denkt, dass ich mir nichts zu essen kaufen würde – gut, ich habe in der Anfangszeit meines selbstbestimmten Lebens zwar die letzten drei Wochen des Monats nur auf der Basis von Kartoffeln überlebt, weil ich mein Geld bereits in der ersten Woche für Partys und Klamotten verprasst habe, aber diese Zeiten sind vorbei. Und was sollen eigentlich die Medikamente? Vielleicht möchte meine Mutter verhindern, dass ich von Junkies abgestochen werde und schickt mir daher immer einen Vorrat, damit ich mir mein Leben im Fall der Fälle erkaufen kann. Und die Klamotten? Naja, vielleicht wird sie von der Vorstellung geplagt, ich würde nackt in die Uni gehen. Von Zeit zu Zeit schleicht sich auch ein Ratgeber in ihre CARE-Pakete ein, der mich offenbar dezent in die richtige Richtung weisen soll. Ich habe sie noch auf ihr Verhaltenangesprochen, vermutlich aus dem Grund, aus dem viele meiner Freunde (und bestimmt auch andere Studis) die häufig höchst seltsamen Verhaltensweisen der Eltern einfach hinnehmen – nämlich aus Dankbarkeit und Sentimentalität. Denn eigentlich ist es ja liebenswert, wenn die Eltern sich noch über ihre Sprösslinge Sorgen machen. Die Hauptsache ist, es bleibt bei kleinen Schrulligkeiten und ufert nicht in tägliche Kontrollanrufe oder wöchentliche Inspektionen aus.


Aus den USA weiß man, dass manche Eltern sich sogar ein Zimmer in der Nähe des Campus nehmen, um ihren Kleinen in der ersten Zeit nahe zu sein und um helfen zu können. Manche Eltern gehen sogar in die Einführungsveranstaltungen mit. Offenbar hat das so starke Ausmaße angekommen, dass die Unis Gegenmaßnahmen ergreifen und Eltern-Abschiebe-Abnabelungs-Zeremonien veranstalten müssen oder sogar Flyer verteilen, auf denen steht, dass die Veranstaltungen nur für Studierende sind.

Und ich weiß zum Beispiel von einem Vorfall zu berichten, der sich vor ein paar Jahren ereignet und mich doch sehr verstört hatte: Als meine Freundin, deren Wohnung, wie ich finde, doch immer sehr gut aufgeräumt und sauber ist, mit ihren Freunden in den Urlaub geflogen ist, schlichen sich ihre Eltern in ihre Wohnung und räumten sie komplett auf. Sogar Möbel haben sie umgestellt. Sie besaßen einen Zweitschlüssel für alle Fälle – ein großer Fehler wie sich herausgestellt hat. Ich war selbst Zeugin, als meine Freundin entsetzt feststellen musste, dass sogar ihr Kleiderschrank aufgeräumt war. Nun lagen alle Pullis in einem Regal, Hosen waren bei den Hosen und alles war fein säuberlich mit Etiketten versehen, wohl für den Fall, dass ihr mit einem mal entfällt wie eine Hose aussieht. Das ist ein Fall, bei dem Elternliebe eindeutig mehr als sonderbar ist. Vielleicht dachten ihre Eltern aber auch, ihre Tochter sollte einfach mal wieder bestraft werden und dachten sich dazu die mit Abstand seltsamste Methode aus.

Wenn ich an diese Aktion denke, bin ich doch froh, dass meine Mutter mir nur CARE-Pakete schickt und sich nicht als Hausmonster entpuppt. Danke Mama.


Bildquelle:  © Dieter Schütz / pixelio.de


 

 

 

 

 

 

 

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Männer sind (Uni-)Schweine

Februar 18th, 2010 von hans

Über Sinn und Unsinn von Geschlechtertrennung an der Uni Bielefeld, by JAK, Bielefelder Studentin, die anonym bleiben möchte

Selbstverteidigungskurse für Frauen, Damentoiletten, nächtlicher Frauenbegleitservice. – Es gibt einige Einrichtungen, die ich als Frau durchaus begrüße. „Ist doch gar nicht so schlecht, diese Geschlechtertrennung“, habe ich bis jetzt gedacht.

Letztens jedoch, bin ich bei einem meiner täglichen Unihallenspaziergänge auf folgende Kuriosität der Männerverbannung gestoßen: den Frauen-Computerraum. Warum um Himmels Willen, brauchen Frauen denn einen eigenen, von der Welt der maskulinen menschlichen Lebewesen abgeschotteten Bereich, um Texte zu verfassen und rumzusurfen?


Der Frauen-Computerraum – Realität an der Uni Bielefeld!

Frauen-Computerraum

Bis jetzt habe ich mich immer in Computerräumen mit Männlein und Weiblein gemischt befunden. Die Lage dort: Alle schauen still und vertieft auf den viereckigen Flachbildschirm vor ihnen, auf dem zumeist die Studi-VZ Seite aufflimmert. Patriachismus wäre mir hier noch nicht aufgefallen. Aber es stellte sich heraus, dass ich ja völlig falsch gedacht habe. Denn die Erklärungen des Frauenbüros lautet (unter anderem) wie folgt:


Die Wahrscheinlichkeit, von pornographischen Seiten auf benachbarten Rechnern belästigt zu werden, reduziert sich in Frauenräumen erwartungsgemäß“.

 

Bitte?! Ich studiere nun schon seit gut vier Jahre, aber ein Student, der sich im Computerraum neben mir sexuell vergnügt, ist mir noch nicht untergekommen. Weder virtuell, noch auf sonst irgendeinem Wege. Vielleicht mangelt es mir aber auch schlicht an Lebenserfahrung…


Gender-Days für Männer im Frauencafé

Nicht sehr viel besser für die Männerwelt sieht es jedenfalls auch im Frauencafé der Uni Bielefeld aus. Hier haben natürlich wieder nur die Damen Zutritt. Und dort findet man die Mangelwaren des universitären Lebens in Bielefeld vor, nämlich viele gemütliche Sofas, eine angenehme Atmosphäre, Gesellschaftsspiele und Milchkaffee für nur 50 Cent! Aus Mitleid vermutlich, hat das Frauencafé letztens jedoch so genannte „Gender-Days“ veranstaltet, an denen auch Männer mal in die feminine Gastronomiefestung hineinschnuppern durften.

Drängt sich einem unwillkürlich die Frage auf, wer hier eigentlich von wem diskriminiert wird. Die Herren der Schöpfung dürfen weder mit uns im gemütlichsten und preisgünstigsten Café der Uni Kaffeetrinken und werden obendrein noch als Lustmolche deklariert, die ihre Triebe noch nicht mal im öffentlichen Computerraum einer Universität unter Kontrolle halten können. Männer als Uni-Schweine.

Vielleicht sollte man für die Zukunft auch darüber nachdenken, Frauen-Mensabereiche einzuführen (am besten bei den Fensterplätzen), oder die Hörsäle einteilen – auf der einen Seite die Frauen, auf der anderen die Männer… Sicher, ist schließlich sicher.

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