Interview mit Julius von Wiwiweb.de – BWL online lernen

November 22nd, 2011 von hans

wiwiweb.de ist eine Plattform mit interaktiven Kursen zu wirtschaftswissenschaftlichen Themen (gibts alle auch hier direkt zum Download: http://www.unidog.de/#b=wiwiweb&t=fi,l,bb,) Durch die optimale Kombination fachlich fundierter Texte, interaktiver Übungsaufgaben und leicht verständlicher Videos bietet wiwiweb.de eine ideale Prüfungsvorbereitung für Studium oder Ausbildung aber auch einen innovativen Ansatz zur effizienten Weiterbildung. Unidog arbeitet schon länger mit Wiwiweb freundschaftlich zusammen – und so ist es an der Zeit, auch mal einen der Gründer, Julius Dücker, für das Unidog-E-Mail-Journal zu interviewen. Gerade wenn ihr selbst WiWi-Studenten oder aber einfach nur gründungsinteressiert seid, nehmt ihr sicherlich eigenes an Insights mit.

 

Frage:  Julius, kannst du uns kurz ein paar Sätze zu deiner Person sagen?

Julius Dücker, Wiwiweb.de

Julius: Na klar! Also mein Name ist Julius Dücker, ich habe an der Universität Siegen bis Anfang 2010 Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht studiert und Promoviere jetzt an der Research School Business & Economics der Universität Siegen im Fach BWL. Außerdem bin ich Mitgründer und Geschäftsführer von wiwiweb.de.

Frage: Kannst du uns kurz beschreiben, wie ihr auf die Idee gekommen seid, wiwiweb.de zu gründen?

Julius: Also, die Idee hinter wiwiweb.de ist uns während des Studiums gekommen. Wir drei Gründer haben uns während unseres Wirtschaftsrechtsstudiums an der Uni kennengelernt und saßen daher auch in den ganz klassischen Erstsemesterveranstaltungen der BWL, wie bspw. „Buchführung“, „Mikroökonomik“ und „Kostenrechnung“.

Da wir alle keine kaufmännische Ausbildung vor dem Studium absolviert haben, fehlte uns der Bezug zu den Themen völlig und der Einstieg in die Materie fiel uns nicht leicht. Insbesondere die Vorlesung und Übung zum Thema „Buchführung“ waren damals so abstrakt, dass wir händeringend nach einer Lernalternative gesucht haben. Wir haben uns dann entschlossen, uns gegenseitig das Thema anhand unserer Mitschriften und der einschlägigen Lehrbuchliteratur zu erklären. Die dabei entstandenen Erläuterungen haben wir dann schriftlich anhand eines eigenen Lernskripts zur Klausurvorbereitung zusammen gefasst.

Angefangen haben wir dann damit, dass wir dieses erste Lernskript online für alle Freunde und Bekannten kostenlos zum Download angeboten haben. In kurzer Zeit hat sich dieses Angebot unter den Studenten rumgesprochen und wir hatten nach kurzer Zeit zahlreiche Anfragen für das Skript. Dabei entstand dann die Idee, dass man diesen Lerninhalt auch mit Übungsaufgaben anreichern kann. Die Idee war, dass diese Übungsaufgaben nicht nur statisch gestellt werden, sondern, dass sich die Abfrage insbesondere an solchen Themen orientiert, wo sich zuvor Wissenslücken durch die Falschbeantwortung von Fragen gezeigt haben. Außerdem war uns wichtig, dass das Ganze voll automatisch und webbasiert funktioniert. Damit war eigentlich die Idee für unser interaktives Lernsystem geboren. Wir haben dann eine erste Version des wiwiweb-Lernsystems mit den Buchführungsinhalten kostenlos online gestellt, und schon nach wenigen Wochen deutlich über 1.000 Kursteilnehmer. Wegen der hohen Nachfrage wurde uns dann schnell klar, dass wir mit unserer Lösung  wohl eine Marktlücke gefunden haben.  Heutzutage funktioniert unsere Lernplattform eigentlich immer noch nach dem gleichen Prinzip: Der Kursteilnehmer startet immer bei den Einführungsinhalten in seinen Kurs. Er sammelt Punkte für die richtige Beantwortung von Übungsaufgaben. Hat er insgesamt 100 Punkte pro Kapitel gesammelt, wird er zu der 15-minütigen Kapitelabschlussprüfung zugelassen. Dort werden ihm dann wiederum neue Fragen zu dem Kapitel gestellt, das er gerade bearbeitet. Erst, wenn er die Kapitelabschlussprüfung besteht, wird er für das nächste Kapitel freigeschaltet. Hierdurch wird der Kursteilnehmer Schritt für Schritt an das Thema herangeführt und kann dabei sicher sein, dass er alle Lernbereiche beherrscht, denn: Es werden besonders aus solchen Lernbereichen Aufgaben gestellt, in denen er zuvor Schwächen gezeigt hat.

Außerdem haben wir in die Lernoberfläche inzwischen weitere Features integriert, die das Lernen erleichtern sollen. So kann der Kursteilnehmer bspw. die Lehrtexte farblich markieren, bestimmte Schlüsselbegriffe automatisch im Text herausfiltern lassen und farblich hervorheben, und Notizen dazu anlegen.

In Kürze wird es über diese Individualisierung der Kurse auch möglich sein, dass sich der Nutzer sein eigenes Lernskript zusammen stellen kann, dass z.B. die von ihm markierten Textabschnitte, Notizen und Schlüsselbegriffe enthalten. Außerdem wollen wir in Zukunft das Stärken-Schwächen-Profil, das das System über die Richtig- und Falschbeantwortung von Übungsaufgaben ausbildet, dem User gegenüber offenlegen, damit er zu jedem Zeitpunkt auch selbst nachvollziehen kann, wie fit er ist.

Dabei lernt der Kursteilnehmer bei uns multimedial: Wir haben leicht verständliche Lehrtexte, gut erläuternde Lernvideos und Übungsaufgaben, die auf beides Bezug nehmen.

 

Frage: Was kostet denn so ein Online-Kurs auf wiwiweb.de?

Ein Online-Kurs kostet derzeit einmalig 29 Euro. Den Kurs „Buchführung und Abschluss“ haben wir zum Semesterstart im Angebot für nur 19 Euro – denn das ist das Thema, mit dem die meisten Wiwi-Studenten ins Studium starten.

 

Frage: Wie viele Kurse habt ihr derzeit im Angebot auf  wiwiweb.de?

Antwort: Derzeit haben wir sieben Online-Kurse u.a. zu den Themen

- Buchführung und Abschluss,

- Kosten-und Erlösrechnung,

- Mikroökonomik,

- Deskriptive Statistik,

- Investitionsrechnung,

- Steuerbilanzen,

- Einführung in das Marketing im Agebot.

Bis Ende des Jahres kommenden dann noch Handelsrechtlicher Jahresabschluss, Operations Research und Makroökonomik hinzu.

 

Frage: Was sind die nächsten Schritte für euer Lernportal?

Also, wir wollen bis Mitte 2012 auf wiwiweb.de die großen Themen rund ums BWL-Studium in Form von Online-Kursen abbilden. Außerdem gehen wir mit www.abiweb.de im Dezember 2011 online und werden dort interaktive Online-Kurse für das Zentralabitur für Schüler der gymnasialen Oberstufe anbieten. Die Online-Kurse werden auch bundeslandspezifisch sein, denn die Lehrpläne sind ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.  Zum Start von abiweb.de werden wir Kurse zu den Themen Biologie, Mathematik, Physik, Chemie, Deutsch und Geschichte anbieten. Wir konnten hierfür hervorragende Dozenten gewinnen, die bspw. schon lange Zeit Abiturvorbereitungen anbieten oder selbst als Lehrer arbeiten. So sind wir in der Lage auf abiweb.de die größten und schwierigsten Fächer abzubilden und für Schüler eine wirklich sinnvolle Lernalternative schaffen. So etwas ist, glaube ich, deutschlandweit in dem Umfang bisher ziemlich einzigartig.

Daneben werden wir bis Mitte 2012 auf www.bilanzbuchhalterkurse.de Online-Kurse für angehende Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirte anbieten. Außerdem beabsichtigen wir bis Ende 2012 eine englischsprachige online Lernplattform für den CFA (chartered financial analyst) zu erstellen.

Bis Ende 2012 planen wir dann die Ausweitung unserer Online-Kurse auf die Themen Jura und Medizin.

 

Frage:  Eure Lösung klingt auch spannend für die Verwendung in Bildungseinrichtung. Habt ihr auch in der Richtung etwas vor?

Julius: Ja, wir sind da in Verhandlungen mit einer Universität, die das Lernsystem für ihre Hochschulbildung einsetzen möchte. Offensichtlich gibt es da einen großen Bedarf für gute E-Learning-Lösungen, denn diese ermöglichen dezentrales Lernen. Insbesondere in Zeiten des doppelten Abiturjahrgangs und dem Wegfall der Wehrpflicht erleben wir, dass die Unis momentan absolut überlastet sind. Da wird der Gang zur Vorlesung schon mal zur Qual, wenn man wegen der Überfüllung des Hörsaals keinen Sitzplatz bekommt und deswegen nur einen Bruchteil der Vorlesung mitbekommt.

Für Bildungseinrichtungen ist unser Lernsystem interessant, denn wir können es Ihnen als Whitelabel-Lösung zur Verfügung stellen und nach ihren Wünschen an ihr Corporate Design anpassen.

Außerdem sind wir in der Lage, den Zugang zu den jeweiligen Kursen in z.B. die Lehrstuhl-Homepage zu integrieren. Für die Studenten stellt das unseres Erachtens einen echten Mehrwert da, denn er hat damit die Möglichkeit, nicht nur mittels der Lehrveranstaltungen und dem Skript zu lernen, sondern die Themen auch noch in Form eines interaktiven Online-Kurses von zuhause aus zu erlernen.

Auch ein großes Berufsbildungsinstitut setzt unsere Online-Kurse auch bereits schon erfolgreich parallel zu den Präsenzveranstaltungen ein. In diesem Bereich sehen wir noch ein großes Potenzial. Deswegen sind wir auch gerade dabei, mit unserem neuen Autorentool eine Lösung zu schaffen, mit der schnell und unkompliziert Lerninhalte jedweder Art in Online-Kurse umgewandelt werden können. Das ist natürlich auch interessant für Verlage. Auch aus diesem Bereich haben wir schon einige Anfragen.

Wir hoffen daher, dass sich unser Lernsystem weiter durchsetzt und wir jetzt und in Zukunft für unsere Nutzer einen echten Mehrwert für das Lernen bereit stellen.

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stadtliebe.de – Liebe deine Stadt

November 22nd, 2011 von Anita

Anita, Unidog.de: Lieber Jannis, du hattest die Idee einen Internetshop mit Aufklebern von deiner Lieblingsstadt Köln zu eröffnen.

 

Wie bist du auf die Idee gekommen? Hat dich etwas zu der Idee inspiriert?


Ich bin generell an gutem Design interessiert. Mir ist einfach aufgefallen, dass insbesondere die Rückseiten von Notebooks viel interessanter sein könnten. Außerdem war die Idee, dass so auch jemand der aktuell in Berlin, Wien oder sonst wo wohnt, durch unsere Aufkleber überall die Liebe zu seiner Heimatstadt zeigen kann. Das gilt natürlich genau so für Menschen, die grade nach Köln gezogen sind und sich hier mittlerweile einfach Zuhause fühlen.

 

Was hast du vorher gemacht bzw. was machst du beruflich?


Ich bin aktuell noch Student der Uni Köln. Um mein Geld zu verdienen muss ich aktuell noch in einer Unternehmensberatung arbeiten. Allerdings hoffe ich mich bald vollkommen Stadtliebe widmen zu können.

 

Sind noch andere Köln-Produkte in Planung? Zum Beispiel nur den Kölner Dom?


Ja, wir haben natürlich noch andere Produkte in Planung. So soll es irgendwann im nächsten Jahr auch kleinere Aufkleber geben, deren Größe an gängige Smartphones und Tablets angepasst ist. Irgendwann folgen dann hoffentlich auch noch bedruckte T-Shirts.

 

Welche Städte soll es als nächstes geben? Vielleicht sogar eine Skyline von New York oder Paris?


Wir arbeiten momentan an den Designs für Berlin und Hamburg. Die Aufkleber werden es vermutlich auch noch in diesem Jahr in unseren Shop schaffen. Schaut einfach regelmäßig auf unserer Website vorbei oder liked uns bei facebook um über Neuigkeiten informiert zu werden.

 

Wo würdest du am liebsten einen deiner Sticker kleben sehen?


Ich freue mich natürlich über jeden Berliner, der sich für einen Aufkleber mit Kölner Skyline entscheidet.

 

Und hier geht’s zum → ›Shop‹

 

 

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Gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch

Oktober 7th, 2011 von Lisa

Eine Zusage zum Vorstellungsgespräch ist meist mit großer Freude verbunden – aber auch mit etwas Anspannung. Schließlich steht man für eine halbe Stunde oder eine Stunde im Rampenlicht. Und genau in diesem Zeitraum wird über Alles oder Nichts entschieden. Daher ist es unumgänglich, sich für das Vorstellungsgespräch gut vorzubereiten. Nicht nur an die passende Kleidung und die richtige Präsentation der Unterlagen muss gedacht werden, sondern auch auf das richtige Verhalten.

Üben kann man für ein Vorstellungsgespräch nicht wirklich. Jedes Unternehmen ist anders und man kann den Verlauf des Gesprächs nicht vorhersehen. Trotzdem gibt es eine Reihe an Fragen, die wiederkehren und für die eine passende Antwort bereit liegen sollte.

 

Erzählen Sie einmal über sich!

Nicht selten beginnt das Gespräch mit einer Einladung, sich zu präsentieren. Dieser kann man mit unterschiedlichen Herangehensweisen nachkommen. Je ausgefallener man hier reagiert, desto mehr kann man punkten. Allerdings sollte man nicht all zu lange überlegen, man sollte relativ rasch in der Lage sein, über sich selbst zu sprechen. Nicht viel falsch machen kann man, wenn man seinen Werdegang erläutert und von vergangenen Tätigkeiten berichtet.

 

Fragen zum Unternehmen

Oft wird vorausgesetzt, dass man sich umfassend mit dem Unternehmensgegenstand der Organisation, bei der man sich bewirbt, beschäftigt hat. Daher sollte man nicht nur die Website des Unternehmens, sondern auch Zeitungsartikel und andere Quellen im Voraus konsultieren. Schließlich möchte man nicht den Eindruck erwecken, dass man sich für jede beliebige Stelle bewirbt, sondern zeigen, dass an diesem Unternehmen im Speziellen Interesse besteht.

 

Darstellung der Persönlichkeit

Die Benennung von Stärken, Schwächen und anderen Charaktereigenschaften fällt vielen Menschen besonders schwer. Vor allem Mängel in der Persönlichkeit zuzugeben, ist nicht einfach. Daher gilt es herauszufinden, welche Schwächen bei der anvisierten Stelle nicht zum Tragen kommen und Stärken zu betonen, die den Anforderungen in der Stellenbeschreibung nahe kommen. Dabei sollte man allerdings stets bei der Wahrheit bleiben.

 

Nonverbale Artikulation

Zurechtlegen sollte man sich aber nicht nur die richtigen Worte, sondern auch eine angemessene Körpersprache. Der Händedruck, die Positionierung der Arme und viele andere kleine Gesten können das Gesagte unterstreichen, diesem aber auch entgegenwirken. Obwohl Körpersprache großteils intuitiv passiert und nicht immer willentlich gesteuert werden kann, kann man sich doch über gewisse Basics informieren und auch die nonverbale Kommunikation trainieren.

 

Eine hundertprozentige Vorbereitung ist nie möglich, denn es handelt sich nicht um eine Prüfung, für die man lernen kann, sondern geht es darum, den Bewerber möglichst authentisch kennenzulernen. Präsentiert man sich so, wie man ist, ohne etwas vorzuspielen, dann ist die Jobsuche früher oder später bestimmt erfolgreich.

 

Bei diesem Blogbeitrag handelt es sich um einen Gastartikel von Careesma.at .

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Unidog-Guthaben kostenlos – Interview mit den Machern von PayPerX

Juni 27th, 2011 von hans

Hans, Unidog.de: Lieber Hassan, du hast zusammen mit deinen Mitgründern Tatjana und Andreas des Zahlsystem PayPerX entwickelt. Dieses konnten wir nun auf Unidog integrieren. Ihr seid alle junge Studenten/Absolventen von der Universität zu Köln. Während des Studiums hattet ihr die Idee zu dem innovativen neuen Zahlsystem, bei dem der User selbst nichts zahlen muss.

Bitte erklärt unseren Usern wie genau „PayPerX“ funktioniert:

Hassan: Ganz einfach, man braucht ein bisschen Zeit und liebe.

 

Hans: Äh ja, und wie geht das dann genau?

Hassan: PPX ist eine neue Generation des Payment-Systems für kleine Beträge und digitale Güter. D.h. wenn ich etwas in Internet kaufen möchte, z.B. einen Zeitungsartikel, ein Video oder meine Guthaben bei Unidog aufladen möchte, kann ich anstatt selbst zu zahlen eine Aufgabe erledigen.

Diese Aufgabe kann eine Quiz, eine Markforschungsumfrage oder etwas anderes sein. Wenn man das Quiz richtig beantwortet, dann bekomm man als Dankeschön das gewünschte Produkt umsonst.

 

Hans: Mit PayPerX können Studenten Unidog-Dokumente kostenlos runterladen?

Hassan: Ja natürlich, die können ihr Guthaben bei Unidog aufladen und damit einkaufen. Jede Frage sollte je nach Schwierigkeitsgrad in wenigen Minuten zu lösen sein.

Das Gute daran ist, dass die Quiz sehr informativ sind und in den meisten Fällen kann man etwas lernen.

 

Hans: Cool, warum gibt es das bisher nur auf Unidog?

Hassan: Dieses Konzept ist neu und wir sind gerade in der Test-Phase und müssen die Reaktion der Kunden einschätzen. Mit Unidog als Exklusiv-Partner sind wir in der Lage das Programm schnell zu verbessern. Und nach erfolgreichem Abschluss der Test-Phase wird PPX in mehreren Shops integriert werden.

 

Hans: Was sind die Vorteile von PayperX für Unternehmen?

Hassan: Die exklusive Zeit und Aufmerksamkeit!

So können die Unternehmen zielgenau die Kunden ansprechen, Informationen liefern, Reaktion erwecken und Feedback bekommen.

 

Hans: Wir wünschen euch weiterhin viel Glück für euer junges Unternehmen, und hoffen, dass es ihr schon bald noch mehr Quiz auf Unidog.de anbieten könnt.

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Gloveler: Urlaub einfach günstiger – von privat für privat.

Februar 4th, 2011 von hans

Wer erfolgreich lernen will, muss sich auf etwas freuen können. Z.B. auf den nächsten Urlaub :-) . Doch in jeden Semesterferien verreisen? Das ist teuer. Nicht mit Gloveler, das Start-up aus Karlsruhe hat sich auf die Vermittlung von guten Unterkünften von Privat an Privat spezialisiert. Die Privatzimmer sind nicht umsonst, aber – wie die Dokumente auf Unidog – im Verhältnis zu den Alternativen verdammt günstig!!


gloveler-logo-transparent-deWir haben den Machern von Gloveler kritische Fragen gestellt, so dass ihr nüchtern entscheiden könnt, ob Gloveler was für euren nächsten Urlaub ist.

 

1. Unidog: Wie kommt ihr zu der Idee von gloveler?

Armin, Gloveler-Gründer: Die Idee entstand 2007 während eines Seminars an der Universität Karlsruhe. Nachdem der Businessplan geschrieben wurde und wir erfolgreich an einigen Businessplan-Wettbewerben teilgenommen hatten, haben wir den Entschluss gefasst die Idee in die Tat umzusetzen. Zu Beginn wurden wir durch das Bundeswirtschaftsministerium und die EU im Rahmen des Exist-Gründerstipendiums gefördert.

 

2. Was sind die Vorteile wenn ich mit euch übernachte? Was unterscheidet euch von http://www.couchsurfing.org/?

Armin: Auf gloveler findet man günstige Privatunterkünfte. Somit kann man als Reisender interessante Insider-Tipps der Einheimischen erhalten. Neben dem günstigen Preis ist natürlich die direkte Buchbarkeit (ohne direkte Gegenleistung, wie bei couchsurfing der Fall) ein klarer Vorteil von gloveler. Zudem bietet gloveler während Messen und Events, wenn alle anderen Unterkunftsarten ausgebucht oder überteuert sind, oft die einzigen noch verfügbaren bzw. günstigsten Alternativen an.

 

3. Wie viel Geld bekomm ich, wenn ich meine Wohnung anbiete?

Armin: Das hängt von der Stadt, der Art der Unterkunft und dem Zeitraums ab. Während einem Event wie dem Eurovision Song Contest in Düsseldorf oder dem Kölner Karneval ist der Preis natürlich höher als sonst. Allgemein sind Preise zwischen 10 und 40 Euro pro Person der Durchschnitt.

 

4. Was ist eure Vision – wo soll euer Projekt in 5 Jahren stehen?

Armin: Die Vision ist es, Privatunterkünfte buchbar zu machen und das Persönliche beim Reisen hervorzuheben.

 

5. Was sind eure besten privaten Reise-Tipps, wohin kann ich am besten glovelen?

Armin: gloveler ist derzeit in Deutschland stark. Somit kann man in jeder Stadt in Deutschland eine günstige Privatunterkunft buchen. Besonders in Berlin und Karlsruhe ist die Auswahl sehr groß und beide Städte sind eine Reise wert. Natürlich gibt es bereits auch viele Unterkünfte im Ausland (in über 50 Ländern), aber der Fokus liegt zunächst auf Deutschland.

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Franke-Rep – Kooperation für euren Prüfungserfolg

Dezember 30th, 2010 von hans

Vom 29.01.2011 bis 18.02.2011 ist Prüfungsphase an der Uni Köln. Damit ihr euch nach Neujahr nicht all zu sehr stresst, haben wir weitere Top-Lernhilfen mit Hilfe des Repetitoriums Franke-Rep zusammen getragen.

Zu folgenden Fächern gibt es jetzt Klausurlösungen, Skripte und Testklausuren vom Franke-Rep zum Download auf Unidog.de:

Statistik A

Statistik B

Mathematische Methoden

Handels- und Gesellschaftsrecht

Bürgerliches Vermögensrecht

weitere sollen folgen.


Franke-Rep ist seit über 20 Jahren Anbieter für akademische Prüfungsvorbereitung. Herr Franke hat bereits während seiner Schulzeit Nachhilfe in Mathematik gegeben. Während des BWL-Studiums setzte sich diese Tätigkeit fort und so war es nur ein logischer Schritt zum Angebot von Repetitorien. 90 % der Teilnehmer an einem Repetitorium von Franke-Rep bestehen ihre Prüfung. 60 % sogar mit 2.0 oder besser. Das schlägt die durchschnittlichen Ergebnisse an der Uni Köln bei weitem!


Ich selbst habe in meinem VWL-Studium an der Uni Köln mehrere Veranstaltungen vom Franke-Rep besucht und die entsprechenden Klausuren stets mit “gut” oder “sehr gut” bestanden. Wenn man die Präsenzveranstaltungen besucht, nehmen sich die beiden Repetitorien Hildegard Franke (Jura-Reps) und Dieter Franke (mathematische Reps) natürlich auch noch für Rückfragen Zeit, lesen auf Wunsch die selbst geschriebene Musterklausur korrektur und erklären besonders alles persönlich.


Aber natürlich muss man dafür auch Zeit haben, an den Veranstaltungstagen nach Köln Weiden zu fahren. Die Unterrichtsmaterialien könnt ihr  via Unidog notfalls noch wenige Tage vor der Klausur downloaden. Es gibt Skripte, Lösungen zu Altklausuren und Testklausuren von Franke-Rep. Die Skripte bringen die kritischen Rechtsfälle, Rechenwege und Zusammenhänge auf den Punkt. Die dutzenden Altklausur-Lösungen sind eine große Hilfe, wenn man sich im Kommilitonen-Kreis nicht sicher ist, ob eine selbst erarbeitete Lösung richtig ist. Und zusätzliche, repräsentative Testklausuren mit Lösungen – wo gibts das sonst?


Einziger Haken: Die Reps von Franke gibt es nur in den Bereichen BWL, VWL, Mathematik, Statistik und Recht. Natürlich können die Download-Angebote von Franke-Rep auch überregional genutzt werden.

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Cobocards und Unidog – zwei Start-ups – ein Ziel: Studenten beim Lernen helfen.

Oktober 11th, 2010 von hans

cobocards_previewDas beste Lernprogramm der Welt. Mit diesem selbstbewussten Slogan wirbt Cobocards. Tatsächlich ist es schwer vorstellbar, dass es irgendwo auf dem Globus eine noch größere Community rund um das Erstellen digitaler Lernkarten gibt. Über 2 Mio. digitale Karten nach dem Frage-Antwort-Schema wurden von 25.000 Usern erstellt. Diese geben jeweils eine Frage ein – z.B.:

“Wie lässt sich die Äquivalenz von Masse und Energie als Formel darstellen?” – Antwort:  E =m * c^2

Das geniale: Diese Karteikarten können anschließend jederzeit übers Handy oder online abgefragt werden. Der Lernfortschritt wird protokolliert. Sogar das gegenseitige Erstellen und Abfragen von Karteikarten mit Kommilitonen ist möglich.

Die Cobocards-GründerFür Studenten, die viele Fachbegriffe, Vokabeln oder Formeln auswendig lernen müssen, ist das Prinzip perfekt. Die Karteikarten Software wurde von drei Aachener Studenten entwickelt, um besser lernen zu können. Sie ist mittlerweile in vielen Punkten weiterentwickelt. Außerdem kann man mittlerweile neben den 2. Mio. Karteikarten anderer User auch auf professionelle Lernhilfen von Fachverlagen zugreifen – das spart natürlich viel Arbeit beim Anlegen der Fragen und Antworten. Fast alle gängigen Themen sind verfügbar, vgl. http://www.cobocards.com/pool/

Cobocards und Unidog wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. Bspw. können fertige Karteikarten-Sätze natürlich auch als PDF exportiert und auf Unidog.de angeboten werden.

Mit dem Rabattcode V2UHE6 kriegt ihr übrigens 20 % Rabatt auf die Lernsoftware von Cobocards. Die günstigste Lizenz gibt es schon für den sehr günstigen Preis von 3 € / Monat. Umgerechnet nicht mal 20 € pro Semester. Ein Schnäppchen, wenn ihr uns fragt.


Also probiert mal Cobocards aus, wenn ihr wieder was auswendig lernen müsst. Ihr könnt die Software übrigens noch heute kostenlos ausprobieren: Hier gehts los: www.cobocards.com. Einfach kostenlos registrieren und die ersten drei Karteikarten-Sätze kostenlos anlegen.




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8 Methoden zur Studienfinanzierung

August 4th, 2010 von hans

Gastbeitrag von Doreen Schollmeier, Askstudents.de

Studieren kostet Geld – viel Geld! Die erste eigene Wohnung, Ernährung, Fahrtkosten, Studien- und Semesterbeiträge, Versicherungen, Lernmittel, Bekleidung etc. – auf den ersten Blick scheint dieser Kostenberg kaum zu bewältigen. Fakt ist aber auch: Ein Studium ermöglicht jungen Absolventen den Eintritt in ein interessantes Berufsumfeld mit attraktiven Entwicklungsmöglichkeiten und adäquaten Einstiegsgehältern.

Im Folgenden werden acht verschiedene Möglichkeiten aufgelistet, mit denen sich ein Student sein Studium finanzieren kann.


1. Unterstützung durch die Familie

Die Unterstützung durch Familienmitglieder ist die wahrscheinlich klassischste Methode zur Finanzierung des Studiums, denn immerhin sind Eltern per Gesetz dazu verpflichtet, die Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren. In Deutschland werden rund 90% der Studierenden von ihren Eltern oder ihrer Familie während des Studiums finanziell unterstützt.


2. Kindergeld
Eltern haben für ihr Kind bis zu dessen 25. Lebensjahr Anspruch auf Kindergeld, auch während des Studiums. Zwar reichen die 164€ bis 195€ pro Monat noch lange nicht aus, um die Lebenshaltungskosten zu tragen, dennoch können sie zur Studienfinanzierung einen Beitrag leisten.


3. BAföG
Derzeit beziehen rund 30% der deutschen Studenten finanzielle Unterstützung vom Staat, welche eine maximale Fördersumme von 643€ pro Monat umfassen kann. Ob ein Student BAföG beziehen darf, hängt dabei maßgeblich vom Einkommen der Eltern ab. Aber auch die Einhaltung der Regelstudienzeit oder der Nachweis über erbrachte Leistungen nach dem vierten Semester sind nur zwei Beispiele der zahlreichen Bedingungen, um den BAföG-Antrag bewilligt zu kriegen. Um BAföG beziehen zu können, muss ein Antrag beim jeweilig zuständigen Amt gestellt werden. Die Zahlung erfolgt für den Zeitraum von einem Jahr und muss danach erneut beantragt werden. Teilweise werden auch Studienaufenthalte im Ausland gefördert.

Nach Abschluss des Studiums und mit Eintritt in das Berufsleben muss der Bezieher die BAföG-Finanzierung zur Hälfte an den Staat zurück zahlen, maximal in einer Höhe von 10.000 Euro. Die monatliche Rate berechnet sich hierbei in Abhängigkeit des Gehaltes. Gehört der Student zu den besten 30% des Abschlussjahrgangs, kann die Rückzahlung sogar teilweise erlassen werden. Das trifft auch zu, wenn die geforderte Summe mit einer einzigen Rate getilgt wird.


4. Stipendien
Gute Leistungen in der Schule oder im Studium, ein ehrenamtliches Engagement und ein gutes Motivationsschreiben – dies sind maßgebliche Voraussetzungen, um sich für ein Stipendium zu bewerben. Irrtümer darüber, dass man ein Stipendium nur mit einem perfekten Lebenslauf und Notendurchschnitt von 1,0 erhält, halten sich lang, sind jedoch vollkommen unberechtigt.
Die bekannteste deutsche Förderung ist die Studienstiftung des Deutschen Volkes, welche auch Initiativbewerbung akzeptiert. Hinzukommend vergibt eine Vielzahl an kirchlichen und politischen Einrichtungen Stipendien und unterstützen Studieren bei der Finanzierung ihres Studiums bis maximal 500€ pro Monat. Auch immaterielle Förderungen wie Lernmittel, Seminare oder Kontakte zu ehemaligen Stipendiaten können Bestandteil einer solchen Förderung sein. Die Höhe der Studienfinanzierung hängt wie auch beim BAföG vom Einkommen der Eltern ab.


5. Jobben
Trotz zahlreicher Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung entscheiden sich dennoch viele Studenten dazu, neben dem Studium arbeiten zu gehen. Erste Anlaufstellen für Studentenjobs sind z.B. das Arbeitsamt, die Universität oder diverse Jobportale im Internet. Klarer Vorteil des Jobbens während der Studienzeit: Praxiserfahrungen sammeln und wichtige Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern knüpfen. Dennoch sollte das Studium stets im Vordergrund stehen und eine wöchentliche Arbeitszeit von maximal 20 Stunden (wenn möglich) nicht überschritten werden.
Häufig vergessen wird, dass das Studentengehalt auch Auswirkungen auf andere finanzielle Einnahmequellen des Studierenden haben kann. So wird das Kindergeld bspw. bei einem Jahreseinkommen über 8500€ gestrichen und auch das BAföG kann bei einem monatlichen Einkommen von mehr als 400€ gekürzt werden. Studierende, die neben dem Studium jobben gehen, sollten sich vorab ausgiebig über Sozialabgaben, Steuern und Bestimmung rund um Kindergeld und BAföG informieren.


6. Studienkredite

Seit 2005 stellen sogenannte Studienkredite eine weitere Alternative zu Studienfinanzierung dar. Der Unterschied zum „normalen” Kredit: Studienkredite werden in monatlichen Teilsummen ausgezahlt, sind an keine Sicherheiten gebunden und bieten besonders günstige Konditionen. Nach Abschluss des Studiums muss die Gesamtsumme zuzüglich Zinsen wieder zurückgezahlt werden. Eindeutiger Nachteil: Der Student belastet sich schon vor Eintritt in die Berufstätigkeit mit einem enormen Schuldenberg. Die Aufnahme eines Studentenkredites sollte daher gut überlegt sein.


7. Studienbeitragsdarlehen

Im Rahmen der Einführung von Studiengebühren in einigen Bundesländern wurde auch das Konzept des Studienbeitragsdarlehens entwickelt, dessen Konditionen von Bundesland zu Bundesland jedoch stark variieren können. Ziel des Studienbeitragsdarlehens ist es zu verhindern, dass das Studium im individuellen Fall aufgrund der Studiengebühren nicht aufgenommen wird. Daher wird dem Studieren auf die Dauer der Regelstudienzeit einmal im Semester ein Betrag in Höhe der Studiengebühren ausgezahlt. Nach Abschluss des Studiums muss das Darlehen in vorher vereinbarten Raten zurückgezahlt werden. Der Antrag für ein Studienbeitragsdarlehen kann online gestellt werden.


8. Bildungskredit

Bildungskredite können nach dem Ablegen der Zwischenprüfung oder eine vergleichbaren Studiengangs-spezifischen Prüfung beantragt werden. Bildungskredite dienen der Finanzierung von Praktika und Auslandsaufenthalten während des Studiums. Konditionen und Rückzahlungen sind vergleichbar mit denen der Studienkredite.


Zusammenfassung

Generell gilt bei der Studienfinanzierung das Prinzip „Die Mischung macht’s!”. Welche Methoden der Studienfinanzierung dabei in Frage kommen, sollte jeder Student individuell für sich entscheiden. In der Regel werden Studenten aus einem Mix aus familiärer Unterstützung, Jobben und Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetzes finanziert.

Die Kosten für ein Studium variieren hierbei stark von Student zu Student, als auch von Studienort zu Studienort. Generell gilt, dass die Lebenshaltungskosten und Studiengebühren in den neuen Bundesländern etwas geringer sind als in den Alten.


Unser Dank für den interessanten Überblick geht an Doreen Schollmeier, Redakteurin von askStudents.de

AskStudents verfolgt die Philosophie “Tätigkeiten mit Bezug zum Studium zu vermitteln”. Seit 2010 tritt der Vermittler von Projektaufträgen für Studenten auch als allgemeine Jobbörse für Studentenjobs in Deutschland auf. Die Seite ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Bereits 1000 Unternehmen haben sich auf Askstudents.de ein Unternehmensprofil eingerichtet, veröffentlichen Jobangebote und nutzen die Studentendatenbank.


Vertiefte Informationen zum Thema Studienfinanzierung finden sich auch im blog.unidog.de:

Zum Thema


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Unidog im StudiVZ – die Klausurstoff-Suchmaschine für alle Studenten!

Juli 5th, 2010 von hans

Seit Freitagnachmittag ist unsere erste App on. Eine Klausurstoff-Suchmaschine fürs StudiVZ! Obwohl noch ohne Banner auf der Startseite o.ä., haben wir bereits über 1.000 Installationen (verteilt auf SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ). Die Frage bleibt, was wollen Nicht-Studenten mit Uni-/FH-Klausurstoff? Also helft mit, unsere App auch im Hörsaal bekannt zu machen!

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Einfach im StudiVZ einloggen, auf “Meine Apps und Dienste” klicken, dann auf “Alle Apps”, dann auf “Service” und dann auf das bekannte Hündchen klicken!


Und bitte, bitte, alle Freunde einladen, die auch noch studieren – damit wirklich alle Studis von Unidog profitieren. Entweder Dank den UNIDOG-Verdienstmöglichkeiten oder durch “garantiert” bessere Noten und weniger Lernstress. Für Neu-Autoren, die sich über die StudiVZ-App hier anmelden, gibt es übrigens noch einen Sonderbonus, aber *psst*.

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Jobeinstieg.de – Jobmensa macht Karriere! Gründer Benny gibt Tipps für eure Jobsuche!

März 26th, 2010 von hg.herrmann

Das Start-up Jobmensa ist mit über 150.000 Mitgliedern gut 1 Jahr nach Start wohl bereits Deutschlands beliebteste Studentenjobbörse. Kurz nach Launch von Jobmensa hatten wir die Gründer Benjamin und Alexander interviewt, vgl. Interview mit Jobmensa. Mittlerweile ist viel passiert, aber die Jobmensa-Chefkoch Benny hat sich dennoch die Zeit für ein paar neue Antworten genommen:


UNIDOG: Was macht euch als Studentenjob-Börse so beliebt?

Jobmensa hat schon über 150.000 MitgliederBenny: Die kurze Antwort ist: Gut bezahlte Nebenjobs, die in den Zeitplan eines Studenten passen – eben perfekte Studentenjobs.

Die Studenten wollen gut bezahlte Nebenjobs, die irgendwie in ihr mittlerweile sehr straffes Bachelor oder Masterstudium passen. Wenn der Studentenjob dann noch – ähnlich wie ein Praktikum – einen interessanten Eintrag für den Lebenslauf liefert, ist es der perfekte Studentenjob. Unternehmen, die solche Job und Stellenangebote anbieten, wollen wiederum viele und vor allem qualifizierte Bewerber. Daher versuchen wir möglichst viele solcher Jobs auf Jobmensa anzubieten, und jedes Unternehmen, dass bei uns nach Studenten sucht, zufrieden zu stellen. Hierbei müssen wir für unsere Studenten viel Überzeugungsarbeit leisten, warum wir bspw. besser sind als die 1000 kostenlosen Studentenjob- & Praktikumsbörsen im Internet.

Teilweise müssen wir auch Aufklärungsarbeit leisten, bspw. dass Studenten mittlerweile keine Zeit mehr für 6-monatige Praktika während des Studiums haben. Wir erklären den Unternehmen, dass sie nicht mehr wie früher günstige Praktikanten einstellen können, sondern dass, wenn sie gute und motivierte studentische Mitarbeiter brauchen, sie vermehrt auf Werkstudenten setzen müssen. Die resultierenden gut bezahlten Studentenjobs sichern uns im Endeffekt den großen Zulauf an Studenten und machen uns so beliebt.

Unternehmen die gute Jobs anbieten, sehen wiederum die hohe Qualität der Bewerbungen und sind daher bereit für die Veröffentlichung von Angeboten oder die erfolgreiche Vermittlung zu bezahlen und schätzen außerdem unseren Service. Damit stellen wir dann wieder sicher, dass die Studenten nur hochwertige Studentenjobs und angemessen bezahlte Praktika auf Jobmensa finden. Das spricht sich natürlich unter der Studenten herum und der Kreis schließt sich: Gute Jobs bringen viele und hochqualifizierte Bewerber, bringen viele Unternehem, die wiederum gute Jobs und Stellenangebote schalten.


UNIDOG: In unserem aktuellen E-Mail-Magazin werden wir uns u.a. mit unterschiedlichen Job- und Vergütungsformen beschäftigen. Jobmensa bietet hier alles, was denkbar ist. Nicht nur den klassischen 400 Euro-Job als Praktikum oder mit Stundenlohn – sondern auch Honorarvergütungen und Provisionen? Vielen davon werden auf freiberuflicher oder selbstständiger Basis ausgezahlt. Kann aus deiner Sicht jeder Student solche Jobs annehmen? Wann lohnt sich der bürokratische Aufwand?

Benny: Jobmensa ist natürlich kein Steuerberater und was für den einzelnen Studenten der Königsweg ist, lässt sich nur schwer pauschalisieren. Wie so oft im Leben, ist es von Fall zu Fall unterschiedlich. Was ich aber sagen kann, ist Folgendes: Jedes Unternehmen hat seine eigene Art und Weise wie es Studenten bezahlt. Für 99% aller Promotionjobs braucht man beispielsweise einen Gewerbeschein um auf Rechnung zu arbeiten, da diese Art der Bezahlung für Promotion eben am einfachsten ist. Will ein Unternehmen hingegen einen Studenten für bis zu 20h pro Woche auf längere Zeit einstellen, lohn sich für das Unternehmen ein Werkstudenten Vertrag mit festem Stundenlohn und reduzierten Lohnnebenkosten. Der 400-Euro Job hingegen kann sowohl für den Studenten, als auch für das Unternehmen von Vorteil sein, da der Student dann werder Bafög noch Kindergeld gekürzt bekommt und das Unternehmen den Studenten einfacher abrechnen kann. (auch ein Midi Job auch 800 € Job genannt kann hier eine Möglichkeit sein). Die Anstellung als Werkstudent ist ebenfalls eine gute Möglichkeit in den Semesterferien in Vollzeit zu arbeiten.

Alles in allem kann es sich für den Studenten also lohnen, sich mit den einzelnen Bezahlarten genau auseinander zu setzen, hinsichtlich Abgaben für Versicherungen und sonstigen Lohnnebenkosten und hinsichtlich Gernzen für Bafög, Kindergeld und der persönlichen steuerlichen Verdienstgrenze. Je nach Alter, Branche und Entlohnung kann eine andere Bezahlart von Vorteil sein.


UNIDOG: Ihr habt im Oktober 2009 Jobeinstieg.de gestartet. Ein Plattform ähnlich wie Jobmensa, aber fokussiert auf Einstiegsjobs für Absolventen. Warum jetzt Jobeinstieg, hätte man nicht einfach den Jobmensa-Studis auch noch Traineejobs anbieten können?

Basis der Jobeinstieg-Suche ist redaktionelle Recherche

Benny: So schmerzlich es auch ist, die Wirtschaftskrise trifft die momentanen Absolventen am stärksten. Wir wollten mit Jobeinstieg daher etwas schaffen, was jedem Absolventen in Deutschland den Direkteinstieg in der Beruf erleichtert. Aus den Erfahrungen mit Jobmensa wissen wir jedoch, wie schwer es ist, Unternehmen davon zu überzeugen für Studentenjobvermittlungen und Jobbörsen Geld auszugeben. Bei www.jobmensa.de haben wir mittlerweile über 10.000 Unternehmen in unserer potentiellen Kundendatenbank, die alle in der letzten 1,5 Jahren nach Studenten gesucht haben – sei es am schwarzen Brett, in der Zeitung, in Jobbörsen oder über die Unternehmensseite.

Lediglich 3500 Unternehmen konnten wir überzeugen auf Jobmensa zu schalten – eine gute Conversionrate – aber leider gehen viele Stellenangebote für die breite Masse an Jobsuchenden verloren. Dies alles wollten wir bei Jobeinstieg vermeiden, daher suchen wir Tageszeitungen, das Internet, Jobseiten von Unternehmen und schwarze Bretter von Universitäten nach wirklichen Jobs für Absolventen ab – keine schlecht bezahlten Praktika oder Traineestellen für 1000€ brutto im Monat.

Dies geschieht von Hand, da automatische Jobcrawler leider nur sehr schlechte Ergebnisse liefern.

Für diesen Service verlangen wir wie die Such&Find allerdings einen monatlichen Beitrag. Wenn man die Kosten von Assesment Center, Ratgebern oder Absolventenkongressen den Kosten für unsere Mitgliedschaft entgegenstellt, ist dieser Beitrag aber mehr als gerechtfertigt.

Wir wollten allerdings nicht, dass der Eindruck entsteht, Jobmensa sei plötzlich kostenpflichtig. Daher haben wir uns für ein eigenständiges Portal entschieden. Ähnlich wie bei studiVZ und meinVZ wird es aber in Zukunft möglich sein, am Ende des Studiums seinen Lebenslauf von Jobmensa mit zu Jobeinstieg zu nehmen.

Die Zahlen sprechen hier für sich. Auf Jobmensa sind monatlich knapp 3000 Studentenjobs, Nebenjobs, Promotionsjobs, Stellen als Werkstudent und Praktika verfügbar, auf Jobeinstieg sind es bereits 20.000 Jobs und Stellenangebote für Absolventen sowie Traineejobs. Zusätzlich können wir durch die Trennung Jobeinstieg noch besser auf Absolventen abstimmen und Unternehmen eine im Vergleich zu Wettbewerbern sehr kostengünstige Alternative für die Absolventensuche bieten.


UNIDOG: Bitte gebt uns noch ein paar Insidertipps. Was müssen unsere Leser tun, um auf Jobmensa / Jobeinstieg die besten Jobs zu ergattern?

Benny: Die gute Nachricht vorab: Es ist eigentlich ein Kinderspiel einen tollen Job zu ergattern und jeder ist dazu in der Lage. Es ist jedoch mit einer Menge Arbeit verbunden, die viele Studenten unterschätzen oder versuchen zu umgehen.

1.) Ein sauberer und vollständiger Lebenslauf ist die Grundlage für eine gute Bewerbung. Er sollte ein aufgeräumtes Layout besitzen und mehrmals Korrektur gelesen worden sein. Am wichtigsten ist jedoch, dass er Stationen enthält, die für den Traumjob wichtig sind. Will man bspw. einen Job im Marketing, sollte man auch mind. ein Praktikum im Marketing vorweisen können, will man in den Vertrieb, sieht auch ein Nebenjob im Call-Center gut aus, sucht man seinen Traumjob in der Tourismusbranche kann auch der Nachtportier im Hotel oder das Kellnern im Restaurant angeführt werden.

Hauptsache man hat schon etwas im Leben geleistet und kann diese Leistung mit dem Wunsch Job sinnvoll in Verbindung bringen. Hier sieht man auch schön die Verbindung zwischen Jobmensa und Jobeinstieg: Wer während des Studiums viele Jobs au Jobmensa angenommen hat, kann diese für seine Bewerbungen auf Jobeinstieg verwenden.


2.) Das Anschreiben für das Stellenangebot sollte ebenfalls ohne Rechtschreibfehler sein und sowohl auf einen persönlichen als auch auf das Unternehmen eingehen.

Ein Anschreiben kann jeder in 30 min. verfassen. Die wirkliche Arbeit besteht jedoch darin, sich über das Unternehmen zu informieren und auch über die einzelnen Fachbereiche. Die gewonnen Informationen muss man dann dazu verwenden, im Anschreiben zu erklären, warum man für den Job oder das Stellenangebot geeignet ist und warum man gerne für das Unternehmen arbeiten würde. Schlimmster Fehler ist hier, ein Standard Anschreiben bei dem man nur den Namen des Ansprechpartners und die Adresse abändert, um das Anschreiben an möglichst viele Unternehmen zu schicken bzw. sich auf möglichst viele Jobs und Stellenangebote zu bewerben. Wer das tut, braucht sich nicht zu wundern, dass er nur Absagen erhält. Ein Anschreiben sollte perfekt auf jedes einzelne Stellenangebot abgestimmt sein.


3.) Das Vorstellungsgespräch: Hat man die anderen beiden Punkte gemeistert, fängt es erst richtig an. Anschreiben und Lebenslauf dienen nur dazu die erste Hürde zu nehmen: Hat der Bewerber gute Noten, hat er neben dem Studium erste relevante Erfahrugen erworben, ist er in der Lage sich zu präsentieren.

Im Bewerbungsgespräche wird dann sowohl die fachliche aber auch die menschliche Qulifikation auf Herz und Nieren geprüft, die für den Job oder das Stellenangebot relevant sind: Kann man Probleme lösen anhand von Brainteasern, ist man ein offener Typ und kann mit Menschen umgehen und hat man sich mit dem Unternehmen und dem Marktumfeld beschäftigt und weiß was auf einen zu kommt. Auch hier kann man sich vorbereiten was das Fachliche und das Wissen über das Unternehmen betrifft, die Entscheidung ist hier aber immer auch von der persönlichen Empathie des Gegenübers geprägt – ist man auf einer Wellenlänge oder nicht?

Auf Jobmensa und Jobeinstieg sollte man sich regelmäßig informieren, welche Jobs und Stellenangebote, denn nun wirklich zu einem passen. Hierfür kann man seine Sucheinstelungen sehr genau einstellen und sich für den Job Newsletter anmelden. So sieht man mit sehr geringem Arbeitsaufwand, welche Jobs und Stellenangebote für Absolventen und welche Trainee Jobs und Traineeprogramme es in der Region oder in der gewünschten Branche gibt.


Die regelmäßogen Updates geben einem ein ziemlich gutes Gefühl dafür, ob es in der Traum Branche oder der Traum Funktion tendentiell eher mehr Stellenangebote oder mehr Bewerber gibt. Aktuell haben wir auf Jobeinstieg beispielsweise extrem viele Ingenieur Jobs oder IT Stellenangebote und vergleichsweise wenige Jobs im Marketing oder Stellenangebote in der Beratung. Regional sind zur Zeit viele Jobs in München und Stellenangebote in Hamburg ausgeschrieben, aber nur wenige Stellen in Bonn oder Jobs in Mainz. Für alle Studenten, die gerade mit ihrem Studium in den letzten Zügen sind, gibt es bei Jobeinstieg außerdem Abschlussarbeiten, Diplomarbeiten oder eine Bachelor und Master Thesis um dadurch als Absolvent den Berufseinstieg zu meistern.


UNIDOG: Danke, Benny, für das ausführliche Feedback zum Thema Jobsuche!


Geschrieben in UNIDOG-Partner, Webrecherchen für Studis | 2 Kommentare »

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