BAföG-Statistik

Januar 29th, 2014 von Anita

979.000 Personen erhielten im Jahr 2012  in Deutschland Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG): Danach stieg die Zahl der Empfänger gegenüber 2011 um knapp 17.000 bzw. 1,7 %. Unter den Geförderten waren 671.000 Studierende und 308.000 Schülerinnen und Schüler. Während die Zahl der geförderten Schüler und Schülerinnen zurückging (– 3,4 %), wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Studierende gefördert (+ 4,3 %).

Die Förderung erstreckte sich zum Teil nicht über das volle Jahr. Im Durchschnitt wurden je Monat 630.000 Personen (190.000 Schüler, 440.000 Studierende) gefördert (+ 2,4 %).

47 % der BAföG-Empfänger/innen (rund 457.000) erhielten eine Vollförderung, also den maximalen Förderbetrag. Die Höhe des Förderbetrages hängt von der Ausbildungsstätte (etwa Berufsfachschule oder Hochschule) und der Unterbringung (etwa bei den Eltern oder auswärts) ab.

Die Ausgaben des Bundes und der Länder 3,28 Milliarden Euro und somit rund 98 Millionen Euro (3,1 %) mehr als im Vorjahr. Davon wurden 95 Millionen Euro) für die Studierendenförderung bereitgestellt.

 

Quellen: Deutsches Studentenwerk / Statistisches Bundesamt

 

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Zeitsparer-News: Bafög 2011: Über 3 Millionen Euro Fördergeld

Oktober 16th, 2012 von Anita

09.08.2012: 3.180 Millionen Euro: So hoch lagen die Ausgaben des Bundes und der Länder für Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög) im Jahr 2011. Erstmals wurde somit die 3 Millionen-Marke geknackt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 307 Millionen Euro oder 10,7 % mehr als im Jahr 2010. Die Anzahl der geförderten Studis stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,6% an, während man bei den Schülern und Schülerinnen einen leichten Rückgang um 1,5 % auf 319.000 verzeichnen konnte.

Rund 644.000 Studierende bezogen im Jahr 2011 durchschnittlich 452 Euro pro Person. 29 % aller Geförderten wohnten bei ihren Eltern und 71 % außerhalb des Elternhauses. 48 % der BAföG-Empfänger und -Empfängerinnen (rund 458.000) erhielten eine Vollförderung, also den maximalen Förderbetrag.

 

 

Quellen: Statistisches Bundesamt URL: www.destatis.de

 

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Zeitsparer-News: 2010 erstmals mehr Bachelor- und Masterabschlüsse

Oktober 9th, 2011 von Anita

23.09.2011: Der Bachelor hängt Diplom und Magister ab: Wie das Statistische Bundesamt  ermittelte haben im Prüfungsjahr mehr Absolventen die deutschen Hochschulen mit einem Bachelor verlassen. 31% der rund 361.700 Hochschulabsolventen erwarben den neuen Abschluss. Die traditionellen universitären Abschlüssen hatten nur noch einen Anteil von 29%. Außerdem erwarben 16% der Absolventen einen herkömmlichen Fachhochschulabschluss, die Lehramtsprüfungen erreichten einen Anteil von 10 % (Lehramt-Bachelor- und Lehramt-Masterabschlüsse eingerechnet), gefolgt von den Masterabschlüssen und den Promotionen mit jeweils 7%. Bologna schreitet voran: Die Bachelorabschlüsse nahmen im Jahr 2010 um 56 % und die Masterabschlüsse um 28 % zu.

Rund ein Drittel der Examen in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt. Jeweils 18 % aller Abschlussprüfungen entfielen auf die Sprach- und Kulturwissenschaften sowie auf Mathematik und Naturwissenschaften. Einen Abschluss in Ingenieurwissenschaften erhielten 16 %, in Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften knapp 7 % der Absolventinnen und Absolventen. Zusammengefasst erreichten die übrigen Fächergruppen Sport, Veterinärmedizin, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften und Kunst, Kunstwissenschaft einen Anteil von 8 % an allen Abschlüssen.

 

Quellen: Statistisches Bundesamt http://www.destatis.de / Spiegel Online / Süddeutsche Zeitung /

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Zeitsparer-News: Fast jeder zehnte Student kommt aus dem Ausland

Oktober 7th, 2011 von Anita

14.09.2011: Studieren in Deutschland ist beliebter denn je: Mit 9 % war der Anteil von Studierenden aus dem Ausland im Jahr 2009 deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 6 %. Aus der Gemeinschaftsveröffentlichung von OECD und dem Statistischen Bundesamt (Destatis) „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ geht zudem hervor, dass es im Saarland (18 %), Berlin und Bremen (jeweils 13 %) die höchsten Anteile an ausländischen Studierenden gab. Dagegen fielen die entsprechenden Quoten für die neuen Bundesländer relativ gering aus. Die niedrigsten Anteile hatten Thüringen (6 %) und Mecklenburg-Vorpommern (5 %). Besonders attraktiv waren die deutschen Hochschulen für Studierende aus China. Mit 12 % belegten sie den Spitzenplatz. Vor allem in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Sachsen waren chinesische Studierende stark vertreten. Die neben China größte Gruppe internationaler Studis kam aus osteuropäischen Staaten, nämlich Russland, Polen und Bulgarien (jeweils 5 %).

 

Quellen: Statistisches Bundesamt Deutschland www.destatis.de / Süddeutsche Zeitung / dpa

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Zeitsparer-News: Studis auf dem Vormarsch

Oktober 6th, 2011 von Anita

12.09.2011: Ein neuer Rekord: 2.218.000 Studentinnen und Studenten waren laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Wintersemster 2010/11 an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nie zuvor waren so viele Studierende in Deutschland immatrikuliert. Ihre Anzahl erhöhte sich im Vergleich zum Wintersemester 2009/10 damit um 96.400 Studis, ein Plus um 4,5%. Die Hochschule mit den meisten Studenten war die Fernuniversität Hagen mit 62.900, gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit 43.800. Die Universität zu Köln schaffte es mit 42.100 eingeschriebenen Studierenden auf Platz drei. Im Bundesländer-Vergleich führt Nordrhein-Westfalen die Liste der Studierenden an Universitäten an. Insgesamt 376 610 Studenten studierten in NRW. Auf den zweiten Platz schaffte es Bayern mit 189 270 Studierenden, Platz drei belegt Baden-Württemberg (149 536). Das Durchschnittsalter der 2,2 Millionen Studierenden lag, wie im vorhergehenden Wintersemester, bei 25,3 Jahren. BWL war wieder das beliebteste Studienfach – sie lag mit 185.000 Studierenden auf Rang eins. Mit deutlichem Abstand folgte auf Rang zwei Maschinenbau/-wesen mit 98.300.

 

Quellen: Statistisches Bundesamt Deutschland www.destatis.de / Welt / dpa

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