Gegen das Aufschieben im Studium (1)

September 18th, 2017 von Lisa

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?

Heute ist es soweit – wir verabschieden uns von der Prokrastination.

 

Läuft dir auch die Zeit davon? Wir helfen dir!

 

Zunächst geben wir euch einen Überblick über das Thema und dann ein paar Übungen gegen das Aufschieben. In den nächsten Folgen wird sich das Thema immer mehr vertiefen und weitere Übungen werden hinzukommen, die teilweise aufeinander aufbauen.

Dabei ist es wichtig:

Um Erfolge in der Bekämpfung der Prokrastination zu erhalten und eine dauerhafte Veränderung herbeizuführen, ist es wichtig, die Strategien regelmäßig anzuwenden und einzuüben!

Was ist Prokrastination?

procrastinare = etwas auf einen anderen Tag verlegen oder verschieben

Typische Gedanken:

  • Ich warte, bis ich in der richtigen Stimmung bin…
  • Ich fange morgen an…
  • Ich muss erst noch all die anderen Sachen erledigen…
  • Es ist zu anstrengend…
  • Ich habe noch jede Menge Zeit…
  • Ich arbeite sowieso unter Druck besser, also mache ich es später…
  • Ich habe einfach keine Lust…

Dabei ist das Aufschieben von Aufgaben im Studium unter Studierenden weit verbreitet. Hand aufs Herz: Wer kennt es nicht?

Ca. 50% von Befragten geben an, den Beginn von Aufgaben schon mal bis zur letzten Minute hinauszuzögern.

23% der Studierenden empfinden das Aufschieben als Problem.

61% der Studierenden wollen ihr Aufschiebeverhalten verringern.

Das Aufschieben ist eine Gewohnheit. Doch das ist gut: Denn mit etwas Übung kann man diese schlechte Angewohnheit leicht ablegen. Wir helfen dir!

 

Endlich wieder motiviert arbeiten!

 

Übungen:

1. Um dich und dein Verhalten zu reflektieren, beantworte dir folgende Fragen:

Was schiebst du im Studium auf?

Was machst du anstatt dich mit deiner eigentlich vorgenommenen Aufgabe zu beschäftigen?

Welche Folgen hat das Aufschieben im Studium für dich?

Warum möchtest du etwas an deinem Aufschiebeverhalten ändern?

2. Setz dir zunächst ein festes Trainingsziel!

Es soll dich in deinem Studium voranbringen und einen projektähnlichen Charakter haben. Beispiele für Trainingsziele sind das Erstellen einer Hausarbeit, die Erarbeitung eines Referats oder die Vorbereitung auf eine Prüfung.

Das Trainingsziel ist wichtig, um die Forschschritte zu erkennen und sie zu reflektieren.

3. Es ist wichtig, deine Lerntage zu planen und zu protokollieren. Das hilft dir, deinen Lerntag besser zu strukturieren, dein Arbeitsverhalten zu beobachten, dich selbst zu kontrollieren sowie Veränderungen und Fortschritte zu beobachten.

 

Lege dir Arbeitstage fest und erstelle To-Do-Listen!

 

Aufgaben:

Protokolliere deine Lerntage und setz dir ein Trainingsziel. Welche Teilziele umfasst dein Trainingsziel – schreib es auf!

Bsp: Teilziele zum Trainingsziel „Schreiben einer Hausarbeit“:

  • Auswahl des Themas
  • Recherche von Literatur (falls nicht vorgegeben)
  • Sichten der Literatur
  • Ableiten der Hauptfragestellung/Ziele der Schreibaufgabe
  • Erstellen der Gliederung
  • Erstellen des Zeitplans

Unsere Downloads für dich – Lege deine Trainingziele fest und protokolliere deine Arbeit:

Mein Trainingsziel

Protokollbogen

Fragen zum Lerntag

 

Literatur:

Rückert, Hans-Werner (2006): Schluss mit dem ewigen Aufschieben: Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen. 6. Auflage, Campus Verlag: Frankfurt am Main / New York

Opitz I. (2004): Arbeitsstörungen bei Studierenden – Aufschieben, Versagens- und Bewertungsangst. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Zeitsparer-Fokus: Gegen das Aufschieben im Studium 4

April 22nd, 2013 von Anita

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?

 

 

Heutige Themen:

Umgang mit sozialen Ablenkungen

Umgang mit gedanklichen Ablenkungen

 

Soziale Ablenkungsfaktoren: Freunde, Mitbewohner etc.

Gedankliche Ablenkungsfaktoren: Gedanken an unerledigte Aufgaben, Gednken schweifen ab, „Ich könnte mal wieder meine Mails checken“, etc.

 

Strategie  →  Wenn-Dann-Sätze


Wenn-Dann-Sätze helfen dir eine Strategie zu entwickeln, deinen Ablenkungen zu widerstehen, alte Gewohnheiten zu durchbrechen sowie unmittelbar und automatisch zu handeln.

 

Sie bestehen aus:

-          der Definition einer Ablenkung (sozial / gedanklich) → Wenn-Teil

-          dem Festlegen eines Verhaltens, das auf die Ablenkung folgt und das dir helfen soll dein Ziel zu verfolgen → Dann-Teil

 

Wenn-Dann-Sätze sind immer gleich aufgebaut und folgen einem Schema:

-          “Wenn eine bestimmte Situation eintritt, dann möchte ich ein bestimmtes Verhalten ausführen!”

Und zwar ein anderes Verhalten, das ich bisher gezeigt und ausgeführt habe!

 

Beispiel: Wenn ich denke, dass ich eigentlich noch 1000 andere Dinge erledigen müsste und zum Lernen eigentlich keine Zeit habe, dann setze ich mir Prioritäten / mache eine Prioritätenliste und reserviere mir zumindest einen Teil des Tages zum Lernen.

 

Bei sozialen Ablenkungen ist es wichtig das Nein-Sagen zu lernen und/oder zu üben. Möchte man eigentlich noch einen Text in der Bib lesen, aber Freude fragen, ob man einen Kaffee trinken gehen will, ist die Versuchung groß. Nein-Sagen fällt in solchen Situationen oft schwer.

Allderings spricht nichts dagegen, sich Pausen zu nehmen, jedoch sollte man diese von Ablenkungen klar unterscheiden.

 

Es hilft, wenn Wenn-Dann-Sätze:

-          aufgeschrieben werden (z.B. auf bunten Karten oder Post its)

-          am Lernplatz hingelegt werden

-          mit in die ablenkenden Situationen genommen werden

-          durch lautes Sprechen eingeübt werden

-          nach der Einübung nur noch leise oder mental ausgesprochen werden

Konstante Wiederholungen der Wenn-Dann-Sätze, um diese zu verinnerlichen (wie das Autofahren).

 

Übungen:

1. Umgang mit den stärksten sozialen Ablenkungen

Bilde “Wenn-Dann-Sätze”, die dir helfen sollen, deinen sozialen Ablenkungen zu widerstehen und dein Lernziel zu verfolgen.

2. Umgang mit den stärksten gedanklichen Ablenkungen

Bilde “Wenn-Dann-Sätze”, die dir helfen sollen, deinen gedanklichen Ablenkungen zu widerstehen und dein Lernziel zu verfolgen.

 

Quelle  Bild 1: Nissan Blog / eigene Bearbeitung

nachfolgende Bilder Pixelio.de / Fotolia.de

 

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Zeitsparer-Fokus: Gegen das Aufschieben im Studium 3

April 14th, 2013 von Anita

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?


 

Heutige Themen:

Gestaltung des optimalen Lernplatzes

Selbstbelohnung und Selbstmotivation

 

 

Tipps zur Lernplatzgestaltung

  • Lernen auf dem Bett erhöht die Einschlafgefahr. Außerdem können Schlafstörungen auftreten, wenn das Gehirn lernt (unbewusst) die Schlafstätte mit aktiven Tätigkeiten zu verbinden.
  • Der Lernplatz sollte ablenkungsarm sein – alle Dinge (Fotos, Handy, Fernbedienung, Zeitschriften, PC-Spiele etc.), die dich ablenken könnten, sollten entfernt werden
  • In der WG: Häng ein Schild an die Tür (Lernzeit; Bitte nicht stören, o.ä.), so dass du ungestört lernen kannst
  • Sortiere deine Unterlagen z.B. mit Hilfe von Ablageflächen – aufteilen in “schon bearbeitet”, “aktuell in Bearbeitung”, “noch zu bearbeiten”
  • Richte deinen Desktop so ein, dass er möglichst wenige Ablenkungen bietet und lass Seiten wie Facebook etc. beim Lernen nicht offen
  • Abgrenzung ist wichtig! Vor allem zu Entspannungsplätzen – ein Raumteiler oder eine farbliche Abgrenzung des Lernplatzes können hilfreich sein, um Wohnen und Lernen zu trennen

 

Selbstbelohnung


 

Die Selbstbelohnung kann dir helfen, ein Verhalten häufiger zu zeigen – in dem Fall das Arbeiten für die Uni. Das Ziel ist es, mit dem Lernen etwas Positives zu verbinden. Du solltest dir also nach der Ausführung eines zuvor festgelegten Verhaltens etwas Gutes tun. Dabei können Ablenkungen, die dich normalerweise vom Lernen abhalten, gut als Belohnung eingesetzt werden. Wenn du z.B. zu der von dir geplanten Uhrzeit mit dem Lernen begonnen hast, belohne dich mit dem sonst ablenkenden Verhalten.

 

-          Lege dein Verhalten, das du belohnen willst, eindeutig fest!

-          Lege deine Selbstbelohnung eindeutig fest!

-          Belohne dich erst, wenn du das zu belohnende Verhalten

gezeigt hast!

-          Belohne dich zeitnah!

 

Bestrafungen (oder Selbstvorwürfe) bei nicht erbrachter Lernleistung sind kontraproduktiv, da dadurch der negativ besetzte Anreiz des Lernens zusätzlich verstärkt wird Bsp: Konsequenzen in Form von dysfunktionalen Gedanken: „Das lernen bringt eh nichts – das habe ich letztes Mal auch nicht geschafft“  Folge: Teufelskreis → das Lernen wird zunehmend aversiver.

 

Wichtig: Jede erbrachte Lernleistung, sollte positiv verstärkt werden, selbst, wenn man den Lernplan nicht erfüllt hat. Denn das Ziel besteht darin, den negativen Anreiz des Lernens zu löschen und stattdessen das Lernen zu fördern, so dass es irgendwann zu einem festen Bestandteil des Alltags wird. Man sollte eher reflektieren, wieso das Lernziel nicht erreicht werden konnte. War der Lernplan realistisch? Habe ich mich ablenken lassen? usw.

Ziel: Lernsituation beim nächsten Mal effektiver zu gestalten!

 

Übungen:

1. Mache ein Brainstorming und sammle Ideen, wie du dich in Zukunft belohnen kannst. Lass deiner Phantasie freien Lauf!

 

2. Erstelle eine Belohnungsliste

Menschen, mit denen du mehr Zeit verbingen möchtest, aber häufig keine Gelegenheit besteht.

Orte, an denen du gerne Zeit verbringen würdest, aber selten Gelegenheit dazu hast.

Gegenstände, die du nicht besitzt, aber gerne hättest und dir auch prinzipiell leisten könntest (Sparen als längerfristiges Ziel möglich).

Aktivitäten, denen du dich gerne häufiger als zurzeit widmen würdest.

→ Wähle 3 Belohnungen aus, die für dich positiv wären und die du in deiner momentanen Situation umsetzen könntest.

Tipp: Häufig hat man ein schlechtes Gewissen etwas zu tun, irgendwo hinzufahren oder jemanden zu treffen, weil man eigentlich lernen sollte. Daher kann man solche Aktivitäten bewusst als Belohnung einplanen. Man weiß, dass man vorher etwas erledigt hat und es gibt kein schlechtes Gewissen.

(Fehm, L. / Fydrich 2011)

 

3. Überlege, wie du dich an deinem Lerntag belohnen möchtest und nach welchem Verhalten (z.B. 10 Seiten lesen, 30 Minuten Schreiben) du dich belohnen wirst.

 

Aufgaben:

Protokolliere weiter deine Lerntage und setz dir ein Trainingsziel! Denk an die To-Do-Liste!

 

 

Literatur:

Fehm, L./Fydrich, T. (2011): Prüfungsangst: Fortschritte der Psychotherapie, Hogrefe-Verlag: Göttingen

 

 

Quelle Bild 1: Nissan Blog / eigene Bearbeitung

Bild 2: Marianne J. / pixelio.de

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Zeitsparer-Fokus: Gegen das Aufschieben im Studium 2

April 7th, 2013 von Anita

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?


 

Heutige Themen:

Unterteilen des Trainingsziels in Teilziele

Realistisches Planen des Trainingsziels

Einführung in den Gebrauch der To-Do-Liste

 

Warum sind Ziele wichtig?

 

Eine Studie über Ziele in Harvard, 1979-1989

In dem Buch What They Don’t Teach You in the Harvard Business School schreibt Mark McCormack über eine Untersuchung, die 1979 unter Studenten des MBA-Programms in Harvard durchgeführt wurde. In diesem Jahr wurden die Studenten gefragt: „Haben Sie sich klare, schriftlich festgehaltene Ziele für ihre Zukunft gesetzt und Pläne gemacht, um sie zu erreichen?“ Nur drei Prozent der Graduierten hatten schriftlich festgehaltene Ziele und Pläne; 13 Prozent hatten Ziele, sie aber nicht schriftlich niedergelegt; und die überwältigende Mehrheit von 84 Prozent hatte überhaupt keine konkreten Ziele.

Zehn Jahre später wurden dieselben Personen erneut befragt, und die Ergebnisse waren zwar in gewisser Weise vorhersehbar, aber dennoch erstaunlich. Die 13 Prozent, die Ziele gehabt hatten, verdienten im Durchschnitt mehr als doppelt so viel wie diejenigen ohne jegliche Ziele. Und was war mit den drei Prozent, die klare, schriftlich festgehaltene Ziele gehabt hatten? Sie verdienten im Durchschnitt zehnmal so viel wie die anderen 97 Prozent zusammen.

 

Formuliere deine Teilziele!

Das Teilziel sollte auf den Punkt gebracht werden (nicht schwammig).

Das Teilziel sollte für dich wirklich erreichbar sein.

 

Teilziele  Bsp. Hausarbeit


  • Auswahl des Themas
  • Recherche von Literatur (falls nicht vorgegeben)

Gibt es Datenbanken?

Welche Suchbegriffe kann man verwenden? Welche kann man kombinieren?

  • Sichten der Literatur

Einschätzen der Relevanz

Herausarbeiten der Kernaussagen

Aussortieren von ungeeigneten Informationen

  • Ableiten der Hauptfragestellung/Ziele der Schreibaufgabe
  • Erstellung der Gliederung
  • Zeitplan erstellen

Berücksichtigung von Stoffumfang und Schwierigkeit

Wie schnell kann ich ein Kapitel schreiben? → Überprüfen der persönlichen Arbeitsgeschwindigkeit am konkreten Material

Abschätzung der Anzahl benötigter Arbeitstage auf Basis der persönlichen Arbeitsgeschwindigkeit

  • Zusammenfassen von Literatur entsprechend der Gliederung
  • Schreiben der Kapitel
  • Event. Rücksprache mit Dozenten
  • Event. Feedback zu den Inhalten von Anderen
  • Ggf. inhaltliche Überarbeitung des Textes
  • Korrektur lesen lassen auf Rechtschreibfehler und Grammatik
  • Überarbeitung
  • Drucken

 

Tipps zur realistischen Planung

 

  • Berechne deine wöchentliche Arbeitszeit! (Ein zu hohes Arbeitspensum kann auf Dauer nicht bewältigt werden!)
  • Grundsätzlich sollte dein Ziel sein, tagsüber fürs Studium zu arbeiten, damit du auch einen richtigen Feierabend erleben kannst und für den nächsten Arbeitstag ausgeruht bist!
  • Plane einen freien Tag in der Woche ein! Erholung ist wichtig!
  • Nimm dir jeden Tag bewusst Zeit für (erholsame) Aktivitäten!
  • Setze dir einen klaren Zeitpunkt, zu dem du mit dem Arbeiten beginnst!
  • Setze dir ein Startzeichen, das dir den Arbeitsbeginn signalisiert (z.B. Musik hören/nach den Nachrichten/erst einen Tee trinken → Ritual)!

Verlange nicht von dir, einen besonderen inneren Zustand zu erlangen (z.B. Lust, gute Laune etc), damit du mit dem Arbeiten beginnen kannst!

  • Mache regelmäßige Pausen!
  • Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Konzentration durchschnittlich

nach 70 – 80 Minuten nachlässt. 5 Minuten Pause reichen schon zur Erholung aus. Durch regelmäßige Entspannung werden Informationen besser verarbeitet und behalten (Reminiszenz-Effekt)!

  • Lege die Dauer deiner Pausen fest!

Mache etwas ganz anderes als zuvor!

  • Lege eine Uhrzeit für deinen Feierabend fest! Auch wenn es gerade gut läuft, solltest du mit der Arbeit aufhören, damit deine Motivation aufrechterhalten bleibt!
  • Liste vor dem Feierabend auf, welche Aufgaben am nächsten Tag anstehen und mit welcher Aufgabe du beginnen willst!
  • Plane bei allen Aufgaben Pufferzeit ein!

 

To-Do-Liste

 

  • Vorstufe der Lernplanung
  • Alle Aktivitäten, die für den folgenden Lerntag anstehen, werden aufgeschrieben
  • Für alle Aktivitäten wird die benötigte Zeit geschätzt

Die Liste verdeutlicht dir, welche Dinge noch anfallen, wie viel Zeit sie in Anspruch nehmen, wie viel Zeit du für dein Trainingsziel zur Verfügung hast und ob wirklich alles zu schaffen ist oder du Prioritäten setzen müsstest.


To-Do-Liste

 

Literatur:

www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft

www.uni-bielefeld.de/ZSB

 

Quelle Bild: Nissan Blog / eigene Bearbeitung

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Zeitsparer-Fokus: Meine Lernphase

September 22nd, 2011 von Anita

Es ist Klausur- und Hausarbeitszeit und ich lerne natürlich fleißig und gewissenhaft!

Natürlich  nicht – weil ich mich lieber vom Internet und seinen zahlreichen Versuchungen ablenken lasse. Ich meine nicht Online-Pornos, sondern Shopping, Facebook und die Jagd nach irgendwelchen sinnlosen News. Bei meinen Streifzügen durch das world wide web, die ich natürlich immer für ca. fünf bis zehn Minuten veranschlagt habe, dann aber doch feststellen muss, dass es 180 Minuten geworden sind, bin ich auf zwei Highlights gestoßen, die ich euch, lieben Lesern und Kennern des Phänomens, nicht vorenthalten möchte. Irgendeinen Sinn muss meine Zeit vor dem Rechner ja schließlich haben, wenn es schon nicht die 20-seitige Hausarbeit über Medienwirkungsforschung ist.

 

  • Ich habe gefühlt den coolsten Blog der Welt entdeckt, der nicht nur Alltagsprobleme, Alltagssituationen und die Welt allgemein präzise und intelligent erklärt und verdeutlicht, sondern sich auch mit meinem Verhalten detailliert und differenziert auseinandersetzt:

www.graphitti-blog.de



 

 

Hier noch mehr:

 

 

  • Diese News haben Gefühle in mir ausgelöst, die ich bis dato noch nicht kannte. Eine Mischung aus Mitleid, Unverständnis und Verwirrung: Unwirrungleid war also das vorherrschende Gefühl. Und ausgelöst wurde es durch einen Artikel des Fokus:

 

Tausend Freunde für 100 Euro

Wer nicht genug Freunde beim Online-Netzwerk Facebook hat, kann sich welche kaufen – die Vermittlung übernimmt eine australische Werbefirma. Dagegen will Facebook jetzt vorgehen.


Freunde bei Facebook kaufen? Wer zum Teufel kauft sich Freunde bei Facebook? Wer muss sich Freunde bei Facebook kaufen? 1. Gibt es ohnehin gefühlte 10 Milliarden Gruppen beim kostenlosen(!) Facebook, die sich einzig und allein auf die Suche nach Freunden spezialisiert haben, weil man allein für das Leveln bei Farmville schon so viele braucht, die ein Mensch allein gar nicht kennen kann. Warum nicht einfach da Freunde besorgen? Wer kauft sich Freunde bei Facebook? 2. Habe ich das Problem, manche Leute nicht als Freunde zu bestätigen, weil ich sie gar nicht will. Was soll ich denn meiner alten Mathe-Lehrerin sagen, wenn sie meine Freundin sein will??? Jetzt muss ich mich also schlecht fühlen, weil es Menschen auf der Welt gibt, die keine Facebook-Freunde haben und hab einige zuviel? Nicht gut, bin allerdings beruhigt, als ich in einem anderen Artikel lese, dass das Angebot überwiegend Firmen für Werbezwecke nutzten.

 

  • Ich habe eine Werbung für ein 72 Stunden Deo entdeckt und mir gleich die Frage gestellt, wer so etwas benutzen wird. Diese Frage des Lebens wurde jedoch sogleich vom coolsten Blog der Welt beantwortet:

 


 

 

Der Kreis hat sich geschlossen….. Ohmmm.

Ich hab doch gesagt, er hat Antworten auf alle Fragen der Welt!

 

 

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Ehemaliger Lehrstuhlassistent im Interview: Die 10 Todsünden des Studiums…

Januar 16th, 2010 von hans

Herr Dr. Rief,

Sie waren selbst mehrere Jahre Lehrstuhl-Assistent und haben zusammen mit anderen EX-Assistenten das Portal Studiinside gegründet, um Studenten zu helfen „Todsünden des Studiums“ zu vermeiden. Aus welchen Bereichen der Hochschulbildung kommen Sie? Wie ist die Idee von Studiinside entstanden?

Rief: In unserem Studiinside-Team decken wir unterschiedliche Fachrichtungen ab. Ich speziell habe im Bereich der Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre studiert und promoviert. Die Idee von Studiinside ist bereits während meiner Studienzeit gereift. Am Anfang mussten wir Lehrgeld in Form schlechterer Noten bezahlen, da wir einfach „zu grün hinter den Ohren” für den Hochschulalltag waren. Das hat uns ziemlich geärgert, denn schließlich waren wir gut vorbereitet. Schon damals haben wir unser Lernsystem umgekrempelt und aus den Fehlern gelernt.

Mit der Rolle des Assistenten und partiell auch des Prüfers haben wir dann noch einmal völlig andere, sehr interessante Perspektiven kennengelernt, die vieles im Nachhinein erklären. Das ist auch das Anliegen von Studiinside: Warum sollen die Studis immer wieder die gleichen Fehler machen?


UNIDOG: Ok, das heißt, Sie wollen einfach Studenten helfen, diese Lernfallen zu umschiffen, und sich nicht unter Wert zu verkaufen?

Rief: Das ist der entscheidende Punkt. Wie oft ärgert man sich im Studium über eine Note, obwohl man den Stoff eigentlich „drauf” hatte? Das erleben wir als Assis hautnah in den Klausureinsichten, in denen die Studis reihenweise ihr Déjà-vu erleben. Teilweise wird kein Fettnäpfchen ausgelassen und man verliert völlig unnötig Punkte. Punkte, die in der Endabrechnung dringend benötigt werden. Darunter fallen natürlich Leichtsinnsfehler, keine Frage (Vorsicht, auch die lassen sich abstellen!). Die Fehlerquelle Nr. 1 sind jedoch „strategische” Prüfungspatzer; damit ist gemeint, dass viele Studis sich prüfungstechnisch einfach geschickter verhalten könnten.


UNIDOG: Aber liegen nicht viele Dinge auf der Hand. Ich mein, jeder Student schaut sich Altklausuren an oder versucht aus Mitschriften und Lehrbüchern genau den klausurrelevanten Stoff herauszufiltern?

Rief: Das ist absolut richtig und ein absolutes Muss für jeden Student. Wir zeigen bei Studiinside nicht wo die konkreten Prüfungsinhalte zu finden sind, sondern wie sie lerntechnisch zu verarbeiten sind und welche Schlüsse für die Beantwortung zu ziehen sind. Wir geben Hilfestellung wie man am besten den Erwartungen der Lehrstühle zu 100% gerecht wird.

Dazu muss man wissen, dass die Lehrstühle bestimmte Abfrage- und Korrekturmuster anwenden. Also Mechanismen und Vorgehensweisen beachten, die den Studis naturgemäß verborgen bleiben. Genau diesen speziellen Blickwinkel – den Blick hinter die Lehrstuhl-Kulissen – können wir über unsere mehrjährigen Erfahrungen als Assistenten und Prüfer den Studis weitergeben.


UNIDOG: Ok, dann noch eine Frage, die wir uns selbst oft gestellt haben. Wann sollte man anfangen mit dem Lernen? Ich mein, offiziell natürlich von der ersten Vorlesung an.

Rief: Das ist der Idealfall. Ich muss gestehen, so konsequent war ich selber auch nicht. Bei mir hat der Lern- und Leidensdruck zu Beginn der Vorlesungszeiten immer gefehlt. Schließlich ist das Studium nicht nur zum Lernen da ;-) .
Entscheidend ist aber – und da scheitern leider sehr viele Studis -, dass man den Schalter im richtigen Moment umlegt und in den „Lern-Modus” umschwenkt. Jeder Studi hat ein eigenes Lernverhalten, daher ist die Frage pauschal nicht zu beantworten. Der Lernbeginn ist bspw. abhängig vom Grad der Schwierigkeit des Prüfungsstoffes, des derzeitigen Kenntnisstandes oder auch von der Wichtigkeit der Prüfung.


UNIDOG: Aber Sie wollen den Studenten ja zeigen, wie man effizienter lernt – also weniger Zeit pro Klausur braucht. Was ist Ihr Tipp,  wann sollte man sich den Klausurstoff in welcher Intensität „reinziehen”?

Rief: Das eigentliche Problem hinter der Intensitäts-Frage ist erfahrungsgemäß die mangelnde Lern- und Zielplanung im Vorfeld einer Prüfung. Oft wird nur halbherzig, wenn der Leidensdruck schon zu groß ist mit einer Art von Planung die noch verbleibende Zeit auf die Aufgaben verteilt. Da braucht man sich nicht wundern. Gerade die BA/-MA-Umstellung verschärft dieses Problem. Fragen müssen beantwortet werden: Stimmt bspw. der Lernrhythmus, die Lerntechniken, die Festlegung der Pausen, die Reihenfolge der Lernblöcke? Das sind bspw. alles Themen, die wir in unserem kostenlosen Newsletter aufgreifen und praktikable Lösungen vorschlagen. Momentan arbeiten wir zudem an einer Zusammenstellung von Prüfungsstrategien – aus einer Insiderperspektive!


UNIDOG: Ok, aber wie ich schon raushöre, ist das richtige Timing nicht alles. Mir fallen da auch noch „Mangelnde Selbstdisziplin” und „Einzelkämpfer-Mentalität” ein, um nur paar der Fehler zu nennen, die Sie ja auch in Ihrer 31 Seiten umfassenden Gratis-Report Titel „Die 6 Todsünden des Studiums“  beschreiben.

Rief: Ja, richtig. Wir haben in dem Spezialreport die aus Assi-Sicht wichtigsten Fallgruben der Studis zusammengefasst und legen – wie das positive Feedback zeigt – die Finger in die richtigen Wunden. Neben den Tipps haben wir praktische Vorlagen entworfen, so dass es keine Ausreden mehr gibt! Selbstverständlich kann jede(r) StudentIn den Report auf unserer Homepage sofort kostenlos herunterladen.


UNIDOG: Aber warum diese drastische Wortwahl, ist der Prüfungsalltag wirklich tötlich? Ich mein, es gibt doch auch Nachschreib-Termine, und Sprechstunden, in denen einen die Assistenten notfalls persönlich beraten.

Rief: Die Abbruchquoten sprechen eine klare Sprache. In einzelnen Studiengängen brechen bis zu 45% der Studis ihr Studium ab, d.h. jeder 2./3. Stuhl bleibt nach ein paar Semestern im Hörsaal frei. Die wenigsten haben sich dabei nur „falsch eingeschrieben”. Die überwiegende Mehrheit der Abbrecher tun sich nach dem strikten Schulbetrieb mit der (beinahen grenzlosen) Freiheit des Studiums schwerer. Warum soll man sich deshalb unter Wert verkaufen und immer wieder die gleichen Fehler machen? Das macht keinen Sinn.

Unsere Philosophie von Studiinside ist deshalb schnell auf den Punkt gebracht: Wir wollen erfolgserprobte Tipps, Tricks und Techniken aufzeigen, um effektiv und effizient studieren zu können.


UNIDOG: Interessanter Standpunkt. Hier Dr. Rief, vielen Dank  für das spannende Interview.

Rief: Herzlichen Dank für das Interview sowie für den tollen Job, den ihr bei UNIGOG macht. So ein umfassendes Skripten-Archiv hätte ich mir zu meiner Studentenzeit gewünscht!


Wir haben den ganzen, übrigens kostenlosen Spezialreport „Die 6 Todsünden des Studiums” von Herrn Rief natürlich auch noch mal verlinkt:

http://www.studiinside.de/unidog/

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Studienunterlagen tauschen

Februar 7th, 2009 von hg.herrmann

Ab sofort kannst Du Deine Klausurvorbereitungen auch direkt gegen andere Klausurvorbereitungen eintauschen. UNIDOG schenkt jedem Autor Tauschgutscheine im Wert des hochgeladenen Dokuments.

Falls Du gerade nichts zum Tauschen hast, kannst Du dem digitalen Nachhilferlehrer Deiner Wahl natürlich auch weiterhin ein bißchen Geld für die passende Mitschrift, Falllösung, Zusammenfassung oder Lernkarten-Sammlung zahlen. Unsere studentischen Autoren bekommen weiterhin ein faires Taschengeld für die ordentliche Aufbereitung der Dokumente. Aber auch Tauschen ist über UNIDOG.DE möglich. Wie das alles funktioniert, erfährst Du in folgendem Infotext. Leser unseres UNIDOG-E-Mail-Journals wissen natürlich schon Bescheid :-)

Wie krieg ich Tauschgutscheine für meine nächste Klausur…?!?!


Du hast Angst vor der nächsten Klausur – weil Du die Ableitung in Kapital 3.7.5.1. Abschnitt B, Beispiel Theodor nicht verstanden hast?! Du hast (u.a.) den entscheidenden Teil des Vortrages verpasst und Deinem Tischnachbarn geht’s genauso – Du baust jetzt auf UNIDOG- aber – verdammt – in Deinem Portemonnaie herrscht Ebbe. Das ist gar kein Problem: Denn wir schenken Dir Download-Gutscheine als Dankeschön für neue Uploads, die wiederum anderen Kommilitonen helfen können.


Für jedes neue Lern-Dokument, das von UNIDOG freigegeben wird (alle Mitschriften, Zusammenfassungen, gelöste Übungsaufgaben und Hausarbeiten, die für Deine Kommilitonen einen echten Nutzen haben), erhältst Du einen Download-Gutschein. Und zwar genau den Wert = Preis des Dokuments – z.B. 5 € für eine Zusammenfassung! Allerdings maximal 5 € pro Upload (nur relevant, solltet ihr sehr gute Seminar- oder aber Abschlussarbeiten hochladen)

UNIDOG soll allen Studenten helfen. Deswegen gibt’s die Lernhilfen jetzt auch im Tausch gegen Deine studentischen Werke. Wenn Du kein Geld ausgeben möchtest, kannst Du einfach selbst etwas beitragen – zum Beispiel eine alte Seminararbeit – und dank des Gutscheins sofort oder später etwas anderes runterladen.

Hier geht es direkt zum Upload: http://www.unidog.de/veroeffentlichte-dokumente

Dein Autorenhonorar bekommst Du übrigens auch dann in regulärer Höhe, wenn für den Download Deines Dokuments ein Gutschein eingesetzt wurde. Die Tausch-Gutschein-Aktion läuft zunächst bis zum 28. Februar bis wir etwas anderes sagen oder es ein neues Tauschsystem gibt.

Ein Anspruch auf Abnahme und Vermarktung Deiner Dokumente über UNIDOG besteht nicht. Grundsätzlich akzeptieren wir nur Dokumente, die für Deine Kommilitonen einen echten Nutzen haben. Für die Publikation von wörtlichen Protokollen einer Veranstaltung musst Du weiterhin die Genehmigung Deines Dozenten einholen. Wie und warum die meisten Dozenten mithelfen – erfährst Du z.B. hier: http://www.unidog.de/wie-beginne-ich-am-besten – in Teil I unseres Schnellkurses “Effektiv Mitschreiben” (bekommst Du automatisch nach Registrierung) sowie in unserer neu geschaffenen Kategorie: http://www.unidog.de/infos-fuer-dozenten

Dir so oder so viel Erfolg bei Deiner nächsten Klausur!

Hier kannst Du direkt z.B. eine Seminararbeit publizieren, um einen der Tausch-Gutscheine abzustauben.

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UNIDOG-Mitschriften 2008/2009

Dezember 30th, 2008 von hg.herrmann

Ein frohes neues Jahr 2009 allen kommenden und jetztigen UNIDOG-Usern! Rutscht gut rein!

Wer schon einmal etwas Silvester braucht, wir haben wieder was gefunden:

(update: das myvideo-video war plötzlich weg, na gut, dann jetzt eben youtube + Berlin 2009…)

ansonsten lasst Euch im neuen Jahr die UNIDOG-Mitschriften, Zusammenfassungen und gelöste Klausuraufgaben nicht entgehen – jeden Tag kommen neue hinzu. Immer Mehr Studis verstehen, worum es geht: Einer schreibt mit – alle profitieren!

Hier für den Monat Dezember unsere drei

Top-Mitschriften bzw. Lerndokumente

Karteikarten zum Thema Öffentliches Recht – von einem Siegener Studi für Siegener Studis:

Öffentliches Recht – Karteikarten zur Klausurvorbereitung an der Uni Siegen

Die Mitschrift der Ringvorlesung Germanistik – von einem Wuppertaler Studi für Wuppertaler Studis- von der frühen Neuzeit, Barok, Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik, Romantik bis hin zum Vormärz und Realismus – ist alles mit dabei. Diese Sammlung ist sicherlich auch für interessierte Laien interest. Die Ringvorlesung Germanistik – eine Serie von 7 Einzel-Mitschriften:

Ringvorlesung Germanistik an der bergischen Uni Wuppertal

Die Semester-Zusammenfassung der Medienökonomie von einem Kölner RFH-Studi für Kölner RFH-Studis

Beispielhaft für viele weitere gute und übersichtliche Dokumente zur Klausurvorbereitung zeigen wir Euch diese 24-seitige Medienökonomie Zusammenfassung:

Medienökonomie Zusammenfassung

Wir hatten zunächst noch überlegt, ob wir jeweils seperat eine Mitschrift, Aufgabensammlung und schließlich eine Zusammenfassung des Jahres 2008 küren sollten. Aber ohnehin ist unsere redaktionelle Bewertung etwas vermessen und (ja wir geben es zu) z.T. auch willkürlich! Im neuen Jahr wird ein Bewertungssystem kommen, mit dem dann Ihr als User die inhaltich besten Mitschriften, Übungs- und Klausuraufgaben sowie Zusammenfassungen wählen könnt…

Wenn Ihr als User noch ganz persönliche Favoriten für 2008 habt, dann schreibt uns – wir können die kleine Liste da oben gerne noch ergänzen…

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