Unidog im StudiVZ – die Klausurstoff-Suchmaschine für alle Studenten!

Juli 5th, 2010 von hans

Seit Freitagnachmittag ist unsere erste App on. Eine Klausurstoff-Suchmaschine fürs StudiVZ! Obwohl noch ohne Banner auf der Startseite o.ä., haben wir bereits über 1.000 Installationen (verteilt auf SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ). Die Frage bleibt, was wollen Nicht-Studenten mit Uni-/FH-Klausurstoff? Also helft mit, unsere App auch im Hörsaal bekannt zu machen!

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Einfach im StudiVZ einloggen, auf “Meine Apps und Dienste” klicken, dann auf “Alle Apps”, dann auf “Service” und dann auf das bekannte Hündchen klicken!


Und bitte, bitte, alle Freunde einladen, die auch noch studieren – damit wirklich alle Studis von Unidog profitieren. Entweder Dank den UNIDOG-Verdienstmöglichkeiten oder durch “garantiert” bessere Noten und weniger Lernstress. Für Neu-Autoren, die sich über die StudiVZ-App hier anmelden, gibt es übrigens noch einen Sonderbonus, aber *psst*.

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Interview: Arne Neuthor von Promotionbasis

November 5th, 2009 von hg.herrmann

UNIDOG: promotionbasis.de ist die führende Vermittlungsplattform für Jobs im Promotion-, Messe- und Eventbereich in Deutschland. Sie, Arne Neuthor, sind einer der Gründer von Promotionbasis. Ihre Plattform hat mittlerweile mehr als 20.000 Besucher werktäglich und durchschnittlich über 5.000 Jobanzeigen pro Monat. Das ist natürlich eine Hausnummer, an der viele Start-ups noch arbeiten.

Aber was ist eigentlich ein Promotionjob? Irgendwas mit Verkauf, bei dem z.B. Studenten nebenbei viel Geld verdienen können oder?

Arne Neuthor - Promotionbasis - GründerNeuthor:  Bei Promotionjobs handelt es sich um verkaufsfördernde Maßnahmen zu einem Produkt oder einer Marke. Die Promotionaktionen werden dabei auf offener Strasse oder auch im Fachhandel durchgeführt und decken eine breite Palette an möglichen Tätigkeiten ab: Verteilung von Handzetteln (Flyer, Werbegeschenke etc.), Produktpräsentationen auf Messen als Messehost(ess) oder Verkaufsberatung im Fachhandel. Genauso unterschiedlich wie die Aufgaben können auch die Arbeitszeiten sein. Von daher ist Flexibilität ein wichtiges Merkmal für einen erfolgreichen Promoter.

UNIDOG: Für welche Studenten eignet sich diese Art von Tätigkeit? Und welche Vorteile bietet dabei promotionbasis.de?
Neuthor: Promotion ist für jeden Studenten geeignet, der in erster Linie kommunikativ, teamfähig und flexibel ist. Die Studienrichtung bringt sicher einen Vorteil mit sich, wenn man z.B. bereits mit Marketing vertraut ist, aber ist nicht zwingend notwendig.

Gerade Neueinsteigern bietet PB ein umfangreiches Informationsangebot rund um den Promotionjob und auch viele erfahrene Promoter teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen in unserem Promotionforum gern mit.

Vielmehr kann man als Promoter sehr gute Kontakte knüpfen und sein persönliches Netzwerk erweitern, was in unseren Augen immer mehr wert ist, als tausend Kontakte bei einem virtuellen Netzwerk zu haben. Nicht selten hören wir vom Quereinstieg in einen festen Job bei einem ehemaligen Auftraggeber (Promotion- oder Event-Agentur bzw. Industriekunde direkt) nach einem erfolgreichen Studium. Gute Leute werden eben überall gesucht und eine vergangene erfolgreiche Zusammenarbeit wiegt meist schwerer als ein Super-Zeugnis oder der Aktivitätsstatus bei Social Networks.

UNIDOG: Und wie kriege ich als neuer Bewerber die besten Promotion-Jobs?

Neuthor: In erster Linie ist natürlich Eigeninitiative gefragt. Von alleine kommt nun einmal nichts. Da viele Promotiontätigkeiten auf Gewerbeschein (also als Gewerbetreibender) durchgeführt werden, sollte man sich überlegen, was ein Selbstständiger machen muss, um an Aufträge zu gelangen.
So sollte man sich im ersten Schritt einen Lebenslauf (SetCard) auf promotionbasis.de anlegen und sich kontinuierlich bewerben. Gerade als Einsteiger sollte man sich für bestimmte Jobs nicht zu schade sein, denn auch hier gewinnt mittelfristig nur der Jobsuchende mit einem großen Erfahrungsschatz und vielen Kontakten zu den Jobanbietern. Hat man die ersten Referenzen gesammelt und ist man in den Karteien der Promotion- und Event-Agenturen aufgenommen, so sollte es bei einer guten Arbeitsleistung nicht mehr so schwer sein, die guten Jobs zu ergattern.

UNIDOG: Sie haben promotionbasis.de bereits im Dezember 2002 gegründet? Noch bevor der Begriff Web 2.0 überhaupt erfunden wurde. Wie kam es dazu? Und was war damals anders?

Neuthor:  Die Idee entstand aus dem reinen Selbstzweck heraus. Wir waren damals selbst Promoter und ich war auf der Suche nach neuen Angeboten. Schon damals waren in Kiel Promotionjobs eher rar und fanden meist erst in Hamburg oder Lübeck statt. Kiel war praktisch Promotion-Brachland, besonders seit der Rezession Anfang 2000. Die erste Seite für Promotionjobs war zwar schnell gefunden, allerdings musste ich bei jeder neuen Bewerbung für einen neuen Auftrag meine Daten erneut eingeben. Also dachten wir uns: ‘Das Bewerben muss doch einfacher gehen’ und produzierten in nur sechs Wochen die erste Version von PB.
Nach knapp sieben Jahren und etlichen Updates ist promotionbasis.de heute ein Portal, auf dem es durchaus mehr zu sehen gibt als nur Jobs. Unseren Besuchern ist auch das ‘Drumherum’ sehr wichtig und somit stellen wir eine breite Palette an Informationen rund um den Promotionjob bereit.
Da wir seit Jahren einen hohen Nutzerzulauf verzeichnen können, der schon vor dem Web 2.0 -Hype bei ca. 50.000 Anmeldungen pro Jahr lag, werden wir mit der kommenden Neuauflage (Relaunch) im nächsten Jahr viele Aspekte des Social Media einbinden und neue Benutzergewohnheiten bei der Navigation und dem Funktionsumfang berücksichtigen.

UNIDOG: Was empfehlen Sie als erfahrener und erfolgreicher Existenzgründer uns und anderen Studenten/ Absolventen, die heute ein Unternehmen gründen wollen?

Neuthor:  Zunächst muss man eine gute Idee haben, die auf fundierte Erfahrungswerte basiert und mit dieser zur richtigen Zeit am richtigen Ort erscheinen. Natürlich helfen Diskussionen im Verwandten- und Bekanntenkreis sehr bei der Entscheidung; sie decken Gefahren und Möglichkeiten auf, an die man als Einzelner nicht denkt.
Sollte eine Idee für gut befunden werden, so muss natürlich ein Geschäftsplan her, der die finanziellen Chancen und Risiken aufdeckt. Insbesondere bei Web-Angeboten werden viele Gründer durch den derzeitigen Hype fast fehlgeleitet und denken nicht an ein Kerngeschäft neben der Finanzierung durch Werbung. Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass auf die wenigen Vorzeigeportale (Youtube, Facebook und Co.) ganz viele Webseiten kommen, die in den letzten Jahren aufgrund eines fehlenden Geschäftsmodells und mangelnder Finanzierung wieder schließen mussten.
Wir haben uns seit jeher an unser Motto ‘Mache keine Schulden’ gehalten. So wurde das erste Briefpapier von der ersten beglichenen Rechung bezahlt und die erste Praktikantin eingestellt, als wir es uns – auch auf absehbare Zeit – leisten konnten. Der Nachteil ist sicher, dass wir viele Ideen haben, aber nicht jede sofort umsetzen können. So halten wir seit Jahren die Domain studentenverzeichnis.de, konnten aber nie eine sinnige Idee entwickeln, weil wir zu sehr mit PB beschäftigt waren.

Der Rest der Geschichte sollte bekannt sein. Natürlich sind die meisten erfolgreichen Gründungen solcher Mega-Firmen der letzen Jahre auf eine Finanzierung aufgebaut. Hierzu gibt es einschlägige Seiten im Netz, die sich mit Business-Angels, Venture-Capital und Co. befassen. Aber hier muss jeder selbst wissen, wie viel Risiko er tragen kann und wie dick sein Fell ist. Ein Zuckerschlecken ist es eben nicht, den Kapitalgebern gegenüber regelmäßig Rechenschaft ablegen zu müssen – und das sehen wir als absoluten Vorteil unserer Gründungsstrategie.

UNIDOG: Herzlichen Dank für das aufschlussreiche Interview! Und viel Erfolg Ihnen weiterhin mit Promotionbasis.

Und hier noch zwei Linktipps:

Alle Jobs in der Übersicht: Promotionjobs und Messejobs gibt’s bei promotionbasis.de

Und natürlich: Tipps und Tricks für Promoter und Messehostessen
und alle, die solche Studentenjobs mal ausprobieren wollen.

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StudiVZ Wahlzentrale: Und wen wollen die Studies nun wählen?

September 16th, 2009 von hg.herrmann


Bereits in den Zeitsparer-News von Juli berichteten wir darüber, dass die PIRATEN Partei kurz nach der Aufnahme in die VZ-Wahlzentrale die meisten Anhänger für sich verbucht hat.  Bis heute konnten die Freibeuter ihren Vorsprung sogar noch ausbauen und trumpfen nun mit gut doppelt so vielen Freunden auf, wie die Union und gut dreimal so vielen, wie jeweils SPD und FDP. Die zahlreichen Sympathiebekundungen zeigen deutlich, wie wichtig das Thema Internetfreiheit für Studenten ist.

Ein anderes Bild ergibt sich jedoch aus der Sonntagsfrage. Wenn am Sonntag tatsächlich wählen gewesen wären, hätte die meisten VZMitgleider ihre Stimme der Union aus CDU und CSU gegeben. Die Piraten folgten auf dem zweiten und die SPD auf dem dritten Platz.

Vermutung der Zeitsparer-News: Neben der Debatte um die Internetfreiheit, bewegen die Studies auch andere politische Themen. Hier gelingt es der Union wohl eher zu punkten.

Nachtrag des Redaktionsteams: SKANDAL um Wahlzentrale? Benachteiligt StudiVZ die Piratenpartei??

Einen kleinen Skandal – zumindest aus Sicht der Piratenanhänger – gab es vorgestern: Zwischenergebnisse in der Studivz-Wahlzentrale wurden ungenau ausgegeben.

Das war Anlass für Spekulationen, StudiVZ könnte mit der CDU im Bunde stehen und deren Stimmen bei der Sonntagsfrage übergewichten… Unsere These: Piratenwähler sind aktiver, die Ursache, warum sie bei der Wochenendabstimmung schlechter abschneiden, ist genau darin zu sehen. Die auf der Login-Startseite von StudiVZ verlinkte Sonntagsfrage erreicht eben auch eher passive Klick- und Usergruppen (bekanntermaßen ist das die schweigende Mehrheit im Netz). Würde natürlich heißen, eher passive User wählen offenbar eher CDU, vielleicht weil sie eben das Thema “Internet” etwas weniger hoch gewichten…

Also Piraten, Hand aufs Herz, bleibt auf dem Boden und seid froh wenn die PIRATEN tatsächlich die 5 % auch bundesweit schaffen.

Mehr dazu im verlinkten Studivz-Blog-Artikel:

Studivz -Sonntagsfrage

Dort findet ihr auch die aktuellen Ergebnisse der Sonntagsfragen im StudiVZ.

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StudiVZ-Wahlzentrale und Piratenpartei

Juli 14th, 2009 von hans

studivz_kl StudiVZ Wahlzentrale: Politische Einflussnahme bewirkt Chancengleichheit? (Stand 14. Juli)

  • Studivz folgt dem Facebook-Vorbild auch in Sachen Politik: Es macht sich durch “Wahlzentrale” unverzichtbar für die Parteien. 93.300 Profile wurden bereits den Partein zugeordnet.
  • Die Sympathien sind gleichverteilt: Union, SPD, FDP, Grüne und Piraten vereinen ungefähr gleich viele Stimmen, nur die Linkspartei ist abgeschlagen. StudiVZ pusht die kleinen Parteien.

piratenpartei_klStudiVZ: Piratenpartei jetzt aufgenommen (30. Juni 09)


  • Die größte deutsche Online-Community Studivz nimmt nach einer Nutzerbefragung die Piraten-Partei in die “Wahlzentrale” auf.
  • Die Piratenpartei überholt jetzt die etablierten Parteien im Studivz, sie ist zurzeit mit rund 19.000 Anhängern führend.
  • Unsere Meinung: Die Piratenpartei ist eine “Problem-Hinweis-Partei” -> Die kritisierten Probleme wie z.B. Internetzensur, veraltetes Urheberrecht, Monopolismus, Lobbyismus werden von den etablierten Parteien nicht zufriedenstellend gelöst.
  • Aber die Lösungsvorschlage der Piratenpartei erscheinen teilweise populistisch. So missachtet z.B. das “Recht auf Privatkopie” völlig den Wert der Herstellung von immatriellen Gütern. Die Piraten-Forderung ist zu relativieren: Wir brauchen eine zeitgemäße, faire Vergütung von Urhebern. Dann entstehen auch mehr neue Werke, wie z.B. beim Projekt UNIDOG.


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UNIDOG Beta Test – Die Ergebnisse

März 9th, 2009 von hg.herrmann

Wie einige von Euch vielleicht wissen, ist UNIDOG.DE für uns als Initiatoren des Projekts zunächst ein Test. Wir haben viele, viele intensive Arbeitswochen hinter uns, in denen wir unseren Online-Marktplatz für Zusammenfassungen, Mitschriften und Aufgabenlösungen unter realen Bedinungen austesten konnten.

Die Testergebnisse sind sehr zufriedenstellend, viele Autoren haben  mit UNIDOG Geld verdient. Besonders natürlich diejenigen, die für Ihre Lernhilfen auch etwas Werbung unter den Klausurteilnehmern gemacht haben…

und es freut uns, dass so viele studentische Autoren unser System annehmen. Obwohl wir erst seit dem neuen Jahr über 1.000 registrierte Mitglieder haben, wurden fast 300 Lernhilfen publiziert. Eine unglaubliche Quote. An vielen Universitäten, insbesondere dort, wo wir im Rahmen unseres Markttestes Werbung gemacht haben, finden Ihr also den passenden Klausurstoff als Zusammenfassung, Mitschrift oder in anderer Form auf UNIDOG.

Insbesondere dank unserer zahlreichen Unterstützer aus der Internetszene, Dozenten, die UNIDOG unterstützen und begeisterter UNIDOG-User, die uns weiterempfehlen – war unser Test ein voller Erfolg. Vielen Dank dafür auch an dieser Stelle!

Ob wir unsere UNIDOG-Vision nun weiterentwickeln dürfen, so dass wir Euch eine größere Palette an E-Learning-Funktionen präsentieren können; Und ob wir eine größere Marketing-Kampagne finanzieren können, damit nicht nur mehr ausgewählte Eingeweihte, sondern wirklich nahezu jeder Student UNIDOG kennen lernt – liegt nun nicht mehr nur an uns. Denn auch wir müssen zunächst unseren Lebensunterhalt finanzieren. UNIDOG ist dafür einfach noch zu klein – eine kleine “Community” -  verglichen gerade mit Größen wie dem StudiVZ.

Konkret bemühen wir uns zurzeit um eine Finanzierung eines neuen größeren Gründungsvorhabens.  Wünscht uns Glück, den wir haben noch viele Ideen, die Euch – gerade als Studenten – sehr helfen würden.

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