Einstiegsgehälter 2012 – Erwartungen ans erste Gehalt

April 18th, 2012 von Anita

Haben dir Vati und Mutti wegen dem Geld zum Lehrer- oder Ingenieurberuf geraten? Dann hatten sie nicht ganz unrecht, denn da gibt’s mehr Geld als für Architekten oder Gesellschafts- und Sozialwissenschaftler. Diese verdienen später im Job in der Regel weniger, als sie es sich in der Uni vielleicht noch ausgerechnet haben.

Doch die meisten Studenten sind nach ihrem Abschluss unsicher, was sie in ihrem ersten Job verlangen können. Zwischen dem, was Hochschulabsolventen beim ersten Gehalt erwarten und dem, was sie tatsächlich beim Berufseinstieg bekommen, klafft häufig eine große Lücke.

Das geht zumindest aus einer Umfrage unter 13.000 (Ex-)Studenten zwischen 25 und 28 Jahren des Online-Portals Gehalt.de hervor. Am häufigsten verschätzen sich Architekten und Juristen: Während die die Gehälter von Architekten im Schnitt 6400 Euro unter dem erhofften Einkommen liegen, rangieren die tatsächlichen Gehälter von Juristen oft 6000 Euro über dem Wunschgehalt. Die Kluft zwischen dem tatsächlich und dem erwarteten Gehalt ist bei Fachhochschulabsolventen sogar noch größer als bei Hochschulabsolventen.

 

 

Quellen: Gehalt.de / karrierebibel.de / personalmarkt.de

 

 

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Zeitsparer-News: Erfolg im Job? Schönheit zählt so viel wie ein Uni-Abschluss

Januar 19th, 2012 von Anita

20.12.2011: Bist du attraktivitätsbehindert? Dann hast du schlechte Karten, denn: Attraktive Menschen sind seltener arbeitslos und sie verdienen mehr als unattraktive Konkurrenten. Das hat jetzt eine Studie der Leuphana Universität Lüneburg ergeben. Dabei wurden Daten von mehr als 3.000 Personen aus ganz Deutschland ausgewertet.

 

Der Lüneburger Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Christian Pfeifer hat für seine Analyse Daten der so genannten ALLBUS-Umfrage ausgewertet („Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften“). Alle zwei Jahre befragen ALLBUS-Interviewer eine repräsentative Stichprobe von mehr als 3.000 Männer und Frauen aus ganz Deutschland. In persönlichen Gesprächen erheben sie dabei unter anderem Gehalt und Beschäftigungsstatus der Teilnehmer. Außerdem halten sie fest, wie attraktiv sie (aus ihrer ganz subjektiven Warte) ihren Gespächspartner finden. Dabei können sie bis zu 11 Punkte vergeben (1 Punkt = sehr unattraktiv; 11 Punkte = sehr attraktiv).

Und die Daten liefern ein erstaunliches Ergebnis: „Schon ein einziger Attraktivitäts-Punkt mehr erhöht im Schnitt die Beschäftigungs-Wahrscheinlichkeit um 3 Prozentpunkte“, sagt er. „Fünf Punkte mehr – das ist etwa der Unterschied zwischen Dutzendgesicht und ausgesprochener Schönheit – helfen bei der Stellensuche genauso viel wie ein Uni-Abschluss.“

 

Mit dem monatlichen Einkommen sieht es ähnlich aus: Pro Attraktivitäts-Punkt steigt das Monatsgehalt im Schnitt um 3 Prozent. Wenn man sich nur die Männer anschaut, ist dieser „Schönheits-Bonus“ sogar noch ausgeprägter. Besonders gravierend ist der Gehaltsknick übrigens bei unansehnlichen Zeitgenossen – es handelt sich also eher um einen „Hässlichkeits-Malus“. Männer mit ohnehin schon durchschnittlichem Aussehen würden dagegen von einem Facelifting kaum profitieren.

 

Die Frage nach dem „Warum?“ kann die Studie leider nicht beantworten. „Es gibt dazu verschiedene Theorien“, erklärt Pfeifer. „Vielleicht machen gutaussehende Menschen beim Vorstellungs-Gespräch einfach einen besseren Eindruck. Sie kommen sympathischer rüber. Das muss dem zukünftigen Chef gar nicht bewusst sein – er denkt möglicherweise, er habe nur nach der Kompetenz der Bewerber entschieden.“ Attraktivität wäre dann also eine Art „Eintrittskarte“, die vor allem beim ersten Eindruck wirkt.

Wenn diese These stimmt: Warum ist Schönheit dann auch ein Gehalts-Turbo? „Das spricht eher dafür, dass attraktive Mitarbeiter im Schnitt tatsächlich auch mehr leisten“, sagt Pfeifer. „Wir wissen beispielsweise, dass gut aussehende Menschen oft selbstbewusster sind, was sich auch auf ihre Produktivität auswirken könnte.“
Also, auf zum Schönheitschirurgen!

 

 

Quellen: Leuphana Universität Lüneburg

URL: www.leuphana.de

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Was tun nach dem Studium? – Die große Jobsuche und das Bewerbungsspiel!

Januar 14th, 2011 von hg.herrmann

Gastbeitrag von Kevin Rungiah.

Kevin schreibt zurzeit Diplomarbeit und arbeitet als Freelancer für Unidog.de.  Sein Studium ist also bald zu Ende, und Kevin überlegt, wie er am besten Karriere machen kann. Hier das Protokoll seiner Überlegungen.

Nach  meiner Diplomarbeit beginnt das richtige Leben. Ich will Karriere machen und viel Geld verdienen. Deshalb habe ich mich mit dem aktuellen Stellenmarkt genauer beschäftigt und mich mit Jobangeboten und Stellenanzeigen auseinander gesetzt.

Ich beginne mit einer Google-Recherche und wähle den Suchbegriffen: Stellenanzeigen und Jobbörsen und treffe die auf die zwei großen Jobportale http://www.cesar.de/ und  www.stellenanzeigen.de die ich mir genauer ansehe. Die Stellenanzeigen bei Cesar sind sehr zahlreich. Es gibt ein großes Angebot für meinen Fachbereich und mir wird sofort eine Liste mit über 500 Stellenanzeigen angezeigt.  Die Webseite ist einfach und übersichtlich gestaltet, so finde ich schnell was zu mir passt. Auch die Seite Stellenanzeigen.de ist sehr gut für die Jobrecherche geeignet. Sie existiert bereits seit 15 Jahren und wurde von 2005 bis 2007 zur Webseite des Jahres gewählt.

Ich such mir 15 Unternehmen raus, die viel versprechend klingen und bereite meine Bewerbungsunterlagen vor.


Das Bewerbungsschreiben

Beim Bewerbungsschreiben ist es wichtig, dass das Schreiben individuell auf das Unternehmen abgestimmt ist und sich von der Masse absetzt. Personalleiter erkennt sofort den Unterschied zwischen einer null-acht-fünfzehn Bewerbung und einer individuellen. Das Anschreiben sollte des Weiteren ohne Rechtschreibfehler und aussagekräftig sein und die Frage beantworten, warum ich genau für diese Stellenanzeige geeignet bin.

Tipps zu Bewerbungsschreiben


Der Lebenslauf

Der Lebenslauf sollte vollständig und auf dem aktuellsten Stand sein. Er sollte auf die Bewerbung abgestimmt werden und Zwischenschritte beinhalten, die mit dem Traumjob in Verbindung gebracht werden können. Des Weiteren sollte er unbedingt von Freunden oder Bekannten Korrektur gelesen werden um die letzten Unstimmigkeiten und Fehler zu beseitigen.

Tipps zur Erstellung des Lebenslauf


Das Vorstellungsgespräch

Beim Vorstellungsgespräch ist der erste Eindruck sehr wichtig. In einem Bewerbungsgespräche geht es auch darum, dass die eigenen Qualifikationen auf Herz und Nieren geprüft werden. Deswegen sollte man sich nicht nervös machen lassen und sich selbstbewusst präsentieren. Wenn man mal keine Antwort auf eine Frage hat, ist es kein Problem dies offen zuzugeben.  Dies sollte aber nicht zu oft vorkommen. Des Weiteren ist es wichtig, dass die Angaben die in der Bewerbung und den Stellenanzeigen gemacht wurden der Wahrheit entsprechen und diese im Gespräch bestätigt wird. Die hohe Kunst ist es, während dem Gespräch Sympathie aufzubauen und gleichzeitig Sachkompetenz zu vermitteln. Wenn man das geschafft hat, ist der Weg zum Traumjob nicht mehr weit.


Mehr zum Thema Bewerbung gab es auch auf weiteren Artikeln im Blog:

Aus unserem Zeitsparer Spezial, das im März 2010 im UnidogE-Mail-Journal erschienen ist:

Jobbörsen, Netzwerken, Bewerbungen

Jobprofil anlegen, semi-automatisch bewerben

Jobs und Unternehmen googlen

Interview mit dem Jobmensa-Gründer Benjamin Ross, mit zahlreichen Bewerbungstipps:

Jobmensa-Tipps für Jobsuche



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Lösung 3: Jobs und Unternehmern „googlen“, initiativ bewerben

März 27th, 2010 von hans

Jobmensa / einstieg reichen euch nicht?

Nun wie gesagt, es gibt unzählige Anbieter. Um nicht den Überblick zu verlieren, gibt es mittlerweile auch kostenlose Job-Crawler, die alle maschinenlesbaren Jobangebote Deutschlands einlesen… Anders als bei Google können die automatischen Jobbörsen die Angebote auch zuverlässig nach notwendigen Ausbildungsstand, Branchen etc. vorselektieren.


jobboersenverzeichnis.de

ist eine z.B. eine solche Suchmaschine, die alle offenen Jobbörsen Deutschlands durchsucht. Es macht sicherlich mehr Arbeit sich hier ganz klassisch auf Gesuche zu bewerben. Andererseits entgeht einem so kaum ein Angebot. Und was tut man nicht alles, um den Traumjob zu finden?!?

Der Anbieter schreibt dazu:

Mehr als 600 Jobbörsen in einem Verzeichnis

In mehr als 20 Branchen sind im Internet auf jobboersenverzeichnis.de mehr als 600 verschiedene Onlinejobbörsen gelistet. Jobbörsen für Führungskräfte, den öffentlichen Dienst, Nebenjobs, Ausbildung, Praktikum, Studentenjobs, gemeinnützige, soziale und karitative Jobbörsen, wissenschaftliche und regionale sowie internationale Jobbörsen sind auf jobboersenverzeichnis.de enthalten.

Jede einzelne Jobbörse kann über ein internes System bewertet werden. So wird von den Arbeitssuchenden und Nutzern eine Transparenz im Jobbörsendschungel geschaffen. Durch die Suchfunktion im oberen Bereich der Seite, kann schnell nach bestimmten Begriffen oder Jobbörsen im Verzeichnis gesucht werden.

Kinderleicht ist eine passende Jobbörse zu finden, ob der passende Job genauso schnell gefunden ist, hängt natürlich von jedem Einzelnen ab.

 

Ihr nehmt auch kurzfristig Jobs an?

Dann solltet ihr euch auch  bei Jobmailing.de registrieren. Hier bekommt ihr immer genau dann eine E-Mail, wenn Arbeitgeber ganz dringend studentische Aushilfskräfte, Praktikanten, Assistenten oder studentische Spezialisten wie z.B. IT-/EDV-Experten benötigen. Räumliche und zeitliche Flexibilität machen sich dann bezahlt. Im Gegensatz zu Xing und Jobmensa müsst ihr hier auch kein Profil ausfüllen, E-Mail-Adresse, Name und Fachrichtung reichen, um die eiligigen Jobgesuche zu erhalten.

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Job finden – Netzwerke, Jobbörsen, Bewerbungen

März 27th, 2010 von hans

Ihr wollt einen Job finden und habt Angst, keinen zu finden? Lasst euch nicht nieder machen von Politiker-Blabla und medialer Depression, wir zeigen euch im UNIDOG-Blog gleich drei Lösungen auf, die für fleißige Akademiker 2010 funktionieren.


Lösung 1: “Xingen”, networken, die digitalen Fühler ausstrecken.

30 % aller Jobs werden mittlerweile über Soziale Netzwerke wie Xing und LinkedIn vermittelt, so eine Studie des IAB Betriebspanels (Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit). So ähnlich wirbt auch das größte, deutsche Social Network für Geschäftskontakte, „Crossing“, geschrieben Xing. Wir kennen Xing seit Jahren und können bestätigten, was die Studie sagt. Dieser Artikel zeigt euch, wie das funktioniert, sofern ihr bisher nur bei StudiVZ oder Facebook angemeldet seid und keine Erfahrung mit Business Networking habt. Der amerikanische Platzhirsch Linkedin ist in Deutschland weniger bekannt, funktioniert aber analog.


Ein Profil anzulegen, kostet auf Xing (oder Linkedin) nichts.

Allerdings kann man ohne Premium-Mitgliedschaft auf Xing lediglich auf Anfragen antworten, aber nicht andere Mitglieder kontaktieren. Zum aktiven Netzwerken, braucht man also doch die Premium-Mitgliedschaft. Diese kostet 6 € im Monat. Im ersten Studienjahr erscheint das vielleicht zu teuer? Ist man aber bereits auf der Suche nach einem Berufseinstieg oder such als Selbstständiger nach Aufträgen, rechnet sich die Investition meist mit einem einzigen „Abschluss“, den man über Xing organisiert hat.

Ähnlich wie bei Studivz oder Facebook, ist der Erstkontakt auf Xing meist unverbindlich. Man kennt sich, weil man für dasselbe Unternehmen gearbeitet hat, denselben Hörsaal besucht oder gemeinsam die Schulbank drücken musste. Anders als in den privaten Social Networks ist das eigene Profil aber weniger eine humorvolle Kollage der eigenen Persönlichkeit, sondern viel mehr eine Art interaktiver Lebenslauf, in dem präsentiert, was man beruflich sucht und zu bieten hat.


Die Kunst ist, den Leser, den man ansprechen möchte, nicht zu langweiligen.

Anders als beim klassischen Lebenslauf, kann man sich in seinem Xing-Profil aber auch kreativ präsentieren ohne in die Formalienfalle zu laufen. Denn Xing ist eben Social Network und nicht nur Lebenslaufsammlung. Ein formaler Lebenslauf sowie Referenzen können seit Neuestem separat hinterlegt werden.


Traut euch was auf Xing….

Auch Prominente findet man auf xing

Sehr praktisch ist die Suchfunktion von Xing, zur Jobsuche oder als als Expertennetzwerk. Ihr schreibt Diplomarbeit zu der Entwicklung des Elektromotors? Dann „Xingt“ das Mal. Fertig ist eure Stichprobe für eine qualitative empirische Arbeit. In der Regel sind Xing-Mitglieder kooperativ. Anders als bei einem Kontakt per E-Mail ist man eben nicht anonym und wird eher als Mensch / Kollege wahrgenommen.

Aber anders als via Telefon, braucht man für die Kontaktaufnahme, selbst mit Professoren und Top-Managern, keinen formalen Termin. Xing-Anfragen kann jeder beantworten, wann auch immer er/sei Zeit findet… es gilt dabei die Faustformel, um so viel beschäftigter der gewünschte Kontakt, desto kürzer sollten eure erste (Xing-)nachricht ausfallen ;-) .


Ihr wollt einen der UNIDOG-Gründer adden, weil euch unser Start-up beruflich interessiert, oder ihr wollt euch zunächst bei Xing registrieren: Registrierung geht hier: Initiativ-Nachricht an Hans mit Standard-Account geht hier: ich lad euch alle ein.

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