Zeitsparer-News: Studis auf dem Vormarsch
Oktober 6th, 2011 von Anita
12.09.2011: Ein neuer Rekord: 2.218.000 Studentinnen und Studenten waren laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Wintersemster 2010/11 an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nie zuvor waren so viele Studierende in Deutschland immatrikuliert. Ihre Anzahl erhöhte sich im Vergleich zum Wintersemester 2009/10 damit um 96.400 Studis, ein Plus um 4,5%. Die Hochschule mit den meisten Studenten war die Fernuniversität Hagen mit 62.900, gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit 43.800. Die Universität zu Köln schaffte es mit 42.100 eingeschriebenen Studierenden auf Platz drei. Im Bundesländer-Vergleich führt Nordrhein-Westfalen die Liste der Studierenden an Universitäten an. Insgesamt 376 610 Studenten studierten in NRW. Auf den zweiten Platz schaffte es Bayern mit 189 270 Studierenden, Platz drei belegt Baden-Württemberg (149 536). Das Durchschnittsalter der 2,2 Millionen Studierenden lag, wie im vorhergehenden Wintersemester, bei 25,3 Jahren. BWL war wieder das beliebteste Studienfach – sie lag mit 185.000 Studierenden auf Rang eins. Mit deutlichem Abstand folgte auf Rang zwei Maschinenbau/-wesen mit 98.300.
Quellen: Statistisches Bundesamt Deutschland www.destatis.de / Welt / dpa
Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | 3 Kommentare »
Januar 18th, 2012 um 11:22
If only there were more cleevr people like you!
April 25th, 2012 um 10:18
Die Zahlen sind mal ganz interessant, war für eine Präsentation gerade auf der Suche danach. Der Trend wird dann sicherlich in diesem Jahr wieder etwas zurückgehen. Die hohen Studentenzahlen lagen ja auch daran, dass mehrere Abiturjahrgänge gleichzeit fertig geworden sind, durch die Umstellung von 13 auf 12 Jahre Abitur in einigen Bundesländern. Außerdem wurde ja die Wehrpflicht ausgesetzt. In diesem Jahr relativieren sich die Zahlen sicher wieder. Viele Grüße M.
März 31st, 2018 um 14:19
In dem Zusammenhang sollte evtl. erwähnt werden, dass die Zugangshürden immer weiter gesenkt werden – die Anforderungen richten sich nämlich nach denen, die die größten Probleme haben, mitzukommen. Entsprechend sinkt das allgemeine Bildungsniveau an den Hochschulen.