Zeitsparer-Fokus: Meine Lernphase

September 22nd, 2011 von Anita

Es ist Klausur- und Hausarbeitszeit und ich lerne natürlich fleißig und gewissenhaft!

Natürlich  nicht – weil ich mich lieber vom Internet und seinen zahlreichen Versuchungen ablenken lasse. Ich meine nicht Online-Pornos, sondern Shopping, Facebook und die Jagd nach irgendwelchen sinnlosen News. Bei meinen Streifzügen durch das world wide web, die ich natürlich immer für ca. fünf bis zehn Minuten veranschlagt habe, dann aber doch feststellen muss, dass es 180 Minuten geworden sind, bin ich auf zwei Highlights gestoßen, die ich euch, lieben Lesern und Kennern des Phänomens, nicht vorenthalten möchte. Irgendeinen Sinn muss meine Zeit vor dem Rechner ja schließlich haben, wenn es schon nicht die 20-seitige Hausarbeit über Medienwirkungsforschung ist.

 

  • Ich habe gefühlt den coolsten Blog der Welt entdeckt, der nicht nur Alltagsprobleme, Alltagssituationen und die Welt allgemein präzise und intelligent erklärt und verdeutlicht, sondern sich auch mit meinem Verhalten detailliert und differenziert auseinandersetzt:

www.graphitti-blog.de



 

 

Hier noch mehr:

 

 

  • Diese News haben Gefühle in mir ausgelöst, die ich bis dato noch nicht kannte. Eine Mischung aus Mitleid, Unverständnis und Verwirrung: Unwirrungleid war also das vorherrschende Gefühl. Und ausgelöst wurde es durch einen Artikel des Fokus:

 

Tausend Freunde für 100 Euro

Wer nicht genug Freunde beim Online-Netzwerk Facebook hat, kann sich welche kaufen – die Vermittlung übernimmt eine australische Werbefirma. Dagegen will Facebook jetzt vorgehen.


Freunde bei Facebook kaufen? Wer zum Teufel kauft sich Freunde bei Facebook? Wer muss sich Freunde bei Facebook kaufen? 1. Gibt es ohnehin gefühlte 10 Milliarden Gruppen beim kostenlosen(!) Facebook, die sich einzig und allein auf die Suche nach Freunden spezialisiert haben, weil man allein für das Leveln bei Farmville schon so viele braucht, die ein Mensch allein gar nicht kennen kann. Warum nicht einfach da Freunde besorgen? Wer kauft sich Freunde bei Facebook? 2. Habe ich das Problem, manche Leute nicht als Freunde zu bestätigen, weil ich sie gar nicht will. Was soll ich denn meiner alten Mathe-Lehrerin sagen, wenn sie meine Freundin sein will??? Jetzt muss ich mich also schlecht fühlen, weil es Menschen auf der Welt gibt, die keine Facebook-Freunde haben und hab einige zuviel? Nicht gut, bin allerdings beruhigt, als ich in einem anderen Artikel lese, dass das Angebot überwiegend Firmen für Werbezwecke nutzten.

 

  • Ich habe eine Werbung für ein 72 Stunden Deo entdeckt und mir gleich die Frage gestellt, wer so etwas benutzen wird. Diese Frage des Lebens wurde jedoch sogleich vom coolsten Blog der Welt beantwortet:

 


 

 

Der Kreis hat sich geschlossen….. Ohmmm.

Ich hab doch gesagt, er hat Antworten auf alle Fragen der Welt!

 

 

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Zeitsparer-Fokus: Studienkosten von der Steuer absetzen – zu früh gefreut

September 13th, 2011 von Anita

Im August hat de Bundesfinanzhof (BFH) entschieden: Die Kosten für das Erststudium können grundsätzlich von der Steuer abgesetzt werden. Bisher konnten nur die Kosten eines Zweitstudiums als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden (Aktenzeichen: VI R 38/10 und VI R 7/10).

 

28.10.2011: Der Bundestag hat das Urteil wieder ausgehebelt!

Änderungen erfahrt ihr bei UNS!

 

Es wäre schön gewesen….

•Miete am Studienort

•Fahrtkosten

•Arbeitsmaterialien wie Computer und Fachliteratur

•Studien- und Verwaltungsgebühr, die an die Universität gezahlt werden,

 

können als vorweggenommene Werbungskosten festgestellt und bei späteren Einkommenssteuerveranlagungen berücksichtigt werden. Dies gilt auch, wenn man von den Eltern finanziell unterstützt wird oder ein Auslandssemester macht.

 

So funktioniert’s: Als Student ohne steuerpflichtige Einkünfte reicht man in einer Einkommensteuererklärung an das Finanzamt die Werbungskosten ein. Mangels eigener Einkünfte erstellt dann das Finanzamt einen Verlustvortragsbescheid. So entsteht über die Jahre ein Polster und wenn man dann später in einem Arbeitsverhältnis Steuern zahlen muss, kann man die Kosten absetzen. Wenn man bereits als Student einen steuerpflichtigen Job hat, werden die Werbungskosten ganz normal in demselben Jahr abgesetzt. Da kommt in einem Jahr schnell ein fünfstelliger Betrag zustande.

 

Thorben Wengert / pixelio.de

 

Ist man kein Studi mehr, kann man die Kosten trotzdem bis vier Jahre (bis 2007) rückwirkend geltend machen. Dabei gilt: Als Steuerpflichtiger muss ich dem Finanzamt seine Ausgaben nachweisen und das ist nicht immer einfach. Im Regelfall geschieht der Nachweis über Quittungen, Kontoauszüge und Mietverträge und die wenigsten bewahren Rechnungen für Literatur oder Arbeitsmaterialien auf.

 

! Hat man seit 2007 bereits eine Steuererklärung abgegeben, hat man leider Pech gehabt, da somit bereits ein bestandskräftiger Steuerbescheid vorliegt.

 

Zu beachten ist jedoch, dass die Werbungskosten hinreichend in Zusammenhang mit dem späteren Betätigungsfeld stehen sollten. Hat man Jura studiert und arbeitet nun als Modedesigner, könnte es sogar zur rückwirkenden Aberkennung der Werbungskosten führen.

 

 

 

Quellen: Welt Online / Reuters Deutschaland / www. bafoeg-aktuell.de / Spiegel Online

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Zeitsparer-Fokus: Dislike Summer!

Juli 9th, 2011 von Anita

Zuviel Sonne ist auch nicht OK.

 

Es gibt Sachen, die sind einfach nicht so mein Ding. Königsberger Klopse zum Beispiel. Allein der Anblick ihrer weißen, wabbeligen Gestalt lässt es mir kalt den Rücken hinunterlaufen. Wenn ich ehrlich bin, kann ich mich noch nicht mal in einem Raum mit ihnen aufhalten. Oder Pärchenabende mit Uni-Bekannten meines Freundes, die mittlerweile so witzig und interessant sind wie ein Stück Pappe. Früher waren sie supi, jetzt haben sie beschlossen spießig und alt zu werden. Ich wünsche mir jedes Mal eine riesengroße Flasche Chloroform, aber sie passen auf unseren Hund auf, also Augen zu und durch. Seit ein paar Jahren gehört – wieso auch immer – der Sommer zu diesen ungeliebten Sachen.

 

Früher liebte ich ihn und konnte die Hitze gar nicht abwarten. Jetzt ist mir einfach viel zu warm. Kann es mir jemand verdenken? Seitdem ich studiere, hat der Sommer nur in der Vorlesungszeit stattgefunden, während es dann im August megakalt und regnerisch war. Das heißt, zusammengepfercht mit nicht immer auf die Körperpflege achtenden Sozi-Studenten in einem Raum sein, der sich den ganzen Tag aufgeheizt hat. Von 8 bis 20 Uhr schwitzen und dann klebrig in der Bahn weiterschwitzen, während sich jemand dazu entschlossen hat ein Mettbrötchen zu essen und dann ein Salamibrot hinterher zu schieben.

 

Sommer

 

Über die bevorstehende Hitze kann ich mich also gar nicht freuen. Und ich kriege innerhalb von drei Sekunden einen Sonnenbrand. Es ist der Schneewittchen-Effekt. Menschen mit Haaren schwarz wie Ebenholz und Haut so weiß wie Schnee haben’s nicht nur in Märchen nicht leicht. Während meine Freundinnen den ganzen Tag in der Sonne liegen können, muss ich mich in den Schatten verkriechen um dann trotzdem Sonnenbrand zu kriegen. Zumindest tröste ich mich mit der Vorstellung, später einmal keine sonnengegerbte Lederhaut zu bekommen, wie die unzähligen älteren Frauen, die ich früher im Familienurlaub auf Sylt oder der Cote d’Azur bestaunen durfte. Ok, möglicherweise hat zu meiner Sonnenbrandphobie die Tatsache beigetragen, dass mein Vater es witzig fand mir zu erzählen, dass aus der Haut solcher Frauen die braunen Louis Vuitton Handtaschen gemacht würden. Als Kind hatte ich wahnsinnig Mitleid mit ihnen.

Anders als meine Freundinnen genieße ich also das schlechte Wetter und feiere heimlich, wenn andere sich aufregen. Und ich weiß, es gibt euch Menschen da draußen, die mit mir feiern.

 

Hier noch ein paar Tipps gegen Hitze:

 

  1. Viel trinken, leicht essen – ist klar.
  2. Kein Bier vor vier – Alkohol erweitert die durch die hohen Temperaturen sowieso schon weit gestellten Gefäße noch mehr.
  3. Siesta! – Mittagspause verlängern und einfach Siesta halten. Fällt Studis nicht schwer.
  4. Kaltes Händchen – Täusche eine niedrigere Temperatur vor, indem du über deine Handgelenke kaltes Wasser laufen lässt. Dein Organismus reagiert prompt auf den unerwarteten Kältereiz und verengt seine Blutgefäße. Klappt übrigens auch mit einem Fußbad oder Wechselduschen.
  5. Klamotten einfrieren – Leg deine Kleidung über Nacht in die Tiefkühltruhe und zieh sie am nächsten Morgen an. Superkalt und erfrischend. Abends das Gleiche mit dem Pyjama. Wem das zu kalt ist, kann es erstmal mit der Unterbuxe versuchen.
  6. Frische Luft – Kauf dir einen USB-Ventilator und schließ ihn an dein Notebook oder deinen Tablett an. Gibt’s übrigens auch fürs Smartphone.
  7. Folge der Klimaanlage – In gut klimatisierten Einkaufshäusern kann man Stunden in frischer Atmosphäre verbringen. Kultur statt Konsum? Auch in kühlen Museumsräumen kann man Erfrischung finden.

Lustiger Link: http://www.fail.to/watch/1931-zu-viel-selbstbraeuner-fail

 

 

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Heiratsmarkt Uni

Mai 2nd, 2011 von Anita

Vor einigen Wochen war ein riesen Auflauf an der Uni Bielefeld. Menschenmassen drängten sich zusammen, schubsten sich zur Seite, um den besten Blick auf etwas zu erhaschen. Yeah, Schlägerei, dachte ich im Spaß, aber es war nur… ein Heiratsantrag. In der Uni? In einem riesigen Herz aus roten Rosenblättern stand ein Pärchen um die 20 mitten in der Unihalle und zelebrierte seine Liebe. Manche fanden es peinlich, andere so süüüß, andere riefen: Tu’s nicht – du wirst es noch bereuen!


In anbetracht der Tatsache, dass sich circa 46 Prozent der Ehepaare wieder scheiden lassen, kann man das Argument verstehen. Trotzdem wird wieder mehr geheiratet, sagt das Statistische Bundesamt. Und nirgendwo kann man so gut einen Partner finden wie an der Uni. Und, kaum irgendwo lässt es sich so gut flirten wie dort. Der Campus ist für Akademiker immer noch der beste Ort, einen Partner zu finden. Wer dort leer ausgeht, hat später schlechte Karten, das hat der Bamberger Soziologe Hans-Peter Blossfeld herausgefunden. Ein kurzer Blick, ein nettes Lächeln, ein zartes „Hallo”: So fangen Flirts an. An der Uni gibt es jede Menge Gelegenheiten dazu, denn dort tummeln sich Menschen gleichen Alters und mit ähnlichen Interessen. Zu den zahlreichen Vorlesungen und Seminaren kommen dann Partys, Lerngruppen und Wohngemeinschaften – gute Möglichkeiten, um einen Flirt oder einen Partner zu finden. Die Uni ist also eine prima Kontaktbörse, denn der Zeitdruck sei viel geringer, als anderswo. Wer sich in einer Vorlesung verliebt, kann ziemlich sicher sein, den anderen jede Woche zur selben Zeit wiederzusehen. Glaubt man also der Wissenschaft, geht zwischen Hörsaal, Bibliothek, Mensa und Uni-Party immer mehr: Junge Menschen bleiben länger im Bildungssystem, der Anteil der Studentinnen wächst, das Geschlechterverhältnis hat sich angeglichen. Außerdem bedeutet die Studienzeit für viele Freiheit, in der es viel lockerer ist, als noch zu Hause.


Aber: Wer bis zum Uni-Abschluss noch alleine ist, dessen Chancen steigen, dass er es auch bleibt. Anders als mit 30 oder 40 denkt man mit 20 in der Regel noch nicht an Familie und Kinder und ist nicht sofort auf der Suche nach dem idealen Mann fürs Leben oder der Mutter seiner Kinder, was das Kennenlernen enorm entkrampft. Außerdem gibt es im Studentenalter genug Leute, die noch nicht fest vergeben sind. Aus einem Flirt an der Uni wird deshalb oft mehr.


Daher: Nutzt eure Chance! Denn offenbar fällt es nach der Uni wesentlich schwerer, jemanden zu finden. Möglicherweise war das der Grund für den Heiratsantrag: Panik.


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Gute Vorsätze: alles Schnee von gestern???

Januar 19th, 2011 von Anita

Zeitsparer Fokus von Anita Grams


Ran an den Speck!

Mal ehrlich: Sind die in der Silvesternacht enthusiastisch und euphorisch gemachten Versprechen nicht alle schon längst Schall und Rauch, wie das Feuerwerk der feuchtfröhlichen Party? Bleigießen, Berliner, Sekt oder Champagner – für viele gehören auch gute Vorsätze zum Jahresabschluss dazu.

Im neuen Jahr reden alle darüber, im Fernsehen kommen ständig Berichte und in den Zeitungen und Magazinen werden Experten und Statistiken zitiert. Dabei sind gute Vorsätze meistens so absurd, dass sie ohnehin keiner ernst nimmt. Und nimmt sie doch einer ernst, wird man es spätestens auf der nächsten Party bereuen über seine Absichten gesprochen zu haben, wenn alle denen man verkündet hat, man wolle mit dem Rauchen aufhören, ankommen und nerven: „Wolltest du nicht aufhören zu rauchen?”

Ja, ich schon, nur mein Suchtzentrum nicht. Sollte man doch den Fehler gemacht und auf die zahlreichen Experten gehört haben, die pünktlich zum Jahreswechsel in allen Zeitungen und Magazinen mit hilfreichen Tipps ankommen und dazu raten, anderen zur besseren Motivation von seinem Vorhaben zu erzählen – sollte man also doch jemandem von seinen guten Absichten erzählt haben, muss man entweder wirklich oder im Falle des ohnehin abzusehenden Scheiterns den Spott einfach aushalten.

Das Fitnessstudio in Bielefeld ist bis obenhin voll mit Menschen, die offenbar alle an guten Vorsätzen leiden. Während ich normalerweise fast die einzige bin, die sich um die Mittagszeit dort befindet, strampeln sich jetzt Unmengen motivierter Menschen ab und schauen verbissen welches Tempo der Nachbarsportler auf seinem Laufband eingestellt hat. Abends sollte man erst gar nicht versuchen hinzugehen, weil es dort so voll ist, wie bei der Pilgerfahrt nach Mekka. Im Februar ist das Studio wieder leerer, alle haben ihre guten Vorsätze vergessen. Ich übrigens auch.


Und für alle, die ihre guten Vorsätze jetzt schon aufgegeben haben:


schokoladenmousseMousse au Chocolat

2  Eier, 2 Eier getrennt, 370 g Kuvertüre (Zartbitter), 700 g Schlagsahne


Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.
Die 2 Eier und die 2 Eigelb in eine mittlere Schüssel geben und schaumig schlagen. Die flüssige Kuvertüre nach und nach unter die Eiermasse rühren bis eine glatte Masse entsteht. Jetzt die geschlagene Sahne mit einem Kochlöffel unterziehen. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben. 2 Stunden kühl stellen.


Zubereitungszeit: ca. 30 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std. Schwierigkeitsgrad: normal. Geschmack: lecker


Bildquelle: © Fotografenname / PIXELIO

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Fokus: Weihnachtsgeschenke Last Minute – 24-7 Online!

Dezember 4th, 2010 von hg.herrmann

Weihnachtszeit ist Einkaufszeit

Weihnachten ist in sage und schreibe 3 Wochen und die vergehen schneller als man denkt. Gerade hat man noch die letzte Grillwurst genossen und im nächsten Moment sitzt man frierend an der Bushaltestelle, weil man vergessen hat, sich ´ne Mütze mitzunehmen und genauso kann es auch mit den Geschenken sein. Nur, dass man bei einer vergessenen Mütze selbst das Opfer ist, während bei vergessenen Geschenken die Liebsten dran glauben müssen. Also macht es nicht so wie gefühlte Millionen von Menschen, von denen gefühlte 95 Prozent Männer sind und kauft eure Geschenke nicht auf den letzten Drücker um 10 Minuten vor Ladenschluss an Heiligabend oder an der Tanke. Die Beschenkten werden es merken.


Ein leichter Weg, dem vorweihnachtlichen Stress und den Menschenmassen zu entgehen, ist das Internetshopping. Da ist wirklich für jeden Geldbeutel und Geschmack etwas dabei. Zum Beispiel kann man via Internet einen Flug mit einem Militärjet des Modells L-39 Albatros für 2.100 Euro verschenken. Oder verschenkt einen Uhrmacher-Workshop für 990 Euro pro Person. Am Ende gibt es sogar eine eigene Uhr. Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinke-pinke, wer hat so viel Geld?


Es geht auch günstiger. Wie wäre es mit etwas Selbstgebasteltem? Eine schöne Mütze braucht im Winter doch jeder oder wie wäre es mit einem Dinner for two? Das schmeckt nicht nur lecker, sondern beweist, dass man sich Mühe gegeben und nicht panisch in den erst besten Laden gerannt ist und die erstbeste Klamotte gegriffen hat. Zum Glück gibt es für alle handwerklich und kulinarisch benachteiligten Menschen auch hier Abhilfe aus dem World Wide Web. Menschen bieten Mützen, Schals, Geldbeutel und alles andere, was man so an Accessoires und Kleidung gebrauchen kann, aus eigener Herstellung an. Und das auch noch bezahlbar. Ebenso kann man ganze Menüs nach Hause bestellen und dafür dann dreist die Lorbeeren kassieren. Also, nicht lange warten, sondern an den Rechner setzen und los geht’s.


Ideen für Geschenke:

1. www.jollydays.de: Reichhaltiges Angebot an verschiedenen Erlebnis-geschenken vom Falkner-Workshop bis zum Whisky-Seminar. Hier findet garantiert jeder etwas. Geschenke ab 12 bis 3000 Euro.weihnachten1-weboptimized

Praktisch: Über eine Suchmaske kann über die Angabe von Ort, Preis, Zielperson(en) und Erlebnis das passende Geschenk finden.

Ähnliche Seiten: http://www.mydays.de, http://www.jochen-schweizer.de


2. dawanda.com: Einzigartige Produkte, hergestellt von Designern und Kreativen. Schnurbart-Stempel, Gürtel, Honig, Tassen, Ohrringe, Geldbeutel – die Auswahl an Geschenken ist riesig.

Praktisch: Viele junge Künstler und Kreative können so durch den Kauf ihrer Produkte unterstützt werden.


3. www.ebay.de: Die Traditionsonlineauktionsplattform bietet nahezu alles was das Herz begehrt. Es gibt eine riesengroße Auswahl an ersteigerbaren Sachen.

Praktisch: Nach Weihnachten kann man ungeliebte Geschenke wieder versteigern.


4. http://www.geschenke.net: Geschenke und Geschenkideen für Menschen, die auf Nützliches verzichten wollen. Für 44,90 Euro kann man sich zum Beispiel einen gravierten Kristall kaufen und für 27,90 Euro eine Phiole mit echtem Sternenstaub.

Praktisch: Wer schon Alles hat, kann trotzdem noch überrascht werden.

Ähnliche Seiten: http://www.geschenkbox.de, Presents4Friends


5. http://www.bethel.de: Helfen statt Geschenke – unter diesem Motto rufen viele Organisationen und Einrichtungen zu Spenden auf.

Praktisch: Für Menschen, die etwas bewirken und helfen wollen.

Ähnliche Seiten: http://kinderhospiz-regenbogenland.de, http://www.misereor.de, http://www.uno-fluechtlingshilfe.de

Oder sogar gleich ganze viele Hilfsorganisationen auf einmal unter der Seite: Aktion-Deutschland-Hilft

 

6. www.racheshop.de Kostüme, Scherzartikel, Partyzubehör – hier gibt’s alles, was man zum Spaßhaben braucht. Auch Schweinkram.

Praktisch: Hat man keine Lust auf einen Weihnachtsbaum, kann man seine Wohnung auch mit Piratenpartydeko oder wie das Münchner Oktoberfest dekorieren.

Last but not least gibt es noch diesen Klassiker – bis Montag 20.12 kommen Geschenke noch mit dem Standard-Versand pünktlich an:

Bildquellenangabe: Stefan Bayer / pixelio.de

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Zeitsparer-Fokus: Anhängliche Eltern

November 3rd, 2010 von Anita

Wenn die Erziehungsberechtigten einfach nicht loslassen können

von Anita Grams

Endlich frei sein – das war mein erster Gedanke, als ich ausgezogen bin und angefangen habe zu studieren. Keine Pflichten, keine Kontrolle, keine nervigen Eltern mehr. Ausziehen gehört zum Erwachsenwerden dazu und das Studium ist der ideale Grund um den Eltern Lebewohl zu sagen. Doch was, wenn die Eltern einfach nicht loslassen können und sich anstellen, als sei das Kind gerade auf den Mars gezogen? Als sei man weit weg von jeglicher Zivilisation, weg von Geschäften, Waschsalons und jedweder Moral und als sei man auf jeden Fall nicht in der Lage sich selbst ernähren oder am Leben halten zu können.


Eltern haften für Ihre Eltern - oder so ähnlich ;)Meine Mutter schickt mir bis heute, sechs Jahre nach meinem Auszug, immer noch CARE-Pakete mit Unmengen von Konserven, Lebensmitteln, Medikamenten und Kleidung. Dritte-Welt-Pakete sehen dagegen relativ bescheiden aus. Keine Ahnung, ob sie denkt, dass ich mir nichts zu essen kaufen würde – gut, ich habe in der Anfangszeit meines selbstbestimmten Lebens zwar die letzten drei Wochen des Monats nur auf der Basis von Kartoffeln überlebt, weil ich mein Geld bereits in der ersten Woche für Partys und Klamotten verprasst habe, aber diese Zeiten sind vorbei. Und was sollen eigentlich die Medikamente? Vielleicht möchte meine Mutter verhindern, dass ich von Junkies abgestochen werde und schickt mir daher immer einen Vorrat, damit ich mir mein Leben im Fall der Fälle erkaufen kann. Und die Klamotten? Naja, vielleicht wird sie von der Vorstellung geplagt, ich würde nackt in die Uni gehen. Von Zeit zu Zeit schleicht sich auch ein Ratgeber in ihre CARE-Pakete ein, der mich offenbar dezent in die richtige Richtung weisen soll. Ich habe sie noch auf ihr Verhaltenangesprochen, vermutlich aus dem Grund, aus dem viele meiner Freunde (und bestimmt auch andere Studis) die häufig höchst seltsamen Verhaltensweisen der Eltern einfach hinnehmen – nämlich aus Dankbarkeit und Sentimentalität. Denn eigentlich ist es ja liebenswert, wenn die Eltern sich noch über ihre Sprösslinge Sorgen machen. Die Hauptsache ist, es bleibt bei kleinen Schrulligkeiten und ufert nicht in tägliche Kontrollanrufe oder wöchentliche Inspektionen aus.


Aus den USA weiß man, dass manche Eltern sich sogar ein Zimmer in der Nähe des Campus nehmen, um ihren Kleinen in der ersten Zeit nahe zu sein und um helfen zu können. Manche Eltern gehen sogar in die Einführungsveranstaltungen mit. Offenbar hat das so starke Ausmaße angekommen, dass die Unis Gegenmaßnahmen ergreifen und Eltern-Abschiebe-Abnabelungs-Zeremonien veranstalten müssen oder sogar Flyer verteilen, auf denen steht, dass die Veranstaltungen nur für Studierende sind.

Und ich weiß zum Beispiel von einem Vorfall zu berichten, der sich vor ein paar Jahren ereignet und mich doch sehr verstört hatte: Als meine Freundin, deren Wohnung, wie ich finde, doch immer sehr gut aufgeräumt und sauber ist, mit ihren Freunden in den Urlaub geflogen ist, schlichen sich ihre Eltern in ihre Wohnung und räumten sie komplett auf. Sogar Möbel haben sie umgestellt. Sie besaßen einen Zweitschlüssel für alle Fälle – ein großer Fehler wie sich herausgestellt hat. Ich war selbst Zeugin, als meine Freundin entsetzt feststellen musste, dass sogar ihr Kleiderschrank aufgeräumt war. Nun lagen alle Pullis in einem Regal, Hosen waren bei den Hosen und alles war fein säuberlich mit Etiketten versehen, wohl für den Fall, dass ihr mit einem mal entfällt wie eine Hose aussieht. Das ist ein Fall, bei dem Elternliebe eindeutig mehr als sonderbar ist. Vielleicht dachten ihre Eltern aber auch, ihre Tochter sollte einfach mal wieder bestraft werden und dachten sich dazu die mit Abstand seltsamste Methode aus.

Wenn ich an diese Aktion denke, bin ich doch froh, dass meine Mutter mir nur CARE-Pakete schickt und sich nicht als Hausmonster entpuppt. Danke Mama.


Bildquelle:  © Dieter Schütz / pixelio.de


 

 

 

 

 

 

 

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Fokus: Internetsucht, exklusiver Einblick in den Alltag der Betroffenen Nina, B

August 16th, 2010 von Anita

Ich habe eine Freundin. Ich verfremde ihren Namen, also heißt sie Nina, B.. Nina hat einen Hund namens Henry. Früher ist sie jeden Morgen mit ihm spazieren gegangen. Heute macht sie den Computer an. Erst mal E-Mails checken, dann auf Facebook gehen und dann noch irgendeinen anderen Kram. Henry hat jetzt ein Schaf aus weißem Plüsch bekommen, damit er sich nicht so verlassen fühlt. Nina ist, wie viele andere auch, ein Vertreter der Generation der sogenannten Digital Natives, die mit den neuen Medien aufgewachsen sind und diese auch ständig in ihrem Alltag nutzen.


Nina studiert BWL und arbeitet nebenbei für eine Marketingfirma, von der es zu Weihnachten mal ein iPhone gab. Beim nächsten Treffen mit den Mädels gab es statt lustiger Gespräche eine Einführung in die wunderbare Welt der Apps und ihre unendlichen Möglichkeiten. Ich kenne das iPhone jetzt besser als mein eigenes Handy, was irgendwie seltsam ist. Keiner der Anwesenden wollte Nina kränken, also hörten wir uns alle zwei Stunden ihre Präsentation an.

Aber ich kann Nina auch irgendwie verstehen, denn mir geht es oft nicht anders. Wenn ich mein Handy mal vergesse, gerate ich in Panik. Verdammt, was mache ich, wenn ich mal telefonieren muss? Gibt es überhaupt noch Telefonzellen auf der Welt? Ich hab meine eigene Telefonnummer nicht im Kopf, was ist wenn die jemand braucht? Und als ich mal ein Wochenende aufs Internet verzichten musste, weil ich einen neuen Anschluss bekam, habe ich nicht nur eine wichtige Mail verpasst, für deren Nicht-Beantwortung es Ärger gab, sondern es sind auch alle meine Pflanzen bei meinem Facebook-Spiel vertrocknet, was ich persönlich als extrem unbefriedigend empfand.

Auch sonst ist das Internet für mich unabdingbar. Wenn ich lerne, informiere ich mich im Netz, wenn ich Musik höre, mache ich es auf You Tube. Zugverbindungen, Öffnungszeiten, Erscheinungsdaten – alles übers Internet. Wenn mein Freund meine Texte lesen soll, schicke ich es ihm auf seinen Rechner per Mail, obwohl er nur im Schlafzimmer ist.

Ich würde doch niemals in die Uni fahren, um etwas nachzuschlagen, was ich auch in 10 Sekunden übers Internet erfahren kann. Wie haben das eigentlich die Studenten früher gemacht? Ich kann mir ein Leben ohne Internet und Handy gar nicht mehr vorstellen.

98 Prozent der über 18-Jährigen haben ein Handy. Am Bahnsteig oder an den Gates der Flughäfen nutzt kaum jemand die Wartezeit, um nachzudenken. Was ist aus der guten alten Muße geworden. Die Angst vor Langeweile und Leere verschreckt den modernen Menschen ungemein. Neulich hat mir der Mann im Handyladen erklärt hat, mein Akku sei nur deshalb kaputt gegangen, weil mein Handy es nicht möge, dass man es zu oft ausschaltet, der Akku mache das nicht mit. Mein Handy mag das nicht? Spätestens da war der Zeitpunkt gekommen etwas non-digitales zu tun. Ich war mit Henry spazieren.


Du merkst, dass du Internetsüchtig bist, wenn….

….. du nicht weißt, was für ein Geschlecht deine besten Freunde haben, weil sie einen neutralen Nickname benutzen.

…… du das Gefühl hast, jemanden getötet zu haben, wenn die Internetverbindung abbricht.

….. dein Partner sich über mangelnde Kommunikation beschwert und du daraufhin einen zweiten Computer kaufst.

….. du beim Briefschreiben, Smilies einfügst: ;-)

….. du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com einfügst.com :oops:

….. du feststellst, dass dein Mitbewohner ausgezogen ist, du aber keine Ahnung hast, wann. :-?

….. du beim Surfen manchmal aus Versehen vergisst zu atmen. :oops:

….. du schon so gut pfeifen kannst, dass du ohne Modem eine Verbindung zu deinem Serviceprovider aufbauen kannst. :mrgreen:

….. du dir ein Notebook gekauft hast, um auch unterwegs und auf dem Klo surfen zu können. :oops:

….. dich bei Menschen nur noch interessiert, ob sie einen Instant-Messanger-Account haben.

….. du deinen Kopf zur Seite beugst, um zu lächeln.

….. dir jemand einen Witz erzählt und du “LOL” (Loughing Out Loud) sagst.

….. du all diese Gründe in der Hoffnung gelesen hast, dass etwas darunter sei, was nicht auf dich zutrifft.


Und hier eine Fotocollage zum Thema :lol:


Internetsucht / Bildquelle Harry Hautumm / pixelio.de

Opfer der Internetsucht im Endstadium


Bildquelle: Harry Hautumm / pixelio.de

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Neue Zeitsparer-Autorin: Anita Grams

August 16th, 2010 von hans

Anita Grams ist unsere neue Zeitsparer-Autorin. Es folgt ein kurzer Steckbrief, damit ihr wisst, wer für euch die Informationen “filtert”. Anita behält die wichtigsten News aus Hochschulpolitik und Campus-Leben im Auge, um euch monatlich per E-Mail-Journal zu berichten, was ihr wirklich wissen müsst. Ihr bleibt informiert, auch wenn die Zeit zum ausführlichen Lesen mal wieder nicht reicht.

Hin und wieder gibt es von Anita auch eher unterhaltsame Beiträge und Tipps zum erfolgreicheren oder angenehmereren Studium!


Name: Anita Grams

Wohnort: Bielefeld

AnitaUrsprünglich aus: Frankfurt am Main

Größte Leidenschaft: Mode

Lieblingsessen: Sushi und Grüntee-Eis

Fährt gern nach: Hamburg

Hobbies: Reisen, Kochen, Joggen, Yoga, Lesen, Tauchen. Findet Freunde treffen super!

Studium: Medienwissenschaften im Master

Arbeitet für Tageszeitung in Bielefeld und das Hochschulmagazin.



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Gesunde Ernährung nicht nur bei Prüfungsstress wichtig

Juli 16th, 2010 von Anita

maggi-fix1 Fast unbemerkt verändern sich gerade in der Prüfungszeit die Ernährungsgewohnheiten. Häufig heißt es nur noch Pizza, Döner, Fertiggerichte und Co. Hauptsache schnell, aber oft viel zu ungesund.

Wir geben hier fundierten Rat, was hilft!

 

Doch zunächst ein paar Fakten zum Grundproblem: Prüfungen + Süßigkeiten!

“Wenn ich im Prüfungsstress bin, brauche meine Packung Gummibärchen. Das beruhigt und mir geht’s wieder besser!”

So wie Tina H. geht es vielen Studenten. Die DAK befragte Hamburger Studierende zu ihrem Essverhalten in Prüfungszeiten und fand heraus, dass bei Stress-Essern neben fettreichen Speisen wie Pizza und Fertiggerichten vor allem Zuckerhaltiges hoch im Kurs steht. Rund 60 Prozent der befragten Frauen zwischen 20 und 29 Jahren setzen die zart schmelzende Sünde in Form von Schokolade auf ihren Speiseplan, bei den Männern ist es rund ein Drittel.


Die verstärkte Lust auf Süßes ist kein Zufall: US-Forscher fanden heraus, dass bei nervlicher Anstrengung vermehrt das Stresshormon CRH (Corticotropin Releasing Hormone) ausgeschüttet wird. Dies kurbelt das Verlangen nach Zucker um das Dreifache an. Gummibärchen, Kekse und insbesondere Schokolade scheinen dann das beste Heilmittel zu sein, versprechen sie doch eine willkommene Ablenkung vom Lernstress. Der im Gehirn freigesetzte Botenstoff Serotonin sorgt dann für gute Laune.

Schokolade hilft beim Lernen?Fazit: Durch die schokobraune Brille scheinen die Strapazen des Lernens plötzlich nur noch halb so schlimm zu sein. Doch die Sache hat einen Haken: Die positive Wirkung der Leckerei hält nur kurz an.

Süßes lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und steigert dadurch vorübergehend die Leistungskurve. Danach fällt der Wert jedoch ebenso zügig wieder ab – und man greift zum nächsten Riegel. Genauso verhält es sich mit fettem Essen, das Fett ist Geschmacksträger vermittelt dadurch ein positives Esserlebnis.


Das Studentenwerk Schleswig- Holstein bietet daher in Kiel eine Ernährungsberatung speziell für Studenten an. Dafür steht Birgit Mönch in der Kieler Mensa 2 den Studenten mit ihrem Rat zur Verfügung. Sie weiß auch, Mensen können aus Kostengründen nicht immer einen gesunden Speiseplan bieten. Verkochtes Gemüse, labbrige Nudeln und haufenweise frittiertes Zeug (Wer kennt es nicht, das bekannte PNP – Panade-Nichts-Panade?). Selbst etwas zu kochen, fällt den meisten Studenten aus Zeit- und Kostengründen oft schwer, dabei kann man mit ganz einfachen Maßnahmen seine Essgewohnheiten gesünder gestalten.

Hier sind sich alle Ernährungsberaterinnen einig: Verbote bringen nichts, sie bewirken nur das Gegenteil. Deshalb ist die Currywurst ab und zu erlaubt, wenn man für genügend Abwechslung in seinem Speiseplan sorgt.


Hier 13 Tipps für eine bessere Ernährung

  1. Brot, Nudeln, Reis, Getreideflocken sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, aber dafür reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Haut also rein.
  2. Weißmehlprodukte durch Vollkornprodukte austauschen. Das spart nicht nur Zucker, sondern hält auch länger satt: Ein Plus fürs studentische Portemonnaie.
  3. Auf Bier oder Limo zu fettigen Speisen verzichten, da der Körper zuerst den Zucker und das Bier (Kohlenhydrate) verdaut, kann sich das Fett schön festsetzen.
  4. Lieber eine Schinkenpizza essen, als eine mit Salami. Salami ist eine der fettigsten Würste überhaupt.
  5. Auf Frittiertes in der Mensa verzichten – besser auf Hähnchenbrust oder Nudeln ausweichen. Das spart nicht nur Fett, sondern man weiß, was man auf dem Teller hat (kein Pressfleisch und andere Experimente).
  6. Frisches ist besser als das aus der Dose. Lieber ein Gericht mit einem Salat nehmen, als etwas mit verkochtem oder konserviertem Gemüse wählen.
  7. Beim Dönermann lieber Hähnchenspieße mit Salat und Reis (oder Pommes) anstatt einen Dönerteller zu essen. Dönerfleisch enthält zusätzliches Fett, weil oft die Hähnchenhaut mitverarbeitet wurde.
  8. Im Alltag Fett reduzieren. Anstatt einem Croissant einfach ein Rosinenbrötchen essen. Anstatt Nutella, lieber Marmelade.
  9. Eine leckere Zwischenmahlzeit sind Smoothies. Früchte nach Geschmack zusammenwerfen, pürieren – fertig.
  10. Gemüse reinwerfen. Bei Fertig-Nudelsoßen einfach noch ein paar Tomaten reinschnippeln – das bringt nicht nur Geschmack, sondern zusätzlich Vitamine.
  11. Beim Lernen mit Gemüsesticks “dopen”. Das füllt den Magen, bevor die Schokolade kommt. Man isst automatisch weniger, muss aber nicht auf die Süßigkeit verzichten.
  12. Lernpausen sinnvoll füllen. Wenn Langeweile aufkommt, greift man oft zur Chipstüte. Lieber etwas machen, was einem Spaß macht. Das bringt nicht nur Entspannung, sondern schützt vor Essattacken.
  13. Ein gesundes Auge für Lebensmittel haben. Wenn in der Mensa das Gericht bereits auf dem Teller in Fett ertrinkt, wird es den Arterien nicht anders ergehen.

Last but not least gilt: Sünden sollten ohne Reue genossen werden und wenn doch mal das schlechte Gewissen plagt, einfach einen Ausgleichtag einlegen, an dem man nur leichte Dinge oder Gemüse isst.


Quellen: www.geozeit.uni-kiel.de/, www.gesundheit.de, www.ernaehrungsportal-bw.de,

http://www.shopblogger.de/blog/archives/2148-Mensa-Ideen.html


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