Universitäres Wissen überregional finden…

Januar 28th, 2010 von hans

Hey liebe lernenden,

habt ihr schon mal unsere neue Such-Funktion ausprobiert? Sehr zu empfehlen… UNIDOG findet zu fast jedem erdenklichen Studienfach universitäres Wissen. Egal, ob Anatomie, Datenbank-Systeme, Ökonomie oder Zahnmedizin, unser Hündchen findet, was ihr sucht!

Und nicht nur das! Es kommt noch besser: UNIDOG sucht jetzt über alle deutschen Hochschulstäde nach: such-funktion

  • Unterlagen, z.B. Mitschriften, Lösungen, Zusammenfassungen, Haus- und Abschlussarbeiten. Unter dieser Kategorie könnt ihr schon über 1.100 Dokumente zu fast allen Klausurthemen finden!!!
  • Campus-Links, z.B. zu “Party Köln” oder “Sport Mainz”.
  • Unterlagen-Gesuchen, hier könntet ihr z.B. schauen, ob jemand eine Zusammenfassung zu Hildegard von Bingens “Kanonisationsverfahren” dringend benötigt?
  • Schwarze Brett – Einträgen, z.B. zu “Praktikum Köln” , “Nachhilfe in Mathematik”.

Natürlich könnt ihr auch alle Kategorien gleichzeitig durchsuchen lassen. Hier gehts zur neuen Suchfunktion: http://www.unidog.de/suche

Geschrieben in UNIDOG-Beta - Metadiskussionen | 1 Kommentar »

Zeitsparer-News / In eigener Sache

Januar 20th, 2010 von hg.herrmann

Liebe Studis und UNIDOG Blog-Leser,

es folgen die Zeitsparer-News für Januar/Februar 2010. Mit diesen Beiträgen möchte ich mich auch vorerst von Euch verabschieden. Es verschlägt mich – mal wieder – in die große weite Welt: Ende des Monats geht es auf nach Asien!

Hans wird Euch natürlich weiterhin regelmäßig mit den wichtigsten Neuigkeiten versorgen und ich halte auf meiner Reise selbstverständlich Augen und Ohren für Euch offen! Vielleicht begegne ich ja der einen oder anderen spannenden Geschichte, die ich Euch dann natürlich nicht vorenthalten werde!

Bis dahin drück ich euch die Daumen für die anstehenden Klausuren! Bis bald,

Eure Jessi

Geschrieben in Allgemein, UNIDOG-Beta - Metadiskussionen, Webrecherchen für Studis | 1 Kommentar »

Studienabbruch – Woran Studis scheitern können

Januar 20th, 2010 von hg.herrmann

Die relativ gute Nachricht zuerst: Mit einer tendenziell rückläufigen Studienabbruchquote von derzeit 21% liegt Deutschland im OECD-Ländervergleich im unteren Mittelfeld. Mit der Einführung von Bachelor/Master haben sich jedoch die Gründe und Motive für ein vorzeitiges Ende des Studiums jedoch verschoben, wie eine gerade veröffentlichte Studie der HIS (Hochschul-Informations-System) GmbH zeigt.
Während die Studienabbrüche z.B. in den Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich weniger wurden, hat die neue Struktur die Situation besonders in den Ingenieur- und Naturwissenschaften verschärft.

Drei Motive geben dabei den Ausschlag für zwei Drittel aller Studienabbrüche:
31% der Studienabbrecher sind schlicht überfordert. Sie geben Leistungsversagen (20%) als Grund für den Studienabbruch an oder schaffen die Prüfungen nicht (11%). Finanzielle Probleme führen für 19% der Befragten zum Studienabbruch. Dies sind vor allem auch solche Studis, die neben den ganzen notwendigen Jobs schlicht nicht genügend Zeit für die Uni finden. Fast genauso viele (18%) beenden ihr Studium vorzeitig aufgrund mangelnder Motivation, vor allem dann, wenn sie merken, dass das Studium ganz anders ist, als erwartet.


zeitsparernews-januar_motivestudienabbruch_neu


Wirklich spannend wird es beim Vergleich der Werte mit denen der letzten Erhebung aus dem Jahr 2000, also zu Pre-Bachelor/Master-Zeiten:

Eine deutliche Zunahme der Studienabbrüche aufgrund von Leistungsproblemen, Prüfungsversagen und/oder schlechten Studienbedingungen fällt auf! Na wenn das nicht mal Wasser auf die Mühlen der Bologna-Kritiker ist!!! Wird zu hoher Leistungsdruck in Kombination mit zu schlecht ausgestatteten Unis doch als einer der Haupt-Kritikpunkte bei der Umsetzung der Reform gesehen. Bei einem weiteren Kritikpunkt, der Erhebung von Studiengebühren, zeigt sich hier jedoch kaum eine Auswirkung. Nicht wirklich mehr oder weniger Studis brechen wegen Geldsorgen ab. Studieren und Leben ist halt nun mal sch… teuer, so oder so, ob mit oder ohne Gebühren.
Auffällig ist auch, dass eine berufliche Neuorientierung nur noch bei 10% ausschlaggebend für die Exmatrikulation war. Im Jahr 2000 war es noch 19%. Waren die Studis damals etwa weniger zielstrebig, gar flatterhaft. Oder ist Selbstverwirklichung heute, in Krisenzeiten, weniger en Vogue?

Fazit der Zeitsparer-News: Wir wollen nicht, dass ihr euer Studium abbrecht! Zumindest nicht aus dem Grund, dass die Uni zu viel Stoff durchhaut, ihr arbeiten müsst, keinen Platz mehr in der Vorlesung findet oder weil ihr dem Dozenten bei seiner Abhandlung über Rechnungslegung nach IFRS/IAS nicht ganz folgen konntet (aus welchen Gründen auch immer…). Stattdessen wollen wir, dass Unidog als Plattform dazu beiträgt, das Studium für möglichst viele so einfach und flexibel wie möglich zu machen.

Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | 1 Kommentar »

Der Wiedergeburt des Dipl.-Ing.?

Januar 20th, 2010 von hg.herrmann

Um die studentischen Protestler ist es in den letzten Wochen ruhig geworden. Anstrengend waren sie, die wahrscheinlich größten und umfassendsten Studentenproteste der letzten Jahre – ach was, Jahrzehnte. Aber Wahrscheinlich ist aktuelle Ruhe nur die Ruhe vor dem Sturm, das notwendige Übel der Klausurphase oder das Kräftesammeln vor der nächsten Runde…

Jedenfalls gerade jetzt, nachdem sich die Studis im „Heißen Herbst“ Gehör verschafft und den Weg geebnet haben, da meldet sich plötzlich das Establishment zu Wort:


Die Technischen Hochschulen wollen unbedingt ihren Dipl.Ing. zurück!


“Der Abschluss des Diplom-Ingenieurs ist ein deutsches Qualitätsprodukt. Es ist nicht einzusehen, warum wir die Symbolik und Strahlkraft dieser Marke verschenken sollten”, wurde Ernst Schmachtenberg, Leiter der Elite-Uni RTWH Aachen, neulich in der Presse zitiert. Ja, der Dipl.Ing. klingt halt grade im Ausland besonders hübsch und ist dort eine Art Jobgarantie. Ein recht später Geistesblitz der TUs, wurde Bologna doch schon 1999 beschlossen.
Um die Sinnhaftigkeit der Bologna-Reform an sich, geht es bei diesem Vorstoß der Ingenieure aber wohl nicht, zumindest wird dies von Herrn Schmachtenberg und seinen Kollegen betont. Um die viel kritisierte Umsetzung der Reform kann es aber auch nicht gehen, gerade dafür waren die Herren ja selbst verantwortlich…

Also: Keine Kritik an Bologna aber zurück zum Diplom – HÄ? Wie jetzt?

Die mutmaßliche Lösung: An der Struktur und den Lehrplänen ändert sich nichts. Wer aber ein Bachelor- und ein Masterstudium belegt, bekommt nach 5 Jahren eine Urkunde in die Hand, auf der dann steht „Diplom-Ingenieur“.
Zusammenfassend also: Etikettenschwindel!

Fazit der Zeitsparer-News: Es wird sicher spannend zu sehen, welche Auswirkungen der Vorstoß der Ingenieure tatsächlich haben wird. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darf aber davon ausgegangen werden, dass andere Fachbereiche dem Beispiel folgen. Es steht wohl ein chaotisches Sommersemester 2010 an.

Das Diplom ist tot! – Lang lebe das Diplom!

Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | Keine Kommentare »

Ehemaliger Lehrstuhlassistent im Interview: Die 10 Todsünden des Studiums…

Januar 16th, 2010 von hans

Herr Dr. Rief,

Sie waren selbst mehrere Jahre Lehrstuhl-Assistent und haben zusammen mit anderen EX-Assistenten das Portal Studiinside gegründet, um Studenten zu helfen „Todsünden des Studiums“ zu vermeiden. Aus welchen Bereichen der Hochschulbildung kommen Sie? Wie ist die Idee von Studiinside entstanden?

Rief: In unserem Studiinside-Team decken wir unterschiedliche Fachrichtungen ab. Ich speziell habe im Bereich der Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre studiert und promoviert. Die Idee von Studiinside ist bereits während meiner Studienzeit gereift. Am Anfang mussten wir Lehrgeld in Form schlechterer Noten bezahlen, da wir einfach „zu grün hinter den Ohren” für den Hochschulalltag waren. Das hat uns ziemlich geärgert, denn schließlich waren wir gut vorbereitet. Schon damals haben wir unser Lernsystem umgekrempelt und aus den Fehlern gelernt.

Mit der Rolle des Assistenten und partiell auch des Prüfers haben wir dann noch einmal völlig andere, sehr interessante Perspektiven kennengelernt, die vieles im Nachhinein erklären. Das ist auch das Anliegen von Studiinside: Warum sollen die Studis immer wieder die gleichen Fehler machen?


UNIDOG: Ok, das heißt, Sie wollen einfach Studenten helfen, diese Lernfallen zu umschiffen, und sich nicht unter Wert zu verkaufen?

Rief: Das ist der entscheidende Punkt. Wie oft ärgert man sich im Studium über eine Note, obwohl man den Stoff eigentlich „drauf” hatte? Das erleben wir als Assis hautnah in den Klausureinsichten, in denen die Studis reihenweise ihr Déjà-vu erleben. Teilweise wird kein Fettnäpfchen ausgelassen und man verliert völlig unnötig Punkte. Punkte, die in der Endabrechnung dringend benötigt werden. Darunter fallen natürlich Leichtsinnsfehler, keine Frage (Vorsicht, auch die lassen sich abstellen!). Die Fehlerquelle Nr. 1 sind jedoch „strategische” Prüfungspatzer; damit ist gemeint, dass viele Studis sich prüfungstechnisch einfach geschickter verhalten könnten.


UNIDOG: Aber liegen nicht viele Dinge auf der Hand. Ich mein, jeder Student schaut sich Altklausuren an oder versucht aus Mitschriften und Lehrbüchern genau den klausurrelevanten Stoff herauszufiltern?

Rief: Das ist absolut richtig und ein absolutes Muss für jeden Student. Wir zeigen bei Studiinside nicht wo die konkreten Prüfungsinhalte zu finden sind, sondern wie sie lerntechnisch zu verarbeiten sind und welche Schlüsse für die Beantwortung zu ziehen sind. Wir geben Hilfestellung wie man am besten den Erwartungen der Lehrstühle zu 100% gerecht wird.

Dazu muss man wissen, dass die Lehrstühle bestimmte Abfrage- und Korrekturmuster anwenden. Also Mechanismen und Vorgehensweisen beachten, die den Studis naturgemäß verborgen bleiben. Genau diesen speziellen Blickwinkel – den Blick hinter die Lehrstuhl-Kulissen – können wir über unsere mehrjährigen Erfahrungen als Assistenten und Prüfer den Studis weitergeben.


UNIDOG: Ok, dann noch eine Frage, die wir uns selbst oft gestellt haben. Wann sollte man anfangen mit dem Lernen? Ich mein, offiziell natürlich von der ersten Vorlesung an.

Rief: Das ist der Idealfall. Ich muss gestehen, so konsequent war ich selber auch nicht. Bei mir hat der Lern- und Leidensdruck zu Beginn der Vorlesungszeiten immer gefehlt. Schließlich ist das Studium nicht nur zum Lernen da ;-) .
Entscheidend ist aber – und da scheitern leider sehr viele Studis -, dass man den Schalter im richtigen Moment umlegt und in den „Lern-Modus” umschwenkt. Jeder Studi hat ein eigenes Lernverhalten, daher ist die Frage pauschal nicht zu beantworten. Der Lernbeginn ist bspw. abhängig vom Grad der Schwierigkeit des Prüfungsstoffes, des derzeitigen Kenntnisstandes oder auch von der Wichtigkeit der Prüfung.


UNIDOG: Aber Sie wollen den Studenten ja zeigen, wie man effizienter lernt – also weniger Zeit pro Klausur braucht. Was ist Ihr Tipp,  wann sollte man sich den Klausurstoff in welcher Intensität „reinziehen”?

Rief: Das eigentliche Problem hinter der Intensitäts-Frage ist erfahrungsgemäß die mangelnde Lern- und Zielplanung im Vorfeld einer Prüfung. Oft wird nur halbherzig, wenn der Leidensdruck schon zu groß ist mit einer Art von Planung die noch verbleibende Zeit auf die Aufgaben verteilt. Da braucht man sich nicht wundern. Gerade die BA/-MA-Umstellung verschärft dieses Problem. Fragen müssen beantwortet werden: Stimmt bspw. der Lernrhythmus, die Lerntechniken, die Festlegung der Pausen, die Reihenfolge der Lernblöcke? Das sind bspw. alles Themen, die wir in unserem kostenlosen Newsletter aufgreifen und praktikable Lösungen vorschlagen. Momentan arbeiten wir zudem an einer Zusammenstellung von Prüfungsstrategien – aus einer Insiderperspektive!


UNIDOG: Ok, aber wie ich schon raushöre, ist das richtige Timing nicht alles. Mir fallen da auch noch „Mangelnde Selbstdisziplin” und „Einzelkämpfer-Mentalität” ein, um nur paar der Fehler zu nennen, die Sie ja auch in Ihrer 31 Seiten umfassenden Gratis-Report Titel „Die 6 Todsünden des Studiums“  beschreiben.

Rief: Ja, richtig. Wir haben in dem Spezialreport die aus Assi-Sicht wichtigsten Fallgruben der Studis zusammengefasst und legen – wie das positive Feedback zeigt – die Finger in die richtigen Wunden. Neben den Tipps haben wir praktische Vorlagen entworfen, so dass es keine Ausreden mehr gibt! Selbstverständlich kann jede(r) StudentIn den Report auf unserer Homepage sofort kostenlos herunterladen.


UNIDOG: Aber warum diese drastische Wortwahl, ist der Prüfungsalltag wirklich tötlich? Ich mein, es gibt doch auch Nachschreib-Termine, und Sprechstunden, in denen einen die Assistenten notfalls persönlich beraten.

Rief: Die Abbruchquoten sprechen eine klare Sprache. In einzelnen Studiengängen brechen bis zu 45% der Studis ihr Studium ab, d.h. jeder 2./3. Stuhl bleibt nach ein paar Semestern im Hörsaal frei. Die wenigsten haben sich dabei nur „falsch eingeschrieben”. Die überwiegende Mehrheit der Abbrecher tun sich nach dem strikten Schulbetrieb mit der (beinahen grenzlosen) Freiheit des Studiums schwerer. Warum soll man sich deshalb unter Wert verkaufen und immer wieder die gleichen Fehler machen? Das macht keinen Sinn.

Unsere Philosophie von Studiinside ist deshalb schnell auf den Punkt gebracht: Wir wollen erfolgserprobte Tipps, Tricks und Techniken aufzeigen, um effektiv und effizient studieren zu können.


UNIDOG: Interessanter Standpunkt. Hier Dr. Rief, vielen Dank  für das spannende Interview.

Rief: Herzlichen Dank für das Interview sowie für den tollen Job, den ihr bei UNIGOG macht. So ein umfassendes Skripten-Archiv hätte ich mir zu meiner Studentenzeit gewünscht!


Wir haben den ganzen, übrigens kostenlosen Spezialreport „Die 6 Todsünden des Studiums” von Herrn Rief natürlich auch noch mal verlinkt:

http://www.studiinside.de/unidog/

Geschrieben in Webrecherchen für Studis | 1 Kommentar »

Großer Ansturm auf UNIDOG.de

Januar 6th, 2010 von hans

Wir freuen uns, dass sich jetzt zum Ende des Semesters immer mehr Studis für das Projekt UNIDOG interessieren… Mittags und am frühen Abend hatten wir daher in den letzten Tagen manchmal zu viel Traffic auf der Seite, so dass es zu längeren Ladezeiten kommen konnte. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Und sind gerade dabei, eine technische Lösung umzusetzen. So dass UNIDOG schon morgen wieder blitzschnell laufen und Mitschriften holen kann. :-)

Bitte ladet auch noch mehr nützliche Lernhilfen hoch. Die Nachfrage ist soo hoch, an ganz vielen Hochschulen – aber vielerorts fehlen immer noch die passenden Mitschriften und Zusammenfassungen… bitte macht mit und tauscht z.B. eure aktuellen Klausurhilfen kostenlos mit euren Freunden über UNIDOG.de, so dass auch andere darauf zugreifen können.

Ihr wisst ja, UNIDOG belohnt alle Studis, die mitmachen: Wenn man ein Dokument hochlädt, bekommt man einen Tauschgutschein. Wenn sich andere Studis Sachen von einem runterladen, bekommt man sogar Geld von uns… hier ist alles noch mal én Detail erklärt: http://www.unidog.de/verdienstmoeglichkeiten-mit-unidog

Geschrieben in UNIDOG-Beta - Metadiskussionen | Keine Kommentare »