Zeitsparer-News: Bafög 2011: Über 3 Millionen Euro Fördergeld

Oktober 16th, 2012 von Anita

09.08.2012: 3.180 Millionen Euro: So hoch lagen die Ausgaben des Bundes und der Länder für Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög) im Jahr 2011. Erstmals wurde somit die 3 Millionen-Marke geknackt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 307 Millionen Euro oder 10,7 % mehr als im Jahr 2010. Die Anzahl der geförderten Studis stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,6% an, während man bei den Schülern und Schülerinnen einen leichten Rückgang um 1,5 % auf 319.000 verzeichnen konnte.

Rund 644.000 Studierende bezogen im Jahr 2011 durchschnittlich 452 Euro pro Person. 29 % aller Geförderten wohnten bei ihren Eltern und 71 % außerhalb des Elternhauses. 48 % der BAföG-Empfänger und -Empfängerinnen (rund 458.000) erhielten eine Vollförderung, also den maximalen Förderbetrag.

 

 

Quellen: Statistisches Bundesamt URL: www.destatis.de

 

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Zeitsparer-News: Rostock gewinnt Mensa des Jahres 2012

August 19th, 2012 von Anita

09.08.2012: Das goldene UNICUM Siegertablett geht dieses Jahr an die Mensa Süd des Studentenwerkes Rostock: Es ist eine logistische Herausforderung: Jeden Tag tausende Studenten und Uni-Angestellte zu verköstigen. Deutschlands Studentenwerke haben die schwere Aufgabe einen Spagat zwischen Qualität, Logistik und Vielfalt zu bewältigen. In Rostock gelingt das dem Team am besten – denn bereits zum zweiten Mal (nach 2003) wurde die Mensa Süd zur Besten des Landes gewählt. Insbesondere in der Kategorie Geschmack konnte die Einrichtung punkten. Neben den Klassikern loben Besucher die Pasta- und Vital-Theke mit vegetarischen und veganen Speisen. Lecker Gerichte wie Linsen-Kokos-Suppe, Kichererbsen-Gemüse-Pfanne oder Nudeln mit Salsa di Rucola-Sauce kann man sich dort holen. Absoluter Renner ist die “Wünsch dir was”-Aktion, bei der jeden letzten Freitag im Monat die Studenten den Speiseplan bestimmen. So kamen etwa Chicken Tikka Masala und Milchsuppe auf den Tisch.

Bereits zum elften Mal holte sich das Magazin „Unicum“ die Meinung der Studis ein. Den zweiten Platz belegte die Mensa Caballus in Hannover. Dritter wurde das Bistro K10 in Kassel, das zum dritten Mal in Serie den Sprung aufs Treppchen schaffte.

Sieht man die Gewinner, scheint das Ziel des Wettbewerbs, die Qualität des Essens langfristig zu verbessern, scheint dieser Effekt zumindest an diesen Hochschulen tatsächlich zu wirken.

 

Die Gewinner der “Mensa des Jahres 2012″

Gesamtwertung:

  1. Mensa Süd Rostock
  2. Mensa Caballus Hannover
  3. Bistro K 10 Kassel

Kategorie Service:

  1. Mensa Vechta
  2. Mensa St. Georg-Straße Rostock
  3. Bistro K10 Kassel

Kategorie Angebot:

  1. Alte Mensa Dresden
  2. Mensa Süd Rostock
  3. Mensa Caballus Hannover

Kategorie Geschmack:

  1. Mensa Süd Rostock
  2. Mensa Caballus Hannover
  3. Bistro K 10 Kassel

 

 

Quellen: www.mensadesjahres.de / www.studentenwerke.de / Rheinische Post

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Zeitsparer-News: Engpass auf dem Wohnungsmarkt

August 14th, 2012 von Anita

26.07.2012: Für Studenten wird es eng: Schon jetzt fehlen in ganz Deutschland geeignete und bezahlbare Wohnungen für Studierende. Wenn aber 2013 der doppelte Abiturjahrgang an die Hochschulen drängt, erwarten Experten erhebliche Engpässe. In Nordrhein-Westfalen fordert die Landesregierung daher kreative Lösungen. So ist zum Beispiel angedacht, leerstehende Gebäude im Landesbesitz (beispielsweise leere Polizeiwachen) oder Immobilien der Bahn als Wohnraum zu nutzen. Die SPD hat den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) aufgefordert, alle leerstehenden Gebäude kurzfristig auf eine Nutzung hin zu prüfen. Als kurzfristige, flexible Lösung schlug SPD-Fraktionsvize Jochen Ott auch den Aufbau „schicker Container“ vor. In der Notlage müsse man eben unbürokratisch auf liebgewordene Standards verzichten. Studentenwerke und Asten wurden aufgefordert, weitere Vorschläge zu machen. Vor allem in Städten wie Bielefeld, Köln, Aachen, Bonn, Dortmund, Münster und Düsseldorf soll die Wohnungsnot erheblich ansteigen.

 

 

Quellen: Welt Online / Spiegel Online /www.derwesten.de

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Zeitsparer-News: Gerichtsurteil: Studiengebühren auch nach Studienende

August 13th, 2012 von Anita

19.07.2012: 60 Prüfungen in 20 Monaten und nebenbei noch eine Banklehre: Marcel Pohl (22) hat geschafft, wovon andere Studis nur träumen. Er hat sein Studium in Rekordzeit abgeschlossen. Bachelor und Master in vier Semestern, statt in der Regelstudienzeit von elf. Doch weil er nach seiner Exmatrikulation die Studiengebühren an die private Dortmunder Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) einstellte, wurde er von der Uni auf 3000 Euro Rückzahlung verklagt. Zu recht, wie das Amtsgericht Arnsberg (Az: 12 C 64/12) urteilte.

Die Begründung: Private Studiengebühren seien im Gegensatz zu den „Semesterbeiträgen“ öffentlich-rechtlicher Hochschulen ein vertraglich vereinbarter und verbindlicher Gesamtpreis für das Studium. Ausschlaggebend für das Gericht war, dass Pohl die Gelegenheit zum Studium und zum Abschluss zu jeder Zeit gegeben war. Anders als ein Studienabbrecher, der nicht mehr die volle Gebührenhöhe zahlen muss, hatte Pohl die Leistungen der Uni in vollem Umfang in Anspruch genommen. Ein Kündigungsrecht sei damit auszuschließen.

Möglich wurde Pohls Turbo-Studium durch einen ausgeklügelten Plan. Zusammen mit zwei Freunden teilte er sich die zeitgleich stattfindenden Vorlesungen des dualen Studiengangs auf. Tagsüber absolvierten sie ihre Lehre, abends und am Wochenende besuchten sie Seminare an verschiedenen Standorten der mehr als 20 deutschen FOM-Zweigstellen. Danach wurde nachgearbeitet. Die Studenten rechneten sich aus, dass jeder von ihnen so nur ein Drittel der Kurse besuchen müsse. Ihre Pläne hatte das Trio zuvor mit der Studienleitung abgestimmt.

Prorektor Stefan Heinemann ist trotz des Rechtstreits von Pohls Leistungen begeistert. Doch wenn Blitz-Studenten weniger zahlen würden, müsse die Hochschule die „Normalstudenten“ höher belasten, Heinemann.

 

Für öffentliche Hochschulen gilt weiterhin: Wer sein Studium an einer schneller beendet als es die Regelstudienzeit vorsieht, muss keine Studiengebühren mehr bezahlen.

 

 

Quellen: Spiegel / dpa / Frankfurter Allgemeine Zeitung / Focus / Welt

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Zeitsparer-News: Soziale Netzwerke schädigen soziale Kompetenz

August 9th, 2012 von Anita

14.06.2012: Unsere direkte Kommunikation verkümmert – Kommunikationsexperte Robert Spengler warnt: In der Körpersprache gibt es über 100.000 nonverbale Zeichen, die den Verlauf eines Dialogs erheblich beeinflussen. Der Online-Dialog ist effizienzgetrimmt. Am Bildschirm würden wir nur einen Bruchteil davon wahrnehmen – wenn wir die Signale nicht verzerren. Die sozialen Netzwerke drohen vom sozialen Leben abzuschneiden. Und die E-Mail-Flut ertränkt die Sprachfähigkeit. Begegnungen in der realen Welt würden mit virtuellen Kontakten ersetzt. In der S-Bahn, im Bus und während Wartezeiten greife man fast schon reflexhaft nach dem Handy. Manche tun das sogar mitten im zwischenmenschlichen Gespräch.

Das kann gefährliche Folgen haben – nicht nur in der Freizeit, sondern auch und gerade im Beruf und Studium. Wir würden auf dramatische Weise unsere Kompetenz mit Kollegen und Vorgesetzten beziehungsweise Kommilitonen und Dozenten erfolgreich zu kommunizieren. Wir reden nicht mehr, wir schreiben “mal schnell ‘ne Mail”. Und die fällt dann entsprechend oberflächlich, widersprüchlich oder fehlerhaft aus.

Künstliche Kommunikation erleichtere uns im Arbeitsleben vieles. Doch wie immer, wenn man sich etwas zu oft zu leicht mache, drohen wichtige Fähigkeiten zu verkümmern. Auf Menschen zuzugehen, ein Gespräch zu entfalten, Sympathien zu gewinnen – all das brauche laut Spengler Training. Niemand werde schließlich vom Anschauen eines Fußballspiels fit. Wir müssten uns schon selbst zum Joggen aufraffen oder zum Gewichte stemmen ins Studio gehen.

 

 

 

Quellen: Spengler, Robert: Menschengewinner. Die besten Strategien, mit anderen ins Gespräch zu kommen und sie von sich zu überzeugen. Ariston, 2012 / www.robert-spengler.de /Welt Online

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Zeitsparer-News: Sportfaule Studenten

August 9th, 2012 von Anita

12.06.2012: Die Zutaten für ein gesundes Leben sind eigentlich bekannt: gesunde Ernährung, viel Bewegung, keine Zigaretten und wenig Alkohol. Der Alltag vieler Studis sieht jedoch oft anders aus. Viel Stress, wenig Bewegung und eine unausgewogene Ernährung sind keine Ausnahmen, sondern die Regel. Das haben Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität Bonn von der Gesundheitsinitiative „Healthy Campus“ ermittelt. Durch eine Online-Befragung von Erstsemestern kam heraus: Jeder vierte Erstsemster ist ein Couchpotato – treibt überhaupt keinen Sport.

Zwar fühlten sich die Studierenden insgesamt gesund, die Realität sah aber anders aus. Mehr als die Hälfte aller Studentinnen (60 Prozent) klagte über regelmäßige Beschwerden an Gelenken, Knochen und Muskulatur – wesentlich häufiger als ihre männlichen Kommilitonen, bei denen nur jeder Dritte betroffen ist. Auch psychovegetative Beschwerden wie Kopf- und Magenschmerzen oder Schlafstörungen treten bei Studentinnen öfter auf als bei Studenten. Auffällig dabei ist, dass Studentinnen (mit 28,4 Prozent) inaktiver sind als Studenten, deren Anteil an Sportmuffeln bei 18,6 Prozent liegt. Trotzdem haben männliche Studis wesentlich häufiger mit Übergewicht zu kämpfen.

Auch das Ernährungsverhalten wurde bei der Befragung beleuchtet. Prüfungsstress spielt beim Ernährungsverhalten der Studierenden eine Schlüsselrolle: Unter Stress ändern mehr als doppelt so viele Studentinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kommilitonen ihr Ernährungsverhalten in ungünstiger Weise. Dabei ist eine gesunde Ernährung gerade in der Prüfungsphase wichtig.

 

Und weil die cleveren Autoren :-D von Unidog.de das schon vor einer ganzen Weile erkannt haben, haben sie bereits vor einiger Zeit über gesunde Ernährung berichtet und super Tipps für den Studentenalltag zusammengestellt  —>hier klicken

 

 

Quellen: www.healthy-campus.de / Deutsche Sporthochschule Köln  URL: www.dshs-koeln.de / Süddeutsche Zeitung

 

 

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Arbeiterkinder an der Uni

Mai 30th, 2012 von Anita

Für alle Studis nichts Neues: Zum ersten Mal an der Uni und absolute Hilflosigkeit stellt sich ein. Alles erscheint riesig und fremd, kein Plan wie man eine Hausarbeit schreibt oder Bücher in der Bib findet und vor allem – was reden die Professoren da??? Viele Studis können sich in der ersten Zeit der Orientierungslosigkeit an ihre Eltern wenden – doch was, wenn man der oder die erste in seiner Familie ist, die eine Hochschule besucht?

In so einem Fall wendet man sich am besten an die gemeinnützige Initiative Arbeiterkind. Seit mehreren Jahren werden hier Abiturienten aus nichtakademischen Familien zu einem Studium ermutigt und während des Studiums unterstützt. Ein bundesweites Netzwerk von mehr als 4000 ehrenamtlichen Mentoren steht den Studis helfend zu Seite.

Laut der aktuellen Sozialstudie des Deutschen Studentenwerks nehmen von 100 Akademikerkindern 71 ein Hochschulstudium auf. Dagegen studieren von 100 Kindern nichtakademischer Herkunft gerade einmal 24 und das, obwohl doppelt so viele die Hochschulreife erreichen. Beim Arbeiterkind-Stammtisch in Bielefeld erfahre ich, wieso ‚Arbeiterkinder’ neben der universitären Belastung vor vielen emotionalen Problemen stehen: Der Familie können sie das, was sie machen häufig nicht vermitteln. Zudem kommt noch die finanzielle Belastung, denn nur in der Regelstudienzeit gibt es Bafög. Das führt häufig zu einem enormen Leistungsdruck. Unialltag, Freunde, Familie und Nebenjob zu managen ist für viele eine echte Gradwanderung. Deswegen ist die Arbeiterkind-Initiative so erfolgreich – Gleichgesinnte unterstützen nicht nur, sie spenden auch Kraft. Und alle könnten voneinander profitieren: Die Studis mit einem rein akademischen Hintergrund lernen eine Welt außerhalb ihrer meist geschlossenen Gesellschaftsschicht kennen. ‚Arbeiterkinder’ bekommen zusätzlich zur Hilfe im Studium auch Vitamin B.

 

Ehrenamtlicher Mentor bei Arbeiterkind kann übrigens jeder werden, der sich in irgendeiner Art und Weise einbringen kann.

 

Auf der Internetseite www.arbeiterkind.de findet ihr viele nützliche Tipps für Studium und wie ihr euch als Mentor oder Mentee bewerben könnt!

 

 

 

Die Tipps sind übrigens für jeden Studi hilfreich und nützlich:

 

-          Praktika erfolgreich absolvieren & Links zu Praktikumsbörsen

-          Studium finanzieren

-          Wissenschaftlich Arbeiten & Buchtipps

-          Im Ausland studieren

-          Nach dem Studium

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Zeitsparer-News: Bologna-Reform: Bürokratisierung geht weiter

Mai 30th, 2012 von Anita

11.05.2012: Weiter wie bisher mit dem Bologna-Prozess: Mehr als vierzig europäische Bildungsminister haben das bei einem Treffen Ende April in Bukarest beschlossen. Dabei werde völlig übersehen, dass die Bologna-Reform an den Hochschulen zu einer bisher nicht gekannten Bürokratisierung geführt hat, beklagen Universitätsmitarbeiter wie  Professor Küh von der Universität Bielefeld. Die Beschreibung eines einzelnen Studiengangs fülle inzwischen mehrere Aktenordner, weil letztlich stundengenau definiert werden müsse, was und wie Studierende zu lernen haben. Umfangreiche Studien- und Prüfungsordnungen, fächerspezifischen Bestimmungen und Modulhandbücher von Studiengängen – selbst die meisten Lehrenden des Studiengangs würden diese nicht mehr genau kennen.

Und die Studierenden, die gegen die zunehmende Verschulung ihrer Studiengänge protestieren, werden mit symbolischen Maßnahmen wie Abschaffung von Anwesenheitslisten oder halbgaren Lippenbekenntnissen zu kritikfähigen Studierenden abgespeist.

Dabei sei, laut Küh, zu befürchten, dass die Bukarest-Erklärung zu einer noch stärkeren Bürokratisierung des Studiums führen werde. Mit der „Definition von Lernzielen“ soll für jedes Modul – möglicherweise sogar für jede einzelne Veranstaltung eines Studiums – definiert werden, was gelernt wird und wie viel Zeit die Studierenden dafür einzuplanen haben.

Vorausgeplant: Philosophiestudi hat neunzig Stunden Zeit, die Hegel’sche Rechtsphilosophie zu begreifen. Danach bitte die erworbene Kompetenz in einem Exposé von acht Seiten nachweisen. Ein Ausblick?

 

Quellen: Bundesministerium für Bildung und Forschung  URL: http://www.bmbf.de/de/3336.php / Welt Online / Zeit Online/ Universität Bielefeld

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Zeitsparer-News: Die Qaul der Wahl

Mai 30th, 2012 von Anita

07.05.2012: Noch nie war die Qual der Wahl für Erstsemester größer: Studienanfänger können heute aus über 16.000 Studienangeboten wählen. In rund 400 Unis und Fachhochschulen gibt es für jede Berufsrichtung ein passendes Studium: Vom Argrarwissenschaftler bis zur Zahnärztin kann man alles werden. Exotische Fächer wie Assyriologie (Uni Heidelberg) oder Weinbetriebswirtschaft (Hochschule Heilbronn) sind auch vertreten. Die Hochschulen müssen bei der Konzeptionierung neuer Studiengänge heute auch den Arbeitsmarkt im Blick haben – die Jobaussichten stehen also auch bei spezialisierten Studiengängen nicht schlecht.

Ob sich die frühe Spezialisierung auf eine bestimmte Branche oder ein konkretes Berufsbild lohnt, ist jedoch eine Typfrage. Wer sich als junger Mensch seiner Stärken und Neigungen noch nicht sicher ist, dem empfiehlt sich lieber ein allgemeines, breit angelegtes Studium wie Jura, BWL oder Maschinenbau zu studieren.

 

Quellen: DPA / Welt Online / studis-online.de / Hanse Berufsakademie URL: www.hanse-ba.de

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Einstiegsgehälter 2012 – Erwartungen ans erste Gehalt

April 18th, 2012 von Anita

Haben dir Vati und Mutti wegen dem Geld zum Lehrer- oder Ingenieurberuf geraten? Dann hatten sie nicht ganz unrecht, denn da gibt’s mehr Geld als für Architekten oder Gesellschafts- und Sozialwissenschaftler. Diese verdienen später im Job in der Regel weniger, als sie es sich in der Uni vielleicht noch ausgerechnet haben.

Doch die meisten Studenten sind nach ihrem Abschluss unsicher, was sie in ihrem ersten Job verlangen können. Zwischen dem, was Hochschulabsolventen beim ersten Gehalt erwarten und dem, was sie tatsächlich beim Berufseinstieg bekommen, klafft häufig eine große Lücke.

Das geht zumindest aus einer Umfrage unter 13.000 (Ex-)Studenten zwischen 25 und 28 Jahren des Online-Portals Gehalt.de hervor. Am häufigsten verschätzen sich Architekten und Juristen: Während die die Gehälter von Architekten im Schnitt 6400 Euro unter dem erhofften Einkommen liegen, rangieren die tatsächlichen Gehälter von Juristen oft 6000 Euro über dem Wunschgehalt. Die Kluft zwischen dem tatsächlich und dem erwarteten Gehalt ist bei Fachhochschulabsolventen sogar noch größer als bei Hochschulabsolventen.

 

 

Quellen: Gehalt.de / karrierebibel.de / personalmarkt.de

 

 

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