Ergebnisse des nationalen Bildungsstreik (17. Juni 09)

Juli 14th, 2009 von hans

Nationaler Bildungsstreik

  • Zwischen ”über 100.000″ und 273.480 Studenten und Schüler protestierten (je nach Quelle) am 17. Juni für ein neues Bildungssystem.
  • Unterstützt wurde der Bildungsstreik von ASTA, Fachschaften und eher linken Organisationen von Attac über Jusus, Grüne bis hin zur Linksjugend.
  • Das Hauptziel: “Diskussion zur Zukunft des Bildungssystems”  -> wurde medial erreicht.
  • Politische Forderungen des Bildungsstreiks: Abschaffung von Bachelor / Master und Studiengebühren -> bleiben bislang von den politischen Entscheidern ungehört
  • Unsere Meinung: Die Forderungen sind zu radikal, um in der Politik Gehör zu finden. Bachelor / Master kommen von außen in die deutsche Politik, sind europäisches Phänomen und international anerkennt. Daher erscheint leider nur die Art der Umsetzung diskutabel.

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Zeitsparer-News

Juli 14th, 2009 von hans

Im UNIDOG-E-Mail-Journal bieten wir euch ab sofort was neues, kleines, praktisches, das wir uns selbst als Studenten immer gewünscht hätten – die “Zeitsparer-News”.

In den Zeitsparer-News fasst die UNIDOG-Redaktion in maximal 15 Bullets kompakt zusammen, was sich wirklich geändert hat im Hochschul- und Studienalltag. Zeitung, Internet-Recherche etc. könnt ihr euch also demnächst auch sparen… konzentriert euch lieber – gerade jetzt – auf den Klausurstoff! ;-)

Die nachfolgenden Artikel gehören alle zu den Zeitsparer-News, sie werden einzeln publiziert, damit ihr jeweils zu den einzelnen Themen Kommentare abgeben könnt.

Die Zeitsparer-News beziehen sich immer auf die vergangenen 33 Tage und sollen in Abständen von maximal 30 Tagen erscheinen. Wenn ihr die Zeitsparer-News regelmäßig lesen wollt, registriert euch einfach unverbindlich und kostenlos bei www.unidog.de – dann bekommt ihr die Zeitsparer-News für Studis – monatlich frei Haus :-) .

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Studis und Crowdsourcing – bitte hilf Adrian bei seiner Bachelorarbeit!

Juni 16th, 2009 von hg.herrmann

 

Bitte um Beteiligung bei einer Umfrage zu den

Erfolgsfaktoren und Optimierungspotentialen von Crowdsourcing-Plattformen

 

Heute hat mich Adrian Hensen kontaktiert und mich gebeten, auf seine Umfrage zu den Erfolgsfaktoren und Optimierungspotentialen von Crowdsourcing-Plattformen hinzuweisen.

 

Adrian ist Wirtschaftspsychologie-Student an der Hochschule Fresenius in Köln und schreibt zurzeit seine Bachelor Arbeit über das Thema Crowdsourcing (Crowdsourcing ist ein Phänomen des Web 2.0  – und beschreibt die Aufteilung von wertschaffenden Prozessen an eine große Gemeinschaft sich beteiligender Konsumenten – so sind z.B. die großen Social-Networks wie Studivz, Facebook und Xing aus meiner persönlichen Sicht auch Crowdsourcing-Seiten, im engeren Sinne aber auf jeden Fall Wikipedia, lycosIQ, designenlassen.de oder eben das Projekt UNIDOG) Der Vorteil für die Konsumenten: Crowdsourcing-Seiten können entweder ihre Crowdproduzenten fair entlohnen (UNIDOG) oder aber ihr Angebot allen Nutzern mehr oder minder kostenlos anbieten (Studivz, Wikipedia). Im Rahmen seiner Arbeit möchte Adrian untersuchen, was Usern von Crowdsourcing-Seiten besonders wichtig ist und wo eventuell Optimierungspotentiale zu sehen sind. Im Klartext: Was müssen solche Web2.0-Seiten tun, damit sich mehr von Euch Studis beteiligen??

 

Zielgruppe der Umfrage sind u.a. Studis, die sich schon an Crowdsourcing-Aktionen beteiligt haben (also z.B. schon bei Wikipedia oder UNIDOG publiziert oder aber bei StudiVZ ihr Profil vollständig ausgefüllt haben…). Es dauert ca. 5 – 10 Minuten, sich an der Umfrage zu beteiligen.

 

Wenn ihr ein bisschen Zeit übrig habt, um den Fragebogen auszufüllen, würdet ihr Adrian sehr helfen! Er braucht noch 40 weitere Teilnehmer, um aufs nächste Signifkanzniveau zu kommen…

 

Den Fragebogen findet ihr unter dem folgenden Link:

 

http://ww3.unipark.de/uc/K_EFF_Hensen_test/8fbe/

 

Vielen Dank für eure Unterstützung – getreu dem Motto: Von Studis für Studis…

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Kölner Studis aufgepasst: Studiengebühren werden verlost

Juni 15th, 2009 von hg.herrmann

Das ist  schon unglaublich, was ein kleiner Kölner Amateur-Fußballverein aus der Kreisliga A alles auf die Beine stellen kann. Und deswegen unterstützen wir auch die Benefiz-Verlosung vom SC Germania Nippes.

Kölner Studis können sich dabei gaanz ohne Arbeit ihre Studiengebühren zurückholen.
Denn der SC Germania Nippes verlost 20 x Studiengebühren inkl. Semesterbeiträge (und das ist ja mittlerweile scheibenkleister viel Geld). Eure Erfolgschancen bei 8.000 Losen stehen immerhin400:1 und damit millionenfach besser als bei einer staatlich organisierten Lotterie!

Die Erlöse aus der Verlosung werden in wohltätige Zwecke investiert (das wird notariell überwacht). Germania Nippes ist ein kleiner multikultureller, generationsübergreifender Fußballverein mit viel fußballerischem und gesellschaftlichem Engagement für das Veedel im Nord-Westen von Köln. Neben der 1. Mannschaft  und der 2. Mannschaft kicken ab der neuen Saison über 90 Kinder in sechs Jugendmannschaften. In der Jugendarbeit steht neben den Grundtechniken und Taktiken die positive und disziplinierte Kommunikation untereinander auf dem Feld und Privat im Vordergrund. Fußball ist ein Gemeinschaftsspiel – und die Gemeinschaft Germania Nippes hilft: bei der Jobsuche und sonstigen Herausforderungen des Alltags. Im Nord-Westen von Köln entsteht ein Fußballverein mit sportlichen Ambitionen und gesellschaftlichem Engagement. Mit dem Gewinnspiel legt der Verein einen Grundstein für die Zukunft.

Die Lose kriegt ihr für 5 € ab 17.06.2009 – nur in Köln – unten stehen die Verkaufsstellen. Solltet ihr außerhalb von Köln Interesse haben, wendet euch am besten direkt an den Verein, der uns diese Meldung zu seiner Verlosung freundlicherweise hat zukommen lassen…http://www.germania-nippes.de/lotterie/lotterie.html wär doch klasse, wenn das dadurch sogar überregional klappt. Und so wirklich super schnell 8.000 Studis mit gutem Grund auf die Erstattung ihrer Studiengebühren hoffen können…

Verkaufsstellen der Lose:

- Kiosk, Albertus-Magnus-Platz, Köln
- Asta-Café, Universitätsstraße 16b, Köln
- Universitätsbuchhandlung Witsch + Behrendt, Universitätsstr. 18, Köln
- Lehmanns Fachbuchhandlung, Universitätsstrasse 20, Köln
- MeinBild, Ludwigstrasse 1 (direkt hinter SportScheck, Schildergasse), Köln-Innenstadt
- Roon Corner, Rathenauplatz 1, Köln-Neustadt-Süd
- Pizzeria San Calogero, Blumenthalstr. 73, Köln-Nippes
- Postfactory GmbH, Vitalistr. 312b, Köln-Müngersdorf
- Sport und Buch, Olypmiaweg 1, Köln-Müngersdorf
- Asta der Deutschen Sporthochschule, Köln-Müngersdorf

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Qualitätsmerkmale einer Mitschrift

April 10th, 2009 von hg.herrmann

Diplomarbeit zu Traum-E-Learning-Produkten (Teil I)

Hallo zusammen,

der erste Entwurf meiner empirischen Untersuchung zu den besten E-Learning-Produkten von Studis für Studis, die ihr euch vorstellen könnt, ist fertig.

Zunächst suchen wir 20 Vortester, die den Fragebogen einmal durchgehen, ob so alles verständlich ist.  Wenn ihr wollt, könnt ihr dabei sein, der folgende Link wird aber voraussichtlich nur das Osterwe über aktiv sein…

http://www.questionpro.com/akira/TakeSurvey?id=1202084

Natürlich kommen die verwendeten Eigenschaften und Eigenschaftsausprägungen nicht von irgendwoher. Wochenlang hab ich die dazu passende Literatur gesichtet und endlich auch die Befragung ausgewertet, die wir zu den wertvollsten Eigenschaften einer Mitschrift im WS 08/09 durchgeführt hatten. 106 Studenten der Uni Köln haben teilgenommen.  Rund die Hälfte der Teilnehmer stammen von der humanwissenschaftlichen Fakultät, die andere Hälfte von der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät. Dankeschön noch einmal für die Teilnahme an unserer Offline-Umfrage.

Der Fragebogen bestand aus einem qualitativen und einem quantitativen Teil. Der qualitative bezog sich auf das Projekt UNIDOG. Wir wollten wissen, was ihr gut und was ihr schlecht findet.

  • Positiv hervorgehoben haben viele Studenten,  dass man Lerndokumente über UNIDOG downloaden kann, jederzeit, zur Not auch noch am We, 3 Tage vor der Prüfung. ->  Klar logisch, dafür sind wir da!
  • Außerdem, dass Autoren bei UNIDOG mit ihrer Arbeit Geld verdienen können. Zitat: “Die neuen Möglichkeiten & und den Nutzen für beide Parteien, dass man die Sachen so nicht mehr verschenken muss, das find ich gut”.
  • Negativ wurde z.T. die Konkurrenz zu einer  Fachschaftsinitiative  gesehen. Denn an der Uni Köln gibt es z.T. schon kostenpflichtige Mitschriften. -> Ja, natürlich kann es sein, dass sich unser Angebot hier zum Teil überlappt. Andererseits dort, wo es bereits ein gutes Fachschaftsangebot gibt wie z.B. von der Mitschriften AG der Kölner WiSo-Fakultät (die hier gemeint war), wird es dieses sicher auch weiter geben. Das Projekt UNIDOG wurde initiiert, um dort in die Bresche zu springen, wo es ein solches Angebot nicht gibt…entsprechend kam dieser Einwand auch nur von der Studis der wirtschaftswissenschafltichen Fakultät, nicht aber von den Lehramtsstudenten…Und ;-) Wettbewerb belebt ja bekanntermaßen den Markt, wie einige auch positiv hervorgehoben haben.

Quantitativ haben wir besonders nach den Qualtitätsmerkmalen einer Mitschrift gefragt, die hier beispielhaft für E-Learning-Produkte von Studis für Studis gesehen werden darf.

Abgefragt wurde anhand eines Ratings auf einer Skala von 0 bis 10.

Hier die Häufigkeitsverteilung der Befragung. Zur Übersicht eingeteilt in “eher unwichtig” (Skala 0 bis 3), “mittel” (Skala 4 bis 6), “wichtig” (Skala 7 bis 8) und “sehr wichtig” (Skala 9 und 10).

Qualitätsmerkmal einer Mitschrift Eher Unwichtig Mittel Wichtig Sehr wichtig
Formale Gliederung analog zur Vorlesung 9,38% 25,00% 31,25% 34,38%
Formale Richtigkeit (Orthografie, Grammatik) 11,46% 38,54% 34,38% 26,04%
Vollständige Übernahme des Foliensatzes 18,56% 39,18% 32,99% 24,74%
Ausformulierung der Sätze 15,31% 47,96% 29,59% 17,35%
Verständlichkeit durch didaktische Aufbereitung 5,26% 32,63% 34,74% 35,79%
Inhaltlich Vollständigkeit 1,03% 4,12% 15,46% 81,44%
Fokussierung auf das für die Klausur relevante 3,03% 9,09% 22,22% 70,71%
Inhaltliche Verlässlichkeit (Null-Fehler-Prinzip) 2,08% 8,33% 9,38% 81,25%
Aktualität (wie schnell verfügbar) 3,09% 28,87% 39,18% 42,27%

Natürlich hab ich auch einige statistische Tests durchgeführt. Und – siehe da: ALLES IST WICHTIG .-o . Ja, alles wurde im Schnitt wichtiger eingestuft als der mittlere Rang der Skala (sogar wichtiger als 5, Effekt ist signifkant bei alpha=0,05).
Natürlich kann man im oberen Bereich der Skala wichtige Unterschiede feststellen. Offenbar ist für die meisten Studenten die inhaltliche Qualität (Vollständigkeit, Richtigkeit) alles entscheidend. Formale Merkmale wie Orthografie und ausformulierte Sätze sind zwar nicht egal, aber in der Regel zweitrangig.

Dennoch um einige wichtige Fragen im Kontext von www.unidog.de und den Qualitätsmerkmalen von “nutzer-generierten” E-Learning-Produkten wie Mitschriften und Zusammenfassungen zu beantworten, reicht die Statistik oben nicht aus.

So gibt die Tabelle zwar gut wieder, worauf UNIDOG-Autoren achten sollten. Manche Ansprüche lassen sich aber gar nicht in einem Dokument erfüllen. So schließt inhaltliche Vollständigkeit eine Fokussierung auf die klausurrelevanten Inhalten aus, sobald der Dozent nicht klausurrelevante Exkurse einbaut.
Ein Lektorat würde für den Autor oder www.unidog.de sehr viel Arbeit machen. Andererseits könnte man z.B. versuchen, den Lehrstuhl für ein Lektorat einer Mitschrift oder Zusammenfassung zu gewinnen. Alternativ könnte man ein Bewertungssystem a la Ebay einführen, wordurch auf Dauer klar wird, welche Autoren eine wirklich gute Mitschrift-Qualität liefern. Letzteres kostet wenig Geld im Vergleich zu der systematischen Kontrolle der Inhaltsqualität durch wen auch immer.

Meine Diplomarbeit wird sich entsprechend vor allen Dingen damit beschäftigen, wie man die Qualität von E-Learning-Produkten von Studenten für Studenten gewährleisten kann. Um die bei einer einfachen Abfrage nicht erkennbaren Trade-Offs zu offenbaren, z.B. Preis vs Qualitätssicherung, soll dafür eine Conjoint-Analyse eingesetzt werden. Den ersten Entwurf seht ihr hier:

http://www.questionpro.com/akira/TakeSurvey?id=1202084

Für Feedback bin ich wie immer dankbar! :-)

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bwl24.net – BWL-Studis aufgepasst!

Februar 28th, 2009 von hg.herrmann

Hallo! Wir haben wieder einen neuen Kooperationspartner:

BWL

BWL24.net ist eine gute Ressource für BWL-Skripte von Studis für Studis. Ihr könnt dort mehr als 400 Dokumente aus allen Studienfächer der Ökonomie herunterladen – kostenlos! Die Dokumente wurden seit 2003 zusammengetragen, Schwerpunkte sind die FH Erfurt sowie die Uni Augsburg und Münster, aber zu nahezu jedem BWL-Studium in Deutschland findet sich auf BWL24.net das ein oder andere praktische Dokument.

Ob Präsenz- oder Fernstudium, ob Uni oder FH, Ihr findet auf bwl24.net ein umfassendes BWL -Verzeichnis mit interessanten Seiten rund um ABWL, Controlling, I+F, Marketing, Makro- / Mikroökonomie und Co.

Schön sind auch die Tipps zum Studienalltag, die BWL24.net auf Bwl24.net/Studentenalltag für Euch zusammenfasst. Ihr findet dort u.a. Tipps zum BAföG, Diplom- und Hausarbeit schreiben sowie zu Lernmethoden, Studentenjobs und weiteren Studentenportalen.

Wer auf der Hauptseite noch nicht fündig wurde, kann im BWL-Forum oder im BWL-Blog recherchieren. Der Blog wird mehrmals in der Woche aktualisiert und bietet insbesondere interessante Tipps für den Studentenalltag, z.B. neue Lernmethoden oder aber Bewerber-Strategien für das erste Assessment-Center.

Demnächst präsentieren wir Euch hier auch ein Interview mit dem Gründer von BWL24.net – Torsten „BWL“ Montag – in über 5 Jahren-BWL-Studium bwz. BWL-Studis helfen hat er wahrlich viel erlebt… Bis dahin viel Spaß beim Recherchieren und Stöbern auf UNIDOG oder BWL24.net!

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Studentenjobs bei jobmensa – Studis können alles

Februar 5th, 2009 von hg.herrmann

Also, liebe Leser,

wer UNIDOG kennt – findet auf jeden Fall nen Job, wenn nicht als Mitschreiber, dann als was auch immer. Denn Studenten können alles, so auch das Motto der neu gegründeten Studentenjob-Börse Jobmensa. Hier das Interview mit den Gründern von:

UNIDOG: Hi Benny, hi Andreas. Ihr seid die Gründer von Jobmensa – Studenten können alles. Zum Einstieg unsere Lieblingsfrage: Was hat euch bewogen, nach dem Studium ein Unternehmen zu gründen – und warum ausgerechnet jobmensa?

Jobmensa: Hey Hans. Andy und ich haben an der WHU in Vallendar studiert und dort wird dir quasi ab der ersten Vorlesung eingetrichtert, das Gründen doch eine echte Alternative zur Karriere als Investmentbanker oder Berater ist (und das war auch schon vor der Krise so). Myvideo.de, onvista.de, hitflip.de oder käuferportal.de sind nur einige – insgesamt gab es in den letzten 3 Jahren mehr als 25 WHU-startups. Die bekanntesten Gründungen sind wohl Jamba und Alando.de, das spätere Ebay Deutschland. Von diesem Gründergeist haben wir uns einfach schon ganz am Anfang des Studiums anstecken lassen. Ich glaube die eine Hälfte des Studiums haben wir nach der einen perfekten Idee gesucht und die andere Hälfte nach einem passenden Investor.

UNIDOG: …aber ihr habt niemals aufgegeben

jobmensa: Genau. Wir haben uns sehr viele Ideen angesehen, sehr viele selbst wieder verworfen und für einige, die wir als gut erachtet haben keinen Investor gefunden. Damals noch mit den Jungs von www.käuferportal.de zusammen. Aber Andy und ich wollten von Anfang an was für die Studenten machen, ähnlich wie ihr. Denn man kommt direkt aus der Zielgruppe, weiß welche Probleme die Suche nach eienm Studentenjob manchmal bereiten kann, wieviel Zeit man in die Bewerbungsunterlagen steckt, wieder und wieder, so könnte ich jetzt noch lange weiter machen. Kurz und knapp: Wir wollten ein Problem lösen, dass wir selber hatten, nämlich die Suche nach einem passenden Studentenjob erleichtern.

UNIDOG: Ok, ja, eure Lösung ist ausgefeilt. Jobmensa hat einen ziemlich komplexen Mechanismus, das Matching zwischen Jobangebot und Bewerber herzustellen. Ich erhalte als angemelder Studi, zunächst Jobangebote, die zu meinem Studiengang, meinen weiteren Qualifikationen, aber auch zu der Beschreibung meines Traumjobs passen. So fragt jobmensa, ob ich bei meinem Studentenjob lieber mehr Spaß haben oder mehr Kohle verdienen möchte. Habt Ihr Euch dieses komplexe Verfahren mit fast 10 verschiedenen Variablen wirklich selbst ausgedacht?

Jobmensa: Ja, auf das Matching sind wir besonders stolz. Der Matching Prozess ist gleichzeitig extrem kompliziert, aber in seinen Grundzügen total einfach. Den einfachen Teil haben Andy und ich uns überlegt. Wir haben uns die komplette Konkurrenz angesehen, Studenten und Unternehmen gefragt, was sie von einem Studentenjob bzw. einem Bewerber erwarten und das dann Stück für Stück in ein Anforderungsprofil gegossen. Den schwierigen Teil haben dann unsere Programmierer übernommen, übrigens auch alles Studenten – allerdings aus Polen – für die ist die Programmierung der Seite eine lukrativer IT-Studentenjob neben dem Studium. Da sie ebenfalls Studenten sind, war es sehr leicht ihnen zu erklären, was der Matching Algorithmus können muss und zum Teil haben sie uns mit ihren Tipps echt vorangebracht.

Die beiden Gründer, "Benny" Florian Ross und "Andy" Wels (von links), sind schon etwas stolz auf ihr junges Unternehmen.

UNIDOG: Wie seid Ihr denn auf den Algorithmus gekommen?

Jobmensa: Der Grundgedanke des Matching Algorithmus liegt darin, dass sowohl Unternehmen als auch Studenten immer weniger Zeit haben, nach einem passenden Studentenjob z.B. In Berlin zu suchen. Jobbörsen gibt es viele und die meisten zeigen ähnlich einer Zeitung alle Stellenangebote als Liste an. Als Student bin ich erst mal 2 Stunden beschäftigt bis ich die 10 Studentenjobs gefunden hab, die in meiner Stadt sind, meinen Qualifikationen entsprechen, den passenden Stundenlohn abwerfen und mir vielleicht sogar Spaß machen. Die Bewerbung läuft dann immer gleich ab. Bewerbungsunterlagen zusammentragen, alles raus an das Unternehmen und warten. Wir wollten die Prozess schneller und effizienter machen. Studenten können quasi einmal sämtliche Suchkriterien angeben und wir übernehmen dann die Suche für sie. Auch ihre Bewerbungsunterlagen für den Studentenjob können Sie alle bei uns zentral verwalten und sie mit einem Mausklick den Unternehmen zuschicken. Unternehmen haben den Vorteil, dass ihr Studenten-Jobangebot nicht öffentlich ist und sie somit nicht eine Woche lang mit Anrufen bombadiert werden ob z.B. das Studienfach Medienwirtschaft für den Studentenjob in Köln auch okay ist anstatt BWL, oder ob eine Bewerbung für einen Studentenjob in München auch ohne Zeugnisse möglich sei, oder ob bei gefordertem fließendem Englisch bei einem Studentenjob in Hamburg, auch Grundkenntnisse in Englisch für den Studentenjob ausreichend seien…und und und. Bei uns geht das Studenten-Jobangebot nur an passende Studenten und wir treffen somit nicht nur für die Studenten sondern auch für die Unternehmen eine rudimentäre Bewerbervorauswahl – sozusagen Stellenangebote für Studenten inserieren – leicht gemacht.

UNIDOG: Ihr beschränkt Euer Angebot zunächst auf Studentenjobs in Köln, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf etc. – warum dieses lokale Vorgehen? Der Tim z.B. kommt aus Gummersbach. Was sollen denn jetzt Studis machen, die außerhalb der Großstädte studieren?

Jobmensa: Um einen Marktplatz zum Leben zu bekommen (und nicht anderes ist Jobmensa: ein Marktplatz für Studentenjobs) muss man immer dafür Sorgen, dass Angebot und Nachfrage sich die Waage halten. Wenn wir beispielsweise 100 Jobangeboten für Studentenjobs in Hamburg hätten und 1000 Studenten , die einen Studentenjob in Köln suchen würden, wären die Studenten und die Unternehmen unglücklich. Die einen würden keine Bewerber erhalten, die anderen keine Studentenjobs finden. Durch die gezielte regionale Expansion schaffen wir es, dass Angebot und Nachfrage sich in jeder Stadt, in der wir starten, sich die Waage halten. Wir können gezielt Studenten über google und studiVZ ansprechen und in unserem kleinen aber feinen Call-Center gezielt Unternehmen in der jeweilien Stadt anrufen. Unser Ziel ist es aber bis Ende 2009 Studentenjobs in alle deutschen Unistädte zu vermitteln.

UNIDOG: Ok, wir sind gespannt! Anderes Thema. Was war der schlimmste Studentenjob, den Ihr selbst je machen musstet?

Jobmensa: Schlimme Studentenjobs gibt es in meinen Augen nicht. Es kommt immer drauf an, worauf du für dich den Folus setzt. Ich habe zum Beispiel 6 Wochen in den Sommerferien in einer Keramik Fabrik im schönen Westerwald am Fließband am Ofen gestanden – bei 40° draußen. Das war mein Studentenjob. 8,60€ die Stunde und 1,30€ Nachtzuschlag 10 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche. Der Job hat zwar keinen Spaß gemacht, aber das verdiente Geld am Ende um so mehr. Andy hat während seines Studiums an Projekt bei Lufthansa gemacht, im Rahmen unserer studentischen Unternehmensberatung und zusammen mit McKinsey (das war aber schon im 5. Semester). Das Ding sah zwar schön im Lebenslauf aus, aber er hat teilweise 16 h Schichten geschoben und musste Leuten auf die Finger gucken. Mein bester Studentenjob war dagegen Gamegoods, die haben Gold für World of Warcraft verkauft. Ich konnte mich jeden Tag mit Computerspielen beschäftigen, das hat mir echt wahnsinnigen Spaß gemacht, dafür gabs umgerchnet aber auch nur knapp 3€ Stundenlohn. Was ich sagen will, man muss immer selbst entscheiden, will man Geld, Spaß, was Lernen oder was für den Lebenslauf. Alles zusammen in einem Studentenjob wird schwer, aber wir geben unser Bestes ;)

UNIDOG: Und was sind die drei coolsten Jobs, die in Eurer Jobmensa zurzeit auf der Karte stehen?
Der Mitschreiber bei Unidog ist ganz klar weit oben dabei, die Stelle als Werkstudent bei Roland Berger find ich extrem spannend, ein gesuchter Tätowierer in Köln ist wohl der ausgefallenste Studentenjob, die Servicekräfte bei Mise en Place erleben wohl das meiste. Der spannendste Studentenjob ist in meinen Augen immer noch die Mitarbeit in einem Start-Up wie Unidog, Käuferportal oder Jobmensa, denn da darf man direkt an die richtig dicken Aufgaben ran :)

UNIDOG: Mhm, da stimmen wir zu. sucht doch mal bei jobmensa nach UNIDOG ;-) . Also, Benny, Andy, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!

Hier geht’s zu den Studentenjobs bei jobmensa – Ihr solltet Euer Profil möglichst sofort vollständig ausfüllen, nur dann greift der krasse Matching-Mechanismus von Jobmensa.

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Interview mit Ronny – von jobmailing!

Januar 28th, 2009 von hg.herrmann

Heute im Interview: Ronny, Gründer von jobmailing.de – einem seit 1998 bestehenden Jobvermittler für (studentische) Aushilfs- und Fachkräfte, Diplomanden, Absolventen, Praktikanten sowie Freie Mitarbeiter…

UNIDOG: Hi Ronny, Deine Agentur jobmailing.de vermittelt schon seit 1998 bundesweit Studis aller Fachrichtungen an Unternehmen aus Wirtschaft, Industrie, Handel und Handwerk. Was hat Dich bewogen, nach dem BWL-Studium in Jena selbstständiger Personaldienstleister zu werden?

Ronny: Den Weg in die Selbstständigkeit habe ich beschritten, um mir das Studium zu finanzieren. Ich war sehr unzufrieden mit den vorherrschenden Stundenlöhnen für diverse Nebentätigkeiten. Ich wollte selbst aktiv werden und Auftraggeber suchen, die einen gewissen Stundenlohn garantieren – schließlich muss man ja auch von so einem Job leben können. Am Anfang mussten wir trotzdem klassische Studentenjobs mit 4-5 Mark Stundenlohn vermitteln. Heute bewerben wir solche Jobs nicht mehr! Wir können Stolz darauf sein, einen Mindestlohn von 7,50 EUR zu garantieren! Und bei qualifizierten Tätigkeiten kann der Stundensatz auch schon mal auf bis zu 20,00 EUR ansteigen.

UNIDOG: Ihr seid ja schon wirklich lange – ein ganzes Jahrzehnt :-o als Dienstleister für Studis unterwegs! Wie haben sich die Chancen für Studenten, die nach dem Studium einen Job suchen, geändert? Ist es heute wirklich schwieriger als vor 10 Jahren, einen Job zu finden? Spürst Du die Finanzkrise?

Ronny: Die Chancen, nach dem Studium einen Job zu finden, hängen ganz entscheidend davon ab, ob man auch schon Berufserfahrung vorweisen kann – und das ist auch die Philosophie von jobmailing.de: Unsere Aufgabe sehen wir darin, den Studenten schon während der theoretischen Ausbildung die praktische Berufserfahrung zu vermitteln. Ein studienbegleitendes Arbeiten und die damit verbundene Sammlung von Berufspraxis ist ein wichtiges Element, nach dem Studium erfolgreich den Jobeinstieg zu finden. Die Finanzkrise macht sich gar nicht bemerkbar – im Gegenteil – gutes Personal ist vor allem in Krisenzeiten gefragt – je flexibler das Personal einsetzbar ist, desto höher stehen die Chancen auf eine Einstellung.

UNIDOG: Auch Eure Internet-Seite jobmailing.de ist schon über 7 Jahre alt. Mittlerweile gibt es wirklich auch andere Jobbörsen im Netz (schon allein UNIDOG kooperiert mit mehreren) – warum sollte ich auch 2009 noch bei Jobmailing.de suchen? Wie hat sich Euer Angebot weiterentwickelt, was macht es einmalig gut?

Ronny: Im Gegensatz zu diversen anderen (teils recht anonymen) Jobbörsen wird bei uns Wert auf eine persönliche Betreuung der Kunden und Partner gelegt – der persönliche Kontakt zu Bewerber und Unternehmen ist uns genauso wichtig wie eine übersichtliche und vor allem tagesaktuelle Präsentation unserer Jobangebote – ohne großen Schnickschnack… Darüber hinaus schätzen unsere Studis und Auftraggeber unseren flexiblen Service und die persönliche Erreichbarkeit der Mitarbeiter – täglich bis 22 Uhr!

UNIDOG: Ok, abschließend vielleicht noch ein paar konkrete Tipps für Studis, die sich auf einen Studentenjob bewerben – was sind die Do und Don’ts?

Ronny: Der wichtigste Tipp: Nie unter Wert verkaufen! Unternehmen können von dem Wissen der Studenten profitieren – Studenten sollten sich daher nicht als Bittsteller bei den Unternehmen betrachten, sondern stolz auf Ihre im Studium erworbenen Kenntnisse sein – zum Glück sehen das bereits sehr viele Unternehmen auch so und wissen diese Qualifikationen sehr zu schätzen – vor allem, wenn auch Praxiserfahrung vorhanden ist. Dies ist auch schon der zweite Tipp: Studenten sollten unbedingt auch über praktische Berufserfahrungen verfügen – jobmailing.de vermittelt diese gern!

UNIDOG: Eine Frage noch in eigener Sache: Du hast UNIDOG wirklich von Anfang an unterstützt und kennst uns daher auch schon ein bisschen. Also was gefällt Dir an unserem Projekt? Und was sollten wir noch verbessern?

Ronny: Die Idee ist einfach toll! Auch ich habe mir während meines Studiums immer einen derartigen Service gewünscht. Oft fragt man ja seine Kommilitonen: „Schreibst Du mal für mich mit?“ – Jetzt muss man nicht mehr fragen – sondern einfach nur noch auf „Download“ klicken ;-)

UNIDOG: So ist es! Dann wünschen wir Dir auch weiterhin viel Erfolg mit Deinem Unternehmen! Wenn man mit Dir über Jobs und Jobchancen diskutieren möchte, kann man Dich ja auch immer im Studentenclub auf Xing treffen – hier mal der Link: http://www.xing.com/net/sclub

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Interview mit Olivera vom Molly Chills – Verlag

Januar 25th, 2009 von hg.herrmann

Hallo Studis,

heute kommt unser erstes Interview – dieses Mal zum Thema ebooks mit Olivera Wahl – vom Molly Chills-Verlag:

UNIDOG: Hey Olivera, Molly Chills ist Dein Verlag für unterhaltsame ebooks von Hobby-Autoren – nicht nur für Studis. Du machst das nebenbei als Hobby – wahrscheinlich bist Du selbst eine Leseratte – oder – was hat Dich bewogen, den Molly Chills-Verlag zu gründen?

Olivera: Ich habe 1-2 Jahre lang gerne Fachbücher als eBooks gelesen und habe mich vor einem Jahr auf die Suche nach Belletristik-eBooks gemacht, weil ich auch privat gerne und viel lese. Leider ist der Markt hierfür recht mau gewesen, Fachbücher dominieren. Bestseller sucht man z.B. vergeblich, eBooks sind häufig unseriös, schlecht geschrieben, nicht lektoriert und viele haben mich inhaltlich nicht interessiert. Das war ganz schön frustrierend.
Ich habe mir dann überlegt, dass ich eine eigene Plattform mache, anstatt zu jammern und Molly war geboren :0) Als Internet-Projektleiterin arbeite ich seit über 10 Jahren in der Branche und habe mich daran gemacht, die Website zu konzipieren und umzusetzen. Das hat richtig Spaß gemacht, eigene Ideen umzusetzen. Und ich denke, meine fairen Preise sind auch gerade für Studenten interessant.

UNIDOG: Obwohl Du das nur als Hobby machst arbeiten schon 17 freie Autoren mit Dir zusammen. Was kann ich als Hobby-Autor von Dir als Herausgeberin erwarten ?

Olivera: Zunächst viel Feedback! Ich lese jedes Buch von der ersten bis zur letzten Seite und gebe in der Regel kurzfristig (innerhalb weniger Wochen) ein ausführliches Feedback, was mir gut gefallen hat und welche Schwachstellen ich sehe. Wenn ich einem Autor einen Autorenvertrag anbiete, lektoriere ich das eBook kostenlos. Ich bin keine professionelle Lektorin, habe bisher aber noch in jedem eBook etliche Fehler gefunden. Da könnte ich einige Anekdoten erzählen, mache ich aber natürlich nicht :0) Da ich mit der Herausgabe des eBooks kaum Kosten habe, kann ich alles veröffentlichen, was meine Jury-Mitglieder und ich für lesenswert halten. Und dann biete ich noch einen Autorenwettbewerb an: Wessen eBook sich als erstes 100 Mal verkauft, gewinnt einen hochwertigen eBook-Reader.

UNIDOG: Ok, Dein eBook-Reader ist nett. Aber verbau ich mir damit nicht die Chance, bei einem richtigen Verlag zu publizieren?

Nein, ganz im Gegenteil. Molly chills ist für Autoren eine gute, zusätzliche Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Da die Nutzungsrechte beim Autor bleiben, steht einem Vertrag mit einem klassischen Verlag nichts im Weg. Bereits zwei meiner Autoren haben das geschafft. Ich mache Molly chills über das Internet bekannt, indem ich neue Jury-Mitglieder werbe, neue Veröffentlichungen in der eBook-Gruppe von Xing vorstelle, wo sich u.a. einige große Verlage tummeln. Ich habe Molly auf passenden Wikiseiten verlinkt, ein Video erstellt, das ich online streue, stelle meine Arbeit bei Twitter und in diversen Foren vor und vieles mehr. Einige sind von Molly so begeistert, dass sie Werbung für mich machen. So ist ein Artikel erschienen und der nächste ist schon in Vorbereitung. Eine andere Kundin hat meine Website auf einer Messe vorgestellt und Visitenkarten von mir verteilt. Ich bekomme viel Unterstützung für mein Projekt, das ist ein tolles Gefühl. Klasse finde ich auch, dass mich User häufig weiter empfehlen.

UNIDOG: Was ist Dein Lieblingsbuch bei Molly Chills – warum?

Olivera: Ich veröffentliche auf Molly chills nur eBooks, die es mir angetan haben. Für mich ist jedes der eBooks etwas besonderes und ich kann dir zu jedem sagen, was mir daran besonders gut gefallen hat. Die letzte Veröffentlichung ist z.B. der zweite Teil von Miriam Pharo / Sektion 3. Sie hat einen 3-teiligen, super spannenden Science-Fiction-Thriller geschrieben, der voller unerwarteter Wendungen ist. Ich liebe Sektion 3 und fand es sehr aufregend zu lesen, was für Zukunftsvisionen sie für Hamburg hat. Miriam Pharo ist übrigens auch eine der beiden Autoren, die einen Vertrag bei einem Verlag bekommen hat. Der Verlag hat dabei sie gefunden, sie musste nicht suchen. Das finde ich schon bemerkenswert und ist für sie ein toller Erfolg.

UNIDOG: Ja, das klingt super. Mal schauen, vielleicht spielen ja auch einige UNIDOG-User insgeheim mit dem Gedanken, Roman-Autoren zu werden. ;-)

Was Du zu bieten hast, ist aber auch für Leseratten unterhaltsamer als jede Mitschrift!

Olivera, vielen Dank für das kleine Interview! Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg! Hier findet Ihr unterhaltsame e-books von Molly Chills.

Olivera Wahl mit Ihrem Maskottchen, dem Dewanda.com-Stofftier Molly

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Studi-Jobbörsen im Vergleich

Dezember 18th, 2008 von hg.herrmann

Hallo liebe Studis,

da wir mittlerweile mit zahlreiche Jobbörsen kooperieren, dacht ich mir, es wäre Zeit für einen Studi-Jobbörsen-Vergleich.

jobmensa:

Studentenjobs bei jobmensa

Unser neuester Kooperationspartner jobmensa besticht durch ein modernes Web 2.0iges Design und massgeschneiderte Jobangebote. Nicht nur, dass ganz genau gekuckt wird, in welcher Stadt ihr studiert, ihr könnt auch exakt angeben, in welcher Branche, ab welchem Stundenlohn und mit welcher Präferenzen bezüglich “Spaß bei der Arbeit”, “Weiterbildung”, “Geld”, “Kontakte” und “Lebenslauf” eure persönlichen Jobangebote sortiert werden sollen. Die für mein Studi-Profil angezeigten Jobangebote waren erstaunlich passend. Konventionelle Studi-Jobbörsen müssen sich bei diesem Service von jobmensa wohl warm anziehen…!

Cool finden wir natürlich auch, dass jobmensa auch den Studentenjob Mitschreiber anbieten wird. Die beiden Gründer Benny und Andy haben das UNIDOG-Prinzip “Einer schreibt mit – Alle profitieren” sofort verstanden und wollen es nun unterstützen! Natürlich könnt ihr neben dem Nebenjob Mitschreiber auch noch viele weitere Jobangebote auf jobmensa finden und annehmen. Vorraussetzung, ihr legt euch da ein umfassendes Profil an, dauert ungefähr 10 Minunten – aber danach kriegt ihr wie gesagt wirklich massgeschneiderte Jobangebote für Studis.

Hier geht’s zu Registrierung: http://www.jobmensa.de/

jobmailing:

Jobmailing

jobmailing – bietet fastfood-Studi-Jobs – gemeint ist, dass ihr die Jobs wirklich sofort bei E-Mail in euer Postfach bekommt, halt als jobmailing. Dadurch entgehen euch auch die Studentenjobs nicht, wo Unternehmen sofort eure Hilfe benötigen. Außerdem ist jobmailing regional anders aufgestellt als jobmensa. Während jobmensa bisher vor allen Dingen Studentenjobs in Köln, Bonn, Düsseldorf, Hamburg, München und Berlin serviert, liefert jobmailing zahlreiche Jobs aus Jena, Weimar, Göttingen, Berlin und allgemein eher im ostdeutschen Bundesgebiet. Ihr bewerbt euch jeweils direkt über die jobmailing-Agentur, so dass ihr den Jobvermittler nach und nach persönlich kennenlernt.

Hier könnt ihr euch für die jobmailings registrieren, so dass euch so oder so kein jobmailing-Job entgeht: http://jobmailing.de/homepage/index2.php?menu=4&seite=1

Studidoo:

Studidoo ist Studi-Jobbörse und Social Network. Studidoo überzeugt dadurch, dass Unternehmen sowohl Stellenanzeigen platzieren wie auch gleich ganzee Projektaufträge vergeben können. Auch Privatpersonen können Gesuche aufgeben oder nach hilfsbereiten Studenten suchen. Dass ist natürlich gerad für die Studis interessant, die freiberuflich oder selbstständig auf der Suche nach Aufträgen sind. Studidoo hat dabei den Charakter von einem Social Network wie Xing, da beide Parteien, die Arbeitgeber wie die arbeitssuchenden Studenten, Profil- und Kontaktdaten hinterlassen und in den Profilen der jeweils anderen recherchieren können. Damit hat natürlich auch Studidoo ein großes Potenzial, wenngleich Studidoo wie wir auch noch als ein junges Start-up bezeichnet werden kann.

Hier könnt ihr euch auch bei Studidoo registrieren: http://www.studidoo.de/?p=Register

spirofrog:

Spirofrog

Spirofrog

spirofrog ist einfach ein Karriereportal, bei dem sich die Unternehmen vorstellen, damit ihr euch initiativ bei ihnen bewerbt. Überzeugen tut dabei vor allen Dingen die schiere Masse an Angeboten. 7.000 Unternehmen in der Datenbank sind natürlich eine Hausnummer. Aktuell liegen ca. 500 Angebote für Praktika und ca. 200 Angebote für Young Professionells (Trainieestellen etc.) auf der Plattform. Daran müssen sich die anderen Studi-Jobbörsen erst einmal messen lassen. Suchfunktion und Navigation könnt man vielleicht optimieren, aber wer wirklich Karriere machen will, kann das wohl nicht verschrecken.

Auch bei spirofrog müsst ihr euch zunächst registrieren: http://www.spirofrog.de/

Fazit:

Technologisch hat m.E. zurzeit jobmensa die Nase vorn, dann folgen wohl studidoo, dahinter spirofrog und jobmailing. jobmensa war bisher noch auf Studentenjobs in Köln, Bonn, Düsseldorf und Berlin beschränkt. Seit neustem findet ihr auf Jobmensa auch Studentenjobs in München und Studentenjobs in Hamburg. Sollte sich das Angebot weiter ausbauen, hat die Plattform wohl sehr viel Potenzial. Persönlicher Service (jobmailing), klassisches Karriereportal ( spirofrog) und Studi-Job-Netzwerk (Studidoo) haben aber auch was für sich. Alle vermitteln auf hohem Niveau Jobs für Studis – jeweils mit unterschiedlicher Spezialisierung.

Falls sonst nichts geht, ihr könnt immer noch mitschreiben. UNIDOG ist noch nicht so bekannt wie z.B. jobmensa. Für zahlreiche Unis suchen wir daher aber auch immer noch richtig fleißige Mitschreiber, die für ihr Mitschreiberhonorar auch richtig gute Mitschriften wie z.B. diese hier liefern. Wer mit dem Studentenjob Mitschreiber mehrere hundert Euro verdienen will, sollte sich auch mal unter service@unidog.de bei uns melden! Denn auch wir leisten gerne Starthilfe, bei dem einen geilen Job, den wir über UNIDOG vermitteln.

Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | Keine Kommentare »

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