Letzte Abwrackprämien werden rationiert!!

April 9th, 2010 von hans

Aufgrund der vielen Uploads von Lösungen, Zusammenfassungen und Hausarbeiten in der Schlussphase unsere verlängerten Semester-Abwrackaktion, werden wir die letzten 50 Prämien auf 5 pro User rationieren.


Wir tun dies aus Fairnessgründen,  damit möglichst viele User noch von den letzten Geldprämien profitieren. Natürlich können auch nach dem 11.04 noch Dokumente publiziert werden. Die Tausch-Gutscheine sind dann aber nicht mehr – wie zurzeit – auszahlbar.

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Mehr Netto vom Studentenbrutto – die Krux mit den Schwellenwerten

April 1st, 2010 von hans

Was darf ich überhaupt verdienen? Und wie wirkt sich das auf mein BaFöG, meine Krankenversicherung, das Kindergeld und die Steuern aus.

Wir haben versucht, das in komprimierter Form dazustellen. Die folgende Übersicht ist keine Rechts- oder Steuerberatung, hilft aber hoffentlich, eurem jeweiligen Ansprechpartner die richtigen Fragen zu stellen.


Wann muss ich Steuern zahlen?

Für jeden Deutschen gibt es einen Steuerfreibetrag in Höhe von 8.004 €, jeder Arbeitnehmer und kann zudem pauschal Werbekosten in Höhe von 920 € geltend machen. Auch Kosten für das Erststudium, z.B. Studiengebühren, sind als Ausbildungskosten bis zu 4000 € pro Jahr abzugsfähig.

Effektiv kann ein normaler Student, der 500 € Studiengebühren und 202,87 € Semesterbeitrag zahlt folgendes Arbeitnehmer-Einkommen steuerfrei erzielen:

8.004 € Grundfreibetrag ab 2010

+ 920 € Werbekostenpauschbetrag

+ 1.405,74 Ausbildungskosten für zwei Semester

_____________________________________________

10.329,74  €

Das entspricht einem monatlichen Verdienst von durchschnittlich: 860 €

Hinzukommen kann eine abzugsfähige Vorsorgepauschale, die sich aus den gesetzlich vorgesehenen Mindestausgaben für Haftplicht-, Lebens- und Sozialversicherungen ergibt. Ohne Rücksprache mit dem Finanzamt oder Steuerberater ist dieser jedoch für den Laien kaum berechenbar. Auch Fahrkosten können geltend gemacht werden, um der Besteuerung, auch höherer Einkommen, zu entgehen. Wer an den 10.000 kratzt, sollte daher die Investition in Beratung oder eine Steuer-Sparsoftware erwägen.






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Wann verliere ich meinen Kindergeldanspruch?

April 1st, 2010 von hans

Kindergeld wird den Eltern von Studenten bis zum 25. Geburtstag von der zuständigen Famililenkasse  ausgezahlt. Es geht hier um mindestens 2.208 € pro Jahr (je nach Zahl der Geschwister sogar mehr). Die allermeisten Eltern überlassen ihren Kindern diese Vergünstigung als Taschengeld, prinzipiell habt ihr sogar einen gesetzlichen Anspruch darauf, sofern euch eure Eltern nicht in anderer Form finanziell unterstützen, vgl. Kindergeld und Unterhaltsanspruch.

Aber wer bestimmte Grenzen überschreitet, verliert diesen Anspruch sofort komplett! Der Verlust des Kindergeldes ist für junge Studis vielleicht die wichtigste Barriere auf dem Weg zu hohen Einkommen überhaupt.


Hier die u.E. wichtigsten Voraussetzungen für den Kindergeldbezug:

1.       Ihr seid hauptberuflich in der Ausbildung, z.B. eingeschriebener Student und jünger als 25 Jahre.

2.       Ihr überschreitet nach Abzug der Kosten nicht den Grundfreibetrag, vgl. oben.

In der Praxis kann hier eure Familienkasse im Detail anders rechnen als das Finanzamt. Werbungskosten, Studiengebühren sowie real gezahlte Arbeitnehmerbeiträge für die Sozialversicherung sowie eine studentische Krankenversicherung können nach unserer Erfahrung ohne Probleme in Abzug gebracht werden. Die Familienkasse für alle Eltern nicht-öffentlicher Arbeitgeber ist die der Bundesagentur für Arbeit, die (etwas versteckt) rechts in folgender Navigation grundlegende Informationen zu Einkommen und abzugsfähigen Kosten bereit hält:

Kindergeld-Richtlinien der Bundesagentur für Arbeit

Bei Bruttoeinkommen  deutlich über 9.000 € kann es schon zu Problemen kommen, wenn ihr in Bundesländern ohne Studiengebühren studiert. Hier müssen die Alarmglocken schrillen.

Falls ihr euch unsicher seid, fragt bei der zuständigen Familienkasse nach, bevor eine Prüfung eures Anspruchs erfolgt. Ein rückwirkender Verzicht auf Einkommen ist nicht möglich. Ihr müsst euer Einkommen vorab deckeln, damit ihr die 2.208 € nicht verliert.

3.       Achtung: Wenn ihr weniger als 12 Monate bezugsberechtigt seid (bspw. weil ihr eure Ausbildung unterbrecht oder euren 25. Geburtstag feiert) müsst ihr die Einkommensgrenze für den Berechtigungszeitraum auf den Berechtigungszeitraum runterechnen. Bei 9 Monaten Berechtigung liegt der anteilige Grundfreibetrag bei 8.004 € * 9 / 12 Monate = 6.003 €.


Es gilt grundsätzlich, ein Kind darf über das Jahr hinweg kein steuerpfichtiges Einkommen erzielen. Der oben skizzierte Grenzbetrag ist deswegen äußert wichtig. Steuern zahlt ihr Anteilung zu eurem Einkommen (14 % Eingangssteuersatz), aber das Kindergeld wird euch sofort komplett entzogen, wenn ihr nur mit einem Cent die entsprechende Schwelle überschreitet! Bruttogehaltserhöhungen für fleißige Studis, können hier schreckliche Nettobestrafungen zur Folge haben!


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Wann muss ich mich selbst Kranken versichern?

April 1st, 2010 von hans

Ausgangssituation für die meisten Studis: Familienversichert.

Viele Studenten sind noch über ihre Eltern gesetzlich krankenversichert. Die offizielle Verdienstgrenze beträgt hier nur 360 € im Monat. Nach Einführung der 400 € -Minijobs, wurden aber auch diese von den Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKVs) als für Familienversicherte zulässig akzeptiert.

Eure Verdienstgrenze liegt hier also bei nur 400 € (falls ihr einen Minijob) habt und bei nur durchschnittlich 360 € pro Monat, wenn ihr auf andere Art und Weise Geld verdient. 4.320 Jahreseinkommen. Sehr wenig, wie wir meinen.

Die Alternative: Ihr müsst euch studentisch krankenversichern. Das kostet in der GKV inkl. Pflegeversicherung pauschal 64,66 € pro Monat. Eine Investition, die sich rechnen kann, immerhin dürft ihr dann mehr als doppelt so viel Einkommen pro Monat erwirtschaften, ohne weitere Ansprüche zu verlieren.

Insbesondere für erfolgreiche Selbsständige / Freiberufler sowie für Werksstudenten und bezahlte Diplomandenstellen, ist die 400 – Grenze oft sehr schnell überschritten. Und wer sie einmal überschreitet, verliert für immer den Anspruch auf Familienversicherung. Eine Entscheidung, die wohl überlegt sein will.


Alternative: Private Krankenversicherung

Eine theoretische Alternative ist die private Krankenversicherung für Studenten. Diese ist je nach Leistungskatalog etwas oder erheblich teurer als die gesetzliche, bietet aber auch den Komfort „Privatpatient” zu sein.

Wir warnen: Private Krankenversicherungen gehören zu den Geschäften (im Internet) mit den höchsten Margen: Würden wir euch hier einen Versicherungsvertrag für eine private Krankenversicherung vermitteln, könnten wir mit einem einzigen Abschluss viel Geld machen. Aus genau diesem Grund zweifeln wir an der Unabhängigkeit der meisten PKG-Vergleichsseiten….


Die Entscheidung will wohlüberlegt sein:

Die GKV nimmt nach dem gegenwärtig geltenden Recht ehemals PKV-Versicherte nur dann wieder auf, wenn diese versicherungspflichtig werden (beispielsweise nach Aufgabe einer selbständigen Tätigkeit und Aufnahme einer nichtselbständigen Beschäftigung für mindestens zwölf Monate), unter 55 Jahre alt sind und ihr Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze gesunken ist. (Quelle: Wikipedia.org). Die Entscheidung will also wohl überlegt sein, insbesondere, wenn ihr vor habt, eine Familie zu gründen, die über das Solidarsystem der gesetzlichen Versicherung mitversichert wären. Auf der anderen Seite ist das Umlageverfahren der gesetzlichen Krankenversicherung angesichts der demografischen Entwicklung ein Fass ohne Boden… aber das ist ein politisches Thema, das uns wahrscheinlich noch viele Jahrzehnte beschäftigt.

 





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Und was ist mit BAföG?

April 1st, 2010 von hans

BAföG ist leider ein kompliziertes Thema. Auch wenn sich die 8 Seiten BAföG-Formular mittlerweile am PC ausfüllen und ausdrucken lassen, dürfte auch das aktuelle BAföG-Formular in Sachen Nutzerfreundlichkeit sehr schlecht abschneiden. Es könnte Sinn machen, sich einen halben Tag für die Antragsstellung freizunehmen, das lokale BAföG-Amt zu konsultieren oder einen erfolgreichen Antragssteller, um Hilfe zu bitten. Denn nach einer aktuellen Studie des Normenkontrollrats (Behörde, die Empfehlungen für den Bürokratieabbau ausspricht) braucht der durchschnittliche Studi 5 Stunden und 35 Minuten zum Ausfüllen eines BAföG-Antrags. Ein weiteres Armutszeugnis der Politik: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit der ausgedruckten Anträge liegt bei 54 Tagen! Die Politik will zwar nachbessern, aber das kann dauern.


Unter der Seite http://www.bafoeg-rechner.de/Rechner/ könnt ihr euren ungefähren BAföG-Anspruch vorab innerhalb weniger Minuten berechnen lassen. Studis Online erachten wir als eine zuverlässige Quelle, da ebenfalls ein Projekt von Studis für Studis. Im Zweifel hilft aber leider nur, den BAföG-Antrag in dem für eure Hochschule zuständigen BAföG-Amt zu stellen, Das zuständige BAföG-Amt findet ihr über folgende Webseite des Bundesministerium für Bildung und Forschung: http://www.das-neue-bafoeg.de/de/303.php


Berechnungsgrundlage des BAföGs ist der anhand von Pauschalen berechnete Bedarf an Lebenserhaltungskosten (Grundbedarf 366 € + Pauschalen für Unterkunft, Mite, Krankenversicherung uvm.) abzüglich des studentischen Einkommen/Vermögens sowie das Einkommen der Eltern, sofern bestimmte BAföG-Grenzwerte (Freibeträge) überschritten werden.

Alle Auszubildenden (Singles ohne Kind) dürfen innerhalb von 12 Monaten 4.800 Euro brutto bzw. monatlich durchschnittlich 400 Euro anrechnungsfrei zum BAföG dazuverdienen.


Studierende an deutschen Hochschulen und Akademien erhalten die Förderung grundsätzlich zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen, das später in niedrigen Raten zurückgezahlt wird.


Studi-Einkommen reduziert unterproportional die BAföG-Unterstützung

Aus diesem Grund und wegen der nur anteiligen Verrechnung von eigenem Einkommen über 400 € / Monat kann es sich unserer Meinung nach durchaus rechnen, als BAföG-Berechtigter mehr als 400 € Einkommen durch Jobs etc. zu erzielen. Ein studentische „Traumverdienst” von z.B. 800 € monatlich (siehe oben) führt laut BAföG-Rechner zu einem Abzug von 338,98 €. Ja, viel Geld, aber nur die Hälfte davon wären geschenkt. Und: Ein BAföG-Anspruch von rund 300 € zusätzlich bliebe bestehen, sofern nicht auch Einkommen der Eltern zu weiteren Abzügen führt.

Aber Achtung:Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG), soweit als Zuschuss gezahlt”, zählen zu den Bezügen, die einen Kindergeldanspruch nichtig machen können, vgl. Übersicht der Arbeitsagentur. 800 € können also schon etwas zu viel des Guten sein! Denn rund 150 € vom BAföG würden von der Familienkasse angerechnet! Das könnte zwar passen, wenn ihr auch Arbeitnehmeranteile für die Renten- und Krankenversicherung oder gar Fahrtkosten mit ansetzt. Aber wenn ihr hohe Bruttoeinkommen mit BAföG kombiniert, solltet ihr im Voraus genau nachrechnen!

Einfacher haben es Studis, die aufgrund eines hohen Elterneinkommens oder aufgrund von Ersparnissen sowieso nicht BAföG berechtigt sind. Wie sich beides auswirkt, könnt ihr vorab mit dem BAföG-Rechner klären: http://www.bafoeg-rechner.de/Rechner/


Studis, bleibt ehrlich!

Ein BAföG-Betrug, Falschangaben zu dem eigenen Bedarf und Einkommen, kann sich dagegen bitter rächen. Die BAföG-Ämter haben Ihre Daten in den letzten Jahren vermehrt mit denen der Finanzämter abgeglichen. Tausende Verfahren gegen Studis, die beim BAFöG-Antrag Sparbücher, Notgroschen  oder Einkommensquellen vergessen hatten, sind angängig. Vorstrafen und Rückzahlungen drohen! Das kann sich natürlich rächen. Im Internet gibt es mittlerweile diverse Selbsthilfegruppe für Studis, die es mit dem BAföG nicht so genau genommen haben. Einfach mal „BAföG” zusammen mit „Betrug, Opfer oder Datenabgleich” googlen.

Studiengebühren lassen sich übrigens, anders als bei Kindergeld und Steuer, beim BAföG nicht anrechnen. Als Einkommen /Vermögen zählt dagegen nahezu alles, auch Bausparverträge etc. Die BAföG Freibetrag für eigenes Vermögen liegt aktuell bei 5.200 Euro. Wenn ihr mehr Vermögen habt, wird das angerechnet. Gegebenenfalls auch im Nachhinein,  z.B.  falls eure Zinserträge den Sparerfreibetrag irgendwann überschreiten, ihr euch in Widersprüche verwickelt etc. p.p. ;-)


Alle Angaben ohne Gewähr. Als Quellen für diesen und die anderen Artikel zum Studi-Nettoeinkommen dienten: http://www.das-neue-bafoeg.de/de/372.php (Bundesministerium für Forschung und Bildung), Bundesagentur für Arbeit,  Studis Online, Spiegel Online, Kölner Studentenwerk, Wikipedia.org, eigene Erfahrungen mit den Behörden.


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Und was ist mit kleinen Nebenverdiensten wie bei eBay oder auf UNIDOG.de?

April 1st, 2010 von hans


Das hängt natürlich auch hier davon ab, wie viel Geld ihr insgesamt verdient. Eine konkrete Beratung dürfen wir aus rechtlichen Gründen nicht vornehmen. Hier aber ein paar abstrakte Hinweise, nach bestem Gewissen recherchiert, jedoch ohne Gewähr. Bitte verzeiht, uns die vielen Konjunktivformulierungen.


Einmalige Einkünfte, wie z.B. bei einem Flohmarktstand oder einem Verkauf auf eBay, können grundsätzlich als Sonstige Einkünfte bei eurer Steuererklärung angegeben werden. Wer keine Steuererklärung abgeben muss, weil er/sie sonst nur als Arbeitnehmer tätig ist, sollte selbst gucken, ob er/sie die oben genannten Verdienstgrenzen (Grundfreibetrag) insgesamt überschreitet. Falls ja, könnte eine Verpflichtung zur Meldung beim Finanzamt und einer Steuererklärung bestehen. Falls nein, müsst ihr wegen einem Flohmarktstand oder anderen einmaligen Einnahmen  auch keine Steuererklärung machen.

Anders verhält es sich mit besonders erfolgreichen, studentischen Autoren, die Semester für Semester, 100, 200 € oder mehr verdienen. Das könnte das Finanzamt als  eine freiberufliche Autorentätigkeit interpretieren. Dagegen spricht, dass dieser Lohn u.U. eure Kosten der Dokumenterstellung nicht deckt (keine Gewinnerzielungsabsicht).

Ihr macht aber natürlich nichts falsch, wenn ihr, einen möglichen freiberuflichen Verdienst beim Finanzamt meldet. Es kostet euch auch keinerlei Steuern oder Abgabe, wenn ihr oben skizzierte Grenzen abzüglich aller Kosten doch nicht überschreitet. Auch das Ausfüllen der Steuererklärung ist nicht so schwer, wie manche Eltern gerne suggerieren. Der freiberufliche Verdienst ist einmal im Jahr in der entsprechenden Zeile einzutragen… Auch bei der Familenkasse wäre die zusätzlichen Einkünfte prinzipiell zu melden.

Die allermeisten Formulare, Anlagen und Zeilen einer Steuererklärung sind für Studenten fernab des Grundfreibetrags, bzw. ohne weiteren Immobilienbesitz, Unternehmensbeteiligungen oder Kapitaleinkommen aber nicht relevant. Entsprechend könnt ihr m.E. die Steuererklärung auch deutlich schneller ausfüllen als z.B. einen BAföG-Antrag ;-) . (Meine letzte Steuererklärung [mit Gewerbe, Arbeitnehmereinkommen und Kapitaleinkommen] hab ich z.B. in drei Stunden geschafft).

Eine freiberufliche Tätigkeit hat u.U. auch noch weitere Vorteile, bspw. könntet ihr auch euer Arbeitsgerät (Laptop) oder ähnliches u.U. (zum Teil) von der Steuer absetzen.

Falls ihr regelmäßig noch nicht gemeldete Einkommen aus Flohmarkständen, eBay-Verkäufen oder einer Autorenschaft erzielt  und keinerlei Erfahrungen mit Steuererklärungen habt,  empfehlen wir, einmalig einen Steuerberater zu konsultieren. Nette Steuerberater geben euch als Studenten bestimmt auch stundenweise oder gar kostenlos Auskunft. Wer die Kosten scheut, kann auch direkt sein Finanzamt um Rat fragen.

Unabhängig von unserem Können,  dürfen und werden wir Einzelfallfragen aus rechtlichen Gründen  nicht beantworten! Schickt uns diesbezüglich also keine Anfragen per E-Mail, steuerliche Beratung ist in Deutschland das Privileg des Berufsstands “Steuerberater”.



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Lösung 3: Jobs und Unternehmern „googlen“, initiativ bewerben

März 27th, 2010 von hans

Jobmensa / einstieg reichen euch nicht?

Nun wie gesagt, es gibt unzählige Anbieter. Um nicht den Überblick zu verlieren, gibt es mittlerweile auch kostenlose Job-Crawler, die alle maschinenlesbaren Jobangebote Deutschlands einlesen… Anders als bei Google können die automatischen Jobbörsen die Angebote auch zuverlässig nach notwendigen Ausbildungsstand, Branchen etc. vorselektieren.


jobboersenverzeichnis.de

ist eine z.B. eine solche Suchmaschine, die alle offenen Jobbörsen Deutschlands durchsucht. Es macht sicherlich mehr Arbeit sich hier ganz klassisch auf Gesuche zu bewerben. Andererseits entgeht einem so kaum ein Angebot. Und was tut man nicht alles, um den Traumjob zu finden?!?

Der Anbieter schreibt dazu:

Mehr als 600 Jobbörsen in einem Verzeichnis

In mehr als 20 Branchen sind im Internet auf jobboersenverzeichnis.de mehr als 600 verschiedene Onlinejobbörsen gelistet. Jobbörsen für Führungskräfte, den öffentlichen Dienst, Nebenjobs, Ausbildung, Praktikum, Studentenjobs, gemeinnützige, soziale und karitative Jobbörsen, wissenschaftliche und regionale sowie internationale Jobbörsen sind auf jobboersenverzeichnis.de enthalten.

Jede einzelne Jobbörse kann über ein internes System bewertet werden. So wird von den Arbeitssuchenden und Nutzern eine Transparenz im Jobbörsendschungel geschaffen. Durch die Suchfunktion im oberen Bereich der Seite, kann schnell nach bestimmten Begriffen oder Jobbörsen im Verzeichnis gesucht werden.

Kinderleicht ist eine passende Jobbörse zu finden, ob der passende Job genauso schnell gefunden ist, hängt natürlich von jedem Einzelnen ab.

 

Ihr nehmt auch kurzfristig Jobs an?

Dann solltet ihr euch auch  bei Jobmailing.de registrieren. Hier bekommt ihr immer genau dann eine E-Mail, wenn Arbeitgeber ganz dringend studentische Aushilfskräfte, Praktikanten, Assistenten oder studentische Spezialisten wie z.B. IT-/EDV-Experten benötigen. Räumliche und zeitliche Flexibilität machen sich dann bezahlt. Im Gegensatz zu Xing und Jobmensa müsst ihr hier auch kein Profil ausfüllen, E-Mail-Adresse, Name und Fachrichtung reichen, um die eiligigen Jobgesuche zu erhalten.

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Lösung 2: Jobprofil anliegen und semi-automatisch bewerben

März 27th, 2010 von hans

Einen großen Haken hat Xing. Man braucht in der Regel Jahre, um sich ein hinreichendes Netzwerk an Kontakten für den eigenen beruflichen Werdegang zu erarbeiten. Deutlich schneller findet man in einer richtigen Jobbörse, Jobs, Aufträge oder Karriereperspektiven.

Recruiting und Personalvermittlung ist gleichzeitig ein Millardengeschäft.

Entsprechend viele Anbieter gibt es allein in Deutschland, z.B. Monster.de, fazjob.net usw. Den stärksten Studenten-Bezug hat wohl Jobmensa, die Mensa für Studentenjobs wurde vor 1,5 Jahren von zwei WHU-Absolventen gegründet, über StudiVZ vermarktet und ist mit über 150.000 Mitgliedern heute u.E. bereits Deutschland Studentenjobbörse Nr. 1. Der besondere Vorteil: Ähnlich wie bei Xing, braucht man nur ein Profil, bei dem man hier allerdings einen klassischen Lebenslauf hinterlegen sollte. Jobmensa fragt zudem automatisch ab, was Arbeitgeber interessiert, Noten, Studiengang, aber auch EDV- und Fremdsprachenkenntnis. Der Jobmensa-Algorithmus such dann automatisch nach Jobangeboten, die von Qualifikation, Studiengang und Wohnort her passen.

Auch Arbeitgeber müssen viel preisgeben.

U.A. die genaue Vergütung eines Jobs und welche Studiengänge für das Angebot qualifizieren. Entsprechend eurer Angaben im Jobmensaprofil, bekommt ihr automatisch passende Angebote anzeigt oder per E-Mail zugschickt. Die Bewerbung läuft dann via Knopfdruck, ihr könnt euch innerhalb von Minuten auf hunderte von Jobanzeigen bewerben. Der Arbeitgeber muss dann entscheiden, ob er sich für euer Profil überhaupt interessiert. Unser Tipp: Versucht dennoch aus der Masse herauszustechen: Wer bei Jobmensa ein persönliches Anschreiben formuliert, zeigt, dass er / sei einen Job wirklich will und nicht nur schnell klicken kann…

Die Gründer von Jobmensa haben seit Okt. 2009 noch ein zweites Portal aufgebaut, Jobeinstieg…. Wir haben Benny dazu kurz interviewt, hier geht’s zum Interview mit Jobeinstieg bzw. Jobmensa.

(die vielen Links im Interview-Text verweisen da jeweils auf genauere Infos auf den Seiten unserer jobvermittelnen Kollegen…)

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Job finden – Netzwerke, Jobbörsen, Bewerbungen

März 27th, 2010 von hans

Ihr wollt einen Job finden und habt Angst, keinen zu finden? Lasst euch nicht nieder machen von Politiker-Blabla und medialer Depression, wir zeigen euch im UNIDOG-Blog gleich drei Lösungen auf, die für fleißige Akademiker 2010 funktionieren.


Lösung 1: “Xingen”, networken, die digitalen Fühler ausstrecken.

30 % aller Jobs werden mittlerweile über Soziale Netzwerke wie Xing und LinkedIn vermittelt, so eine Studie des IAB Betriebspanels (Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit). So ähnlich wirbt auch das größte, deutsche Social Network für Geschäftskontakte, „Crossing“, geschrieben Xing. Wir kennen Xing seit Jahren und können bestätigten, was die Studie sagt. Dieser Artikel zeigt euch, wie das funktioniert, sofern ihr bisher nur bei StudiVZ oder Facebook angemeldet seid und keine Erfahrung mit Business Networking habt. Der amerikanische Platzhirsch Linkedin ist in Deutschland weniger bekannt, funktioniert aber analog.


Ein Profil anzulegen, kostet auf Xing (oder Linkedin) nichts.

Allerdings kann man ohne Premium-Mitgliedschaft auf Xing lediglich auf Anfragen antworten, aber nicht andere Mitglieder kontaktieren. Zum aktiven Netzwerken, braucht man also doch die Premium-Mitgliedschaft. Diese kostet 6 € im Monat. Im ersten Studienjahr erscheint das vielleicht zu teuer? Ist man aber bereits auf der Suche nach einem Berufseinstieg oder such als Selbstständiger nach Aufträgen, rechnet sich die Investition meist mit einem einzigen „Abschluss“, den man über Xing organisiert hat.

Ähnlich wie bei Studivz oder Facebook, ist der Erstkontakt auf Xing meist unverbindlich. Man kennt sich, weil man für dasselbe Unternehmen gearbeitet hat, denselben Hörsaal besucht oder gemeinsam die Schulbank drücken musste. Anders als in den privaten Social Networks ist das eigene Profil aber weniger eine humorvolle Kollage der eigenen Persönlichkeit, sondern viel mehr eine Art interaktiver Lebenslauf, in dem präsentiert, was man beruflich sucht und zu bieten hat.


Die Kunst ist, den Leser, den man ansprechen möchte, nicht zu langweiligen.

Anders als beim klassischen Lebenslauf, kann man sich in seinem Xing-Profil aber auch kreativ präsentieren ohne in die Formalienfalle zu laufen. Denn Xing ist eben Social Network und nicht nur Lebenslaufsammlung. Ein formaler Lebenslauf sowie Referenzen können seit Neuestem separat hinterlegt werden.


Traut euch was auf Xing….

Auch Prominente findet man auf xing

Sehr praktisch ist die Suchfunktion von Xing, zur Jobsuche oder als als Expertennetzwerk. Ihr schreibt Diplomarbeit zu der Entwicklung des Elektromotors? Dann „Xingt“ das Mal. Fertig ist eure Stichprobe für eine qualitative empirische Arbeit. In der Regel sind Xing-Mitglieder kooperativ. Anders als bei einem Kontakt per E-Mail ist man eben nicht anonym und wird eher als Mensch / Kollege wahrgenommen.

Aber anders als via Telefon, braucht man für die Kontaktaufnahme, selbst mit Professoren und Top-Managern, keinen formalen Termin. Xing-Anfragen kann jeder beantworten, wann auch immer er/sei Zeit findet… es gilt dabei die Faustformel, um so viel beschäftigter der gewünschte Kontakt, desto kürzer sollten eure erste (Xing-)nachricht ausfallen ;-) .


Ihr wollt einen der UNIDOG-Gründer adden, weil euch unser Start-up beruflich interessiert, oder ihr wollt euch zunächst bei Xing registrieren: Registrierung geht hier: Initiativ-Nachricht an Hans mit Standard-Account geht hier: ich lad euch alle ein.

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Jobeinstieg.de – Jobmensa macht Karriere! Gründer Benny gibt Tipps für eure Jobsuche!

März 26th, 2010 von hg.herrmann

Das Start-up Jobmensa ist mit über 150.000 Mitgliedern gut 1 Jahr nach Start wohl bereits Deutschlands beliebteste Studentenjobbörse. Kurz nach Launch von Jobmensa hatten wir die Gründer Benjamin und Alexander interviewt, vgl. Interview mit Jobmensa. Mittlerweile ist viel passiert, aber die Jobmensa-Chefkoch Benny hat sich dennoch die Zeit für ein paar neue Antworten genommen:


UNIDOG: Was macht euch als Studentenjob-Börse so beliebt?

Jobmensa hat schon über 150.000 MitgliederBenny: Die kurze Antwort ist: Gut bezahlte Nebenjobs, die in den Zeitplan eines Studenten passen – eben perfekte Studentenjobs.

Die Studenten wollen gut bezahlte Nebenjobs, die irgendwie in ihr mittlerweile sehr straffes Bachelor oder Masterstudium passen. Wenn der Studentenjob dann noch – ähnlich wie ein Praktikum – einen interessanten Eintrag für den Lebenslauf liefert, ist es der perfekte Studentenjob. Unternehmen, die solche Job und Stellenangebote anbieten, wollen wiederum viele und vor allem qualifizierte Bewerber. Daher versuchen wir möglichst viele solcher Jobs auf Jobmensa anzubieten, und jedes Unternehmen, dass bei uns nach Studenten sucht, zufrieden zu stellen. Hierbei müssen wir für unsere Studenten viel Überzeugungsarbeit leisten, warum wir bspw. besser sind als die 1000 kostenlosen Studentenjob- & Praktikumsbörsen im Internet.

Teilweise müssen wir auch Aufklärungsarbeit leisten, bspw. dass Studenten mittlerweile keine Zeit mehr für 6-monatige Praktika während des Studiums haben. Wir erklären den Unternehmen, dass sie nicht mehr wie früher günstige Praktikanten einstellen können, sondern dass, wenn sie gute und motivierte studentische Mitarbeiter brauchen, sie vermehrt auf Werkstudenten setzen müssen. Die resultierenden gut bezahlten Studentenjobs sichern uns im Endeffekt den großen Zulauf an Studenten und machen uns so beliebt.

Unternehmen die gute Jobs anbieten, sehen wiederum die hohe Qualität der Bewerbungen und sind daher bereit für die Veröffentlichung von Angeboten oder die erfolgreiche Vermittlung zu bezahlen und schätzen außerdem unseren Service. Damit stellen wir dann wieder sicher, dass die Studenten nur hochwertige Studentenjobs und angemessen bezahlte Praktika auf Jobmensa finden. Das spricht sich natürlich unter der Studenten herum und der Kreis schließt sich: Gute Jobs bringen viele und hochqualifizierte Bewerber, bringen viele Unternehem, die wiederum gute Jobs und Stellenangebote schalten.


UNIDOG: In unserem aktuellen E-Mail-Magazin werden wir uns u.a. mit unterschiedlichen Job- und Vergütungsformen beschäftigen. Jobmensa bietet hier alles, was denkbar ist. Nicht nur den klassischen 400 Euro-Job als Praktikum oder mit Stundenlohn – sondern auch Honorarvergütungen und Provisionen? Vielen davon werden auf freiberuflicher oder selbstständiger Basis ausgezahlt. Kann aus deiner Sicht jeder Student solche Jobs annehmen? Wann lohnt sich der bürokratische Aufwand?

Benny: Jobmensa ist natürlich kein Steuerberater und was für den einzelnen Studenten der Königsweg ist, lässt sich nur schwer pauschalisieren. Wie so oft im Leben, ist es von Fall zu Fall unterschiedlich. Was ich aber sagen kann, ist Folgendes: Jedes Unternehmen hat seine eigene Art und Weise wie es Studenten bezahlt. Für 99% aller Promotionjobs braucht man beispielsweise einen Gewerbeschein um auf Rechnung zu arbeiten, da diese Art der Bezahlung für Promotion eben am einfachsten ist. Will ein Unternehmen hingegen einen Studenten für bis zu 20h pro Woche auf längere Zeit einstellen, lohn sich für das Unternehmen ein Werkstudenten Vertrag mit festem Stundenlohn und reduzierten Lohnnebenkosten. Der 400-Euro Job hingegen kann sowohl für den Studenten, als auch für das Unternehmen von Vorteil sein, da der Student dann werder Bafög noch Kindergeld gekürzt bekommt und das Unternehmen den Studenten einfacher abrechnen kann. (auch ein Midi Job auch 800 € Job genannt kann hier eine Möglichkeit sein). Die Anstellung als Werkstudent ist ebenfalls eine gute Möglichkeit in den Semesterferien in Vollzeit zu arbeiten.

Alles in allem kann es sich für den Studenten also lohnen, sich mit den einzelnen Bezahlarten genau auseinander zu setzen, hinsichtlich Abgaben für Versicherungen und sonstigen Lohnnebenkosten und hinsichtlich Gernzen für Bafög, Kindergeld und der persönlichen steuerlichen Verdienstgrenze. Je nach Alter, Branche und Entlohnung kann eine andere Bezahlart von Vorteil sein.


UNIDOG: Ihr habt im Oktober 2009 Jobeinstieg.de gestartet. Ein Plattform ähnlich wie Jobmensa, aber fokussiert auf Einstiegsjobs für Absolventen. Warum jetzt Jobeinstieg, hätte man nicht einfach den Jobmensa-Studis auch noch Traineejobs anbieten können?

Basis der Jobeinstieg-Suche ist redaktionelle Recherche

Benny: So schmerzlich es auch ist, die Wirtschaftskrise trifft die momentanen Absolventen am stärksten. Wir wollten mit Jobeinstieg daher etwas schaffen, was jedem Absolventen in Deutschland den Direkteinstieg in der Beruf erleichtert. Aus den Erfahrungen mit Jobmensa wissen wir jedoch, wie schwer es ist, Unternehmen davon zu überzeugen für Studentenjobvermittlungen und Jobbörsen Geld auszugeben. Bei www.jobmensa.de haben wir mittlerweile über 10.000 Unternehmen in unserer potentiellen Kundendatenbank, die alle in der letzten 1,5 Jahren nach Studenten gesucht haben – sei es am schwarzen Brett, in der Zeitung, in Jobbörsen oder über die Unternehmensseite.

Lediglich 3500 Unternehmen konnten wir überzeugen auf Jobmensa zu schalten – eine gute Conversionrate – aber leider gehen viele Stellenangebote für die breite Masse an Jobsuchenden verloren. Dies alles wollten wir bei Jobeinstieg vermeiden, daher suchen wir Tageszeitungen, das Internet, Jobseiten von Unternehmen und schwarze Bretter von Universitäten nach wirklichen Jobs für Absolventen ab – keine schlecht bezahlten Praktika oder Traineestellen für 1000€ brutto im Monat.

Dies geschieht von Hand, da automatische Jobcrawler leider nur sehr schlechte Ergebnisse liefern.

Für diesen Service verlangen wir wie die Such&Find allerdings einen monatlichen Beitrag. Wenn man die Kosten von Assesment Center, Ratgebern oder Absolventenkongressen den Kosten für unsere Mitgliedschaft entgegenstellt, ist dieser Beitrag aber mehr als gerechtfertigt.

Wir wollten allerdings nicht, dass der Eindruck entsteht, Jobmensa sei plötzlich kostenpflichtig. Daher haben wir uns für ein eigenständiges Portal entschieden. Ähnlich wie bei studiVZ und meinVZ wird es aber in Zukunft möglich sein, am Ende des Studiums seinen Lebenslauf von Jobmensa mit zu Jobeinstieg zu nehmen.

Die Zahlen sprechen hier für sich. Auf Jobmensa sind monatlich knapp 3000 Studentenjobs, Nebenjobs, Promotionsjobs, Stellen als Werkstudent und Praktika verfügbar, auf Jobeinstieg sind es bereits 20.000 Jobs und Stellenangebote für Absolventen sowie Traineejobs. Zusätzlich können wir durch die Trennung Jobeinstieg noch besser auf Absolventen abstimmen und Unternehmen eine im Vergleich zu Wettbewerbern sehr kostengünstige Alternative für die Absolventensuche bieten.


UNIDOG: Bitte gebt uns noch ein paar Insidertipps. Was müssen unsere Leser tun, um auf Jobmensa / Jobeinstieg die besten Jobs zu ergattern?

Benny: Die gute Nachricht vorab: Es ist eigentlich ein Kinderspiel einen tollen Job zu ergattern und jeder ist dazu in der Lage. Es ist jedoch mit einer Menge Arbeit verbunden, die viele Studenten unterschätzen oder versuchen zu umgehen.

1.) Ein sauberer und vollständiger Lebenslauf ist die Grundlage für eine gute Bewerbung. Er sollte ein aufgeräumtes Layout besitzen und mehrmals Korrektur gelesen worden sein. Am wichtigsten ist jedoch, dass er Stationen enthält, die für den Traumjob wichtig sind. Will man bspw. einen Job im Marketing, sollte man auch mind. ein Praktikum im Marketing vorweisen können, will man in den Vertrieb, sieht auch ein Nebenjob im Call-Center gut aus, sucht man seinen Traumjob in der Tourismusbranche kann auch der Nachtportier im Hotel oder das Kellnern im Restaurant angeführt werden.

Hauptsache man hat schon etwas im Leben geleistet und kann diese Leistung mit dem Wunsch Job sinnvoll in Verbindung bringen. Hier sieht man auch schön die Verbindung zwischen Jobmensa und Jobeinstieg: Wer während des Studiums viele Jobs au Jobmensa angenommen hat, kann diese für seine Bewerbungen auf Jobeinstieg verwenden.


2.) Das Anschreiben für das Stellenangebot sollte ebenfalls ohne Rechtschreibfehler sein und sowohl auf einen persönlichen als auch auf das Unternehmen eingehen.

Ein Anschreiben kann jeder in 30 min. verfassen. Die wirkliche Arbeit besteht jedoch darin, sich über das Unternehmen zu informieren und auch über die einzelnen Fachbereiche. Die gewonnen Informationen muss man dann dazu verwenden, im Anschreiben zu erklären, warum man für den Job oder das Stellenangebot geeignet ist und warum man gerne für das Unternehmen arbeiten würde. Schlimmster Fehler ist hier, ein Standard Anschreiben bei dem man nur den Namen des Ansprechpartners und die Adresse abändert, um das Anschreiben an möglichst viele Unternehmen zu schicken bzw. sich auf möglichst viele Jobs und Stellenangebote zu bewerben. Wer das tut, braucht sich nicht zu wundern, dass er nur Absagen erhält. Ein Anschreiben sollte perfekt auf jedes einzelne Stellenangebot abgestimmt sein.


3.) Das Vorstellungsgespräch: Hat man die anderen beiden Punkte gemeistert, fängt es erst richtig an. Anschreiben und Lebenslauf dienen nur dazu die erste Hürde zu nehmen: Hat der Bewerber gute Noten, hat er neben dem Studium erste relevante Erfahrugen erworben, ist er in der Lage sich zu präsentieren.

Im Bewerbungsgespräche wird dann sowohl die fachliche aber auch die menschliche Qulifikation auf Herz und Nieren geprüft, die für den Job oder das Stellenangebot relevant sind: Kann man Probleme lösen anhand von Brainteasern, ist man ein offener Typ und kann mit Menschen umgehen und hat man sich mit dem Unternehmen und dem Marktumfeld beschäftigt und weiß was auf einen zu kommt. Auch hier kann man sich vorbereiten was das Fachliche und das Wissen über das Unternehmen betrifft, die Entscheidung ist hier aber immer auch von der persönlichen Empathie des Gegenübers geprägt – ist man auf einer Wellenlänge oder nicht?

Auf Jobmensa und Jobeinstieg sollte man sich regelmäßig informieren, welche Jobs und Stellenangebote, denn nun wirklich zu einem passen. Hierfür kann man seine Sucheinstelungen sehr genau einstellen und sich für den Job Newsletter anmelden. So sieht man mit sehr geringem Arbeitsaufwand, welche Jobs und Stellenangebote für Absolventen und welche Trainee Jobs und Traineeprogramme es in der Region oder in der gewünschten Branche gibt.


Die regelmäßogen Updates geben einem ein ziemlich gutes Gefühl dafür, ob es in der Traum Branche oder der Traum Funktion tendentiell eher mehr Stellenangebote oder mehr Bewerber gibt. Aktuell haben wir auf Jobeinstieg beispielsweise extrem viele Ingenieur Jobs oder IT Stellenangebote und vergleichsweise wenige Jobs im Marketing oder Stellenangebote in der Beratung. Regional sind zur Zeit viele Jobs in München und Stellenangebote in Hamburg ausgeschrieben, aber nur wenige Stellen in Bonn oder Jobs in Mainz. Für alle Studenten, die gerade mit ihrem Studium in den letzten Zügen sind, gibt es bei Jobeinstieg außerdem Abschlussarbeiten, Diplomarbeiten oder eine Bachelor und Master Thesis um dadurch als Absolvent den Berufseinstieg zu meistern.


UNIDOG: Danke, Benny, für das ausführliche Feedback zum Thema Jobsuche!


Geschrieben in UNIDOG-Partner, Webrecherchen für Studis | 2 Kommentare »

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