Zeitsparer-News: Rostock gewinnt Mensa des Jahres 2012

August 19th, 2012 von Anita

09.08.2012: Das goldene UNICUM Siegertablett geht dieses Jahr an die Mensa Süd des Studentenwerkes Rostock: Es ist eine logistische Herausforderung: Jeden Tag tausende Studenten und Uni-Angestellte zu verköstigen. Deutschlands Studentenwerke haben die schwere Aufgabe einen Spagat zwischen Qualität, Logistik und Vielfalt zu bewältigen. In Rostock gelingt das dem Team am besten – denn bereits zum zweiten Mal (nach 2003) wurde die Mensa Süd zur Besten des Landes gewählt. Insbesondere in der Kategorie Geschmack konnte die Einrichtung punkten. Neben den Klassikern loben Besucher die Pasta- und Vital-Theke mit vegetarischen und veganen Speisen. Lecker Gerichte wie Linsen-Kokos-Suppe, Kichererbsen-Gemüse-Pfanne oder Nudeln mit Salsa di Rucola-Sauce kann man sich dort holen. Absoluter Renner ist die “Wünsch dir was”-Aktion, bei der jeden letzten Freitag im Monat die Studenten den Speiseplan bestimmen. So kamen etwa Chicken Tikka Masala und Milchsuppe auf den Tisch.

Bereits zum elften Mal holte sich das Magazin „Unicum“ die Meinung der Studis ein. Den zweiten Platz belegte die Mensa Caballus in Hannover. Dritter wurde das Bistro K10 in Kassel, das zum dritten Mal in Serie den Sprung aufs Treppchen schaffte.

Sieht man die Gewinner, scheint das Ziel des Wettbewerbs, die Qualität des Essens langfristig zu verbessern, scheint dieser Effekt zumindest an diesen Hochschulen tatsächlich zu wirken.

 

Die Gewinner der “Mensa des Jahres 2012″

Gesamtwertung:

  1. Mensa Süd Rostock
  2. Mensa Caballus Hannover
  3. Bistro K 10 Kassel

Kategorie Service:

  1. Mensa Vechta
  2. Mensa St. Georg-Straße Rostock
  3. Bistro K10 Kassel

Kategorie Angebot:

  1. Alte Mensa Dresden
  2. Mensa Süd Rostock
  3. Mensa Caballus Hannover

Kategorie Geschmack:

  1. Mensa Süd Rostock
  2. Mensa Caballus Hannover
  3. Bistro K 10 Kassel

 

 

Quellen: www.mensadesjahres.de / www.studentenwerke.de / Rheinische Post

Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | 2 Kommentare »

Zeitsparer-News: Engpass auf dem Wohnungsmarkt

August 14th, 2012 von Anita

26.07.2012: Für Studenten wird es eng: Schon jetzt fehlen in ganz Deutschland geeignete und bezahlbare Wohnungen für Studierende. Wenn aber 2013 der doppelte Abiturjahrgang an die Hochschulen drängt, erwarten Experten erhebliche Engpässe. In Nordrhein-Westfalen fordert die Landesregierung daher kreative Lösungen. So ist zum Beispiel angedacht, leerstehende Gebäude im Landesbesitz (beispielsweise leere Polizeiwachen) oder Immobilien der Bahn als Wohnraum zu nutzen. Die SPD hat den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) aufgefordert, alle leerstehenden Gebäude kurzfristig auf eine Nutzung hin zu prüfen. Als kurzfristige, flexible Lösung schlug SPD-Fraktionsvize Jochen Ott auch den Aufbau „schicker Container“ vor. In der Notlage müsse man eben unbürokratisch auf liebgewordene Standards verzichten. Studentenwerke und Asten wurden aufgefordert, weitere Vorschläge zu machen. Vor allem in Städten wie Bielefeld, Köln, Aachen, Bonn, Dortmund, Münster und Düsseldorf soll die Wohnungsnot erheblich ansteigen.

 

 

Quellen: Welt Online / Spiegel Online /www.derwesten.de

Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | Keine Kommentare »

Zeitsparer-News: Gerichtsurteil: Studiengebühren auch nach Studienende

August 13th, 2012 von Anita

19.07.2012: 60 Prüfungen in 20 Monaten und nebenbei noch eine Banklehre: Marcel Pohl (22) hat geschafft, wovon andere Studis nur träumen. Er hat sein Studium in Rekordzeit abgeschlossen. Bachelor und Master in vier Semestern, statt in der Regelstudienzeit von elf. Doch weil er nach seiner Exmatrikulation die Studiengebühren an die private Dortmunder Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) einstellte, wurde er von der Uni auf 3000 Euro Rückzahlung verklagt. Zu recht, wie das Amtsgericht Arnsberg (Az: 12 C 64/12) urteilte.

Die Begründung: Private Studiengebühren seien im Gegensatz zu den „Semesterbeiträgen“ öffentlich-rechtlicher Hochschulen ein vertraglich vereinbarter und verbindlicher Gesamtpreis für das Studium. Ausschlaggebend für das Gericht war, dass Pohl die Gelegenheit zum Studium und zum Abschluss zu jeder Zeit gegeben war. Anders als ein Studienabbrecher, der nicht mehr die volle Gebührenhöhe zahlen muss, hatte Pohl die Leistungen der Uni in vollem Umfang in Anspruch genommen. Ein Kündigungsrecht sei damit auszuschließen.

Möglich wurde Pohls Turbo-Studium durch einen ausgeklügelten Plan. Zusammen mit zwei Freunden teilte er sich die zeitgleich stattfindenden Vorlesungen des dualen Studiengangs auf. Tagsüber absolvierten sie ihre Lehre, abends und am Wochenende besuchten sie Seminare an verschiedenen Standorten der mehr als 20 deutschen FOM-Zweigstellen. Danach wurde nachgearbeitet. Die Studenten rechneten sich aus, dass jeder von ihnen so nur ein Drittel der Kurse besuchen müsse. Ihre Pläne hatte das Trio zuvor mit der Studienleitung abgestimmt.

Prorektor Stefan Heinemann ist trotz des Rechtstreits von Pohls Leistungen begeistert. Doch wenn Blitz-Studenten weniger zahlen würden, müsse die Hochschule die „Normalstudenten“ höher belasten, Heinemann.

 

Für öffentliche Hochschulen gilt weiterhin: Wer sein Studium an einer schneller beendet als es die Regelstudienzeit vorsieht, muss keine Studiengebühren mehr bezahlen.

 

 

Quellen: Spiegel / dpa / Frankfurter Allgemeine Zeitung / Focus / Welt

Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | Keine Kommentare »

Zeitsparer-News: Soziale Netzwerke schädigen soziale Kompetenz

August 9th, 2012 von Anita

14.06.2012: Unsere direkte Kommunikation verkümmert – Kommunikationsexperte Robert Spengler warnt: In der Körpersprache gibt es über 100.000 nonverbale Zeichen, die den Verlauf eines Dialogs erheblich beeinflussen. Der Online-Dialog ist effizienzgetrimmt. Am Bildschirm würden wir nur einen Bruchteil davon wahrnehmen – wenn wir die Signale nicht verzerren. Die sozialen Netzwerke drohen vom sozialen Leben abzuschneiden. Und die E-Mail-Flut ertränkt die Sprachfähigkeit. Begegnungen in der realen Welt würden mit virtuellen Kontakten ersetzt. In der S-Bahn, im Bus und während Wartezeiten greife man fast schon reflexhaft nach dem Handy. Manche tun das sogar mitten im zwischenmenschlichen Gespräch.

Das kann gefährliche Folgen haben – nicht nur in der Freizeit, sondern auch und gerade im Beruf und Studium. Wir würden auf dramatische Weise unsere Kompetenz mit Kollegen und Vorgesetzten beziehungsweise Kommilitonen und Dozenten erfolgreich zu kommunizieren. Wir reden nicht mehr, wir schreiben “mal schnell ‘ne Mail”. Und die fällt dann entsprechend oberflächlich, widersprüchlich oder fehlerhaft aus.

Künstliche Kommunikation erleichtere uns im Arbeitsleben vieles. Doch wie immer, wenn man sich etwas zu oft zu leicht mache, drohen wichtige Fähigkeiten zu verkümmern. Auf Menschen zuzugehen, ein Gespräch zu entfalten, Sympathien zu gewinnen – all das brauche laut Spengler Training. Niemand werde schließlich vom Anschauen eines Fußballspiels fit. Wir müssten uns schon selbst zum Joggen aufraffen oder zum Gewichte stemmen ins Studio gehen.

 

 

 

Quellen: Spengler, Robert: Menschengewinner. Die besten Strategien, mit anderen ins Gespräch zu kommen und sie von sich zu überzeugen. Ariston, 2012 / www.robert-spengler.de /Welt Online

Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | Keine Kommentare »

Zeitsparer-News: Sportfaule Studenten

August 9th, 2012 von Anita

12.06.2012: Die Zutaten für ein gesundes Leben sind eigentlich bekannt: gesunde Ernährung, viel Bewegung, keine Zigaretten und wenig Alkohol. Der Alltag vieler Studis sieht jedoch oft anders aus. Viel Stress, wenig Bewegung und eine unausgewogene Ernährung sind keine Ausnahmen, sondern die Regel. Das haben Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität Bonn von der Gesundheitsinitiative „Healthy Campus“ ermittelt. Durch eine Online-Befragung von Erstsemestern kam heraus: Jeder vierte Erstsemster ist ein Couchpotato – treibt überhaupt keinen Sport.

Zwar fühlten sich die Studierenden insgesamt gesund, die Realität sah aber anders aus. Mehr als die Hälfte aller Studentinnen (60 Prozent) klagte über regelmäßige Beschwerden an Gelenken, Knochen und Muskulatur – wesentlich häufiger als ihre männlichen Kommilitonen, bei denen nur jeder Dritte betroffen ist. Auch psychovegetative Beschwerden wie Kopf- und Magenschmerzen oder Schlafstörungen treten bei Studentinnen öfter auf als bei Studenten. Auffällig dabei ist, dass Studentinnen (mit 28,4 Prozent) inaktiver sind als Studenten, deren Anteil an Sportmuffeln bei 18,6 Prozent liegt. Trotzdem haben männliche Studis wesentlich häufiger mit Übergewicht zu kämpfen.

Auch das Ernährungsverhalten wurde bei der Befragung beleuchtet. Prüfungsstress spielt beim Ernährungsverhalten der Studierenden eine Schlüsselrolle: Unter Stress ändern mehr als doppelt so viele Studentinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kommilitonen ihr Ernährungsverhalten in ungünstiger Weise. Dabei ist eine gesunde Ernährung gerade in der Prüfungsphase wichtig.

 

Und weil die cleveren Autoren :-D von Unidog.de das schon vor einer ganzen Weile erkannt haben, haben sie bereits vor einiger Zeit über gesunde Ernährung berichtet und super Tipps für den Studentenalltag zusammengestellt  —>hier klicken

 

 

Quellen: www.healthy-campus.de / Deutsche Sporthochschule Köln  URL: www.dshs-koeln.de / Süddeutsche Zeitung

 

 

Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | Keine Kommentare »