OSCAR – Mehr als nur ein Praktikum

Februar 18th, 2010 von hans

Welche Art von Praktika bringen einen eigentlich so richtig weiter? Unserer Meinung nach die, wo man was fürs Leben lernt oder Freunde fürs Leben gewinnt. So damals bei OSCAR der studentischen Unternehmensberatung aus Köln. Die vier Monate Praktikum waren intensiv, Nachtschichten nicht selten. Aber irgendwie denk ich gern an die Zeit zurück. Und somit war es mir eine Freude die neue Geschäftsführerin von OSCAR, Carolin Grothe für den UNIDOG-Blog z zu interviewen.


Fünf Fragen an Carolin Grothe, Geschäftsführerin der OSCAR GmbH:

Hans: OSCAR bezeichnet sich als erfolgreichste studentische Unternehmensberatung Europas. Was macht OSCAR zu einem derartigen Erfolgskonzept?

Carolin: OSCAR bietet als studentische Unternehmensberatung unseren Kunden das komplette Leistungsspektrum einer klassischen Unternehmensberatung und hat sich im Laufe der Jahre fundierte Methodenkompetenzen sowie ein gut funktionierendes Wissensmanagement aufgebaut.

Dadurch können wir einem breiten Kundenstamm ein Leistungsspektrum anbieten, das er auch bei anderen Beratungsunternehmen findet – allerdings zu wesentlich günstigeren Konditionen.

Schubladenkonzepte und verstaubte Prozesse gibt es bei OSCAR nicht. Wir arbeiten so eng wie möglich mit unseren Kunden zusammen, treffen viele Absprachen und agieren demnach stets im Interesse unserer Auftraggeber.

Der Kunde erhält so am Ende eines jeden Projekts ein maßgeschneidertes Produkt, das exakt auf seine Bedürfnisse angepasst ist. In den vergangenen 17 Geschäftsjahren hat OSCAR auf diese Weise über 570 Projekte erfolgreich abgeschlossen. Unsere Referenzliste sowie eine Folgeprojektquote von 60% zeigen, dass wir den Anspruch haben, Kundenwünsche nicht nur zu erfüllen, sondern diese zu übertreffen.


Hans: Aber wie ist es möglich, dass Studenten ein “Millionenunternehmen” leiten, obwohl sie zum Teil noch mitten im Studium stecken und dieses für ihr OSCAR-Praktikum unterbrechen?

Carolin: Ein erfolgreiches Projekt wird nicht nur als Lerneffekt der Mitarbeiter verbucht, sondern ist tatsächlich zur Erhaltung unseres Unternehmens zwingend notwendig. Deshalb sind wir zunächst auf exzellente Berater angewiesen. Entsprechend sind die Erwartungen an unsere Mitarbeiter hoch. Jeder OSCARianer arbeitet hier, um Herausforderungen leistungsbereit anzugehen, lösungsorientiertes Arbeiten zu trainieren und seine und die Erwartungen von OSCAR zu übertreffen. Nur so ist es möglich, dass Studenten ein Millionenunternehmen erfolgreich leiten. Der Erfolg von OSCAR gründet demnach auf verschiedenen Faktoren, die unser Unternehmen von anderen Unternehmensberatungen unterscheidet. Hinter OSCAR verbirgt sich ein außergewöhnliches Konzept, das professionelle Beratungsleistung mit dem studentischer Kreativität, Innovation, Dynamik und Leidenschaft verbindet.

Die größte Herausforderung für das Unternehmen ist die extrem hohe Mitarbeiterfluktuation von etwa 300%. Diese ist jedoch bei OSCAR gewollt, denn nur so bringen neue Köpfe auch immer neue Ideen am Puls der Wissenschaft und frischen Wind in das Unternehmen ein. Eine produktive Hinterfragung der Gegebenheiten ermöglicht eine fortlaufende Weiterentwicklung des Unternehmens. Die herausfordernde Seite der Fluktuation meistert OSCAR durch ein hervorragendes Wissensmanagement und ein TÜV-zertifiziertes Qualitätsmanagement. Zudem haben wir starken Rückhalt durch ein ausgezeichnetes Kuratorium, welches uns ideell fördert und eine fachliche Begleitung durch den Beirat, der strategische Projekte langfristig begleitet.

OSCARianer in Köln

OSCARianer arbeiten Vollzeit, meist in der Nähe vom Dom


Die für studentische Beratungen außergewöhnliche Rechtsform der GmbH gewährleistet, dass wir hochschulungebunden unsere Studenten europaweit rekrutieren können. Die Studenten arbeiten im Gegensatz zu vielen anderen studentischen Beratungsfirmen nicht parallel zum Studium, sondern sind in Vollzeit als Praktikanten bei OSCAR angestellt. Alle OSCAR-Mitarbeiter unterbrechen somit während dieser Zeit ihr Studium, überbrücken die Zeit des Übergangs zwischen Bachelor- und Masterstudium oder nutzen OSCAR nach Studienabschluss als Sprungbrett in die Berufswelt.

Für unseren Erfolg spricht zudem die Eröffnung unseres neuen Standorts in Stuttgart, der seit Oktober 2009 aufgebaut wird und uns vielversprechende Projekte im süddeutschen Raum ermöglicht.


Hans: Als Ex-OSCARianer habe ich die OSCAR.kultur als etwas ganz besonderes erlebt. Aber wie kommt es, dass sich OSCARianer so einsetzen?

Carolin: Die Dynamik, die bei OSCAR herrscht, kann man sich im Vorfeld nur schwer vorstellen. Sie wird insbesondere durch die große Portion Eigenverantwortung gefördert, die alle Mitarbeiter vom ersten Tag an übernehmen. Jeder Mitarbeiter wird zunächst in recht kaltes Wasser geworfen und muss schwimmen lernen. Jedoch überfordert das unsere Mitarbeiter nicht, sondern motiviert sie vielmehr. Das Gefühl, etwas zu bewegen und aktiv zu gestalten, hat einen unglaublich positiven Effekt auf die Leistungsbereitschaft und die eigene Lernkurve. Bei OSCAR haben alle Berater direkten Kundenkontakt und eigene Verantwortungsbereiche. „Schulterschauen“ und „Zuarbeiten“ gibt es nicht. Was andere erst nach einigen Jahren Berufserfahrung entscheiden dürfen, übernehmen OSCARianer bereits in ihrer ersten Woche. Unser Leitsatz „Was lernen, was leisten, was bewegen.“ wird so täglich gelebt – von jedem einzelnen Mitarbeiter. Die Qualität der OSCARianer begeistert auch unsere Kunden, die nach Abschluss eines Projektes die Berater gerne in ein festes Arbeitsverhältnis übernehmen.


Hans: Warum lohnt es sich noch bei OSCAR-Praktikum zu machen?

Carolin: Bei OSCAR wird man nicht mit dem großen Geld (jeder Mitarbeiter verdient hier 600 EUR netto), sondern mit der Erfahrung belohnt. Tatsächlich lassen sich Lerneffekt und tolle Referenzen kaum mit Geld aufwiegen. Die Art der Praxiserfahrung und der direkte Kundenkontakt sind sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal, das OSCAR seinen Mitarbeitern bieten kann. Ganz entscheidend ist zudem der Spaß an der Arbeit in einem professionellen Team, das in studentischer Arbeitsatmosphäre, in der große Hilfsbereitschaft und Kollegialität vorherrscht, produktiv zusammenarbeitet. Die Integration in unser Teams gelingt immer – und das auf Anhieb. Ein weiterer wichtiger Punkt macht ein Praktikum bei OSCAR lohnenswert: Jeder Mitarbeiter hat die Chance, Geschäftsführer zu werden und sehr wertvolle Führungserfahrungen für die berufliche Zukunft zu sammeln.

OSCAR: Und welche Stellen habt ihr gerade zu besetzen?

Carolin: Unsere Abteilungen Finanzen und Controlling, strategisches Marketing, Qualitätsmanagement, Unternehmensentwicklung und Trend Recherche sind Ein-Personen-Abteilungen und werden halbjährlich neu besetzt. Unsere Kernabteilungen Personal sowie Akquisition und Projektplanung sind mit jeweils drei Mitarbeitern besetzt, die ebenfalls halbjährlich ihren Nachfolger suchen, so dass mehrfach im Jahr Abteilungsstellen für verschiedene Startzeitpunkte ausgeschrieben werden. Auch Projekte sind derzeit zu besetzen: Für die Bereiche Prozessanalyse und -optimierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling, Produktionsplanung sowie die Erstellung von Marktanalysen und Mitarbeiterzufriedenheitsanalysen suchen wir derzeit Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker, Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler. Natürlich sollten die Bewerber alle weitere Kriterien der Ausschreibung erfüllen und den passenden Schwerpunkt im Studium gewählt haben. Nähere Angaben zu unseren aktuellen Ausschreibungen gibt es online unter www.oscar.de/mitarbeit.php. Wir freuen uns auf zahlreiche gute Bewerbungen!


Hans: Ok, ich glaub, jetzt wissen unsere Leser schon sehr viel über die studentische Unternehmensberatung OSCAR aus Köln. Und wir wie gelernt haben in Zukunft auch “aus Stuttgart”. Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg! Und empfehlen eine Bewerbung, es lohnt sich, auch oder gerade, wenn ihr nicht in Köln studiert!

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Zeitsparer-News / In eigener Sache

Januar 20th, 2010 von hg.herrmann

Liebe Studis und UNIDOG Blog-Leser,

es folgen die Zeitsparer-News für Januar/Februar 2010. Mit diesen Beiträgen möchte ich mich auch vorerst von Euch verabschieden. Es verschlägt mich – mal wieder – in die große weite Welt: Ende des Monats geht es auf nach Asien!

Hans wird Euch natürlich weiterhin regelmäßig mit den wichtigsten Neuigkeiten versorgen und ich halte auf meiner Reise selbstverständlich Augen und Ohren für Euch offen! Vielleicht begegne ich ja der einen oder anderen spannenden Geschichte, die ich Euch dann natürlich nicht vorenthalten werde!

Bis dahin drück ich euch die Daumen für die anstehenden Klausuren! Bis bald,

Eure Jessi

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Studienabbruch – Woran Studis scheitern können

Januar 20th, 2010 von hg.herrmann

Die relativ gute Nachricht zuerst: Mit einer tendenziell rückläufigen Studienabbruchquote von derzeit 21% liegt Deutschland im OECD-Ländervergleich im unteren Mittelfeld. Mit der Einführung von Bachelor/Master haben sich jedoch die Gründe und Motive für ein vorzeitiges Ende des Studiums jedoch verschoben, wie eine gerade veröffentlichte Studie der HIS (Hochschul-Informations-System) GmbH zeigt.
Während die Studienabbrüche z.B. in den Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich weniger wurden, hat die neue Struktur die Situation besonders in den Ingenieur- und Naturwissenschaften verschärft.

Drei Motive geben dabei den Ausschlag für zwei Drittel aller Studienabbrüche:
31% der Studienabbrecher sind schlicht überfordert. Sie geben Leistungsversagen (20%) als Grund für den Studienabbruch an oder schaffen die Prüfungen nicht (11%). Finanzielle Probleme führen für 19% der Befragten zum Studienabbruch. Dies sind vor allem auch solche Studis, die neben den ganzen notwendigen Jobs schlicht nicht genügend Zeit für die Uni finden. Fast genauso viele (18%) beenden ihr Studium vorzeitig aufgrund mangelnder Motivation, vor allem dann, wenn sie merken, dass das Studium ganz anders ist, als erwartet.


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Wirklich spannend wird es beim Vergleich der Werte mit denen der letzten Erhebung aus dem Jahr 2000, also zu Pre-Bachelor/Master-Zeiten:

Eine deutliche Zunahme der Studienabbrüche aufgrund von Leistungsproblemen, Prüfungsversagen und/oder schlechten Studienbedingungen fällt auf! Na wenn das nicht mal Wasser auf die Mühlen der Bologna-Kritiker ist!!! Wird zu hoher Leistungsdruck in Kombination mit zu schlecht ausgestatteten Unis doch als einer der Haupt-Kritikpunkte bei der Umsetzung der Reform gesehen. Bei einem weiteren Kritikpunkt, der Erhebung von Studiengebühren, zeigt sich hier jedoch kaum eine Auswirkung. Nicht wirklich mehr oder weniger Studis brechen wegen Geldsorgen ab. Studieren und Leben ist halt nun mal sch… teuer, so oder so, ob mit oder ohne Gebühren.
Auffällig ist auch, dass eine berufliche Neuorientierung nur noch bei 10% ausschlaggebend für die Exmatrikulation war. Im Jahr 2000 war es noch 19%. Waren die Studis damals etwa weniger zielstrebig, gar flatterhaft. Oder ist Selbstverwirklichung heute, in Krisenzeiten, weniger en Vogue?

Fazit der Zeitsparer-News: Wir wollen nicht, dass ihr euer Studium abbrecht! Zumindest nicht aus dem Grund, dass die Uni zu viel Stoff durchhaut, ihr arbeiten müsst, keinen Platz mehr in der Vorlesung findet oder weil ihr dem Dozenten bei seiner Abhandlung über Rechnungslegung nach IFRS/IAS nicht ganz folgen konntet (aus welchen Gründen auch immer…). Stattdessen wollen wir, dass Unidog als Plattform dazu beiträgt, das Studium für möglichst viele so einfach und flexibel wie möglich zu machen.

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Der Wiedergeburt des Dipl.-Ing.?

Januar 20th, 2010 von hg.herrmann

Um die studentischen Protestler ist es in den letzten Wochen ruhig geworden. Anstrengend waren sie, die wahrscheinlich größten und umfassendsten Studentenproteste der letzten Jahre – ach was, Jahrzehnte. Aber Wahrscheinlich ist aktuelle Ruhe nur die Ruhe vor dem Sturm, das notwendige Übel der Klausurphase oder das Kräftesammeln vor der nächsten Runde…

Jedenfalls gerade jetzt, nachdem sich die Studis im „Heißen Herbst“ Gehör verschafft und den Weg geebnet haben, da meldet sich plötzlich das Establishment zu Wort:


Die Technischen Hochschulen wollen unbedingt ihren Dipl.Ing. zurück!


“Der Abschluss des Diplom-Ingenieurs ist ein deutsches Qualitätsprodukt. Es ist nicht einzusehen, warum wir die Symbolik und Strahlkraft dieser Marke verschenken sollten”, wurde Ernst Schmachtenberg, Leiter der Elite-Uni RTWH Aachen, neulich in der Presse zitiert. Ja, der Dipl.Ing. klingt halt grade im Ausland besonders hübsch und ist dort eine Art Jobgarantie. Ein recht später Geistesblitz der TUs, wurde Bologna doch schon 1999 beschlossen.
Um die Sinnhaftigkeit der Bologna-Reform an sich, geht es bei diesem Vorstoß der Ingenieure aber wohl nicht, zumindest wird dies von Herrn Schmachtenberg und seinen Kollegen betont. Um die viel kritisierte Umsetzung der Reform kann es aber auch nicht gehen, gerade dafür waren die Herren ja selbst verantwortlich…

Also: Keine Kritik an Bologna aber zurück zum Diplom – HÄ? Wie jetzt?

Die mutmaßliche Lösung: An der Struktur und den Lehrplänen ändert sich nichts. Wer aber ein Bachelor- und ein Masterstudium belegt, bekommt nach 5 Jahren eine Urkunde in die Hand, auf der dann steht „Diplom-Ingenieur“.
Zusammenfassend also: Etikettenschwindel!

Fazit der Zeitsparer-News: Es wird sicher spannend zu sehen, welche Auswirkungen der Vorstoß der Ingenieure tatsächlich haben wird. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darf aber davon ausgegangen werden, dass andere Fachbereiche dem Beispiel folgen. Es steht wohl ein chaotisches Sommersemester 2010 an.

Das Diplom ist tot! – Lang lebe das Diplom!

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Ehemaliger Lehrstuhlassistent im Interview: Die 10 Todsünden des Studiums…

Januar 16th, 2010 von hans

Herr Dr. Rief,

Sie waren selbst mehrere Jahre Lehrstuhl-Assistent und haben zusammen mit anderen EX-Assistenten das Portal Studiinside gegründet, um Studenten zu helfen „Todsünden des Studiums“ zu vermeiden. Aus welchen Bereichen der Hochschulbildung kommen Sie? Wie ist die Idee von Studiinside entstanden?

Rief: In unserem Studiinside-Team decken wir unterschiedliche Fachrichtungen ab. Ich speziell habe im Bereich der Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre studiert und promoviert. Die Idee von Studiinside ist bereits während meiner Studienzeit gereift. Am Anfang mussten wir Lehrgeld in Form schlechterer Noten bezahlen, da wir einfach „zu grün hinter den Ohren” für den Hochschulalltag waren. Das hat uns ziemlich geärgert, denn schließlich waren wir gut vorbereitet. Schon damals haben wir unser Lernsystem umgekrempelt und aus den Fehlern gelernt.

Mit der Rolle des Assistenten und partiell auch des Prüfers haben wir dann noch einmal völlig andere, sehr interessante Perspektiven kennengelernt, die vieles im Nachhinein erklären. Das ist auch das Anliegen von Studiinside: Warum sollen die Studis immer wieder die gleichen Fehler machen?


UNIDOG: Ok, das heißt, Sie wollen einfach Studenten helfen, diese Lernfallen zu umschiffen, und sich nicht unter Wert zu verkaufen?

Rief: Das ist der entscheidende Punkt. Wie oft ärgert man sich im Studium über eine Note, obwohl man den Stoff eigentlich „drauf” hatte? Das erleben wir als Assis hautnah in den Klausureinsichten, in denen die Studis reihenweise ihr Déjà-vu erleben. Teilweise wird kein Fettnäpfchen ausgelassen und man verliert völlig unnötig Punkte. Punkte, die in der Endabrechnung dringend benötigt werden. Darunter fallen natürlich Leichtsinnsfehler, keine Frage (Vorsicht, auch die lassen sich abstellen!). Die Fehlerquelle Nr. 1 sind jedoch „strategische” Prüfungspatzer; damit ist gemeint, dass viele Studis sich prüfungstechnisch einfach geschickter verhalten könnten.


UNIDOG: Aber liegen nicht viele Dinge auf der Hand. Ich mein, jeder Student schaut sich Altklausuren an oder versucht aus Mitschriften und Lehrbüchern genau den klausurrelevanten Stoff herauszufiltern?

Rief: Das ist absolut richtig und ein absolutes Muss für jeden Student. Wir zeigen bei Studiinside nicht wo die konkreten Prüfungsinhalte zu finden sind, sondern wie sie lerntechnisch zu verarbeiten sind und welche Schlüsse für die Beantwortung zu ziehen sind. Wir geben Hilfestellung wie man am besten den Erwartungen der Lehrstühle zu 100% gerecht wird.

Dazu muss man wissen, dass die Lehrstühle bestimmte Abfrage- und Korrekturmuster anwenden. Also Mechanismen und Vorgehensweisen beachten, die den Studis naturgemäß verborgen bleiben. Genau diesen speziellen Blickwinkel – den Blick hinter die Lehrstuhl-Kulissen – können wir über unsere mehrjährigen Erfahrungen als Assistenten und Prüfer den Studis weitergeben.


UNIDOG: Ok, dann noch eine Frage, die wir uns selbst oft gestellt haben. Wann sollte man anfangen mit dem Lernen? Ich mein, offiziell natürlich von der ersten Vorlesung an.

Rief: Das ist der Idealfall. Ich muss gestehen, so konsequent war ich selber auch nicht. Bei mir hat der Lern- und Leidensdruck zu Beginn der Vorlesungszeiten immer gefehlt. Schließlich ist das Studium nicht nur zum Lernen da ;-) .
Entscheidend ist aber – und da scheitern leider sehr viele Studis -, dass man den Schalter im richtigen Moment umlegt und in den „Lern-Modus” umschwenkt. Jeder Studi hat ein eigenes Lernverhalten, daher ist die Frage pauschal nicht zu beantworten. Der Lernbeginn ist bspw. abhängig vom Grad der Schwierigkeit des Prüfungsstoffes, des derzeitigen Kenntnisstandes oder auch von der Wichtigkeit der Prüfung.


UNIDOG: Aber Sie wollen den Studenten ja zeigen, wie man effizienter lernt – also weniger Zeit pro Klausur braucht. Was ist Ihr Tipp,  wann sollte man sich den Klausurstoff in welcher Intensität „reinziehen”?

Rief: Das eigentliche Problem hinter der Intensitäts-Frage ist erfahrungsgemäß die mangelnde Lern- und Zielplanung im Vorfeld einer Prüfung. Oft wird nur halbherzig, wenn der Leidensdruck schon zu groß ist mit einer Art von Planung die noch verbleibende Zeit auf die Aufgaben verteilt. Da braucht man sich nicht wundern. Gerade die BA/-MA-Umstellung verschärft dieses Problem. Fragen müssen beantwortet werden: Stimmt bspw. der Lernrhythmus, die Lerntechniken, die Festlegung der Pausen, die Reihenfolge der Lernblöcke? Das sind bspw. alles Themen, die wir in unserem kostenlosen Newsletter aufgreifen und praktikable Lösungen vorschlagen. Momentan arbeiten wir zudem an einer Zusammenstellung von Prüfungsstrategien – aus einer Insiderperspektive!


UNIDOG: Ok, aber wie ich schon raushöre, ist das richtige Timing nicht alles. Mir fallen da auch noch „Mangelnde Selbstdisziplin” und „Einzelkämpfer-Mentalität” ein, um nur paar der Fehler zu nennen, die Sie ja auch in Ihrer 31 Seiten umfassenden Gratis-Report Titel „Die 6 Todsünden des Studiums“  beschreiben.

Rief: Ja, richtig. Wir haben in dem Spezialreport die aus Assi-Sicht wichtigsten Fallgruben der Studis zusammengefasst und legen – wie das positive Feedback zeigt – die Finger in die richtigen Wunden. Neben den Tipps haben wir praktische Vorlagen entworfen, so dass es keine Ausreden mehr gibt! Selbstverständlich kann jede(r) StudentIn den Report auf unserer Homepage sofort kostenlos herunterladen.


UNIDOG: Aber warum diese drastische Wortwahl, ist der Prüfungsalltag wirklich tötlich? Ich mein, es gibt doch auch Nachschreib-Termine, und Sprechstunden, in denen einen die Assistenten notfalls persönlich beraten.

Rief: Die Abbruchquoten sprechen eine klare Sprache. In einzelnen Studiengängen brechen bis zu 45% der Studis ihr Studium ab, d.h. jeder 2./3. Stuhl bleibt nach ein paar Semestern im Hörsaal frei. Die wenigsten haben sich dabei nur „falsch eingeschrieben”. Die überwiegende Mehrheit der Abbrecher tun sich nach dem strikten Schulbetrieb mit der (beinahen grenzlosen) Freiheit des Studiums schwerer. Warum soll man sich deshalb unter Wert verkaufen und immer wieder die gleichen Fehler machen? Das macht keinen Sinn.

Unsere Philosophie von Studiinside ist deshalb schnell auf den Punkt gebracht: Wir wollen erfolgserprobte Tipps, Tricks und Techniken aufzeigen, um effektiv und effizient studieren zu können.


UNIDOG: Interessanter Standpunkt. Hier Dr. Rief, vielen Dank  für das spannende Interview.

Rief: Herzlichen Dank für das Interview sowie für den tollen Job, den ihr bei UNIGOG macht. So ein umfassendes Skripten-Archiv hätte ich mir zu meiner Studentenzeit gewünscht!


Wir haben den ganzen, übrigens kostenlosen Spezialreport „Die 6 Todsünden des Studiums” von Herrn Rief natürlich auch noch mal verlinkt:

http://www.studiinside.de/unidog/

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Zeitsparer News – Dezember

Dezember 15th, 2009 von hg.herrmann

Dieser und die folgenden Beiträge gehören zu den UNIDOG-Zeitsparer-News. Diese sollen euch in Kürze über alle wichtigen Nachrichten und Neuerungen für Studenten informieren. Im Blog erscheint dabei jeweils die ausführliche Fassung, die ihr natürlich auch kommentieren könnt.

Die ganz zeitsparende Kurzfassung erhaltet ihr nur mit dem monatlichen UNIDOG-E-Mail-Journal als registrierte Mitglieder von UNIDOG.de.

Die Zeitsparer-News werden von Jessi verfasst, mehr zu unserer Autorin hier!

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Top-News des Monats: Unidog 2.0 ist da!

Dezember 15th, 2009 von hg.herrmann

Auch wenn es mit der Bologna-Reform bzw. der Reform der Reform (siehe nächster Beitrag) nicht so recht rund laufen will: Wir haben es uns zum Ziel gemacht, gemeinsam mit Euch den Hochschulalltag im Kleinen zu revolutionieren.

unidog20Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist nun getan: Nach vielen Monaten Entwicklung, unzähligen Ideen und fast ebenso vielen verworfenen Plänen, mit Schweiß, Blut und Tränen ist es nun endlich so weit: Unidog 2.0 ist da.

Verbesserte und neue Funktionen sollen Euch das Lernen erleichtern, das Studieren erträglicher machen oder einfach das Studium verschönern. Viele von Euch werden es schon gelesen haben oder vielleicht sogar bereits selbst online einige der neuen Funktionen getestet haben. Die wichtigsten Neuerungen findet Ihr auch hier:

http://www.unidog.de/neue-funktionen.

Wir hoffen, Euch gefällt’s!

Login per E-Mail!

Achtung noch mal: Der Login erfolgt jetzt per E-Mail und nicht mehr wie auf UNIDOG 1.0 mit dem Nutzernamen. Bitte verwendet einfach die E-Mail-Adresse, die ihr bei der Registrierung verwendet habt!

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Wieder mal Reförmchen bei Bachelor / Master

Dezember 15th, 2009 von hg.herrmann

Déjà-vu! Diese Nachricht gab es im Grunde schon mal, siehe Artikel “Änderungen bei Bachelor und Master“. Wir wollen natürlich weder Euch noch uns mit Wiederholungen langweilen, aber das ändert ja nichts an den Tatsachen:

Die andauernden Studentenproteste fanden im „nachsitzen lassen“ der Kultusminister Konferenz (KMK) am vergangenen Freitag den 10.12.2009 in Bonn ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Demonstration war – organisatorisch gesehen – ein voller Erfolg. Trotz Schmuddelwetter kamen ca. 10.000 zur angekündigten Blockade der Tagung zusammen.  Inhaltlich dürfte das Ergebnis die Protest-Organisatoren jedoch eher ernüchtern:

Erneut versprachen die Ländervertreter zusammen mit den Rektoren der deutschen Hochschulen (HRK) Nachbesserungen – wieder einmal waren die Zugeständnisse schwammig.
Beschlossen wurde, dass Stoffumfang und Prüfungen begrenzt werden, Wochenstunden und Regelstudienzeiten in Ausnahmefällen flexibler gestaltet und ein Hochschulwechsel erleichtert werden soll. Die beschränkte Zulassung zum Masterstudium soll hingegen den Hochschulen überlassen bleiben. Auch den Hochschulung überlassen bleibt die „Nutzung der Spielräume“, also die Umsetzung der Reform.

Die Protestler erkennen die beschlossenen Reformen zwar als einen „ersten Schritt“ an. Allerdings treffen sie doch kaum den Kern des Forderungskatalogs. Es sind also weitere Proteste und Aktionen zu erwarten.

Fazit der Zeitsparer-News:
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Fronten nicht weiter verhärten. Den eigentlich geht es ja um Bildung und Wissensvermittlung und dies ist nur möglich, wenn der reguläre, wenn auch teils sicher sub-optimale(…), Hochschulbetrieb nicht zu sehr ins Stocken gerät.

Was meint ihr dazu?

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UNIDOG-Interview: Anne, BWL-Studentin und DO SOMETHING BIG – Botschafterin

Dezember 15th, 2009 von hans

Anne erzählt von ihrer weihnachtlichen Mission für DO SOMETHING BIG, bei der ihr ganz ohne Geld helfen könnt!

Logo von Do something bigLetzten Monat hatten wir bereits über DO SOMETHING BIG berichtet, einer Initiative, bei der Studenten ihr kreatives Potenzial für hilfsbedürftige Kinder in Angola einbringen sollen. Die Geschichte passt natürlich sehr gut in die Weihnachtszeit. Daher nachfolgend noch das UNIDOG-Interview mit einer UNIDOG-Userin, die bei dem Projekt mitmacht:

UNIDOG-Blog: Hey Anne, Du studierst jetzt im 5ten Semester BWL. Und Du hast Dich jetzt entschieden, jenseits von Renditen, Bilanzen und Praktika Zeit für etwas Gutes zu investieren. Du machst jetzt mit bei DO SOMETHING BIG. Warum und worum geht es da?

Anne: Was mich dazu motiviert hat mitzumachen, war der Gedanke: Im Studium wird so häufig gefordert, Lösungsansätze für bestimmte Probleme zu entwickeln. Wie wäre es also, wenn diese Ideen mal nicht in irgendeiner Schublade, also in irgendeinem Ordner auf dem Rechner, verschwinden, sondern wirklich jemandem zugute kommen. Bei meiner Recherche nach solchen Projekten bin ich auf ‚Do something BIG!’ gestoßen. Das ist ein studentischer Wettbewerb, der von Reckitt-Benckiser, einem großen Markenartikelhersteller, in Zusammenarbeit mit der Kinderrechtsorganisation Save the Children ins Leben gerufen wurde. Dabei soll eine Idee entwickelt werden, wie man die Not von Kindern in Angola, einem der ärmsten Länder dieser Erde, wirksam lindern kann. Diese Idee präsentiert man in Form eines ausgearbeiteten Business Cases vor einer Experten-Jury.

UNIDOG-Blog: Du bist Onlinebotschafterin bei DO SOMETHING BIG? Was machst du da genau?

Anne: Als ich von dem Programm erfuhr, war mir klar: das ist genau das, was ich schon immer mal machen wollte. Aber gleichzeitig finde ich es auch wichtig, dass Kommilitonen in Wiwi- und BWL-Studiengängen davon erfahren. Da ich schon länger bei den Onlinebotschaftern aktiv bin, war mir klar, dass ich über diesen Kanal viele weitere Mitstreiter in dem Wettbewerb gewinnen kann. Onlinebotschafter kann jeder werden, der sich für neue Produkte oder auch einzigartige Charity-Aktionen wie ‚Do something BIG!’ interessiert und über Blogs und soziale Netzwerke seinen Freunden davon berichten möchte. Wer auch Onlinebotschafter werden möchte, kann sich einfach auf www.onlinebotschafter.com registrieren.

UNIDOG-Blog: Ok, versteh ich. Aber die Leute bei Save the Children und Reckitt Benckiser sind doch selbst klug und wissen viel über Angola?  Was kann ich als Student einbringen, was die nicht auch schon wissen?

Anne: Bei Save the Children sitzen natürlich Experten, die sich seit Jahren auf die unterschiedlichsten Kinderhilfsprojekte weltweit spezialisiert haben. Und bei Reckitt Benckiser sitzen die Experten für Marketing. Beide wissen also für ihren Bereich, worauf es ankommt, und entsenden Vertreter in die Expertenjury. Sie geben uns als Studenten nun die Chance, sich einzubringen und unsere Kreativität, die im theoretischen Studium meist zu kurz kommt, auszuleben. Für mich ist es spannend, mich der Herausforderung zu stellen, vor dieser Jury ein überzeugendes Konzept zu präsentieren.

UNIDOG-Blog: Ok, ist was dran. Dann erzähl doch bitte mal mehr von dem Projekt und dem Wettbewerb! Was ist wichtig, wenn einer unserer Leser gewinnen möchte?

Anne: Die Experten von ‚Save the Children’ werden aus allen eingereichten Ideen die beste auswählen. Zur Finanzierung haben die Mitarbeiter von Reckitt Benckiser Deutschland in ehrenamtlichen Aktionen bereits einen Betrag von mehr als 45.000 Euro gesammelt, der nun für die Umsetzung der Gewinner-Idee zur Verfügung steht.

Die Experten-Jury entscheidet über den besten Lösungsansatz nach bestimmten Kriterien, wie z. B. Nachhaltigkeit und Wirkung, Qualität und Originalität der Idee sowie auch Umsetzbarkeit, fundierte Herleitung, überzeugende Argumentation. Es geht um eine möglichst effiziente und nachhaltige Verwendung der verfügbaren Ressourcen, um mehr Kindern in Angola zu helfen und mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erreichen.

UNIDOG-Blog: UNIDOG.de nutzen Studis aller Fachrichtungen, kann bei euch jeder teilnehmen? Was ist mit interdisziplinären Teams von mehreren Freunden, die gemeinsam gewinnen wollen?

Anne: Das ist kein Problem. Im Gegenteil, Teambildung ist sogar ausdrücklich erwünscht.

UNIDOG-Blog: Und was ist der erste Schritt, wenn ich teilnehmen will?

Anne: Am besten, man schaut sich das Ganze auf der Homepage an unter www.dosomethingbig.de. Dort findet man ausführliche Infos und kann sich für die Teilnahme registrieren. Das Tolle ist: auch wenn man keine Zeit hat, bei dem Wettbewerb mitzumachen, so kann man die Ideen auch unterstützen. Egal ob Teilnahme oder Support, für jede registrierte E-Mail-Adresse spendet Reckitt-Benckiser 1,- EUR, der den aktuellen Gesamtbetrag von über 45.000,- EUR für die Umsetzung der prämierten Idee weiter erhöht.

UNIDOG-Blog: Ja, dann vielen Dank für das kurze Interview. Würde uns natürlich sehr freuen, wenn jetzt auch tatsächlich ein paar von euch teilnehmen! Ansonsten bitte zumindest weitererzählen.

(Das Interview führte Hans, UNIDOG-Redaktion)



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Do Something Big – Helft Kindern in Angola – mit euren Ideen!

November 22nd, 2009 von hg.herrmann

Kennt ihr den Begriff “Corporate Social Responsibility”? Jaa, genau -  da geht es darum, dass Unternehmen Verantwortung für die Gesellschaft und ihre Umwelt übernehmen. Natürlich wollen die Unternehmen dafür etwas Aufmerksamkeit.

DO SOMETHING BIG

Save the Children,  die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation, kooperiert mit dem Konsumgüterhersteller Reckitt Benckiser im Rahmen der Aktion DO SOMETHING BIG. Der Konzern sowie seine Mitarbeiter spenden Geld und Arbeitszeit, Save the Children übernimmt die Organisation eines wichtigens Hilfsprojekts für Kinder in Angola und ihr – als schlaue Studenten mit neuen Ideen – sollt mit überlegen, wie genau das Geld vor Ort am besten eingesetzt werden kann.

Was genau tut das Unternehmen?

Ihr kennt Reckit Benckiser nicht – ging uns zunächst genauso – aber die produzieren z.B. Clearasil, Sagrotan, Airwick und andere große Markenprodukte. Die Mitarbeiter von Benckiser haben schon jetzt fast 50.000 Euro für ein spezielles Hilfsprojekt von Save the Children für Kinder Angola gespendet – die Mitarbeiter arbeiten zudem in ihrer Freizeit an weiteren Aktionen. Auch der Großkonzern kleckert nicht und hat diverse Aktionen gestartet, z.B. wird für jede registrierte Newsletter-Adresse 1 Euro gespendet, alle Erlöse aus Restposten-Verkäufen werden gespendet und  alle Geldspenden, die über eure Ideen reinkommen, werden von Benckiser verdoppelt.

Ok, und was soll ich jetzt tun? – Wie DO SOMETHING BIG funktioniert

Was viel wichtiger ist: SAVE THE CHILDREN sucht eure Ideen, für einen effektiven Einsatz der Spendengelder! Dafür gibt es den Wettbewerb DO SOMETHING BIG, an dem Studierende alle Fakultäten teilnehmen können! DO SOMETHING BIG ist eine Art  Business Plan- Wettbewerb  – bei dem es darum geht, nicht ein Unternehmen, sondern ein Hilfsprojekt möglichst effektiv – also gewinnbringend für die Menschen vor Ort – zu organsieren!

Gesucht wird eine überzeugende Idee mit größtmöglicher und nachhaltiger Wirkung für Not leidende Kinder in Angola. Mehr Bekanntheit, mehr Sach- oder  Geldspenden und ein effektiverer Einsatz der Mittel vor Ort wären mögliche Zielgrößen – die ihr aber im Rahmen eurer Konzeption spezifizieren sollt.

Experten von Save the Children und Reckitt Benckiser beurteilen die eingereichten Konzepte.  Am besten arbeitet ihr gemeinsam in einem inter-diziplinären Team an einem Konzept. Erwartet werden dabei vor allen Dingen kreativen Vorschläge – weniger Fließarbeit – denn ein zwei-seitiges Ideenpapier reicht, um in der ersten Wettbewerbsrunde dabei zu sein. Also einfach hier dich oder dein Team anmelden und mal kreativ in die Tasten hauen (vielleicht nach Lektüre dieses Infoblatts sowie vorheriger (Internet-)Recherche über Angola und existierende Konzepte….)

Das Siegerteam wird Ende März 2010 in Berlin gekürt und fliegt nach Angola, um vor Ort die Arbeit von Save the children näher kennen zu lernen. Dann wird auch geprüft, inwiefern die Sieger bei der Umsetzung ihres Projekts mitwirken können. DO SOMETHING BIG

Natürlich ist das Ganze auch eine mega Referenz für den eigenen Berufseinstieg. Aber wie auch bei der unternehmerischen Verantwortung steht hier Engagement und Hilfsbereitschaft im Vordergrund und weniger der eigene Vorteil.

Würde uns riesig freuen, wenn ein paar von  euch bei dem Wettbewerb mitmachen! :-)

Folgende – hier wohl von Renckit  Benckiser bezahlte – Berliner Agentur hat uns freundlicherweise auf diese Aktion aufmerksam gemacht: http://www.onlinebotschafter.com/ – Dankeschön dafür! Auch ihr könnt übrigens für die Onlinebotschafter bloggen sowie natürlich zunächst einmal für DO SOMETHING BIG! Auch bei dem Wettbewerb wird übrigens die Größe eures Online-Support-Teams mit 20 % in die Bewertung des Konzepts einfließen – zum Teil ist der Wettbewerb also sogar basisdemokratisch -  mehr Infos dazu hier: http://www.do-something-big.de/faq.php#kriterien

 


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