Am Wahltag nicht da?

September 16th, 2009 von hg.herrmann


Für alle die am Sonntag, den 27.09.2009 im Urlaub, Arbeiten, oder sonstwie verhindert sind und – vor allem – für all die Studies, die nicht an Ihrem Studien-/Wohnort gemeldet sind und noch nicht wissen, ob sie es zum sonntäglichen Urnengang in den heimatlichen Wahlkreis schaffen:

Auch noch wenige Tage vor der Wahl könnt Ihr die Unterlagen zur Briefwahl anfordern. Aber vergesst bitte nicht, auch bei einer Briefwahl muss der Stimmzettel i.d.R. bis zur Schließung der Wahllokale bei der Kommune eingegangen sein.


Wir wissen nicht, ob es für alle Gemeinden dieses Landes zutrifft. Aber wie eine Google-Suche zu “Wahlschein Online” verdeutlicht, kann man in sehr vielen Städten mittlerweile auch online portofrei Briefwahl-Unterlagen beantragen! Geht einfach auf die Homepage eurer Stadt und sucht dort nach “Wahlschein” bzw. “Bundestagswahl”.

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Zeitsparer-News

Juli 14th, 2009 von hans

Im UNIDOG-E-Mail-Journal bieten wir euch ab sofort was neues, kleines, praktisches, das wir uns selbst als Studenten immer gewünscht hätten – die “Zeitsparer-News”.

In den Zeitsparer-News fasst die UNIDOG-Redaktion in maximal 15 Bullets kompakt zusammen, was sich wirklich geändert hat im Hochschul- und Studienalltag. Zeitung, Internet-Recherche etc. könnt ihr euch also demnächst auch sparen… konzentriert euch lieber – gerade jetzt – auf den Klausurstoff! ;-)

Die nachfolgenden Artikel gehören alle zu den Zeitsparer-News, sie werden einzeln publiziert, damit ihr jeweils zu den einzelnen Themen Kommentare abgeben könnt.

Die Zeitsparer-News beziehen sich immer auf die vergangenen 33 Tage und sollen in Abständen von maximal 30 Tagen erscheinen. Wenn ihr die Zeitsparer-News regelmäßig lesen wollt, registriert euch einfach unverbindlich und kostenlos bei www.unidog.de – dann bekommt ihr die Zeitsparer-News für Studis – monatlich frei Haus :-) .

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Studis und Crowdsourcing – bitte hilf Adrian bei seiner Bachelorarbeit!

Juni 16th, 2009 von hg.herrmann

 

Bitte um Beteiligung bei einer Umfrage zu den

Erfolgsfaktoren und Optimierungspotentialen von Crowdsourcing-Plattformen

 

Heute hat mich Adrian Hensen kontaktiert und mich gebeten, auf seine Umfrage zu den Erfolgsfaktoren und Optimierungspotentialen von Crowdsourcing-Plattformen hinzuweisen.

 

Adrian ist Wirtschaftspsychologie-Student an der Hochschule Fresenius in Köln und schreibt zurzeit seine Bachelor Arbeit über das Thema Crowdsourcing (Crowdsourcing ist ein Phänomen des Web 2.0  – und beschreibt die Aufteilung von wertschaffenden Prozessen an eine große Gemeinschaft sich beteiligender Konsumenten – so sind z.B. die großen Social-Networks wie Studivz, Facebook und Xing aus meiner persönlichen Sicht auch Crowdsourcing-Seiten, im engeren Sinne aber auf jeden Fall Wikipedia, lycosIQ, designenlassen.de oder eben das Projekt UNIDOG) Der Vorteil für die Konsumenten: Crowdsourcing-Seiten können entweder ihre Crowdproduzenten fair entlohnen (UNIDOG) oder aber ihr Angebot allen Nutzern mehr oder minder kostenlos anbieten (Studivz, Wikipedia). Im Rahmen seiner Arbeit möchte Adrian untersuchen, was Usern von Crowdsourcing-Seiten besonders wichtig ist und wo eventuell Optimierungspotentiale zu sehen sind. Im Klartext: Was müssen solche Web2.0-Seiten tun, damit sich mehr von Euch Studis beteiligen??

 

Zielgruppe der Umfrage sind u.a. Studis, die sich schon an Crowdsourcing-Aktionen beteiligt haben (also z.B. schon bei Wikipedia oder UNIDOG publiziert oder aber bei StudiVZ ihr Profil vollständig ausgefüllt haben…). Es dauert ca. 5 – 10 Minuten, sich an der Umfrage zu beteiligen.

 

Wenn ihr ein bisschen Zeit übrig habt, um den Fragebogen auszufüllen, würdet ihr Adrian sehr helfen! Er braucht noch 40 weitere Teilnehmer, um aufs nächste Signifkanzniveau zu kommen…

 

Den Fragebogen findet ihr unter dem folgenden Link:

 

http://ww3.unipark.de/uc/K_EFF_Hensen_test/8fbe/

 

Vielen Dank für eure Unterstützung – getreu dem Motto: Von Studis für Studis…

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Kölner Studis aufgepasst: Studiengebühren werden verlost

Juni 15th, 2009 von hg.herrmann

Das ist  schon unglaublich, was ein kleiner Kölner Amateur-Fußballverein aus der Kreisliga A alles auf die Beine stellen kann. Und deswegen unterstützen wir auch die Benefiz-Verlosung vom SC Germania Nippes.

Kölner Studis können sich dabei gaanz ohne Arbeit ihre Studiengebühren zurückholen.
Denn der SC Germania Nippes verlost 20 x Studiengebühren inkl. Semesterbeiträge (und das ist ja mittlerweile scheibenkleister viel Geld). Eure Erfolgschancen bei 8.000 Losen stehen immerhin400:1 und damit millionenfach besser als bei einer staatlich organisierten Lotterie!

Die Erlöse aus der Verlosung werden in wohltätige Zwecke investiert (das wird notariell überwacht). Germania Nippes ist ein kleiner multikultureller, generationsübergreifender Fußballverein mit viel fußballerischem und gesellschaftlichem Engagement für das Veedel im Nord-Westen von Köln. Neben der 1. Mannschaft  und der 2. Mannschaft kicken ab der neuen Saison über 90 Kinder in sechs Jugendmannschaften. In der Jugendarbeit steht neben den Grundtechniken und Taktiken die positive und disziplinierte Kommunikation untereinander auf dem Feld und Privat im Vordergrund. Fußball ist ein Gemeinschaftsspiel – und die Gemeinschaft Germania Nippes hilft: bei der Jobsuche und sonstigen Herausforderungen des Alltags. Im Nord-Westen von Köln entsteht ein Fußballverein mit sportlichen Ambitionen und gesellschaftlichem Engagement. Mit dem Gewinnspiel legt der Verein einen Grundstein für die Zukunft.

Die Lose kriegt ihr für 5 € ab 17.06.2009 – nur in Köln – unten stehen die Verkaufsstellen. Solltet ihr außerhalb von Köln Interesse haben, wendet euch am besten direkt an den Verein, der uns diese Meldung zu seiner Verlosung freundlicherweise hat zukommen lassen…http://www.germania-nippes.de/lotterie/lotterie.html wär doch klasse, wenn das dadurch sogar überregional klappt. Und so wirklich super schnell 8.000 Studis mit gutem Grund auf die Erstattung ihrer Studiengebühren hoffen können…

Verkaufsstellen der Lose:

- Kiosk, Albertus-Magnus-Platz, Köln
- Asta-Café, Universitätsstraße 16b, Köln
- Universitätsbuchhandlung Witsch + Behrendt, Universitätsstr. 18, Köln
- Lehmanns Fachbuchhandlung, Universitätsstrasse 20, Köln
- MeinBild, Ludwigstrasse 1 (direkt hinter SportScheck, Schildergasse), Köln-Innenstadt
- Roon Corner, Rathenauplatz 1, Köln-Neustadt-Süd
- Pizzeria San Calogero, Blumenthalstr. 73, Köln-Nippes
- Postfactory GmbH, Vitalistr. 312b, Köln-Müngersdorf
- Sport und Buch, Olypmiaweg 1, Köln-Müngersdorf
- Asta der Deutschen Sporthochschule, Köln-Müngersdorf

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UNIDOG-Partner: Studidoo

Juni 3rd, 2009 von hg.herrmann

Schon lange dabei, aber noch nicht ausführlich vorgestellt: Studidoo – das persönliche Web 2.0-Netzwerk für Studentenjobs und Karrierevorbereitung

Wir probieren da heute mal was neues, wir lassen eine der Gründerinnen  für sich sprechen, hier der ganze Gastbeitrag von Sarah Steinwachs:

Sarah Steinwachs von Studidoo“Studiengebühren, Mieten, Telefonrechnung, Freizeitgestaltung…
Fast jeder Studi muss heutzutage Geld nebenbei verdienen. Und wenn am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist, sucht man sich schleunigst einen Job – egal was… Hauptsache es bringt ein bisschen Geld. Spaß an der Arbeit und Relevanz für die berufliche Laufbahn bleiben dabei meistens auf der Strecke.

So findet man Informatik-Studenten am Fließband in der Fabrik, Lehramtsstudentinnen nachts beim Kellnern in der Disco oder BWL-Studis in der Spülküche.

Wir haben uns gefragt: Muss das wirklich sein? Studenten können doch viel mehr als das…

Daher haben wir www.studidoo.de gegründet. Der Grundgedanke: ein studentisches Dienstleistungsportal, bei dem Studis als selbständige Dienstleister auftreten und Aufträge und Projekte für Privatpersonen und Unternehmen ausführen.

So kann der Informatik-Student Homepages programmieren, die Lehramtsstudentin Nachhilfe oder Erwachsenenunterricht geben und der BWL-Student Beratungsdienste für kleine Unternehmen anbieten. Dies lässt sich auf viele weitere Studienfächer ausweiten…

Um aber allen Studis den passenden Job für jedes Semester bieten zu können, haben wir diesen Grundgedanken letztlich zum „job-technischen Rundum-Sorglos-Paket“ für junge Akademiker ausgeweitet. So werden (neben Auftragsarbeiten) nun auch Praktika, Nebenjobs und Einstiegspositionen auf studidoo.de angeboten und nachgefragt.

Drum herum dienen Forum und Nachrichtendienst dem Austausch mit Kommilitonen und Arbeitgebern.

Und so findest du deinen Wunschjob: registriere dich auf www.studidoo.de, lege ein aussagekräftiges Profil an, inseriere konkrete Jobgesuche oder Dienstleistungsangebote und geh auf die Suche nach attraktiven Arbeitgebern oder interessanten Auftraggebern. Über persönliche Nachrichten kannst du dich direkt über studidoo.de bewerben.

Für dich als Studi ist die Nutzung von “www.studidoo.de natürlich völlig kostenlos.

Egal, ob Nebenjob, Werkstudentenjob, Traineeship oder neue Aufträge, bei uns findest du alles…

Viel Spaß und Erfolg beim Suchen und Finden wünscht

Sarah Steinwachs
Gründerin Studidoo”

Na, neugierig?

Studidoo ist für Studis zu 100% kostenlos, nach 3 Min Registrierung seid ihr drin – im “job-technisch- rundum-Sorglos-Paket”.

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bwl24.net – BWL-Studis aufgepasst!

Februar 28th, 2009 von hg.herrmann

Hallo! Wir haben wieder einen neuen Kooperationspartner:

BWL

BWL24.net ist eine gute Ressource für BWL-Skripte von Studis für Studis. Ihr könnt dort mehr als 400 Dokumente aus allen Studienfächer der Ökonomie herunterladen – kostenlos! Die Dokumente wurden seit 2003 zusammengetragen, Schwerpunkte sind die FH Erfurt sowie die Uni Augsburg und Münster, aber zu nahezu jedem BWL-Studium in Deutschland findet sich auf BWL24.net das ein oder andere praktische Dokument.

Ob Präsenz- oder Fernstudium, ob Uni oder FH, Ihr findet auf bwl24.net ein umfassendes BWL -Verzeichnis mit interessanten Seiten rund um ABWL, Controlling, I+F, Marketing, Makro- / Mikroökonomie und Co.

Schön sind auch die Tipps zum Studienalltag, die BWL24.net auf Bwl24.net/Studentenalltag für Euch zusammenfasst. Ihr findet dort u.a. Tipps zum BAföG, Diplom- und Hausarbeit schreiben sowie zu Lernmethoden, Studentenjobs und weiteren Studentenportalen.

Wer auf der Hauptseite noch nicht fündig wurde, kann im BWL-Forum oder im BWL-Blog recherchieren. Der Blog wird mehrmals in der Woche aktualisiert und bietet insbesondere interessante Tipps für den Studentenalltag, z.B. neue Lernmethoden oder aber Bewerber-Strategien für das erste Assessment-Center.

Demnächst präsentieren wir Euch hier auch ein Interview mit dem Gründer von BWL24.net – Torsten „BWL“ Montag – in über 5 Jahren-BWL-Studium bwz. BWL-Studis helfen hat er wahrlich viel erlebt… Bis dahin viel Spaß beim Recherchieren und Stöbern auf UNIDOG oder BWL24.net!

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Austausch-Forum für Studis

Februar 25th, 2009 von hg.herrmann

Ihr kennt sicher alle StudiVZ, Facebook usw. – aber manchmal sieht man vor lauter Networks den Wald vor Bäumen nicht und bräuchte eigentlich nur ein kleines, aber aktives Forum, wo man eine allgemeine Frage zum Studentenleben stellen kann.

Da haben wir für Euch was gefunden, eine Xing-Gruppe für Studis, in der auch wir von UNIDOG selbst fleißig mitdiskutieren. Der Studenten-Club – www.studentenplatz.de – ist eine Gruppe mit wichtigen News und Foren speziell für Studis.

Club für Studis

Natürlich gibt es hier auch ein “Mitfahrbrett” eine “Wohnungsbörse” eine “Studienplatztauschbörse” einen “Flohmarkt” einen “Eventbereich” und diverse andere Themen rund um das Thema “Studentenleben”.

Ergänzt wird das Angebot durch einen Karrierebereich (Erstis, Praktikum, Examensphase & Berufseinstieg) und einen “Debattierclub” sowie dem interdisziplinären Austausch untereinander!

Über 1250 Studis nutzen schon diese exklusive Plattform speziell für Studenten – täglich kommen neue Studis hinzu, um sich über alle möglichen Themen rund ums Studium auszutauschen. Der Vorteil: Man kann direkt über Xing Kontake knüpfen – auch für`s spätere Berufsleben.

Die Diskussionen haben zudem ein ziemlich hohes Niveau, da jeder unter seiner echten Identität diskutiert – die Auskünfte und Beiträge im Studenten-Club Forum sind also schon verbindlicher als auf vielen anderen Internetseiten. Gerad der interdiziplinäre Austausch bietet dabei Raum für Kreativität.

Moderiert wird der Studentenclub übrigens von Ronny Fieber, dem Jobvermittler aus Jena, den wir Euch bereits vor drei Wochen vorgestellt haben Interview mit Ronny

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Studentenjobs bei jobmensa – Studis können alles

Februar 5th, 2009 von hg.herrmann

Also, liebe Leser,

wer UNIDOG kennt – findet auf jeden Fall nen Job, wenn nicht als Mitschreiber, dann als was auch immer. Denn Studenten können alles, so auch das Motto der neu gegründeten Studentenjob-Börse Jobmensa. Hier das Interview mit den Gründern von:

UNIDOG: Hi Benny, hi Andreas. Ihr seid die Gründer von Jobmensa – Studenten können alles. Zum Einstieg unsere Lieblingsfrage: Was hat euch bewogen, nach dem Studium ein Unternehmen zu gründen – und warum ausgerechnet jobmensa?

Jobmensa: Hey Hans. Andy und ich haben an der WHU in Vallendar studiert und dort wird dir quasi ab der ersten Vorlesung eingetrichtert, das Gründen doch eine echte Alternative zur Karriere als Investmentbanker oder Berater ist (und das war auch schon vor der Krise so). Myvideo.de, onvista.de, hitflip.de oder käuferportal.de sind nur einige – insgesamt gab es in den letzten 3 Jahren mehr als 25 WHU-startups. Die bekanntesten Gründungen sind wohl Jamba und Alando.de, das spätere Ebay Deutschland. Von diesem Gründergeist haben wir uns einfach schon ganz am Anfang des Studiums anstecken lassen. Ich glaube die eine Hälfte des Studiums haben wir nach der einen perfekten Idee gesucht und die andere Hälfte nach einem passenden Investor.

UNIDOG: …aber ihr habt niemals aufgegeben

jobmensa: Genau. Wir haben uns sehr viele Ideen angesehen, sehr viele selbst wieder verworfen und für einige, die wir als gut erachtet haben keinen Investor gefunden. Damals noch mit den Jungs von www.käuferportal.de zusammen. Aber Andy und ich wollten von Anfang an was für die Studenten machen, ähnlich wie ihr. Denn man kommt direkt aus der Zielgruppe, weiß welche Probleme die Suche nach eienm Studentenjob manchmal bereiten kann, wieviel Zeit man in die Bewerbungsunterlagen steckt, wieder und wieder, so könnte ich jetzt noch lange weiter machen. Kurz und knapp: Wir wollten ein Problem lösen, dass wir selber hatten, nämlich die Suche nach einem passenden Studentenjob erleichtern.

UNIDOG: Ok, ja, eure Lösung ist ausgefeilt. Jobmensa hat einen ziemlich komplexen Mechanismus, das Matching zwischen Jobangebot und Bewerber herzustellen. Ich erhalte als angemelder Studi, zunächst Jobangebote, die zu meinem Studiengang, meinen weiteren Qualifikationen, aber auch zu der Beschreibung meines Traumjobs passen. So fragt jobmensa, ob ich bei meinem Studentenjob lieber mehr Spaß haben oder mehr Kohle verdienen möchte. Habt Ihr Euch dieses komplexe Verfahren mit fast 10 verschiedenen Variablen wirklich selbst ausgedacht?

Jobmensa: Ja, auf das Matching sind wir besonders stolz. Der Matching Prozess ist gleichzeitig extrem kompliziert, aber in seinen Grundzügen total einfach. Den einfachen Teil haben Andy und ich uns überlegt. Wir haben uns die komplette Konkurrenz angesehen, Studenten und Unternehmen gefragt, was sie von einem Studentenjob bzw. einem Bewerber erwarten und das dann Stück für Stück in ein Anforderungsprofil gegossen. Den schwierigen Teil haben dann unsere Programmierer übernommen, übrigens auch alles Studenten – allerdings aus Polen – für die ist die Programmierung der Seite eine lukrativer IT-Studentenjob neben dem Studium. Da sie ebenfalls Studenten sind, war es sehr leicht ihnen zu erklären, was der Matching Algorithmus können muss und zum Teil haben sie uns mit ihren Tipps echt vorangebracht.

Die beiden Gründer, "Benny" Florian Ross und "Andy" Wels (von links), sind schon etwas stolz auf ihr junges Unternehmen.

UNIDOG: Wie seid Ihr denn auf den Algorithmus gekommen?

Jobmensa: Der Grundgedanke des Matching Algorithmus liegt darin, dass sowohl Unternehmen als auch Studenten immer weniger Zeit haben, nach einem passenden Studentenjob z.B. In Berlin zu suchen. Jobbörsen gibt es viele und die meisten zeigen ähnlich einer Zeitung alle Stellenangebote als Liste an. Als Student bin ich erst mal 2 Stunden beschäftigt bis ich die 10 Studentenjobs gefunden hab, die in meiner Stadt sind, meinen Qualifikationen entsprechen, den passenden Stundenlohn abwerfen und mir vielleicht sogar Spaß machen. Die Bewerbung läuft dann immer gleich ab. Bewerbungsunterlagen zusammentragen, alles raus an das Unternehmen und warten. Wir wollten die Prozess schneller und effizienter machen. Studenten können quasi einmal sämtliche Suchkriterien angeben und wir übernehmen dann die Suche für sie. Auch ihre Bewerbungsunterlagen für den Studentenjob können Sie alle bei uns zentral verwalten und sie mit einem Mausklick den Unternehmen zuschicken. Unternehmen haben den Vorteil, dass ihr Studenten-Jobangebot nicht öffentlich ist und sie somit nicht eine Woche lang mit Anrufen bombadiert werden ob z.B. das Studienfach Medienwirtschaft für den Studentenjob in Köln auch okay ist anstatt BWL, oder ob eine Bewerbung für einen Studentenjob in München auch ohne Zeugnisse möglich sei, oder ob bei gefordertem fließendem Englisch bei einem Studentenjob in Hamburg, auch Grundkenntnisse in Englisch für den Studentenjob ausreichend seien…und und und. Bei uns geht das Studenten-Jobangebot nur an passende Studenten und wir treffen somit nicht nur für die Studenten sondern auch für die Unternehmen eine rudimentäre Bewerbervorauswahl – sozusagen Stellenangebote für Studenten inserieren – leicht gemacht.

UNIDOG: Ihr beschränkt Euer Angebot zunächst auf Studentenjobs in Köln, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf etc. – warum dieses lokale Vorgehen? Der Tim z.B. kommt aus Gummersbach. Was sollen denn jetzt Studis machen, die außerhalb der Großstädte studieren?

Jobmensa: Um einen Marktplatz zum Leben zu bekommen (und nicht anderes ist Jobmensa: ein Marktplatz für Studentenjobs) muss man immer dafür Sorgen, dass Angebot und Nachfrage sich die Waage halten. Wenn wir beispielsweise 100 Jobangeboten für Studentenjobs in Hamburg hätten und 1000 Studenten , die einen Studentenjob in Köln suchen würden, wären die Studenten und die Unternehmen unglücklich. Die einen würden keine Bewerber erhalten, die anderen keine Studentenjobs finden. Durch die gezielte regionale Expansion schaffen wir es, dass Angebot und Nachfrage sich in jeder Stadt, in der wir starten, sich die Waage halten. Wir können gezielt Studenten über google und studiVZ ansprechen und in unserem kleinen aber feinen Call-Center gezielt Unternehmen in der jeweilien Stadt anrufen. Unser Ziel ist es aber bis Ende 2009 Studentenjobs in alle deutschen Unistädte zu vermitteln.

UNIDOG: Ok, wir sind gespannt! Anderes Thema. Was war der schlimmste Studentenjob, den Ihr selbst je machen musstet?

Jobmensa: Schlimme Studentenjobs gibt es in meinen Augen nicht. Es kommt immer drauf an, worauf du für dich den Folus setzt. Ich habe zum Beispiel 6 Wochen in den Sommerferien in einer Keramik Fabrik im schönen Westerwald am Fließband am Ofen gestanden – bei 40° draußen. Das war mein Studentenjob. 8,60€ die Stunde und 1,30€ Nachtzuschlag 10 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche. Der Job hat zwar keinen Spaß gemacht, aber das verdiente Geld am Ende um so mehr. Andy hat während seines Studiums an Projekt bei Lufthansa gemacht, im Rahmen unserer studentischen Unternehmensberatung und zusammen mit McKinsey (das war aber schon im 5. Semester). Das Ding sah zwar schön im Lebenslauf aus, aber er hat teilweise 16 h Schichten geschoben und musste Leuten auf die Finger gucken. Mein bester Studentenjob war dagegen Gamegoods, die haben Gold für World of Warcraft verkauft. Ich konnte mich jeden Tag mit Computerspielen beschäftigen, das hat mir echt wahnsinnigen Spaß gemacht, dafür gabs umgerchnet aber auch nur knapp 3€ Stundenlohn. Was ich sagen will, man muss immer selbst entscheiden, will man Geld, Spaß, was Lernen oder was für den Lebenslauf. Alles zusammen in einem Studentenjob wird schwer, aber wir geben unser Bestes ;)

UNIDOG: Und was sind die drei coolsten Jobs, die in Eurer Jobmensa zurzeit auf der Karte stehen?
Der Mitschreiber bei Unidog ist ganz klar weit oben dabei, die Stelle als Werkstudent bei Roland Berger find ich extrem spannend, ein gesuchter Tätowierer in Köln ist wohl der ausgefallenste Studentenjob, die Servicekräfte bei Mise en Place erleben wohl das meiste. Der spannendste Studentenjob ist in meinen Augen immer noch die Mitarbeit in einem Start-Up wie Unidog, Käuferportal oder Jobmensa, denn da darf man direkt an die richtig dicken Aufgaben ran :)

UNIDOG: Mhm, da stimmen wir zu. sucht doch mal bei jobmensa nach UNIDOG ;-) . Also, Benny, Andy, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!

Hier geht’s zu den Studentenjobs bei jobmensa – Ihr solltet Euer Profil möglichst sofort vollständig ausfüllen, nur dann greift der krasse Matching-Mechanismus von Jobmensa.

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Interview mit Ronny – von jobmailing!

Januar 28th, 2009 von hg.herrmann

Heute im Interview: Ronny, Gründer von jobmailing.de – einem seit 1998 bestehenden Jobvermittler für (studentische) Aushilfs- und Fachkräfte, Diplomanden, Absolventen, Praktikanten sowie Freie Mitarbeiter…

UNIDOG: Hi Ronny, Deine Agentur jobmailing.de vermittelt schon seit 1998 bundesweit Studis aller Fachrichtungen an Unternehmen aus Wirtschaft, Industrie, Handel und Handwerk. Was hat Dich bewogen, nach dem BWL-Studium in Jena selbstständiger Personaldienstleister zu werden?

Ronny: Den Weg in die Selbstständigkeit habe ich beschritten, um mir das Studium zu finanzieren. Ich war sehr unzufrieden mit den vorherrschenden Stundenlöhnen für diverse Nebentätigkeiten. Ich wollte selbst aktiv werden und Auftraggeber suchen, die einen gewissen Stundenlohn garantieren – schließlich muss man ja auch von so einem Job leben können. Am Anfang mussten wir trotzdem klassische Studentenjobs mit 4-5 Mark Stundenlohn vermitteln. Heute bewerben wir solche Jobs nicht mehr! Wir können Stolz darauf sein, einen Mindestlohn von 7,50 EUR zu garantieren! Und bei qualifizierten Tätigkeiten kann der Stundensatz auch schon mal auf bis zu 20,00 EUR ansteigen.

UNIDOG: Ihr seid ja schon wirklich lange – ein ganzes Jahrzehnt :-o als Dienstleister für Studis unterwegs! Wie haben sich die Chancen für Studenten, die nach dem Studium einen Job suchen, geändert? Ist es heute wirklich schwieriger als vor 10 Jahren, einen Job zu finden? Spürst Du die Finanzkrise?

Ronny: Die Chancen, nach dem Studium einen Job zu finden, hängen ganz entscheidend davon ab, ob man auch schon Berufserfahrung vorweisen kann – und das ist auch die Philosophie von jobmailing.de: Unsere Aufgabe sehen wir darin, den Studenten schon während der theoretischen Ausbildung die praktische Berufserfahrung zu vermitteln. Ein studienbegleitendes Arbeiten und die damit verbundene Sammlung von Berufspraxis ist ein wichtiges Element, nach dem Studium erfolgreich den Jobeinstieg zu finden. Die Finanzkrise macht sich gar nicht bemerkbar – im Gegenteil – gutes Personal ist vor allem in Krisenzeiten gefragt – je flexibler das Personal einsetzbar ist, desto höher stehen die Chancen auf eine Einstellung.

UNIDOG: Auch Eure Internet-Seite jobmailing.de ist schon über 7 Jahre alt. Mittlerweile gibt es wirklich auch andere Jobbörsen im Netz (schon allein UNIDOG kooperiert mit mehreren) – warum sollte ich auch 2009 noch bei Jobmailing.de suchen? Wie hat sich Euer Angebot weiterentwickelt, was macht es einmalig gut?

Ronny: Im Gegensatz zu diversen anderen (teils recht anonymen) Jobbörsen wird bei uns Wert auf eine persönliche Betreuung der Kunden und Partner gelegt – der persönliche Kontakt zu Bewerber und Unternehmen ist uns genauso wichtig wie eine übersichtliche und vor allem tagesaktuelle Präsentation unserer Jobangebote – ohne großen Schnickschnack… Darüber hinaus schätzen unsere Studis und Auftraggeber unseren flexiblen Service und die persönliche Erreichbarkeit der Mitarbeiter – täglich bis 22 Uhr!

UNIDOG: Ok, abschließend vielleicht noch ein paar konkrete Tipps für Studis, die sich auf einen Studentenjob bewerben – was sind die Do und Don’ts?

Ronny: Der wichtigste Tipp: Nie unter Wert verkaufen! Unternehmen können von dem Wissen der Studenten profitieren – Studenten sollten sich daher nicht als Bittsteller bei den Unternehmen betrachten, sondern stolz auf Ihre im Studium erworbenen Kenntnisse sein – zum Glück sehen das bereits sehr viele Unternehmen auch so und wissen diese Qualifikationen sehr zu schätzen – vor allem, wenn auch Praxiserfahrung vorhanden ist. Dies ist auch schon der zweite Tipp: Studenten sollten unbedingt auch über praktische Berufserfahrungen verfügen – jobmailing.de vermittelt diese gern!

UNIDOG: Eine Frage noch in eigener Sache: Du hast UNIDOG wirklich von Anfang an unterstützt und kennst uns daher auch schon ein bisschen. Also was gefällt Dir an unserem Projekt? Und was sollten wir noch verbessern?

Ronny: Die Idee ist einfach toll! Auch ich habe mir während meines Studiums immer einen derartigen Service gewünscht. Oft fragt man ja seine Kommilitonen: „Schreibst Du mal für mich mit?“ – Jetzt muss man nicht mehr fragen – sondern einfach nur noch auf „Download“ klicken ;-)

UNIDOG: So ist es! Dann wünschen wir Dir auch weiterhin viel Erfolg mit Deinem Unternehmen! Wenn man mit Dir über Jobs und Jobchancen diskutieren möchte, kann man Dich ja auch immer im Studentenclub auf Xing treffen – hier mal der Link: http://www.xing.com/net/sclub

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Neue Themen-Serie: Web-Tipps für Studis

Januar 24th, 2009 von hg.herrmann

Hallo noch mal,

wir haben noch was neues: Wie Ihr ja schon oft gesehen habt, verfügt UNIDOG schon über ein großes Partnernetzwerk im Bereich der Web-Portale für Studis. Grundsätzlich gehen wir Kooperationsvereinbarungen nur ein, wenn uns das Angebot des Partners überzeugt – wir es gegebenenfalls auch selber nutzen würden. Manche Angebote sind wirklich genial und sollten von viel mehr (Studenten) genutzt werden!

Da dachten wir uns: Hey, Ihr solltet unsere Partner mal genauer kennenlernen! Wir machen das persönlich über diesen Blog. Ein bis zweimal die Woche interviewen wir einen unserer Partner aus Studi-Sicht. Das erste Interview kommt morgen, 16 Uhr mit unserer Kollegin Olivera Wahl, der Gründerin eines Verlages für unterhaltsame e-Books.

Wenn Ihr das und weitere spannende Interviews nicht verpassen wollt, solltet Ihr einfach den RSS-Feed von diesem Blog abonnieren, entweder einfach über das Feedsymbol in Eurem Firefox oder etwas handlicher z.B. mit dem Google Feedreader oder dem praktischen Nilter – einem Newsfilter neuentwickelt von dem Kölner Start-up medieninnovation.

Einen schönen Sonntag wünscht

Hans

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