Zeitsparer-News: Privat krankenversichert? Im Studium nicht immer ein Vorteil

Oktober 12th, 2011 von Anita

09.10.2011: Eine private Krankenversicherung hat für Studis einige Haken: Klappt es nämlich nicht gleich nach dem Studium mit einem Job, wird die private Krankenversicherung schnell teuer. Erstsemestlern, deren Eltern privat versichert sind, stellt sich die Frage, ob sie dies bleiben oder ob sie in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln wollen. Auf den ersten Blick erscheint es attraktiver, privat versichert zu bleiben, auch weil es zu den Privilegien noch zusätzliche Beihilfen gibt und die private Krankenversicherung günstiger ausfällt als die gesetzliche Alternative. Doch ab dem 25. Lebensjahr entfällt die Beihilfe und die Private wird genauso teuer wie die Gesetzliche. Und ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ist während des Studiums nicht mehr möglich. Das kann am Studienende zum finanziellen Problem werden, wenn man zum Beispiel über einen längeren Zeitraum keinen Job findet oder während des Studiums erkrankt und dieses nicht beenden kann. Die teuren Privat-Beiträge sind dann nämlich trotzdem fällig.

 

Quellen: dpa / n-tv / Welt Online

 

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Zeitsparer-News: Urteil: Lange Wartezeiten bei Medizin-Zulassung verletzt Grundrechte

Oktober 9th, 2011 von Anita

30.09.2011: Mehr als sechs Jahre Wartezeit für einen Medizinstudienplatz sind unzumutbar: Auf die Zulassung zum Traumstudium müssten Bewerber ohne Einser-Abitur künftig womöglich nicht mehr utopisch lange warten. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat entschieden: Wer so lange warten muss, hat demnach ein Anrecht auf das Arztstudium – auch wenn er kein Überflieger ist. Das Problem ist: 44000 Bewerber kommen auf rund 8700 Studienplätze. Auch wenn es schon lange an Medizinstudienplätzen mangelt, ist die Nachfrage in den vergangenen Jahren noch einmal stark gestiegen – und damit auch die Wartesemesterzahl. Studenten, die zu lange vertröstet werden, könnten sich also auf das Urteil berufen…

 

…hätte das Oberverwaltungsgericht Münster  die Anordnung aus Gelsenkirchen nicht am 6. Oktober gestoppt. Das Gericht in Münster hält die Wartezeit auf das Medizinstudium nämlich für rechtens. Der Fall soll nun in einem Hauptverfahren erneut behandelt werden.

 

Quellen: Spiegel Online / Ärzte Zeitung Online www.aerztezeitung.de / RP Online

 

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Zeitsparer-News: 2010 erstmals mehr Bachelor- und Masterabschlüsse

Oktober 9th, 2011 von Anita

23.09.2011: Der Bachelor hängt Diplom und Magister ab: Wie das Statistische Bundesamt  ermittelte haben im Prüfungsjahr mehr Absolventen die deutschen Hochschulen mit einem Bachelor verlassen. 31% der rund 361.700 Hochschulabsolventen erwarben den neuen Abschluss. Die traditionellen universitären Abschlüssen hatten nur noch einen Anteil von 29%. Außerdem erwarben 16% der Absolventen einen herkömmlichen Fachhochschulabschluss, die Lehramtsprüfungen erreichten einen Anteil von 10 % (Lehramt-Bachelor- und Lehramt-Masterabschlüsse eingerechnet), gefolgt von den Masterabschlüssen und den Promotionen mit jeweils 7%. Bologna schreitet voran: Die Bachelorabschlüsse nahmen im Jahr 2010 um 56 % und die Masterabschlüsse um 28 % zu.

Rund ein Drittel der Examen in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt. Jeweils 18 % aller Abschlussprüfungen entfielen auf die Sprach- und Kulturwissenschaften sowie auf Mathematik und Naturwissenschaften. Einen Abschluss in Ingenieurwissenschaften erhielten 16 %, in Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften knapp 7 % der Absolventinnen und Absolventen. Zusammengefasst erreichten die übrigen Fächergruppen Sport, Veterinärmedizin, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften und Kunst, Kunstwissenschaft einen Anteil von 8 % an allen Abschlüssen.

 

Quellen: Statistisches Bundesamt http://www.destatis.de / Spiegel Online / Süddeutsche Zeitung /

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Zeitsparer-News: Finanzspritze Auslands-Bafög

Oktober 7th, 2011 von Anita

13.09.2011: Ein Semester in Australien oder Dänemark kann teuer werden: Reisekosten, Studiengebühren, Lebensunterhalt und höhere Preise – für viele unbezahlbar. Doch das muss nicht sein, denn der Staat fördert Auslandsaufenthalte mit dem Auslands-Bafög. Einen Antrag stellen lohnt sich allemal, denn im Ausland gelten höhere Bedarfsätze und wer in Deutschland in Sachen Förderung aufgrund des Einkommens der Eltern leer ausgeht, könnte so im Ausland gefördert werden. Studenten sollten daher besser vorab prüfen, ob ihnen während des Studienaufenthalts Bafög zusteht. Die Höchstfördersumme hängt dabei vom jeweiligen Reiseziel ab, denn zusätzlich zu einem Sockelbetrag von maximal 732 Euro im Monat werden außerhalb der EU Zuschläge für die Lebenshaltungskosten bewilligt.

 

Quellen: www.auslandsbafoeg.de / www.bafoeg.bmbf.de/de/384.php / Süddeutsche Zeitung

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Zeitsparer-News: Fast jeder zehnte Student kommt aus dem Ausland

Oktober 7th, 2011 von Anita

14.09.2011: Studieren in Deutschland ist beliebter denn je: Mit 9 % war der Anteil von Studierenden aus dem Ausland im Jahr 2009 deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 6 %. Aus der Gemeinschaftsveröffentlichung von OECD und dem Statistischen Bundesamt (Destatis) „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ geht zudem hervor, dass es im Saarland (18 %), Berlin und Bremen (jeweils 13 %) die höchsten Anteile an ausländischen Studierenden gab. Dagegen fielen die entsprechenden Quoten für die neuen Bundesländer relativ gering aus. Die niedrigsten Anteile hatten Thüringen (6 %) und Mecklenburg-Vorpommern (5 %). Besonders attraktiv waren die deutschen Hochschulen für Studierende aus China. Mit 12 % belegten sie den Spitzenplatz. Vor allem in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Sachsen waren chinesische Studierende stark vertreten. Die neben China größte Gruppe internationaler Studis kam aus osteuropäischen Staaten, nämlich Russland, Polen und Bulgarien (jeweils 5 %).

 

Quellen: Statistisches Bundesamt Deutschland www.destatis.de / Süddeutsche Zeitung / dpa

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Zeitsparer-News: Studis auf dem Vormarsch

Oktober 6th, 2011 von Anita

12.09.2011: Ein neuer Rekord: 2.218.000 Studentinnen und Studenten waren laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Wintersemster 2010/11 an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nie zuvor waren so viele Studierende in Deutschland immatrikuliert. Ihre Anzahl erhöhte sich im Vergleich zum Wintersemester 2009/10 damit um 96.400 Studis, ein Plus um 4,5%. Die Hochschule mit den meisten Studenten war die Fernuniversität Hagen mit 62.900, gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit 43.800. Die Universität zu Köln schaffte es mit 42.100 eingeschriebenen Studierenden auf Platz drei. Im Bundesländer-Vergleich führt Nordrhein-Westfalen die Liste der Studierenden an Universitäten an. Insgesamt 376 610 Studenten studierten in NRW. Auf den zweiten Platz schaffte es Bayern mit 189 270 Studierenden, Platz drei belegt Baden-Württemberg (149 536). Das Durchschnittsalter der 2,2 Millionen Studierenden lag, wie im vorhergehenden Wintersemester, bei 25,3 Jahren. BWL war wieder das beliebteste Studienfach – sie lag mit 185.000 Studierenden auf Rang eins. Mit deutlichem Abstand folgte auf Rang zwei Maschinenbau/-wesen mit 98.300.

 

Quellen: Statistisches Bundesamt Deutschland www.destatis.de / Welt / dpa

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Zeitsparer-Fokus: Studienkosten von der Steuer absetzen – zu früh gefreut

September 13th, 2011 von Anita

Im August hat de Bundesfinanzhof (BFH) entschieden: Die Kosten für das Erststudium können grundsätzlich von der Steuer abgesetzt werden. Bisher konnten nur die Kosten eines Zweitstudiums als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden (Aktenzeichen: VI R 38/10 und VI R 7/10).

 

28.10.2011: Der Bundestag hat das Urteil wieder ausgehebelt!

Änderungen erfahrt ihr bei UNS!

 

Es wäre schön gewesen….

•Miete am Studienort

•Fahrtkosten

•Arbeitsmaterialien wie Computer und Fachliteratur

•Studien- und Verwaltungsgebühr, die an die Universität gezahlt werden,

 

können als vorweggenommene Werbungskosten festgestellt und bei späteren Einkommenssteuerveranlagungen berücksichtigt werden. Dies gilt auch, wenn man von den Eltern finanziell unterstützt wird oder ein Auslandssemester macht.

 

So funktioniert’s: Als Student ohne steuerpflichtige Einkünfte reicht man in einer Einkommensteuererklärung an das Finanzamt die Werbungskosten ein. Mangels eigener Einkünfte erstellt dann das Finanzamt einen Verlustvortragsbescheid. So entsteht über die Jahre ein Polster und wenn man dann später in einem Arbeitsverhältnis Steuern zahlen muss, kann man die Kosten absetzen. Wenn man bereits als Student einen steuerpflichtigen Job hat, werden die Werbungskosten ganz normal in demselben Jahr abgesetzt. Da kommt in einem Jahr schnell ein fünfstelliger Betrag zustande.

 

Thorben Wengert / pixelio.de

 

Ist man kein Studi mehr, kann man die Kosten trotzdem bis vier Jahre (bis 2007) rückwirkend geltend machen. Dabei gilt: Als Steuerpflichtiger muss ich dem Finanzamt seine Ausgaben nachweisen und das ist nicht immer einfach. Im Regelfall geschieht der Nachweis über Quittungen, Kontoauszüge und Mietverträge und die wenigsten bewahren Rechnungen für Literatur oder Arbeitsmaterialien auf.

 

! Hat man seit 2007 bereits eine Steuererklärung abgegeben, hat man leider Pech gehabt, da somit bereits ein bestandskräftiger Steuerbescheid vorliegt.

 

Zu beachten ist jedoch, dass die Werbungskosten hinreichend in Zusammenhang mit dem späteren Betätigungsfeld stehen sollten. Hat man Jura studiert und arbeitet nun als Modedesigner, könnte es sogar zur rückwirkenden Aberkennung der Werbungskosten führen.

 

 

 

Quellen: Welt Online / Reuters Deutschaland / www. bafoeg-aktuell.de / Spiegel Online

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Zeitsparer-News: Wie nehmen internationale Studierende deutsche Hochschulen wahr?

September 12th, 2011 von Anita

16.08.2011: Pluspunkte für akademischen Ruf und die persönliche Sicherheit: Das Bildungssystem ist hervorragend, die persönliche Sicherheit groß und die Studienkosten erträglich. Das sind die wichtigsten Gründe, warum sich ausländische Studierende und Graduierte für das Studienland Deutschland entscheiden. Diese Ergebnisse gehen aus Umfragen des Hochschulkonsortiums GATE-Germany, einer Initiative des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz, hervor. Die stark aufgefächerten Resultate vom „International Student Barometer“ und „Student Pulse“ liefern deutschen Hochschulen solide Informationen darüber, wo und wie sie ihre Zielgruppen am besten erreichen und langfristig an sich binden.

 

 

Quellen: www.gate-germany.de/18102 / www.daad.de

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Zeitsparer-News: Baden-Württemberg schafft Studiengebühren wieder ab

August 16th, 2011 von Anita

26.07.2011: Die Stuttgarter Landesregierung die Abschaffung der allgemeinen Studiengebühren beschlossen: Bislang müssen die Studierenden für Master- und weiterführende Studiengänge pro Semester 500 Euro bezahlen. Ab dem Sommersemester 2012 zahlt das Land den Hochschulen auf Basis der bisherigen Einnahmen eine jährliche Kompensation, die der Entwicklung der Studierendenzahlen angepasst wird. „Mit der Abschaffung der allgemeinen Studiengebühren setzen wir ein Zeichen für einen fairen Hochschulzugang ohne finanzielle Hürden“ erklärten Ministerpräsident Kretschmann und Wissenschaftsministerin Bauer. In Anbetracht der steigenden Studierendenzahlen könnten die Hochschulen so im Jahr 2012 voraussichtlich Qualitätssicherungsmittel in Höhe von über 150 Millionen Euro erwarten.

 

Quellen: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württeemberg / Zeit Online / Spiegel Online / Stuttgarter Zeitung

 

 

 

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Zeitsparer-News: Überleben im Technikstudium

Juli 11th, 2011 von Anita

26.06.2011: Die Zahlen sind deprimierend: Nur jeder zweite Student in Mathe, Naturwissenschaften, Informatik, Technik und den Ingenieursfächern schafft den Abschluss: Der Rest bricht ab oder wechselt das Fach. Laut Hochschul-Informations-Systems (HIS), die die Untersuchung  vorgelegt hat, sind die Studenten selbst schuld – sie sind schlichtweg zu schlecht über den Studiengang informiert. Dabei lohnt es sich, gerade diese Studienfächer erfolgreich abzuschließen – der hohen Nachfrage wegen.

 

Mit ein paar goldenen Regeln sehen die Erfolgsaussichten für einen Abschluss rosiger aus:


1.      Informieren geht über Studieren: Studienordnung, Vorlesungsverzeichnis und der Stundenplan im ersten Semester sind für Studienanfänger Pflichtlektüren, um später keine bösen Überraschungen zu erleben.

 

2.      Die Überzeugten starten durch: Bewusst für das Studium entscheiden. Nur so kann man Rückschläge besser verkraften und es fällt leichter dranzubleiben und für sein Vorhaben zu kämpfen.

 

3.      Vor Beginn des Studiums Hilfsangebote nutzen: Vorgespräche, Selbsteinschätzungstests und Vorkurs helfen bei der realistischen Planung.

 

4.      Kontrollsätze beantworten: Ein Ja als Antwort bedeutet eher Nein zum Technikstudium:

- Ich sage von mir selbst, ich möchte gemütlich studieren.

- Wochenarbeitszeiten von mindestens 35 Stunden sind mir zu viel.

- Im Mathe-Grundkurs habe ich einen Vierer.

- Im Mathe-Grundkurs habe ich einen schlechten Dreier.

- Ich kann mit Rückschlägen nicht umgehen, und stecke schnell den Kopf in den Sand.

 

Und das Gute zum Schluss: Wer nur die ersten beiden Jahre überlebt, der schafft es auch bis zum Schluss. Und dem ist ein guter Job so gut wie sicher.

 

Quellen: http://www.his.de / Spiegel Online

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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