Zeitsparer-News: 2010 erstmals mehr Bachelor- und Masterabschlüsse

Oktober 9th, 2011 von Anita

23.09.2011: Der Bachelor hängt Diplom und Magister ab: Wie das Statistische Bundesamt  ermittelte haben im Prüfungsjahr mehr Absolventen die deutschen Hochschulen mit einem Bachelor verlassen. 31% der rund 361.700 Hochschulabsolventen erwarben den neuen Abschluss. Die traditionellen universitären Abschlüssen hatten nur noch einen Anteil von 29%. Außerdem erwarben 16% der Absolventen einen herkömmlichen Fachhochschulabschluss, die Lehramtsprüfungen erreichten einen Anteil von 10 % (Lehramt-Bachelor- und Lehramt-Masterabschlüsse eingerechnet), gefolgt von den Masterabschlüssen und den Promotionen mit jeweils 7%. Bologna schreitet voran: Die Bachelorabschlüsse nahmen im Jahr 2010 um 56 % und die Masterabschlüsse um 28 % zu.

Rund ein Drittel der Examen in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt. Jeweils 18 % aller Abschlussprüfungen entfielen auf die Sprach- und Kulturwissenschaften sowie auf Mathematik und Naturwissenschaften. Einen Abschluss in Ingenieurwissenschaften erhielten 16 %, in Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften knapp 7 % der Absolventinnen und Absolventen. Zusammengefasst erreichten die übrigen Fächergruppen Sport, Veterinärmedizin, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften und Kunst, Kunstwissenschaft einen Anteil von 8 % an allen Abschlüssen.

 

Quellen: Statistisches Bundesamt http://www.destatis.de / Spiegel Online / Süddeutsche Zeitung /

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Zeitsparer-News: Finanzspritze Auslands-Bafög

Oktober 7th, 2011 von Anita

13.09.2011: Ein Semester in Australien oder Dänemark kann teuer werden: Reisekosten, Studiengebühren, Lebensunterhalt und höhere Preise – für viele unbezahlbar. Doch das muss nicht sein, denn der Staat fördert Auslandsaufenthalte mit dem Auslands-Bafög. Einen Antrag stellen lohnt sich allemal, denn im Ausland gelten höhere Bedarfsätze und wer in Deutschland in Sachen Förderung aufgrund des Einkommens der Eltern leer ausgeht, könnte so im Ausland gefördert werden. Studenten sollten daher besser vorab prüfen, ob ihnen während des Studienaufenthalts Bafög zusteht. Die Höchstfördersumme hängt dabei vom jeweiligen Reiseziel ab, denn zusätzlich zu einem Sockelbetrag von maximal 732 Euro im Monat werden außerhalb der EU Zuschläge für die Lebenshaltungskosten bewilligt.

 

Quellen: www.auslandsbafoeg.de / www.bafoeg.bmbf.de/de/384.php / Süddeutsche Zeitung

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Zeitsparer-News: Fast jeder zehnte Student kommt aus dem Ausland

Oktober 7th, 2011 von Anita

14.09.2011: Studieren in Deutschland ist beliebter denn je: Mit 9 % war der Anteil von Studierenden aus dem Ausland im Jahr 2009 deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 6 %. Aus der Gemeinschaftsveröffentlichung von OECD und dem Statistischen Bundesamt (Destatis) „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ geht zudem hervor, dass es im Saarland (18 %), Berlin und Bremen (jeweils 13 %) die höchsten Anteile an ausländischen Studierenden gab. Dagegen fielen die entsprechenden Quoten für die neuen Bundesländer relativ gering aus. Die niedrigsten Anteile hatten Thüringen (6 %) und Mecklenburg-Vorpommern (5 %). Besonders attraktiv waren die deutschen Hochschulen für Studierende aus China. Mit 12 % belegten sie den Spitzenplatz. Vor allem in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Sachsen waren chinesische Studierende stark vertreten. Die neben China größte Gruppe internationaler Studis kam aus osteuropäischen Staaten, nämlich Russland, Polen und Bulgarien (jeweils 5 %).

 

Quellen: Statistisches Bundesamt Deutschland www.destatis.de / Süddeutsche Zeitung / dpa

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Zeitsparer-News: Studis auf dem Vormarsch

Oktober 6th, 2011 von Anita

12.09.2011: Ein neuer Rekord: 2.218.000 Studentinnen und Studenten waren laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Wintersemster 2010/11 an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nie zuvor waren so viele Studierende in Deutschland immatrikuliert. Ihre Anzahl erhöhte sich im Vergleich zum Wintersemester 2009/10 damit um 96.400 Studis, ein Plus um 4,5%. Die Hochschule mit den meisten Studenten war die Fernuniversität Hagen mit 62.900, gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit 43.800. Die Universität zu Köln schaffte es mit 42.100 eingeschriebenen Studierenden auf Platz drei. Im Bundesländer-Vergleich führt Nordrhein-Westfalen die Liste der Studierenden an Universitäten an. Insgesamt 376 610 Studenten studierten in NRW. Auf den zweiten Platz schaffte es Bayern mit 189 270 Studierenden, Platz drei belegt Baden-Württemberg (149 536). Das Durchschnittsalter der 2,2 Millionen Studierenden lag, wie im vorhergehenden Wintersemester, bei 25,3 Jahren. BWL war wieder das beliebteste Studienfach – sie lag mit 185.000 Studierenden auf Rang eins. Mit deutlichem Abstand folgte auf Rang zwei Maschinenbau/-wesen mit 98.300.

 

Quellen: Statistisches Bundesamt Deutschland www.destatis.de / Welt / dpa

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Zeitsparer-News: Studienplatzbörse endlich am Start

September 14th, 2011 von Anita

01.09.2011: Noch auf der Suche nach einem passenden Studienplatz? Rechtzeitig zum Wintersemester 2011/12 ist die bundesweite Studienplatzbörse nun wieder geöffnet und informiert Studieninteressierte über verfügbare Studienplätze. Die Hochschulen stellen ihre Studienangebote tagesaktuell ein – ein Blick lohnt sich also immer wieder. Laut der Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Margret Wintermantel gäbe es aufgrund doppelter Abiturjahrgänge und der Aussetzung der Wehrpflicht in diesem Jahr besonders viele Bewerberinnen und Bewerber. Diese wüssten, dass die Studienplätze entsprechend knapp seien würden sich daher an mehreren Standorten und für verschiedene Studienprogramme bewerben. Beide Faktoren führten zu einem starken Anstieg an Bewerbungen. Die Studienplatzbörse helfe, die knappen und wertvollen Zulassungskapazitäten an den deutschen Hochschulen möglichst vollständig auszuschöpfen. Zum Start waren auf der Informationsplattform der Hochschulen rund 1.160 Studiengänge mit freien Kapazitäten zu finden.

 

Quellen: www.hochschulkompass.de / www.freie-studienplaetze.de / DPA

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Zeitsparer-News: Was hab ich, Doktor?

September 13th, 2011 von Anita

2011: Medizinstudenten übersetzen medizinischen Befund in eine verständliche Sprache Kostenlos: Du bist Patient, hast Ebola, hälst deinen medizinischen Befund in den Händen und fragst dich, was er eigentlich bedeutet? Egal ob Laborbefund, Ergebnis einer Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchung: „Was hab ich?“ hilft dir, das Ärztegefasel zu verstehen oder ein Arzt-Gespräch vor- und nachzubereiten – innerhalb weniger Tage und streng vertraulich. Naja, eigentlich – denn das Angebot ist seit kurzer Zeit überlastet, da das Team deutlich mehr Befunde erhält, als es bearbeiten kann. So heißt es erstmal im virtuellen Wartezimmer Platz nehmen.

 

Quellen: www.washabich.de

 

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Zeitsparer-News: Wie nehmen internationale Studierende deutsche Hochschulen wahr?

September 12th, 2011 von Anita

16.08.2011: Pluspunkte für akademischen Ruf und die persönliche Sicherheit: Das Bildungssystem ist hervorragend, die persönliche Sicherheit groß und die Studienkosten erträglich. Das sind die wichtigsten Gründe, warum sich ausländische Studierende und Graduierte für das Studienland Deutschland entscheiden. Diese Ergebnisse gehen aus Umfragen des Hochschulkonsortiums GATE-Germany, einer Initiative des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz, hervor. Die stark aufgefächerten Resultate vom „International Student Barometer“ und „Student Pulse“ liefern deutschen Hochschulen solide Informationen darüber, wo und wie sie ihre Zielgruppen am besten erreichen und langfristig an sich binden.

 

 

Quellen: www.gate-germany.de/18102 / www.daad.de

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Zeitsparer-News: Jeder 20. Studi geht zum Master ins Ausland

August 16th, 2011 von Anita

Bachelor in Köln – Master in Australien?: Nur wenige Studenten gehen nach dem Bachelor-Abschluss für einen Master ins Ausland. Das geht aus dem kürzlich veröffentlichten Datenreport des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) „Wissenschaft weltoffen 2011“ hervor. Etwa 2.500 bis 3.500 deutsche Bachelors des Abschlussjahrgangs 2009 haben ihr Studium im Ausland fortgesetzt. Das entspricht rund 5 Prozent an Universitäten und 3 Prozent an Fachhochschulen. Auslandserfahrung können Studenten im Master aber durchaus vorweisen: 38 % an den Unis und 27 % an den Fachhochschulen waren vor ihrem Master im Ausland. Vor allem Hochschulen in Großbritannien, aber auch in Österreich, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz stehen bei den deutschen Masterstudierenden hoch im Kurs. Dabei hat „kein westeuropäisches Land mehr eigene Studierende im Ausland vorzuweisen“, betont Dr. Simone Burkhart vom DAAD. Insgesamt studierten 2008 über 100.000 Deutsche im Ausland. Jedoch: Jeder dritte Student einer Uni, der während seines Bachelors im Ausland war, beklagte die verlorene Zeit. Dieses Problem fiel bei den FH-Studenten weniger ins Gewicht (18%). Jeder fünfte Uni-Student fand es außerdem problematisch, sich die erbrachten Leistungen in Deutschland anerkennen zu lassen. Auch damit hatten FH-Studenten weniger Probleme (15%).

 

 

Quellen: DAAD  URL: http://www.daad.de/portrait/presse/pressemitteilungen/2011

Fokus / Süddeutsche Zeitung

 

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Zeitsparer-News: Baden-Württemberg schafft Studiengebühren wieder ab

August 16th, 2011 von Anita

26.07.2011: Die Stuttgarter Landesregierung die Abschaffung der allgemeinen Studiengebühren beschlossen: Bislang müssen die Studierenden für Master- und weiterführende Studiengänge pro Semester 500 Euro bezahlen. Ab dem Sommersemester 2012 zahlt das Land den Hochschulen auf Basis der bisherigen Einnahmen eine jährliche Kompensation, die der Entwicklung der Studierendenzahlen angepasst wird. „Mit der Abschaffung der allgemeinen Studiengebühren setzen wir ein Zeichen für einen fairen Hochschulzugang ohne finanzielle Hürden“ erklärten Ministerpräsident Kretschmann und Wissenschaftsministerin Bauer. In Anbetracht der steigenden Studierendenzahlen könnten die Hochschulen so im Jahr 2012 voraussichtlich Qualitätssicherungsmittel in Höhe von über 150 Millionen Euro erwarten.

 

Quellen: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württeemberg / Zeit Online / Spiegel Online / Stuttgarter Zeitung

 

 

 

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Zeitsparer-News: Bildungsumfrage: Schlechte Noten für das Bildungssystem

August 15th, 2011 von Anita

22.07.2011: Die Auswertung der bislang größten deutschen Online-Bildungsumfrage fällt eher bescheiden aus: Die Teilnehmer der Umfrage „Zukunft durch Bildung – Deutschland will’s wissen“, die von verschiedenen Unternehmen veranlasst wurde, sind alles andere als zufrieden mit dem deutschen Bildungswesen. Sie sehen akuten Handlungsbedarf beim Bildungssystem und wünschen sich tiefgreifende Veränderungen und Reformen. Fast eine halbe Million Menschen beteiligten sich im März an der deutschlandweiten Umfrage. Zwar ist die Befragung ist nicht repräsentativ, gewinnt ihr Gewicht aber durch die hohe Teilnehmerzahl. Bildungspolitiker äußerten sich wenig erstaunt über die Unzufriedenheit der Bürger und kritisieren ebenfalls den zu geringen Reformwillen ihrer Kollegen.

 

Alle Ergebnisse der Befragung gibt’s hier:

http://www.bildung2011.de/download/Ergebnisse-der-Online-Buergerbefragung.pdf

 

 

Quellen: http://www.bildung2011.de / Fokus Online / http://www.bildung-im-fokus.de /

 

 

 

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