Zeitsparer News – was war wichtig im November

Dezember 4th, 2010 von Anita


Thema: Universität zu Köln bei facebook

29.11.2010: 4.600 Personen gefällt das: Die Uni Köln macht das, was andere Unis bereits vorgemacht haben. Sie hat ein Profil bei der Internetplattform facebook, das auch für Nichtmitglieder einsehbar ist. Die Seite präsentiert sich ähnlich wie die Homepage der Universität, hat jedoch den Vorteil, dass viele nützliche Infos direkt auf die Diskussionsseite gepostet werden. Zum Teil sogar Dinge, von denen man vorher nicht einmal wusste, dass diese überhaupt existieren. Auch Studenten können auf der Seite etwas posten, Infos oder Fragen, die von der Uni meistens auch beantwortet werden. Die meisten Studis verbringen fast eh ihre gesamte Freizeit bei facebook, da ist es einfacher schnell mal dort bei der Uni vorbeizuschauen, anstatt extra die Homepage anzusteuern. Ein weiterer Vorteil ist das soziale Netzwerk, das sich die Akademiker durch die Seite aufbauen können. Außerdem können sie leichter mit Alumnis in Kontakt treten. Neben facebook ist die Uni auch bei Twitter und Youtube vertreten.


Quelle: Uni Köln auf facebook.de, Homepage der Universität zu Köln



Thema: Im Hörsaal wird es langsam eng

24.11.2010: Der Ansturm auf die Hochschulen in Deutschland nimmt zu: Offenbar wird Studieren in Deutschland immer beliebter. Noch nie waren an deutschen Hochschulen so viele Studenten eingeschrieben wie heute. Allein im vergangenen Jahr starteten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 443.000 Erstsemester ein Studium. Die Gesamtzahl der Studenten erreicht damit einen neuen Rekordwert von 2,2 Millionen – 4 Prozent mehr als im letzten Jahr. Und wie wir bereits berichtet haben, wird die Belastung für die Hochschulen durch die doppelten Abiturjahrgänge und die Aussetzung der Wehrpflicht im kommenden Jahr noch steigen. Die Hochschulen fühlen sich überfordert und fordern daher Milliardenhilfe von Bund und Ländern. Denn während die Zahl der Studenten steigt, stagnieren oftmals die Mittel für die Fachhochschulen und Universitäten.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) wertet die Rekordstudentenzahlen als Erfolg des Hochschulpaktes und der jüngsten Bafögerhöhungen. Im Hochschulpakt hatten Bund und Länder vereinbart, die Zahl der Studienplätze auszubauen. In einem ersten Schritt von 2007 bis 2010 sollten 91.000 zusätzliche Plätze für Hochschüler entstehen, in einem zweiten Schritt bis 2015 insgesamt 275.000. Laut Hochschulrektorenkonferenz sei jedoch die Zahl der Studienanfänger in den vergangenen Jahren um 156.000 gestiegen und nicht wie kalkuliert um 91.000. Die Zahlen des Paktes seien schlichtweg zu niedrig angesetzt worden und die Hochschulen damit massiv in Vorleistung getreten. Viele Oppositionspolitiker fordern daher die Aufstockung der Mittel durch die Koalition, damit Studenten nicht unnötig in die Warteschleife geschickt werden würden.


Quellen: Spiegel Online, Welt Online, Fokus, Hamburger Abendblatt, Homepage der Hochschulrektorenkonferenz

Wir haben bereits im letzten Monat die Problematik und Lösungswege geschildert, vgl. http://blog.unidog.de/?p=1059



Thema: War of Talents in Europa

10.11.2010: Deutschland verliert im Wettbewerb um die besten Köpfe in Europa: Einer aktuelle Studie des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung bescheinigt einen negativen Wanderungssaldo für hochqualifizierter Erwerbstätiger. So war die Bundesrepublik in den vergangenen Jahren nicht in der Lage, die Auswanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte in andere EU-Staaten durch die Einwanderung ähnlich qualifizierter Arbeitskräfte zu kompensieren. Der Auswanderungsüberschuss beläuft sich dabei auf 1.500 Erwerbstätige pro Jahr. Laut Studie unterstreiche dies die Notwendigkeit einer neuen Einwanderungspolitik in Deutschland. Denn schon längst sind Schweden, Spanien, Österreich, Großbritannien und Belgien an Deutschland im Kampf um die Spitzenkräfte vorbeigezogen.


Quellen: Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BIB), Homepage der Bertelsmann Stiftung, Frankfurter Allgemeine Zeitung



Thema: Absolventensteuer statt Studiengebühren

24.11.2010: Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) spricht sich für neues Finanzierungsmodell aus: Eine faire und nachhaltige Finanzierung der akademischen Ausbildung ließe sich am besten durch Absolventensteuern erreichen. Darauf verweist eine aktuelle Studie, die beim (IZA) erschienen ist. Solche nachgelagerten Steuern hätten klare Vorteile gegenüber Studiengebühren. Demnach reduzieren Absolventensteuern das Einkommensrisiko für Studierende und erzeugen zugleich stärkere Anreize für die Universitäten, die Qualität der Lehre und die Zukunftschancen ihrer Absolventen zu verbessern. Das IZA plädiert seit langem für die Einführung einer Absolventensteuer, um gut verdienende Akademiker an den Kosten ihrer Ausbildung zu beteiligen, ohne finanzielle Zugangsbarrieren zu schaffen. Wissenschaftler der Universität Köln und der Londoner Cass Business School analysierten beide Varianten der Hochschulfinanzierung in einem ökonomischen Modell und untermauern damit die Vorteile der Absolventensteuer. Die Absolventensteuer stellt auch einen finanzierungsneutralen und kostendeckenden Ersatz des bisher in Deutschland existierenden Finanzierungsmodells dar.


Quellen: Homepage des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA): www.iza.org,

Tom McKenzie / Dirk Sliwka: Universities as Stakeholders in their Students’ Careers: On the Benefits of Graduate Taxes to Finance Higher Education. IZA Discussion Paper No. 5330


Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | 2 Kommentare »

Fokus: Weihnachtsgeschenke Last Minute – 24-7 Online!

Dezember 4th, 2010 von hg.herrmann

Weihnachtszeit ist Einkaufszeit

Weihnachten ist in sage und schreibe 3 Wochen und die vergehen schneller als man denkt. Gerade hat man noch die letzte Grillwurst genossen und im nächsten Moment sitzt man frierend an der Bushaltestelle, weil man vergessen hat, sich ´ne Mütze mitzunehmen und genauso kann es auch mit den Geschenken sein. Nur, dass man bei einer vergessenen Mütze selbst das Opfer ist, während bei vergessenen Geschenken die Liebsten dran glauben müssen. Also macht es nicht so wie gefühlte Millionen von Menschen, von denen gefühlte 95 Prozent Männer sind und kauft eure Geschenke nicht auf den letzten Drücker um 10 Minuten vor Ladenschluss an Heiligabend oder an der Tanke. Die Beschenkten werden es merken.


Ein leichter Weg, dem vorweihnachtlichen Stress und den Menschenmassen zu entgehen, ist das Internetshopping. Da ist wirklich für jeden Geldbeutel und Geschmack etwas dabei. Zum Beispiel kann man via Internet einen Flug mit einem Militärjet des Modells L-39 Albatros für 2.100 Euro verschenken. Oder verschenkt einen Uhrmacher-Workshop für 990 Euro pro Person. Am Ende gibt es sogar eine eigene Uhr. Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinke-pinke, wer hat so viel Geld?


Es geht auch günstiger. Wie wäre es mit etwas Selbstgebasteltem? Eine schöne Mütze braucht im Winter doch jeder oder wie wäre es mit einem Dinner for two? Das schmeckt nicht nur lecker, sondern beweist, dass man sich Mühe gegeben und nicht panisch in den erst besten Laden gerannt ist und die erstbeste Klamotte gegriffen hat. Zum Glück gibt es für alle handwerklich und kulinarisch benachteiligten Menschen auch hier Abhilfe aus dem World Wide Web. Menschen bieten Mützen, Schals, Geldbeutel und alles andere, was man so an Accessoires und Kleidung gebrauchen kann, aus eigener Herstellung an. Und das auch noch bezahlbar. Ebenso kann man ganze Menüs nach Hause bestellen und dafür dann dreist die Lorbeeren kassieren. Also, nicht lange warten, sondern an den Rechner setzen und los geht’s.


Ideen für Geschenke:

1. www.jollydays.de: Reichhaltiges Angebot an verschiedenen Erlebnis-geschenken vom Falkner-Workshop bis zum Whisky-Seminar. Hier findet garantiert jeder etwas. Geschenke ab 12 bis 3000 Euro.weihnachten1-weboptimized

Praktisch: Über eine Suchmaske kann über die Angabe von Ort, Preis, Zielperson(en) und Erlebnis das passende Geschenk finden.

Ähnliche Seiten: http://www.mydays.de, http://www.jochen-schweizer.de


2. dawanda.com: Einzigartige Produkte, hergestellt von Designern und Kreativen. Schnurbart-Stempel, Gürtel, Honig, Tassen, Ohrringe, Geldbeutel – die Auswahl an Geschenken ist riesig.

Praktisch: Viele junge Künstler und Kreative können so durch den Kauf ihrer Produkte unterstützt werden.


3. www.ebay.de: Die Traditionsonlineauktionsplattform bietet nahezu alles was das Herz begehrt. Es gibt eine riesengroße Auswahl an ersteigerbaren Sachen.

Praktisch: Nach Weihnachten kann man ungeliebte Geschenke wieder versteigern.


4. http://www.geschenke.net: Geschenke und Geschenkideen für Menschen, die auf Nützliches verzichten wollen. Für 44,90 Euro kann man sich zum Beispiel einen gravierten Kristall kaufen und für 27,90 Euro eine Phiole mit echtem Sternenstaub.

Praktisch: Wer schon Alles hat, kann trotzdem noch überrascht werden.

Ähnliche Seiten: http://www.geschenkbox.de, Presents4Friends


5. http://www.bethel.de: Helfen statt Geschenke – unter diesem Motto rufen viele Organisationen und Einrichtungen zu Spenden auf.

Praktisch: Für Menschen, die etwas bewirken und helfen wollen.

Ähnliche Seiten: http://kinderhospiz-regenbogenland.de, http://www.misereor.de, http://www.uno-fluechtlingshilfe.de

Oder sogar gleich ganze viele Hilfsorganisationen auf einmal unter der Seite: Aktion-Deutschland-Hilft

 

6. www.racheshop.de Kostüme, Scherzartikel, Partyzubehör – hier gibt’s alles, was man zum Spaßhaben braucht. Auch Schweinkram.

Praktisch: Hat man keine Lust auf einen Weihnachtsbaum, kann man seine Wohnung auch mit Piratenpartydeko oder wie das Münchner Oktoberfest dekorieren.

Last but not least gibt es noch diesen Klassiker – bis Montag 20.12 kommen Geschenke noch mit dem Standard-Versand pünktlich an:

Bildquellenangabe: Stefan Bayer / pixelio.de

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