Lösung 3: Jobs und Unternehmern „googlen“, initiativ bewerben

März 27th, 2010 von hans

Jobmensa / einstieg reichen euch nicht?

Nun wie gesagt, es gibt unzählige Anbieter. Um nicht den Überblick zu verlieren, gibt es mittlerweile auch kostenlose Job-Crawler, die alle maschinenlesbaren Jobangebote Deutschlands einlesen… Anders als bei Google können die automatischen Jobbörsen die Angebote auch zuverlässig nach notwendigen Ausbildungsstand, Branchen etc. vorselektieren.


jobboersenverzeichnis.de

ist eine z.B. eine solche Suchmaschine, die alle offenen Jobbörsen Deutschlands durchsucht. Es macht sicherlich mehr Arbeit sich hier ganz klassisch auf Gesuche zu bewerben. Andererseits entgeht einem so kaum ein Angebot. Und was tut man nicht alles, um den Traumjob zu finden?!?

Der Anbieter schreibt dazu:

Mehr als 600 Jobbörsen in einem Verzeichnis

In mehr als 20 Branchen sind im Internet auf jobboersenverzeichnis.de mehr als 600 verschiedene Onlinejobbörsen gelistet. Jobbörsen für Führungskräfte, den öffentlichen Dienst, Nebenjobs, Ausbildung, Praktikum, Studentenjobs, gemeinnützige, soziale und karitative Jobbörsen, wissenschaftliche und regionale sowie internationale Jobbörsen sind auf jobboersenverzeichnis.de enthalten.

Jede einzelne Jobbörse kann über ein internes System bewertet werden. So wird von den Arbeitssuchenden und Nutzern eine Transparenz im Jobbörsendschungel geschaffen. Durch die Suchfunktion im oberen Bereich der Seite, kann schnell nach bestimmten Begriffen oder Jobbörsen im Verzeichnis gesucht werden.

Kinderleicht ist eine passende Jobbörse zu finden, ob der passende Job genauso schnell gefunden ist, hängt natürlich von jedem Einzelnen ab.

 

Ihr nehmt auch kurzfristig Jobs an?

Dann solltet ihr euch auch  bei Jobmailing.de registrieren. Hier bekommt ihr immer genau dann eine E-Mail, wenn Arbeitgeber ganz dringend studentische Aushilfskräfte, Praktikanten, Assistenten oder studentische Spezialisten wie z.B. IT-/EDV-Experten benötigen. Räumliche und zeitliche Flexibilität machen sich dann bezahlt. Im Gegensatz zu Xing und Jobmensa müsst ihr hier auch kein Profil ausfüllen, E-Mail-Adresse, Name und Fachrichtung reichen, um die eiligigen Jobgesuche zu erhalten.

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Lösung 2: Jobprofil anliegen und semi-automatisch bewerben

März 27th, 2010 von hans

Einen großen Haken hat Xing. Man braucht in der Regel Jahre, um sich ein hinreichendes Netzwerk an Kontakten für den eigenen beruflichen Werdegang zu erarbeiten. Deutlich schneller findet man in einer richtigen Jobbörse, Jobs, Aufträge oder Karriereperspektiven.

Recruiting und Personalvermittlung ist gleichzeitig ein Millardengeschäft.

Entsprechend viele Anbieter gibt es allein in Deutschland, z.B. Monster.de, fazjob.net usw. Den stärksten Studenten-Bezug hat wohl Jobmensa, die Mensa für Studentenjobs wurde vor 1,5 Jahren von zwei WHU-Absolventen gegründet, über StudiVZ vermarktet und ist mit über 150.000 Mitgliedern heute u.E. bereits Deutschland Studentenjobbörse Nr. 1. Der besondere Vorteil: Ähnlich wie bei Xing, braucht man nur ein Profil, bei dem man hier allerdings einen klassischen Lebenslauf hinterlegen sollte. Jobmensa fragt zudem automatisch ab, was Arbeitgeber interessiert, Noten, Studiengang, aber auch EDV- und Fremdsprachenkenntnis. Der Jobmensa-Algorithmus such dann automatisch nach Jobangeboten, die von Qualifikation, Studiengang und Wohnort her passen.

Auch Arbeitgeber müssen viel preisgeben.

U.A. die genaue Vergütung eines Jobs und welche Studiengänge für das Angebot qualifizieren. Entsprechend eurer Angaben im Jobmensaprofil, bekommt ihr automatisch passende Angebote anzeigt oder per E-Mail zugschickt. Die Bewerbung läuft dann via Knopfdruck, ihr könnt euch innerhalb von Minuten auf hunderte von Jobanzeigen bewerben. Der Arbeitgeber muss dann entscheiden, ob er sich für euer Profil überhaupt interessiert. Unser Tipp: Versucht dennoch aus der Masse herauszustechen: Wer bei Jobmensa ein persönliches Anschreiben formuliert, zeigt, dass er / sei einen Job wirklich will und nicht nur schnell klicken kann…

Die Gründer von Jobmensa haben seit Okt. 2009 noch ein zweites Portal aufgebaut, Jobeinstieg…. Wir haben Benny dazu kurz interviewt, hier geht’s zum Interview mit Jobeinstieg bzw. Jobmensa.

(die vielen Links im Interview-Text verweisen da jeweils auf genauere Infos auf den Seiten unserer jobvermittelnen Kollegen…)

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Job finden – Netzwerke, Jobbörsen, Bewerbungen

März 27th, 2010 von hans

Ihr wollt einen Job finden und habt Angst, keinen zu finden? Lasst euch nicht nieder machen von Politiker-Blabla und medialer Depression, wir zeigen euch im UNIDOG-Blog gleich drei Lösungen auf, die für fleißige Akademiker 2010 funktionieren.


Lösung 1: “Xingen”, networken, die digitalen Fühler ausstrecken.

30 % aller Jobs werden mittlerweile über Soziale Netzwerke wie Xing und LinkedIn vermittelt, so eine Studie des IAB Betriebspanels (Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit). So ähnlich wirbt auch das größte, deutsche Social Network für Geschäftskontakte, „Crossing“, geschrieben Xing. Wir kennen Xing seit Jahren und können bestätigten, was die Studie sagt. Dieser Artikel zeigt euch, wie das funktioniert, sofern ihr bisher nur bei StudiVZ oder Facebook angemeldet seid und keine Erfahrung mit Business Networking habt. Der amerikanische Platzhirsch Linkedin ist in Deutschland weniger bekannt, funktioniert aber analog.


Ein Profil anzulegen, kostet auf Xing (oder Linkedin) nichts.

Allerdings kann man ohne Premium-Mitgliedschaft auf Xing lediglich auf Anfragen antworten, aber nicht andere Mitglieder kontaktieren. Zum aktiven Netzwerken, braucht man also doch die Premium-Mitgliedschaft. Diese kostet 6 € im Monat. Im ersten Studienjahr erscheint das vielleicht zu teuer? Ist man aber bereits auf der Suche nach einem Berufseinstieg oder such als Selbstständiger nach Aufträgen, rechnet sich die Investition meist mit einem einzigen „Abschluss“, den man über Xing organisiert hat.

Ähnlich wie bei Studivz oder Facebook, ist der Erstkontakt auf Xing meist unverbindlich. Man kennt sich, weil man für dasselbe Unternehmen gearbeitet hat, denselben Hörsaal besucht oder gemeinsam die Schulbank drücken musste. Anders als in den privaten Social Networks ist das eigene Profil aber weniger eine humorvolle Kollage der eigenen Persönlichkeit, sondern viel mehr eine Art interaktiver Lebenslauf, in dem präsentiert, was man beruflich sucht und zu bieten hat.


Die Kunst ist, den Leser, den man ansprechen möchte, nicht zu langweiligen.

Anders als beim klassischen Lebenslauf, kann man sich in seinem Xing-Profil aber auch kreativ präsentieren ohne in die Formalienfalle zu laufen. Denn Xing ist eben Social Network und nicht nur Lebenslaufsammlung. Ein formaler Lebenslauf sowie Referenzen können seit Neuestem separat hinterlegt werden.


Traut euch was auf Xing….

Auch Prominente findet man auf xing

Sehr praktisch ist die Suchfunktion von Xing, zur Jobsuche oder als als Expertennetzwerk. Ihr schreibt Diplomarbeit zu der Entwicklung des Elektromotors? Dann „Xingt“ das Mal. Fertig ist eure Stichprobe für eine qualitative empirische Arbeit. In der Regel sind Xing-Mitglieder kooperativ. Anders als bei einem Kontakt per E-Mail ist man eben nicht anonym und wird eher als Mensch / Kollege wahrgenommen.

Aber anders als via Telefon, braucht man für die Kontaktaufnahme, selbst mit Professoren und Top-Managern, keinen formalen Termin. Xing-Anfragen kann jeder beantworten, wann auch immer er/sei Zeit findet… es gilt dabei die Faustformel, um so viel beschäftigter der gewünschte Kontakt, desto kürzer sollten eure erste (Xing-)nachricht ausfallen ;-) .


Ihr wollt einen der UNIDOG-Gründer adden, weil euch unser Start-up beruflich interessiert, oder ihr wollt euch zunächst bei Xing registrieren: Registrierung geht hier: Initiativ-Nachricht an Hans mit Standard-Account geht hier: ich lad euch alle ein.

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