Zeitsparer-News: Kaum Mittel für das neue Stipendienprogramm

August 16th, 2010 von Anita

Die Bundesregierung speckt das Stipendienprogramm deutlich ab: Nur 0,3 statt den anvisierten acht Prozent der Studenten werden durch das Programm gefördert. So sollen jetzt bis 2013 jährlich jeweils 6000 leistungsstarke Studenten neu für das Programm ausgewählt und durchschnittlich zehn Monate lang gefördert werden. Geplant waren eigentlich 160000 Stipendien mit einer Förderungsdauer von zwei Semestern.


Erst vor knapp vier Wochen verabschiedete der Bundesrat das umstrittene Programm (wir haben berichtet). Die Länder hatten dem Gesetz erst zugestimmt, nachdem Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) versprach, die Mittel von 150 Millionen Euro würden vollständig vom Bund getragen. Weitere 150 Millionen sollen die Hochschulen selbst bei Sponsoren einwerben. Im Bildungshaushalt für 2011 sind jedoch nur zehn Millionen Euro vorgesehen – eine deutliche Unterfinanzierung des zuvor so hart umworbenen Programms. Die längst überfällige Bafög-Erhöhung bleibt weiter offen.


Quellen: Welt Online www.welt.de / Kölner Stadtanzeiger www.ksta.de / Financial Times Deutschland www.ftd.de/politik

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Zeitsparer-News: „Diplomingenieur“ so gut wie „Made in Germany

August 16th, 2010 von Anita

Deutsche Universitäten wollen wieder den Titel „Diplomingenieur“ verleihen: Der akademische Grad des Diplomingenieurs wurde im Zuge der Bologna-Reform vor zehn Jahren abgeschafft und feiert demnächst womöglich sein Revival. Die neun größten technischen Universitäten, die als „TU9“ organisiert sind, wollen nun den „Dipl.-Ing.“ wieder verleihen.


Es bestehe Einigkeit darüber, dass jeder, der ein entsprechendes fünfjähriges Studium, egal in welcher Struktur, absolviert hat, den Titel Diplomingenieur führen dürfe. Vor allem der im Ausland gute Ruf des Titels wirke wie das Qualitätsgütesiegel „Made in Germany“. Dieser Argumentation folgt auch Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) und spricht sich für die Forderung aus. Experten warnen hingegen vor einer allgemeinen Verunsicherung und Rückkehr zu alten Strukturen.


Quellen: Fokus Online www.focus.de/wissen / Welt Online www.welt.de

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Neue Zeitsparer-Autorin: Anita Grams

August 16th, 2010 von hans

Anita Grams ist unsere neue Zeitsparer-Autorin. Es folgt ein kurzer Steckbrief, damit ihr wisst, wer für euch die Informationen “filtert”. Anita behält die wichtigsten News aus Hochschulpolitik und Campus-Leben im Auge, um euch monatlich per E-Mail-Journal zu berichten, was ihr wirklich wissen müsst. Ihr bleibt informiert, auch wenn die Zeit zum ausführlichen Lesen mal wieder nicht reicht.

Hin und wieder gibt es von Anita auch eher unterhaltsame Beiträge und Tipps zum erfolgreicheren oder angenehmereren Studium!


Name: Anita Grams

Wohnort: Bielefeld

AnitaUrsprünglich aus: Frankfurt am Main

Größte Leidenschaft: Mode

Lieblingsessen: Sushi und Grüntee-Eis

Fährt gern nach: Hamburg

Hobbies: Reisen, Kochen, Joggen, Yoga, Lesen, Tauchen. Findet Freunde treffen super!

Studium: Medienwissenschaften im Master

Arbeitet für Tageszeitung in Bielefeld und das Hochschulmagazin.



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8 Methoden zur Studienfinanzierung

August 4th, 2010 von hans

Gastbeitrag von Doreen Schollmeier, Askstudents.de

Studieren kostet Geld – viel Geld! Die erste eigene Wohnung, Ernährung, Fahrtkosten, Studien- und Semesterbeiträge, Versicherungen, Lernmittel, Bekleidung etc. – auf den ersten Blick scheint dieser Kostenberg kaum zu bewältigen. Fakt ist aber auch: Ein Studium ermöglicht jungen Absolventen den Eintritt in ein interessantes Berufsumfeld mit attraktiven Entwicklungsmöglichkeiten und adäquaten Einstiegsgehältern.

Im Folgenden werden acht verschiedene Möglichkeiten aufgelistet, mit denen sich ein Student sein Studium finanzieren kann.


1. Unterstützung durch die Familie

Die Unterstützung durch Familienmitglieder ist die wahrscheinlich klassischste Methode zur Finanzierung des Studiums, denn immerhin sind Eltern per Gesetz dazu verpflichtet, die Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren. In Deutschland werden rund 90% der Studierenden von ihren Eltern oder ihrer Familie während des Studiums finanziell unterstützt.


2. Kindergeld
Eltern haben für ihr Kind bis zu dessen 25. Lebensjahr Anspruch auf Kindergeld, auch während des Studiums. Zwar reichen die 164€ bis 195€ pro Monat noch lange nicht aus, um die Lebenshaltungskosten zu tragen, dennoch können sie zur Studienfinanzierung einen Beitrag leisten.


3. BAföG
Derzeit beziehen rund 30% der deutschen Studenten finanzielle Unterstützung vom Staat, welche eine maximale Fördersumme von 643€ pro Monat umfassen kann. Ob ein Student BAföG beziehen darf, hängt dabei maßgeblich vom Einkommen der Eltern ab. Aber auch die Einhaltung der Regelstudienzeit oder der Nachweis über erbrachte Leistungen nach dem vierten Semester sind nur zwei Beispiele der zahlreichen Bedingungen, um den BAföG-Antrag bewilligt zu kriegen. Um BAföG beziehen zu können, muss ein Antrag beim jeweilig zuständigen Amt gestellt werden. Die Zahlung erfolgt für den Zeitraum von einem Jahr und muss danach erneut beantragt werden. Teilweise werden auch Studienaufenthalte im Ausland gefördert.

Nach Abschluss des Studiums und mit Eintritt in das Berufsleben muss der Bezieher die BAföG-Finanzierung zur Hälfte an den Staat zurück zahlen, maximal in einer Höhe von 10.000 Euro. Die monatliche Rate berechnet sich hierbei in Abhängigkeit des Gehaltes. Gehört der Student zu den besten 30% des Abschlussjahrgangs, kann die Rückzahlung sogar teilweise erlassen werden. Das trifft auch zu, wenn die geforderte Summe mit einer einzigen Rate getilgt wird.


4. Stipendien
Gute Leistungen in der Schule oder im Studium, ein ehrenamtliches Engagement und ein gutes Motivationsschreiben – dies sind maßgebliche Voraussetzungen, um sich für ein Stipendium zu bewerben. Irrtümer darüber, dass man ein Stipendium nur mit einem perfekten Lebenslauf und Notendurchschnitt von 1,0 erhält, halten sich lang, sind jedoch vollkommen unberechtigt.
Die bekannteste deutsche Förderung ist die Studienstiftung des Deutschen Volkes, welche auch Initiativbewerbung akzeptiert. Hinzukommend vergibt eine Vielzahl an kirchlichen und politischen Einrichtungen Stipendien und unterstützen Studieren bei der Finanzierung ihres Studiums bis maximal 500€ pro Monat. Auch immaterielle Förderungen wie Lernmittel, Seminare oder Kontakte zu ehemaligen Stipendiaten können Bestandteil einer solchen Förderung sein. Die Höhe der Studienfinanzierung hängt wie auch beim BAföG vom Einkommen der Eltern ab.


5. Jobben
Trotz zahlreicher Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung entscheiden sich dennoch viele Studenten dazu, neben dem Studium arbeiten zu gehen. Erste Anlaufstellen für Studentenjobs sind z.B. das Arbeitsamt, die Universität oder diverse Jobportale im Internet. Klarer Vorteil des Jobbens während der Studienzeit: Praxiserfahrungen sammeln und wichtige Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern knüpfen. Dennoch sollte das Studium stets im Vordergrund stehen und eine wöchentliche Arbeitszeit von maximal 20 Stunden (wenn möglich) nicht überschritten werden.
Häufig vergessen wird, dass das Studentengehalt auch Auswirkungen auf andere finanzielle Einnahmequellen des Studierenden haben kann. So wird das Kindergeld bspw. bei einem Jahreseinkommen über 8500€ gestrichen und auch das BAföG kann bei einem monatlichen Einkommen von mehr als 400€ gekürzt werden. Studierende, die neben dem Studium jobben gehen, sollten sich vorab ausgiebig über Sozialabgaben, Steuern und Bestimmung rund um Kindergeld und BAföG informieren.


6. Studienkredite

Seit 2005 stellen sogenannte Studienkredite eine weitere Alternative zu Studienfinanzierung dar. Der Unterschied zum „normalen” Kredit: Studienkredite werden in monatlichen Teilsummen ausgezahlt, sind an keine Sicherheiten gebunden und bieten besonders günstige Konditionen. Nach Abschluss des Studiums muss die Gesamtsumme zuzüglich Zinsen wieder zurückgezahlt werden. Eindeutiger Nachteil: Der Student belastet sich schon vor Eintritt in die Berufstätigkeit mit einem enormen Schuldenberg. Die Aufnahme eines Studentenkredites sollte daher gut überlegt sein.


7. Studienbeitragsdarlehen

Im Rahmen der Einführung von Studiengebühren in einigen Bundesländern wurde auch das Konzept des Studienbeitragsdarlehens entwickelt, dessen Konditionen von Bundesland zu Bundesland jedoch stark variieren können. Ziel des Studienbeitragsdarlehens ist es zu verhindern, dass das Studium im individuellen Fall aufgrund der Studiengebühren nicht aufgenommen wird. Daher wird dem Studieren auf die Dauer der Regelstudienzeit einmal im Semester ein Betrag in Höhe der Studiengebühren ausgezahlt. Nach Abschluss des Studiums muss das Darlehen in vorher vereinbarten Raten zurückgezahlt werden. Der Antrag für ein Studienbeitragsdarlehen kann online gestellt werden.


8. Bildungskredit

Bildungskredite können nach dem Ablegen der Zwischenprüfung oder eine vergleichbaren Studiengangs-spezifischen Prüfung beantragt werden. Bildungskredite dienen der Finanzierung von Praktika und Auslandsaufenthalten während des Studiums. Konditionen und Rückzahlungen sind vergleichbar mit denen der Studienkredite.


Zusammenfassung

Generell gilt bei der Studienfinanzierung das Prinzip „Die Mischung macht’s!”. Welche Methoden der Studienfinanzierung dabei in Frage kommen, sollte jeder Student individuell für sich entscheiden. In der Regel werden Studenten aus einem Mix aus familiärer Unterstützung, Jobben und Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetzes finanziert.

Die Kosten für ein Studium variieren hierbei stark von Student zu Student, als auch von Studienort zu Studienort. Generell gilt, dass die Lebenshaltungskosten und Studiengebühren in den neuen Bundesländern etwas geringer sind als in den Alten.


Unser Dank für den interessanten Überblick geht an Doreen Schollmeier, Redakteurin von askStudents.de

AskStudents verfolgt die Philosophie “Tätigkeiten mit Bezug zum Studium zu vermitteln”. Seit 2010 tritt der Vermittler von Projektaufträgen für Studenten auch als allgemeine Jobbörse für Studentenjobs in Deutschland auf. Die Seite ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Bereits 1000 Unternehmen haben sich auf Askstudents.de ein Unternehmensprofil eingerichtet, veröffentlichen Jobangebote und nutzen die Studentendatenbank.


Vertiefte Informationen zum Thema Studienfinanzierung finden sich auch im blog.unidog.de:

Zum Thema


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NRW schafft Studiengebühren ab

Juli 18th, 2010 von Anita

07.07.2010: Studieren in Nordrhin-Westfalen wird wieder kostenfrei: Knapp zwei Monate nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen haben SPD und die Grünen den Koalitionsvertrag unterzeichnet und dabei eine Abschaffung der Studiengebühren beschlossen.

Noch in diesem Jahr soll das Gesetz verabschiedet und zum Sommersemester 2011 wirksam werden.

Doch während sich die Studenten freuen, wachsen bei den Hochschulen die Sorgen. Mit dem Wegfall der Studienbeiträge entgehen den Universitäten in Nordrhein-Westfalen rund 260 Millionen Euro jährlich, was auf Kosten neu geschaffener Studienangebote gehen wird. Die Universität zu Köln zum Beispiel investierte die Studiengebühren zu einem Drittel in neue (überwiegend studentische) Mitarbeiter. Auch für neue Bücher, Rechner und andere Ausstattungen wurden die Mittel aufgewendet. Zudem konnte der Bau eines neuen Seminargebäudes realisiert werden.

Die Universität Bielefeld verhält es sich ähnlich. Sie weist ihre Studenten im Vorlesungsverzeichnis sogar explizit darauf hin, welche Lehrangebote durch Studiengebühren geschaffen wurden.


SPD und Grüne betonen zwar, dass der Wegfall der Gebühren für die Hochschulen kapazitätsneutral, d.h. ohne dass zugleich mehr Studenten aufgenommen werden müssen, kompensiert würde. Doch es bleibt unklar, woher Mittel aus dem verschuldeten Landeshaushalt kommen sollen.

Berichten zufolge sollen die Defizite mit Mitteln aus den Ausfallfonds der NRW-Bank ausgeglichen werden. An den Fond müssen die Hochschulen seit Einführung der Gebühren 2006 ca. 15% der Beitragseinnahmen abführen. Damit soll eigentlich das Risiko abgedeckt werden, dass Studenten nach ihrem Abschluss ein Studiendarlehen nicht zurückzahlen können oder als Bafög-Empfänger nicht zurückzahlen müssen. In dem Fonds sind derzeit geschätzt um die 200 Mio. Euro, was noch nicht einmal für einen Jahresausgleich reichen würde. Außerdem würde sich damit das Risiko des Zahlungsausfalls auf das Land übertragen. Die Rücklagen der Hochschulen aus bislang nicht ausgegebenen Studiengebühren (ca. 60 Mio. Euro) sind vielerorts bereits verplant.


Meinung: Droht nun also ein ähnliches Schicksal wie in Hessen? Anfangs wurde die Lücke noch mit Landesmitteln ausgefüllt. Die ersten Kürzungen folgten nach zwei Jahren. Es wird sich zeigen müssen, ob sich die drastische Reduzierung Geldmittel in Nordrhein-Westfalen negativ auf das Studienangebot auswirkt und ob ein Ausgleich des Defizits wirklich erfolgen wird.


Quellen:  Hamburger Abendblatt / http://www.spiegel.de / www.bafoeg-aktuell.de / http://www.portal.uni-koeln.de/studienbeitraege.html

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Gesunde Ernährung nicht nur bei Prüfungsstress wichtig

Juli 16th, 2010 von Anita

maggi-fix1 Fast unbemerkt verändern sich gerade in der Prüfungszeit die Ernährungsgewohnheiten. Häufig heißt es nur noch Pizza, Döner, Fertiggerichte und Co. Hauptsache schnell, aber oft viel zu ungesund.

Wir geben hier fundierten Rat, was hilft!

 

Doch zunächst ein paar Fakten zum Grundproblem: Prüfungen + Süßigkeiten!

“Wenn ich im Prüfungsstress bin, brauche meine Packung Gummibärchen. Das beruhigt und mir geht’s wieder besser!”

So wie Tina H. geht es vielen Studenten. Die DAK befragte Hamburger Studierende zu ihrem Essverhalten in Prüfungszeiten und fand heraus, dass bei Stress-Essern neben fettreichen Speisen wie Pizza und Fertiggerichten vor allem Zuckerhaltiges hoch im Kurs steht. Rund 60 Prozent der befragten Frauen zwischen 20 und 29 Jahren setzen die zart schmelzende Sünde in Form von Schokolade auf ihren Speiseplan, bei den Männern ist es rund ein Drittel.


Die verstärkte Lust auf Süßes ist kein Zufall: US-Forscher fanden heraus, dass bei nervlicher Anstrengung vermehrt das Stresshormon CRH (Corticotropin Releasing Hormone) ausgeschüttet wird. Dies kurbelt das Verlangen nach Zucker um das Dreifache an. Gummibärchen, Kekse und insbesondere Schokolade scheinen dann das beste Heilmittel zu sein, versprechen sie doch eine willkommene Ablenkung vom Lernstress. Der im Gehirn freigesetzte Botenstoff Serotonin sorgt dann für gute Laune.

Schokolade hilft beim Lernen?Fazit: Durch die schokobraune Brille scheinen die Strapazen des Lernens plötzlich nur noch halb so schlimm zu sein. Doch die Sache hat einen Haken: Die positive Wirkung der Leckerei hält nur kurz an.

Süßes lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und steigert dadurch vorübergehend die Leistungskurve. Danach fällt der Wert jedoch ebenso zügig wieder ab – und man greift zum nächsten Riegel. Genauso verhält es sich mit fettem Essen, das Fett ist Geschmacksträger vermittelt dadurch ein positives Esserlebnis.


Das Studentenwerk Schleswig- Holstein bietet daher in Kiel eine Ernährungsberatung speziell für Studenten an. Dafür steht Birgit Mönch in der Kieler Mensa 2 den Studenten mit ihrem Rat zur Verfügung. Sie weiß auch, Mensen können aus Kostengründen nicht immer einen gesunden Speiseplan bieten. Verkochtes Gemüse, labbrige Nudeln und haufenweise frittiertes Zeug (Wer kennt es nicht, das bekannte PNP – Panade-Nichts-Panade?). Selbst etwas zu kochen, fällt den meisten Studenten aus Zeit- und Kostengründen oft schwer, dabei kann man mit ganz einfachen Maßnahmen seine Essgewohnheiten gesünder gestalten.

Hier sind sich alle Ernährungsberaterinnen einig: Verbote bringen nichts, sie bewirken nur das Gegenteil. Deshalb ist die Currywurst ab und zu erlaubt, wenn man für genügend Abwechslung in seinem Speiseplan sorgt.


Hier 13 Tipps für eine bessere Ernährung

  1. Brot, Nudeln, Reis, Getreideflocken sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, aber dafür reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Haut also rein.
  2. Weißmehlprodukte durch Vollkornprodukte austauschen. Das spart nicht nur Zucker, sondern hält auch länger satt: Ein Plus fürs studentische Portemonnaie.
  3. Auf Bier oder Limo zu fettigen Speisen verzichten, da der Körper zuerst den Zucker und das Bier (Kohlenhydrate) verdaut, kann sich das Fett schön festsetzen.
  4. Lieber eine Schinkenpizza essen, als eine mit Salami. Salami ist eine der fettigsten Würste überhaupt.
  5. Auf Frittiertes in der Mensa verzichten – besser auf Hähnchenbrust oder Nudeln ausweichen. Das spart nicht nur Fett, sondern man weiß, was man auf dem Teller hat (kein Pressfleisch und andere Experimente).
  6. Frisches ist besser als das aus der Dose. Lieber ein Gericht mit einem Salat nehmen, als etwas mit verkochtem oder konserviertem Gemüse wählen.
  7. Beim Dönermann lieber Hähnchenspieße mit Salat und Reis (oder Pommes) anstatt einen Dönerteller zu essen. Dönerfleisch enthält zusätzliches Fett, weil oft die Hähnchenhaut mitverarbeitet wurde.
  8. Im Alltag Fett reduzieren. Anstatt einem Croissant einfach ein Rosinenbrötchen essen. Anstatt Nutella, lieber Marmelade.
  9. Eine leckere Zwischenmahlzeit sind Smoothies. Früchte nach Geschmack zusammenwerfen, pürieren – fertig.
  10. Gemüse reinwerfen. Bei Fertig-Nudelsoßen einfach noch ein paar Tomaten reinschnippeln – das bringt nicht nur Geschmack, sondern zusätzlich Vitamine.
  11. Beim Lernen mit Gemüsesticks “dopen”. Das füllt den Magen, bevor die Schokolade kommt. Man isst automatisch weniger, muss aber nicht auf die Süßigkeit verzichten.
  12. Lernpausen sinnvoll füllen. Wenn Langeweile aufkommt, greift man oft zur Chipstüte. Lieber etwas machen, was einem Spaß macht. Das bringt nicht nur Entspannung, sondern schützt vor Essattacken.
  13. Ein gesundes Auge für Lebensmittel haben. Wenn in der Mensa das Gericht bereits auf dem Teller in Fett ertrinkt, wird es den Arterien nicht anders ergehen.

Last but not least gilt: Sünden sollten ohne Reue genossen werden und wenn doch mal das schlechte Gewissen plagt, einfach einen Ausgleichtag einlegen, an dem man nur leichte Dinge oder Gemüse isst.


Quellen: www.geozeit.uni-kiel.de/, www.gesundheit.de, www.ernaehrungsportal-bw.de,

http://www.shopblogger.de/blog/archives/2148-Mensa-Ideen.html


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Unidog im StudiVZ – die Klausurstoff-Suchmaschine für alle Studenten!

Juli 5th, 2010 von hans

Seit Freitagnachmittag ist unsere erste App on. Eine Klausurstoff-Suchmaschine fürs StudiVZ! Obwohl noch ohne Banner auf der Startseite o.ä., haben wir bereits über 1.000 Installationen (verteilt auf SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ). Die Frage bleibt, was wollen Nicht-Studenten mit Uni-/FH-Klausurstoff? Also helft mit, unsere App auch im Hörsaal bekannt zu machen!

screenshot-unidog-studivz-app

Einfach im StudiVZ einloggen, auf “Meine Apps und Dienste” klicken, dann auf “Alle Apps”, dann auf “Service” und dann auf das bekannte Hündchen klicken!


Und bitte, bitte, alle Freunde einladen, die auch noch studieren – damit wirklich alle Studis von Unidog profitieren. Entweder Dank den UNIDOG-Verdienstmöglichkeiten oder durch “garantiert” bessere Noten und weniger Lernstress. Für Neu-Autoren, die sich über die StudiVZ-App hier anmelden, gibt es übrigens noch einen Sonderbonus, aber *psst*.

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ach, was war das schön… 4 Tore in der Zusammenfassung

Juli 4th, 2010 von hans

jaaa, 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 – für alle, die irgendeinen Moment verpasst haben, hier noch mal die Highlights im YouTube-Schnelldurchlauf.

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Tübinger Politologen entdecken DIE Fußballformel

Juni 10th, 2010 von hans

Was machen Politologen, wenn Ihnen langweilig ist?

Was wohl: Fußball-Ergebnisse voraussagen….

Tübinger Politologen haben unter Führung ihres Institutsleiters Prof. Dr. Josef Schmid DIE Fußballformel gefunden. Ausgehend von Vergangenheitsdaten der WMs 1994 bis 2006 können  sie WM-Platzierungen mit über 60 % Genaugigkeit prognostizieren.

Zu Grunde liegt ein Schätzmodell mit 16 theoretisch hergeleiteten Variablen. Neben den vergangenen fußballerischen Erfolgen der Nationalteams werden auch polit-öknomische und sozio-geographische Variablen berücksichtigt. Z.B. berücksichtigen die Forschern den geographische Abstand zu den historischen Geburtsstätten des Fußballs (je nach Legende London oder Mexiko), den Wohlstand der Fußballnation und die Zahl der Fußballverbandsmitglieder als positive Einflussgrößen.


Bemerkenswert, die Prognosen der Forscher für 2010 kommen denen der Buchmacher ziemlich nahe. Aber es gibt Abweichungen. Wenn ihr also mit Freunden oder
über eine der Online-Wettbörsen wetten wollt, hilft euch vielleicht diese Tabelle weiter:


Tabelle 1: Für Endrunde qualifizierte Teams – Wer kommt ins Achtelfinale?

WM-Gruppe

Tübinger Politologen (Stärke laut Fußballformel)

Buchmacher, Quelle: bwin.de (Einsatzmultiplikator = Wertzuwachs bei Eintreffen)

A

Frankreich 6,76 Südafrika 4,80

(Uruquay 4,26)

Frankreich 1,30 Uruquay 1,85

(Südafrika 2,85)

B

Argentinien 5,04 Griechenland 4,08

(Nigeria 2,55)

Argentinien 1,08 Nigeria 1,9

(Griechenland 2,25)

C

England 6,01 USA 2,92

England 1,03 USA 1,7

D

Deutschland 7,99 Serbien 5,47

Deutschland 1,14 Serbien 1,8

E

Niederlande 6,08 Kamerun 4,00

Niederlande 2,25 Kamerun 2,25

F

Italien 6,52 Paraguay 2,74

Italien 1,05 Paraquay 1,45

G

Brasilien 9,89 Portugal 5,89

Brasilien 1,1 Portugal 1,45

H

Spanien 5,90 Schweiz 2,67

(Chile 2,45)

Spanien 1,03 Chile 1,6

(Schweiz 2,3)

Offensichtlich bietet sich  eine Wette auf den Gastgeber „Südafrika” an, dessen Heimvorteil im Schätzmodell allerdings bereits mit berücksichtigt wurde. Wer es konservativer mag, kann auch auf Brasilien oder Deutschland setzen, denen die Tübinger Forscher Spitzenleistungen zutrauen.

Tabelle 2: Wer erreicht das Viertelfinale?

Tübinger Politologen (Stärke laut Fußballformel)

Buchmacher, Quelle: bwin.de (Einsatzmultiplikator = Wertzuwachs bei Eintreffen)

Frankreich 6,76

Frankreich 2,2

England 6,01

England 1,45

Niederlande 6,08

Niederlande 1,55

Brasilien 9,89

Brasilien 1,5

Argentinien 5,04

Argentinien 1,45

Deutschland 8,0

Deutschland 1,8

Italien 6,52

Italien 1,7

Spanien 5,9

Spanien 1,4

Hochinteressant: Die Top-8-Favoriten der Buchmacher sind auch die Top-8-Favoriten der Politologen fürs Achtelfinale. Theorie und Markt sagen dasselbe.


Tabelle 3: Wer erreicht das Halbfinale?

Tübinger Politologen (Stärke laut Fußballformel)

Buchmacher, Quelle: bwin.de (Einsatzmultiplikator = Wertzuwachs bei Eintreffen)

Frankreich 6,76

Frankreich 4,25

Brasilien 9,89

Brasilien 2,25

Deutschland 8,0

Deutschland 3,25

Italien 6,52

Italien 3,4

Spanien 5,9

Spanien 2,1

England 6,01

England 2,3

Argentinien 5,04

Argentinien 2,25

Niederlande 6,08

Niederlande 3,0

Hier unterscheiden sich die Prognosen dramatisch.  Die Buchmacher sehen Spanien, Brasilien, Argentinien und England im Halbfinale. Die Politologen Brasilien, Deutschland, Frankreich und Spanien.


Werden Spanien und Argentinien von den Politologen unterschätzt? – insbesondere Spanien war historisch betrachtet doch meistens knapp unterlegen… das könnte sich ändern! Argentinien war fußballerisch erfolgreich, aber ist ein relativ armes Land, fernab von Mexiko und London ;) , das in Nach der Logik von Spielplan und Modellvoraussage muss Argentinnen Deutschland im Viertelfinale unterliegen.

Tabelle 4: Finalbegegnung

Tübinger Politologen (Stärke laut Fußballformel)

Buchmacher, Quelle: bwin.de (Einsatzmultiplikator = Wertzuwachs bei Eintreffen)

Deutschland 8,0

Deutschland 6,5

Brasilien 9,89

Brasilien 3,4

Spanien 5,9

Spanien 3,15

Argentinien 5,04

Argentinien 4,0

Argentinien und Spanien dürfen laut Modellprognose schon nach dem Viertelfinale nach Hause fahren. Für die Marktakteure sind sie dagegen Top-Favoriten auch fürs Finale! Deutschland hat für die Buchmacher nur Ausseiterchancen.


An ein Sommermärchen 2010 glauben nur die Forscher. Nicht zuletzt ist der DFB ja der größte Sportverband weltweit! ;-) . Die Buchmacher scheinen sich stärker an der FIFA-Weltrangliste  zu orientieren, aber auch diese wird im Modell von Schmid mit berücksichtigt!


Weltmeister: Brasilien vs. Spanien!

Der Favorit der Buchmacher: Spanien mit einer Quote von 5,25

Dicht dahinter Brasilien mit 5,75-fachem Einsatz für eine Wette auf den Turniersieg.


Auch die Politologen glauben an den sechsten Weltmeistertitel der Südamerikaner. Aber Deutschland hat modelltheoretisch eine Chance, erneut Zweiter zu werden. Für die Buchmacher hat der DFB im Finale nichts zu suchen, eher würde man Argentinien, England oder den Niederlanden einen WM-Sieg zutrauen.



______________________________________________________


Das Modell der Politologen beruht allerdings letztendlich auf “Back-Testing”, also dem Abgleichs  Schätzmodells mit vergangenen Fußball-WMs. Überraschungen bleiben also möglich… insbesondere bedarf es wohl der Sportwissenschaft, die aktuelle Form der Fußballteams zu beurteilen. Deutschlands Verletzungspech ist in den Tübinger Modellvoraussagen nicht mit drin.


Quelle:

Stoy, V./ Frankenberger, R. /  Buhr, D. /Haug, L.  / Springer, B. / Schmid, J. (2010): Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Lichtgestalten – Eine ganzheitliche Analyse der Erfolgschancen bei der Fußballweltmeisterschaft 2010, Working Paper Nr. 46 – 2010.

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WiSo-Köln-Studis aufgepasst: Interaktive Mindmaps der BWL zum Download

Juni 8th, 2010 von hans

An alle Studenten der WiSo-Fakultät der Uni Köln:

Der Unidog-Autor Snypher, ein erfahrener und erfolgreicher Student der WiSo-Fakultät, hat uns die Originaldateien zu all seinen BWL-Mindmaps zur Verfügung gestellt.


Es gibt jetzt interaktive Mindmaps zu:

- Produktion und Logistik (bei Tempelmeier)

- Supply Chain Management (bei Tempelmeier)

- Finanzmanagement (bei Hess)

- Personal und Organisation (bei Ebers)

- Unternehmensführung und internationales Management (bei Delfmann)

- Entscheidungstheorie (bei Kuntz)

Vgl. http://www.unidog.de/suche/snypher


Achtung: Wer uns nach dem Download einer der “Semester-Mindmaps” (Semester-Zusammenfassungen)  die Vorgangsnr. aus dem Dokument per Feedback-Mail schickt, bekommt die Original-Mindmap gratis zugeschickt, mit der ihr sogar interagieren könnt. Das Original-Mindmap-Format ist mmap und kann mit zahlreichen Freeware-Tools geöffnet werden. Die Mindmaps eignen sich daher gerade auch zur kreativen, gemeinsamen Nutzung in einer Lerngruppe…

Außerdem könnt ihr abhaken, ob ihr auch wirklich alles gelernt habt! Im interaktiven Format könnt ihr selbstredend auch eigene Notizen ergänzen. Wir empfehlen zum Bearbeiten der Dateien den Mindjet MindManager 8. Die testversion ist 30 Tage lang kostenlos, das reicht für jede Klausurenphase.

falls ihr die Mindmaps noch stark überarbeitet, ist nach Rücksprache mit Unidog.de auch eine erneute Publikation der überarbeiteten Datei denkbar. Gebt dafür bitte bei der Registrierung an, dass ihr von Snypher geworben wurdet.


Gerade Mindmaps können und sollen den Vorlesungsbesuch natürlich nicht substituieren. Die Mindmaps umfassen lediglich die klausurrelevanten Stichpunkte. Das Detailwissen dazu entnehmt bitte weiteren Zusammenfassungen zu dem Klausurstoff der WiSo-Fakultät an der Uni Köln und insbesondere den einschlägigen Lehrbüchern und Lehrveranstaltungen!


Wer die Dokumente bereits getauscht / gekauft hat, kann sich natürlich auch noch nachträglich melden und bekommt die interaktiven Mindmap-Dateien dann als Gratis-Geschenk hinterher. Das Angebot gilt nur für die oben verlinkten Mindmaps.


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