Zeitsparer-News: BAföG-Statistik 2010: Fast 1 Million Geförderte

August 13th, 2011 von Anita

19.07.2011: Im Jahr 2010 erhielten in Deutschland rund 916.000 Personen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG): Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) ermittelte, stieg die Zahl der BAföG-Geförderten somit im Vergleich zu 2009 um 43.000 bzw. 5%. Unter den Empfängern waren knapp 324.000 Schülerinnen und Schüler sowie 592 000 Studierende. Während die Zahl der geförderten Studis im Vergleich zum Vorjahr deutlich zulegte (+ 7,6%),  blieb die Anzahl der Schul-Empfänger nahezu unverändert (+ 0,4%).

 

 

Quellen: Zeit Online / Fokus / Welt Online

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Zeitsparer-News: Finanzielle Planungssicherheit für NRW-Hochschulen bis 2015 garantiert

August 13th, 2011 von Anita

06.07.2011: Hochschulen und Landesregierung unterzeichnen „Hochschulvereinbarung NRW 2015“: Somit wird den 37 öffentlich-rechtlichen und staatlichen Hochschulen sowie Universitätskliniken eine Grundfinanzierung von mindestens 4,5 Milliarden Euro jährlich bis zum Jahr 2015 zugesichert. Erstmals verbinde, laut Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, eine Vereinbarung zwischen Land und Hochschulen finanzielle Planungssicherheit mit der Verpflichtung zur Verbesserung der Lehr- und Studienqualität.

 

Zentrale Elemente der »Hochschulvereinbarung NRW 2015« dabei sind:

 

-          4,5 Milliarden-Grundfinanzierungs-Garantie

-          Zusätzliche Mittel für zusätzliche Studienanfänger

-          Keine haushaltswirtschaftlichen Restriktion für Hochschulen bis 2015

-          Gegenfinanzierung der Exzellenzinitiative

-          Anteiliger Ausgleich der Besoldungs- und Tariferhöhungen

-          Verbesserung von Studium und Lehre

-          Verringerung der Studienabbrecherquote

-          Auf- und Ausbau Diversity Management an Hochschulen

-          Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte

-          Ausweitung der Weiterbildungsangebote der Hochschule

 

Quellen: http://www.nrw.de/web/media_get.php?mediaid=16946&fileid=49792&sprachid=1 / http://www.wissenschaft.nrw.de/presse/

 

 

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Zeitsparer-News: Hilft bei der Suche nach dem passenden Stipendium: www.mystipendium.de

Juli 13th, 2011 von Anita

04.07.2011: Das Studium will irgendwie finanziert werden: Neben Jobs, Hilfe durch die Eltern oder (bezahlte) Praktika spielen für die Studienfinanzierung auch Stipendien eine wichtige Rolle. Doch einen umfassenden Überblick über alle potentiellen Fördermöglichkeiten zu bekommen, ist allerdings nicht so einfach, da viele der etwa 1.200 Stiftungen so klein sind, dass sie häufig nicht einmal eine eigene Website besitzen. Für diesen Missstand möchten die Betreiber des neuen Portals „mystipendium“ nun Abhilfe schaffen und haben alle Stipendien auf einen Blick.

Quellen: www.mystipendium.de

 

 

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Zeitsparer-News: An den Unis liegen die Nerven blank

Juli 12th, 2011 von Anita

04.07.2011: Macht die Uni krank? Die Techniker Krankenkasse (TK) sagt: Ja. Der größte Anteil der an Hochschüler verschriebenen Medikamente entfällt auf Präparate zur Behandlung des Nervensystems. Allein in den letzten vier Jahren wurde ein Anstieg des verschriebenen Volumens von 54% verzeichnet. Psychopharmaka und Co. Machen somit ein Fünftel aller verschriebenen Medikamente aus. Bei den gleichaltrigen Beschäftigten entfallen nur knapp 14% der Arzneien auf diese Gruppe, die aber auch hier inzwischen den größten Anteil ausmacht. Nicht nur das Arzneimittelvolumen, sondern auch der Anteil der medikamentös behandelten Studierenden sei gestiegen. Eine erhebliche Zunahme gibt es hier insbesondere bei Medikamenten zur Behandlung von Depressionen. Der mit Antidepressiva behandelte Anteil der Studierenden stieg seit 2006 um mehr als 40%.

Meinung: Ein Schelm, der dabei an die Bologna-Reform als Ursache denkt.

 

Quellen: TK Gesundheitsreport 2011: So krank ist Deutschland
URL: http://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/346642/Datei/61744/Medienservice-Juli-2011-krankes-Deutschland.pdf
Spiegel Online / Welt Online

 

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Zeitsparer-News: Was ist mit der Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung los?

Juli 12th, 2011 von Anita

28.06.2011: Chancengleichheit im Schneckentempo: Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) legt „Fünfzehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2009/2010) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen“ vor. Daraus geht hervor: Der Anteil von Frauen steigt in Wissenschaft und Forschung auf den verschiedenen Qualifikationsstufen und beruflichen Positionen zwar kontinuierlich, aber langsam. So gab es im Berichtszeitraum (2009/2010) in Deutschland 7.162 Professorinnen, was nur einem Frauenanteil von 18,0 %  entspricht. Eine angemessenen Repräsentanz von Frauen auf allen Ebenen der Wissenschaft, insbesondere in Leitungspositionen ist, trotz vieler Verbesserungsversuche, also bei weitem nicht erreicht.

 

Quellen:  Gemeinsame Wissenschaftskonferenz Heft 22

URL: http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-22-Chancengleichheit.pdf

 

 

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Zeitsparer-News: Überleben im Technikstudium

Juli 11th, 2011 von Anita

26.06.2011: Die Zahlen sind deprimierend: Nur jeder zweite Student in Mathe, Naturwissenschaften, Informatik, Technik und den Ingenieursfächern schafft den Abschluss: Der Rest bricht ab oder wechselt das Fach. Laut Hochschul-Informations-Systems (HIS), die die Untersuchung  vorgelegt hat, sind die Studenten selbst schuld – sie sind schlichtweg zu schlecht über den Studiengang informiert. Dabei lohnt es sich, gerade diese Studienfächer erfolgreich abzuschließen – der hohen Nachfrage wegen.

 

Mit ein paar goldenen Regeln sehen die Erfolgsaussichten für einen Abschluss rosiger aus:


1.      Informieren geht über Studieren: Studienordnung, Vorlesungsverzeichnis und der Stundenplan im ersten Semester sind für Studienanfänger Pflichtlektüren, um später keine bösen Überraschungen zu erleben.

 

2.      Die Überzeugten starten durch: Bewusst für das Studium entscheiden. Nur so kann man Rückschläge besser verkraften und es fällt leichter dranzubleiben und für sein Vorhaben zu kämpfen.

 

3.      Vor Beginn des Studiums Hilfsangebote nutzen: Vorgespräche, Selbsteinschätzungstests und Vorkurs helfen bei der realistischen Planung.

 

4.      Kontrollsätze beantworten: Ein Ja als Antwort bedeutet eher Nein zum Technikstudium:

- Ich sage von mir selbst, ich möchte gemütlich studieren.

- Wochenarbeitszeiten von mindestens 35 Stunden sind mir zu viel.

- Im Mathe-Grundkurs habe ich einen Vierer.

- Im Mathe-Grundkurs habe ich einen schlechten Dreier.

- Ich kann mit Rückschlägen nicht umgehen, und stecke schnell den Kopf in den Sand.

 

Und das Gute zum Schluss: Wer nur die ersten beiden Jahre überlebt, der schafft es auch bis zum Schluss. Und dem ist ein guter Job so gut wie sicher.

 

Quellen: http://www.his.de / Spiegel Online

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zeitsparer-News: Der Blick über den nationalen Tellerrand

Juli 11th, 2011 von Anita

20.06.2011: EUROSTUDENT IV-Bericht erschienen: Dieser bildet den Abschluss der vierten Runde des EUROSTUDENT-Projekts, mit dem seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre Schlüsseldaten zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden in Europa erhoben werden. Auf welchen Wegen gelangen Studis an die Hochschulen? Wer sind diese Studierenden? Wie finanzieren sie sich, wie wohnen sie? Unter welchen Bedingungen studieren sie? Wer geht ins Ausland, wer nicht? Aktuelle Antworten auf diese Fragen bietet für 25 europäische Länder der EUROSTUDENT IV-Bericht, der auf einer Konferenz des Projekts in Kopenhagen vor Forschern, Hochschulpolitikern und Studierenden präsentiert wurde. Anhand der gesammelten Daten sollen die Studienbedingungen verbessert werden.

 

Besonders augenscheinlich sei dabei die Heterogenität der Studierenden in Europa, die als eine der wichtigsten Herausforderungen für die Hochschulen und die Hochschulpolitik in der Zukunft gilt.

 

So ist in Norwegen z.B. ein gutes Drittel der Studierenden über 30 Jahre oder älter. Im Vergleich dazu hat Deutschland einen niedrigen Anteil von Studierenden, die 30 Jahre und älter sind. Initiativen, die den Zugang zur Hochschule für ältere Studierende erleichtern, die häufig auf alternativen Wegen an die Hochschule gelangen, könnten somit auch einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit leisten, da diese häufig zu niedrigen sozialen Herkunftsgruppen zählen.

 

Der internationale Vergleich zeigt einmal mehr die soziale Selektivität des deutschen Hochschulsystems, in dem Studierende aus nicht-akademischen Elternhäusern deutlich unterrepräsentiert sind. Anders die Situation in der Schweiz und den Niederlanden: Hier gibt es kaum sozialgruppenspezifische Unterschiede in der hochschulischen Bildungsbeteiligung.

Schlechtere Chancen haben Studierende aus bildungsfernen Schichten auch mit Blick auf die Auslandsmobilität. Sie gehen nicht nur seltener ins Ausland und planen auch seltener, dies zu tun, sondern sind darüber hinaus in stärkerem Maße mit Hindernissen und hemmenden Faktoren bei der Planung und Durchführung von Auslandsaufenthalten konfrontiert.

Für diejenigen Studierenden, die sich gegen ein Auslandsstudium entscheiden, ist die erwartete finanzielle Mehrbelastung der Haupthindernisgrund. Lediglich in den skandinavischen Ländern wird ein anderes Hindernis häufiger als Grund gegen einen Studienaufenthalt im Ausland angeführt: Die hierzu erforderliche Trennung von Familie und Freunden. Von deutschen Studierenden wird des Weiteren relativ häufig auf den befürchteten Zeitverlust als Argument gegen ein Auslandsstudium verwiesen. Der Zugang zu Informationen über Auslandsaufenthalte stellt für sie hingegen kein wesentliches Problem dar.

 

Quellen: http://www.eurostudent.eu / Spiegel Online

 

 

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Zeitsparer-News: Neue App: Speisekarte to go

Juli 10th, 2011 von Anita

16.06.2011: Die Speiseplan-App Mensapilot ist seit kurzem für das iPhone erhältlich: Damit sollen Studenten sehen, was es gerade in der Mensa gibt – und wie es schmeckt. Derzeit bietet sie noch die Speisepläne in Berlin, Bielefeld, Dortmund und Marburg – weitere sollen hinzukommen. Dazu sind die Entwickler aber auf die Mithilfe der Studierenden angewiesen und bitten, eigene Crawler für die Mensa-Speisepläne einzureichen. Die wenigsten Mensen bieten Informationen zu ihren Menüs als Datenfeed an, deshalb müssen sie von den Mensa-Webseiten ausgelesen werden. Bisher bieten nur wenige Studentenwerke eigene Apps an und vor allem – ohne Bewertungsfunktion. Zudem soll es in Zukunft möglich sein, sich über die Mensapilot-App mittels Push-Nachrichten zu verabreden und dabei gleich vorzuschlagen, was man essen könnte.

Meinung: Auf jeden Fall die Bewertung „Schmeckt doch alles gleich“ einrichten.

 

Quellen: http://www.mensapilot.de / http://www.golem.de

 

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Zeitsparer-News: Mediziner am erfolgreichsten

Juli 10th, 2011 von Anita

16.06.2011: 95 %  der Medizinstudenten schließen ihr Studium erfolgreich ab: Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) haben diese bis zum Prüfungsjahr 2009 seit dem Studienbeginn 2000 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Auch in den Fächergruppen Veterinärmedizin mit einer Erfolgsquote von 89%, Kunst/Kunstwissenschaften mit 87% und Sport mit 82% waren die Studis erfolgreich. Gemeinsamkeit dieser Fächergruppen: Studiengänge mit starken Zulassungsbeschränkungen, wie einem Numerus Clausus oder einer Begabtenprüfung.

 

Quellen: Statistisches Bundesamt „Bildung und Kultur“

URL:http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Fachveroeffentlichungen/BildungForschungKultur/Hochschulen/Erfolgsquoten5213001097004,property=file.pdf

http://www.destatis.de

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Zeitsparer-News: 224 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Juli 9th, 2011 von Anita

16.06.2011: Im Jahr 2009 hat die Bundesrepublik Deutschland 224 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben: Während 2009 die Wirtschaftsleistung krisenbedingt gegenüber dem Vorjahr nominal um 3,4% zurückgegangen war, wurden nach Analysen des Statistischem Bundesamt (Destatis), begünstigt durch das Zukunftsinvestitionsgesetz und andere Sonderprogramme die Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft um 4,6% erhöht. Sie entsprachen 9,3% des Bruttoinlandsprodukts. Im Jahr 2008 hatte der Anteil noch bei 8,6% gelegen (214,2 Milliarden Euro).

 

Quellen: Statistisches Bundesamt „Bildung und Kultur“

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