Studie enttarnt Plagiatssoftware
Februar 2nd, 2011 von hg.herrmann
von Artur Weimann, Unidog-Team
Plagiate gehören nicht an die Uni. Dass die Profs schon lange verstärkt auf Plagiate prüfen und Niemand mit simplem Copy/Paste durchkommt, ist auch klar. Kürzlich führte die HTW-Berlin wiederholt eine Studie über den Nutzen von Plagiatserkennungssoftware durch – mit ernüchternden Ergebnissen. Von 23 Programmen sind nur 5 „teilweise nützlich”. 9 sind „kaum brauchbar” . 12 sind sogar „für die Lehre nutzlos”. Teilweise wurden sogar Betrüger und andere Programme fragwürdigen Nutzens entlarvt. So dient das Programm „Viper” der Hausaufgabenbörse des Unternehmens als „Erntemaschine”. Ein anderes Programm bietet dem Benutzer ein Synonymwörterbuch, das ihm genauso gut auch beim besseren Paraphrasieren helfen könnte.
Das Fazit der Studie: Es sollte eher auf Aufklärung gesetzt werden, anstatt prinzipiell alle Studenten des Plagiierens zu verdächtigen. Dennoch kann das Plagiieren auffallen! Manchmal reicht dafür sogar schon die Google-Suche oder die Erinnerung des Dozenten .
Keine Plagiate gibt’s natürlich bei Unidog.de! Wir prüfen, ob ein Dokument, das hochgeladen wurde, bereits irgendwo sonst im Internet (ausschnittsweise) exisitiert. Wurde also zu dreist abgeschrieben, erkennen wir das und das Dokument wird nicht veröffentlicht!
Wer also selbst arbeiten will, aber Anregungen braucht, wie man es richtig macht, kriegt auf www.unidog.de nur Materialen mit Mehrwert! Nicht zum Abschreiben! Sondern als Lernhilfe (im Falle der Zusammenfassungen, Mitschriften, Lösungen), oder (im Falle der Haus-/ Seminar- und Abschlussarbeiten) zur Inspiration welche Literaturquellen interessant sein könnten und wie man eine gute Seminararbeit z.B. schreiben könnte. Plagiate kommen raus, wenn nicht sofort, dann im nächsten Leben – also lasst es bleiben!!!
Quellen: http://plagiat.htw-berlin.de/software/2010-2/ – UniSpiegel
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