OECD-Bericht: Deutschland braucht mehr Studenten
September 20th, 2010 von Anita
Aus einer Bildungsstudie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geht hervor:
Deutschland ist das Land mit der geringsten Studienneigung im internationalen Vergleich. Zwar habe sich der Anteil der Studienanfänger in Deutschland von nur 26 Prozent im Jahr 1995 auf mittlerweile 43 Prozent erhöht, jedoch werden laut Heino von Meyer, Leiter des OECD-Büros in Berlin, „40 Prozent es nicht schaffen, den Bestand an Hochqualifizierten zu halten”. Vor allem in Mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Studienfächern gebe es einen Mangel.
Auch bei den Bildungsausgaben schnitt die BRD schlecht ab: Mit 4,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) belegt sie die hinteren Plätze. Spitzenreiter sind die USA und Dänemark. Dabei zeigt die Studie eindeutig, dass Bildung sich lohnt, denn erstmals kalkulierte die OECD auch den wirtschaftlichen Nutzen von Bildungsinvestitionen und zeigt auf, dass Ausgaben für Bildung eine Rendite von zwölf Prozent für die Volkswirtschaft haben.
Quellen: www.stern.de/panorama / www.focus.de/politik / www.welt.de/die-welt/politik / www.zeit.de/politik/deutschland
Geschrieben in Allgemein, Webrecherchen für Studis | 2 Kommentare »
September 4th, 2011 um 23:17
A rolling stone is worth two in the bush, thnkas to this article.
September 5th, 2011 um 17:31
None can doubt the veraicty of this article.