Zeitsparer-Fokus: Ich muss erstmal die Wohnung aufräumen

März 25th, 2013 von Anita

Meine Wohnung ist nie sauberer, meine Sozialkontakte nie besser und meine Internetsucht nie ausgeprägter als in der Lernphase.

Hallo, mein Name ist Anita und ich leide an Prokrastination!

Ich schiebe als notwendig aber auch als unangenehm empfundene Arbeiten immer wieder auf, anstatt sie zu erledigen. Eine Zeit lang war es ein schwerer Fall von Masterarbeitsflucht. Hilfestellungen mussten her. Und da ich (wie übrigens eine Vielzahl von Studierenden) an Aufschieberitis leide, hat die Uni Bielefeld reagiert und zum Glück ein reichhaltiges Angebot für ihre Studis parat. Und schwupps – habe ich mich einen Kurs gegen das Aufschieben im Studium besucht.

 

Damit ihr auch von den Erkenntnissen und Anregungen profitieren könnt, werde ich in einer vierteiligen Serie (denn so lange dauerte der Kurs) die Inhalte für euch aufarbeiten und hier veröffentlichen.

 

Ab Donnerstag (28.02.2013) werde ich regelmäßig über das Seminar berichten und die Ergebnisse für euch zusammenfassen. Mögen wir also in Zukunft nie wieder prokrastinieren!

 

CHACKA!

 

Bild Quelle: picturia – Fotolia.com

 

 

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Zeitsparer-News: Zu viel Geld für Studenten vom Staat?

März 25th, 2013 von Anita

26.02.2013: Experten bemängeln: Von Freibeträgen und kostenfreien Studienplätzen profitieren vor allem die Reichen. Obwohl Deutschland jedes Jahr Milliarden in die Bildung stecke, würde das Geld falsch angelegt.

„In Deutschland steht die Verteilung der öffentlichen und privaten Finanzierungslasten der Bildung auf dem Kopf“, so das Ergebnis der Studie zur „Bildungsfinanzierung neu gestalten“, die die Stiftung Marktwirtschaft in Berlin vorstellte.

Es werde zu viel Geld für Studenten ausgegeben, dagegen zu wenig für Vorschulkinder. Denn, in der vorschulischen Phase werde zu sehr, in der Hochschulphase dagegen zu wenig auf private Initiative vertraut. Die Folge: der Zugang zur Bildung ist ungleich verteilt.

Um diesen Mangel zu beheben, fordern die Ökonomen Studiengebühren zu erheben und sämtliche Steuerfreibeträge für Eltern ersatzlos zu streichen, den Besuch von Kindergärten dagegen direkt zu fördern. Die Idee dahinter ist, die so genannten externen Effekte der Bildung besser auszugleichen. Der Staat profitiert – zum Beispiel in Form von demokratiemündigen Bürgern – besonders stark von der Ausbildung in Schulen und Kindergärten. Die Erträge eines Hochschulstudiums dagegen verbucht, etwa in Form eines höheren Einkommens, stärker der einzelne Akademiker. Er sollte daher auch stärker an den Kosten beteiligt werden.

Laut Studie tragen in Deutschland die privaten Haushalte knapp dreißig Prozent der Kosten für die vorschulische Bildung, in Frankreich, den Niederlanden oder Großbritannien dagegen weniger als zehn Prozent. Bei der Hochschulbildung dagegen werden die Privaten hierzulande deutlich weniger zur Kasse gebeten als in den meisten anderen Industrieländern.

 

Quellen: dpa / Welt Online / Stiftung Marktwirtschaft

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