Massenstudentenhaltung – oder: ein Container ist besser als nichts!

April 27th, 2014 von Lisa

In Berlin werden über 400 Frachtcontainer zu Wohneinheiten umfunktioniert. Sie stehen im Stadtteil Treptow, unmittelbar an der Spree. Der Gründer der Anlage ist zwar selbst kein Student mehr, hat sich die Idee aber aus Holland abgeschaut. Weil es dort bereits gut funktioniert und der Wohnungsmangel an Hochschulstädten in Deutschland auch kein Geheimnis ist, fand sich sogar ein Investor, der die Wohnanlage finanziert. Die Container sind nicht nur teuer zu erwerben, sondern müssen auch noch umgerüstet werden, damit man darin wohnen kann.

Nur um sich das mal vorzustellen: Die Container sind etwa 2,50 Meter breit, 2,90 hoch und 12 Mete – das ist erst einmal ein langer, dunkler Schlauch. Die beiden schmalen Enden werden deshalb vollständig verglast, die Wände gedämmt und auf den Boden kommt ein wärmespeichernder Belag.  Am Ende kommen Ein-Zimmer-Appartements heraus, die für knapp 400 Euro vermietet werden. Obwohl sie damit fast doppelt so teuer sind, wie viele Wohnheimplätze in Berlin, ist die Nachfrage hoch. Einen Eindruck, wie das Containerdorf dann aussieht, kann man sich in dieser Bilderstrecke machen.

Ähnliche Ideen gibt es auch in anderen großen Studentenstädten Deutschlands, beispielsweise in München und Freiburg. Und was ist mit Köln, der Gründungsstadt von Unidog? Dort hat die Politik diesen Vorschlag bereits gemacht, jedoch fehlt Geld zu Finanzierung. Da wird sich doch wohl noch ein Investor finden lassen? Kölner Gründungswilligen sei gesagt: Die Idee hat Potenzial!

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Zeitsparer-News: Engpass auf dem Wohnungsmarkt

August 14th, 2012 von Anita

26.07.2012: Für Studenten wird es eng: Schon jetzt fehlen in ganz Deutschland geeignete und bezahlbare Wohnungen für Studierende. Wenn aber 2013 der doppelte Abiturjahrgang an die Hochschulen drängt, erwarten Experten erhebliche Engpässe. In Nordrhein-Westfalen fordert die Landesregierung daher kreative Lösungen. So ist zum Beispiel angedacht, leerstehende Gebäude im Landesbesitz (beispielsweise leere Polizeiwachen) oder Immobilien der Bahn als Wohnraum zu nutzen. Die SPD hat den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) aufgefordert, alle leerstehenden Gebäude kurzfristig auf eine Nutzung hin zu prüfen. Als kurzfristige, flexible Lösung schlug SPD-Fraktionsvize Jochen Ott auch den Aufbau „schicker Container“ vor. In der Notlage müsse man eben unbürokratisch auf liebgewordene Standards verzichten. Studentenwerke und Asten wurden aufgefordert, weitere Vorschläge zu machen. Vor allem in Städten wie Bielefeld, Köln, Aachen, Bonn, Dortmund, Münster und Düsseldorf soll die Wohnungsnot erheblich ansteigen.

 

 

Quellen: Welt Online / Spiegel Online /www.derwesten.de

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Neue Studentenwohnung / Nachmieter finden

August 15th, 2009 von hg.herrmann

3. Diskussionsbeitrag der UNIDOG-Zeitsparer-News im August 09


In viele WGs ist vor Semester-Start Bettenwechsel – also lohnt es sich – JETZT – schon mal mit dem Suchen und Finden anzufangen. Laut Statistiken zu Angebot und Nachfrage nach Studentenbuden und nach eigenen Erfahrungen wird das im September noch viel stressiger…denn dann kommen auch noch die Erstsemester dazu, die nach erfolgreichem Abi eilig eine neue Bleibe brauchen.


Ein guter Ausgangspunkt sind immer die Webseiten des jeweiligen Studentenwerks. Wer dort einen Platz findet, lebt gut und konkurrenzlos günstig. Denn diese Wohnheime sind subventioniert.

Die Alternative, eine WG zu finden, bedeutet manchmal, sich gegen 20 Bewerber durchsetzen zu müssen… WGs gründen ist vielleicht durchaus eine lustige Alternative.

Während man früher manchmal um Aushänge am Schwarzen Brett rangelte, um eine passende Studentenbleibe zu finden, ist die Suche heute übers Internet wesentlich komfortabler.z.B. könnt ihr hier – als Studenten besonders günstig – Appartments, Wohnungen und Zimmer in jeder Größe finden oder selbst Nachmieter/ Mitmieter suchen.


In jedem Fall lohnt es sich, in Ruhe zu vergleichen und sich vorher zu überlegen, welche Eigenschaften der eigenen Bude einem am wichtigsten sind.

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